Beiträge von AlexSmith

    Na ja, eine Option gäbe es da schon noch...

    Die Frage ist, ob Putin so weit gehen würde. Seinen Syrischen Verbündeten hat er ja letztlich auch im Regen stehen lassen, wobei die Situation meiner Meinung nach nur bedingt vergleichbar ist.

    Anders als bei Russland-Syrien besteht im Verhältnis Russland-Iran inzwischen eine beidseitige Abhängigkeit, da Russland iranische Drohnen benötigt.

    Das ist eine spannende Konstellation im negativen Sinne. Eigentlich kann es sich Russland nicht erlauben, den Iran hängen zu lassen. Andererseits würde zu viel Unterstützung das Verhältnis zu Israel und den USA verschlechtern, selbst unter einem US-Präsidenten Trump, der selbst für US-Verhältnisse sehr deutlich hinter Israel steht.

    Ich bin da inhaltlich viel zu weit weg, aber warum kann man in solchen Fällen nicht vom Asyl weg und hin zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz switchen? Es sind doch alle Punkte abgedeckt, die wir als Anforderung zur Einwanderung in unseren Arbeitsmarkt sehen wollen. Sprache, Festanstellung, Integrationsbereitschaft, alles da.

    Wer kann mir das bitte schlüssig erklären? Es muss doch möglich sein diesen Status sozusagen auch rückwirkend zu erhalten.

    Das wäre doch viel zu logisch und vernünftig und entspricht somit überhaupt nicht der Art wie FDP, Union und in ganz krassem Ausmaß die AfD über Migration sprechen wollen. Da geht es mehr oder weniger populistisch zu und es wird gezielt der Teil der Bevölkerung mit rassistischen Einstellungen angesprochen, um sie für sich zu mobilisieren.

    Es ist komplett unglaubwürdig, dass sie ihn nicht kannte. Er war bei ihrer Senatsanhörung anwesend und er ist Mitglied in mehreren Ausschüssen, welche thematisch zu Noems Ministerium passen. Sie wusste genau, wen sie da vor sich hatte.

    Außerdem begann er mit "I am Senator Alex Padilla. I have questions for the secretary."

    Das White-Washing des beginnenden US-Faschismus' ist offenbar nicht nur in den Medien verbreitet.

    Der einzige Reiz dieses Wettbewerbs besteht für mich in den Duellen Europa vs Südamerika. Ein beliebiges europäisches Spitzenteam gegen Boca Juniors, River Plate oder Flamengo hat schon was und es war vorher äußerst selten zu sehen.

    Nur ist es dem Körper egal wie viel Geld dafür gezahlt wird.

    Irgendwann ist eben mal eine Grenze erreicht.

    Scheinbar noch nicht.

    Auf Druck von europäischen Klubs hin gibt es Überlegungen, den Wettbewerb zukünftig mit 48 Teams auszutragen.

    Fifa ready to discuss staging 48-team Club World Cup after lobbying from Europe
    Fifa will hold a consultation about expanding the Club World Cup to 48 teams in 2029 if this summer’s edition is successful
    www.theguardian.com

    Ich will die SPD keinesfalls in Schutz nehmen und merke wie ich mich immer mehr von ihr entferne, aber: Die Forderung kommt doch jetzt von den alten Herren, die dort eh nichts mehr zu sagen haben oder?

    Hab keinen vollständigen Überblick.

    Es sind schon einige aktuelle Abgeordnete des Bundestags und von Landtagen darunter, ansonsten viele KleinesAPunktDPunkt.

    Im alten Bundestag war die Moskau Connection noch ziemlich stark vertreten und hat mit Mützenich sogar den Fraktionsvorsitzenden gestellt. Ich kann nicht beurteilen, wie die jetzigen Kräfteverhältnisse sind, ganz einflusslos ist die Truppe aber sicherlich bis heute nicht.

    Screenshot_20250611_100920_Firefox.jpg

    Da nun CFB26 in den Startlöchern steht, ist es Zeit für eine abschließende Bewertung von CFB25 und die fällt mit naja doch recht durchwachsen aus.

    Neben den ganzen Bugs, die trotz zahlreicher Updates nicht komplett beseitigt worden sind - am gravierensten Conference-Realignement und daraus resultierend zu wenige Conference-Spiele für einige Teams - und das doch sehr überschaubare Drumherum im Dynasty-Mode, fällt das GP mit einigen negativen Aspekten auf.

    Mir ist es zu arcade-lastig. Ich hätte da lieber ein Spiel, das mehr Richtung Sim geht.

    - regelmäßig negatives Momentum (Flaggen, Drops, schlechte Pässe, schlechte Lines etc.)

    - überpowerte KI-Defense (zu schnell, zu viel Sprungkraft, zu allwissend)

    - das Blocken von FG/PAT ist zu einfach

    - Kick- und Punt-Returns sind trotz einiger TD zu schwer - z. T. stehen 4 eigene Spieler um einen heranstürmenden Defender, der aber viel zu oft ungeblockt durchkommt

    Scheinbar lag der Fokus der Entwickler auf Leuten, die das Spiel jeden Tag 3 bis 4 Stunden zocken und nicht jedes Spiel gewinnen sollen.

    Die Präsentation/Atmosphäre ist gut und das scheint auch in CFB 26 ein Schwerpunkt zu sein. Im ersten Trailer liegt darauf der Fokus (Einlaufmusik, Traditionen, echtes Coaches).

    Das lässt befürchten, dass andere wichtige Aspekte auch im neuen Spiel zu kurz kommen werden. Ich werde 26 wohl erstmal auslassen.

    Mal eine andere Frage zu dem Thema. Muss der Arbeitgeber denn jetzt einen Mitarbeiter über das Rentenalter hinaus beschäftigen, wenn der Mitarbeiter das will? Oder ist es beidseitig rein freiwillig?

    Die meisten Standard-Arbeitsverträge enthalten Klauseln, wonach das Arbeitsverhältnis automatisch mit Bezugsbeginn einer Altersrente bzw. Erreichen der Regelaltersgrenze endet.

    In den allermeisten Fällen kann man also davon ausgehen, dass die Weiterbeschäftigung beiderseits freiwillig erfolgt.

    Hat ja vorher niemand ahnen können...

    https://www.spiegel.de/panorama/justi…04-51526dd844d2

    Auch trumpistisch, aber viel bedenklicher als das Opferrollengetue Söders, ist allerdings das hier:

    https://www.tagesschau.de/inland/innenpo…widrig-104.html

    Ich würde dem zuständigen Bundesminister keine Mitschuld für die Drohungen geben, abschreckend wirkt die Nichtanerkennung von Gerichtsurteilen aber sicherlich nicht.

    Berliner Richter nach Urteil zu Zurückweisungen diffamiert und bedroht
    Das Berliner Verwaltungsgericht stellte in einer Eilentscheidung fest, dass die Zurückweisung von Asylsuchenden auf deutschem Gebiet rechtswidrig ist. Seitdem…
    www.tagesschau.de

    Rechtsstaat und Gewaltenteilung stehen in Deutschland unter Beschuss und das nicht nur von Seiten derjenigen, die den Richtern anonym drohen.

    Aus dem Link der Bavarskaya Pravda

    Zitat

    Es gelte auch, Vorteile für Bayern zu generieren, das lange Zeit benachteiligt worden sei, sagte Söder.

    *husthust

    Auch trumpistisch, aber viel bedenklicher als das Opferrollengetue Söders, ist allerdings das hier:

    Trotz Gerichtsentscheidung: Dobrindt hält an Zurückweisungen fest
    Bundesinnenminister Dobrindt hält trotz einer Gerichtsentscheidung an Zurückweisungen von Asylsuchenden an den Grenzen fest. Das Gericht habe eine…
    www.tagesschau.de

    Tja, da hat sich wieder mal ein Kandidat der Mitte an die rechten Wähler rangewamst und ist damit gescheitert. Ob Politiker das wohl jemals lernen?

    Das stimmt so nur bedingt. Der Rechtsaußen Mentzen hat nach dem 1. Wahlgang, in dem er Dritter mit 14,8% wurde, beide Kandidaten der Stichwahl zu einem Gespräch eingeladen. Nawrocki hat Mentzen und seinen Wähler nach dem Mund geredet, während Trzaskowski seine Positionen verteidigt hat.

    Wer noch unschlüssig ist...

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    PS: Leider klappt das Verlinken von YT-Playlisten nicht.

    Den verlinkten Kanal aufrufen > Playlists > Anthems

    Natürlich wissen wir Stand heute nicht mit Sicherheit, ob Russland NATO-Territorium direkt militärisch attackieren würde. Die russische Rhetorik der letzten Jahre und die massive Aufrüstung zeigen jedoch, dass ein russischer Angriff nicht unwahrscheinlich ist. Ein Krieg (europäische) NATO-Russland würde auch nicht so aussehen, wie die albernen Extremszenarios (russisches Vorrücken/russische Besatzung Westeuropas), die hier einige skizzieren.

    Tatsächlich würde die Frontlinie zunächst mehr oder weniger nah an der heutigen Grenze NATO-Russland verlaufen. Bei einem russischen Angriff in Richtung Finnland, Baltikum oder Polen würde Deutschland aufgrund seiner Bündnisverpflichtungen höchstwahrscheinlich - alles andere würde zum Zerfall von NATO und wohl auch EU führen - in den Krieg eintreten.

    Was das bedeutet, sieht man seit über 3 Jahren in der Ukraine: Männer im wehrfähigen Alter werden eingezogen, Luftkrieg gegen die Zivilbevölkerung in ganz Europa mit Raketen und Drohnen und das vor dem Hintergrund, dass die Luftabwehr eine der großen Schwächen der europäischen NATO ist.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit welcher Arroganz über die russische und v. a. ukrainische Armee gesprochen wird. Eine etwas stärkere Papierarmee würde es nicht mal schaffen, eine komplett lächerliche Papierarmee zu besiegen.

    Hochmut kommt vor dem Fall.

    Und wenn es dann doch schief geht, wird uns dann halt schon das nächste Land die Russen vom Leib halten.

    Während Russland schon lange auf Kriegswirtschaft umgestellt hat, hinkt Europa bei der Produktion von Rüstungsgütern und Munition hinterher. Die Erweiterung entsprechender Kapazitäten wird noch Jahre dauern, auch in Polen.

    „Die Fabriken arbeiten rund um die Uhr“: Wie Russland bei der Rüstungsproduktion im Stillen die Nato-Länder überholt
    Einem Medienbericht zufolge konnte Putin die Panzer- und Waffenproduktion zuletzt deutlich steigern. Auswertungen von Statistiken und Satellitenbildern…
    www.tagesspiegel.de
    Czy zapasy amunicji w polskiej armii są wystarczające? Gen. Łukowski mówi wprost
    Szef Biura Bezpieczeństwa Narodowego, gen. Jacek Łukowski, w obszernym wywiadzie dla PAP, odniósł się do kwestii zapasów amunicji w Wojsku Polskim. Generał…
    portalobronny.se.pl

    Stimmt der ewige Bundesligist aus Magdeburg muss unbedingt wieder nach oben. :jeck:

    Da ich als Kind noch ein paar Jahre DDR-Oberliga-Fußball erlebt habe, gehören für mich Vereine wie Dynamo Dresden, Lok/VfB Leipzig und der 1. FC Magdeburg (einziger EC-Sieger aus der DDR) eigentlich mindestens in den Bereich Fahrstuhlmannschaft zwischen 1. und 2. Liga, auch wenn es in der Realität z. T. natürlich deutlich schlechter aussieht.

    Vereine wie Lautern oder den längst vergessenen KSC opfer Ich aber gerne auf dem Altar der sportlichen Durchlässigkeit.

    Da ich fußballerisch Ende der 80er und in den 90ern sozialisiert wurde, gehören für mich Vereine wie der KSC und v. a. Lautern mit den beiden Meisterschaften damals unbedingt dazu.

    Ich finde das ist einfach nicht richtig und fair. Teams wie Heidenheim oder gestern Elversberg haben sich über Jahre sportlich diesen Aufstieg verdient.

    Natürlich haben die von dir genannten Vereine eine gute Fanbase, ebenso der HSV. Aber man muss auch fairerweise sagen, dass beispielsweise der HSV sich 7 Jahre sportlich nicht für die Bundesliga qualifiziert hat. Schalke ist auch abgestiegen und bleibt dort wohl erstmal kleben.

    Hertha das gleiche. Die glamouröse Bundesliga mit tollen Fans ist zwar wünschenswert, aber den Vereinen die sportlich einfach einen sehr guten Job machen nicht fair gegenüber.

    Es ging mir nicht darum, den "ungewollten" Vereinen die sportliche Berechtigung abzusprechen, in der Bundesliga zu spielen. Im Gegenteil, ich habe höchsten Respekt, gerade vor der Entwicklung in Elversberg.

    Als neutraler Zuschauer sind diese Vereine allerdings überhaupt nicht attraktiv. Die 15:30 Uhr-Konferenz war in letzter Zeit oft so uninteressant, dass ich mich häufig erst Tage später über die Ergebnisse informiert habe.

    Ab und zu so ein kleinerer Verein in der Bundesliga kann ja durchaus ein Farbtupfer sein, auf Dauer verliert die Liga aber deutlich an Glanz, wenn es so überhand nimmt wie in den vergangenen Jahren.

    Und ja, die Gründe dafür liegen zum größten Teil bei den abgehalfterten Großen.

    Heute (18.05.25) haben in anderen europäischen Ländern wichtige Wahlen stattgefunden:

    Rumänien: Stichwahl zum Präsidenten - der pro-europäische Kandidat Nicosur Dan gewinnt gegen den pro-russischen Rechtsextremen George Simion.


    Polen: Der liberal-konservative Rafał Trzaskowski gewinnt zwar hauchdünn die erste Runde der Präsidentschaftswahlen, insgesamt liegt jedoch das europaskeptische bis -feindliche Lager laut Prognosen vorn.

    Trzaskowski (PO, Tusk): 31,1%

    Nawrocki (PiS, Duda, Kaczyński): 29,1%

    zusammengefasst (Kandidaten über 2%):

    Pro-Europa: 45,3%

    Anti-Europa: 50,2%

    Darfst du und darf die katholische Kirche natürlich so sehen, aber in meinen Augen ist die erste Aussage ("als Kind einer jüdischen Mutter ist man Jude") Rassismus, die zweite ("ein getaufter Katholik bleibt immer Katholik") mindestens extrem anmaßend und beides ein Gegensatz zum Menschenrecht der Religions- und Weltanschauungsfreiheit.

    Buck hat recht. Es gibt sogar einen Wikipedia-Artikel zum Thema. Meine Reaktion war ähnlich wie deine, als ich vor Jahren das erste Mal davon gelesen habe.

    Zitat
    • Matrilinearität Jude wird ein Mensch als gebürtiges Kind einer jüdischen Mutter, unabhängig davon, ob sein Vater ebenfalls Jude war oder ist.
    • Konversion Jude wird ein nicht als Jude geborener Mensch durch den Übertritt (Gijjur) zum Judentum.

    Die beiden Kriterien entsprechen dem Doppelcharakter des Judentums als jüdisches Volk, in das man geboren wird, und als Jüdische Religion, die man wählen kann. Alle geborenen oder übergetretenen Juden gehören nach der Halacha zu diesem Volk, unabhängig von sonstigen Unterschieden.

    Wer ist Jude? – Wikipedia

    Traditionelle Regeln sind hier wie so oft ziemlich pragmatisch. Wurde ein Kind geboren, wusste man damals zu 100% wer die Mutter ist. Wer sich für den leiblichen Vater hielt, musste dies nicht in allen Fällen sein. Leihmutterschaft, in Vitro und Vaterschaftstest sind ja erst sehr moderne Erfindungen.

    Der neue Papst wird sicherlich irgendwann sein Heimatland besuchen. Hundertausende sind auf den Straßen und bejubeln ihn und die Amis mögen Mega Events. Das kann schnell mal zur Blaupause für das Anti-Maga-Amerika werden.

    Der Bible Belt ist da vollkommen egal. Der wäre allein ohnehin schon vor langer Zeit in den Theofaschismus abgerutscht.

    Wichtig sind die Swing States im Norden, wo der Anteil der Katholiken mit am höchsten ist.

    Catholics USA.jpg

    Ich sehe es ähnlich wie DonFranco.

    Es ist angesichts der Stärke der rechtsextremen AfD und der internationalen Lage für jeden Demokraten geboten, auf solche politischen Spielchen zu verzichten, selbst dann wenn man bei der Abstimmung die Faust in der Tasche geballt hat.

    Wir brauchen eine funktionierende Regierung und stabile politische Verhältnisse. Das scheint noch nicht vei jedem angekommen zu sein, wenn man sich die Ampel, den Wahlkampf, die sinnlose Abstimmung über Migration, oder jetzt die mißglückte Kanzlerwahl anschaut.

    Und die wirtschaftliche/soziale Lage ist aktuell noch relativ gut. Was passiert politisch, wenn wir in eine tiefe Rezession rutschen?