Beiträge von EagleCologne

    Der Ausgang des Spiels Lions vs. Packers letzte Nacht hat die Chancen der Eagles auf die bye week in der ersten Runde der playoffs nicht gerade verbessert.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, benötigen die Eagles, ausgehend von den aktuellen tie breakern, noch zwei Niederlagen der Lions und eine der Vikings, um den ersten Platz der NFC zu kapern. Vorausgesetzt man gewänne sämtliche der noch ausstehenden eigenen Spiele, versteht sich.

    Das erscheint imo wenig wahrscheinlich. Das realistische Szenario ist derzeit das Einlaufen auf Platz 2 in der NFC.

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    Wäre schön wenn dies stimmen würde, und Brown nichts ernstes am Knie mitbekommen hat.

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    Ist in etwa so, als wäre Helmut Kohl bei einer Wahlkampfveranstaltung Merkels aufgetreten, um zu versichern, dass die CDU niemals Schwarzgeld zur Finanzierung der Partei angenommen habe.

    Zu Sirianni und Kellen Moore nur soviel. Wie kann es sein, dass wir auch nach 6 Spielen immer noch keinen einzigen Punkt in einem ersten Viertel erzielen konnten? Nicht nur der eyetest sagt einem, dass wir uns offensiv offenkundig überhaupt nicht auf den jeweiligen Gegner vorbereiten und eigene drives anhand der jeweiligen Schwachstellen des Gegners in petto haben.

    Das Offensivspiel besteht zu 95% aus Laufspiel mit Barkley und gelegentlich tiefen Pässen auf Brown seltener auf Smith. Alles vorhersehbar und vor allem lediglich aufgrund der überragenden individuellen Qualität Barkleys und Brown erfolgreich. Selbst gegen schwächelnde Gegner wie die Browns oder die Giants bekommen wir offensiv nichts anderes hin. Das wird gegen gute Gegner nicht reichen. Warum hat man überhaupt einen Kellen Moore geholt, wenn man ganz ähnlich statisch und eindimensional im Passpiel der Vorsaison verharrt?

    Ein Lob an Fangio, der gestern tatsächlich Anpassungen in der Aufstellung vorgenommen- , und seine Rasselbande hervorragend auf den Gegner eingestellt hatte. Überragend Jalen Carter, weiterhin stark Q. Mitchell, stark verbessert Jordan Davis, Sweat und Nolan Smith. Endlich wirkte die Defensive nicht abwartend und reaktiv, sondern setzte Carr immer wieder unter Druck und hatte zugleich das Laufspiel der Saints gut im Griff.

    Die Offensive krankte in der ersten Hälfte an Fehlentscheidungen und Ballverlusten von Hurts. In der zweiten Hälfte zeigte Hurts seine mentale Stärke, lies sich von den eigenen Fehler und den lauten Fans der Saints nicht beeindrucken und zeigte eine gute Partie mit deutlich reduzierten Anspielstationen. Die starke Performance von Goedert und Barkley waren hierbei sicher hilfreich. Selbst Sirianni konnte mit seinen situativ stets falschem in game coaching den Sieg nicht mehr verhindern. Natürlich ist vor allem in der Offensive noch viel verbesserungswürdig. Insgesamt aber ein Spiel, was Mut macht. Vor allem die Moral in der Truppe scheint intakt zu sein.


    PS Die Saints gestern mit einigen schmutzigen Aktionen, bei denen der Eindruck entstand, dass es primär darum ging, den gegnerischen Spieler zu verletzen. Leider wurde das von den schwachen Schiedsrichtern häufiger mit Nichtstun sekundiert. Nervig auch die etwas einseitigen Kommentare von Greg Olsen. Er scheint die Saints ganz besonders ins Herz geschlossen zu haben.

    Warum sollte ich auf Huff wetten? Mich überzeugt bisher nichts von dem, was er auf dem Platz zeigt. Allerdings finde ich zwei Spieltage nicht ausreichend, um einen Spieler in die Kategorie „Bust“ einzusortieren. Im übrigen ist die gesamte D-Line bislang nicht gerade berauschend, um es vorsichtig auszudrücken. Von Sweat und Smith habe ich auch nicht viel Gutes gesehen. Fangio muss das schnellstmöglich auf die Kette bekommen, und ggf. sich von seinem heißgeliebten System verabschieden und die Spielweise an den Stärken der Spieler orientieren.

    Nicht unbedingt.

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    Naja, wieviele Pässe sind denn im Vergleich zu den anderen RBs der Liga in Richtung Barkley geworfen worden? Eine absolute Zahl muss da nicht zwingend besonders aussagekräftig sein. Zudem muss man noch die „Qualität“ von Daniel J. berücksichtigen.

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    Mekhi Becton scheint ein Steal zu sein, Auch wenn es nur ein Spiel war, noch dazu mit vielen außergewöhnlichen Umständen (z.B. Bodenverhältnisse) war seine Performance so gut, dass er als right guard bis auf weiteres gesetzt sein sollte. Zusammen mit Baun die große positive Überraschung des Spiels in Week 1 der Eagles.

    Ich glaube, dass sich die Eagles in den ersten Spielen der Saison schwer tun werden. Die neuen Defense- und Offensekonzepte müssen erstmal verinnerlicht werden. Gerade die jüngeren Spieler in der Defense werden Zeit benötigen, um zu funktionieren. Deswegen kann es auch gut sein, dass es gegen die Packers erstmal auf die Nuss gibt.

    Im Laufe der Saison, wenn wir kein besonderes Verletzungspech haben, wird sich die Qualität der Einzelspieler in Kombination mit dem verbesserten Coaching-Staff auf dem Platz auswirken. Glaube an mindestens 11 Siege. Freue mich auf die Saison. Go Birds! 🦅

    Man sollte sich vielleicht mal die Frage stellen ob man wirklich Dak Prescott für schlecht hält oder nicht einfach nur die Dallas Cowboys nicht leiden kann.

    Ich finde Prescott sogar ausgesprochen sympathisch. Und nein, das steht in keinem Zusammenhang mit seinen Leistungen in den play offs der vergangenen Jahre.

    Dann ist eh alles zu spät.

    Ich finde ein paar der Ideen eigentlich ganz cool. Aber es ist natürlich richtig peinlich, das vorher mit nem Zettel zu verteilen. Normalerweise bekommt ein guter Capo das auch so transportiert.

    Bei deinem Usernamen lese ich zunächst immer BayArena und denke an übergewichtige Kunden, die während des Spiels zum McDoof im Stadion schlurfen. Get the Bayer 04- Feeling.

    The gift that keeps on giving:

    https://twitter.com/i/status/1790426858619597180

    Mein Gott, was für ein Spinner. Also beide, versteht sich.

    Ehrlich gesagt, finde ich die Bezeichnung "Spinner" für Rodgers und Carlson nicht adäquat und eher verharmlosend, auch wenn ich dir diese Intention -ausdrücklich - nicht unterstelle. Wenn jemand, mit der Reichweite dieser beiden Blitzbirnen, regelmäßig solch einen anti-demokratischen-, wissenschaftsfeindlichen und menschenfeindlichen Unrat verbreitet, dann geht das imo weit über "Spinner" hinaus. In Deutschland wäre Rodgers der Posterboy - ähm- Postergrandpa der AfD. Ein rechtsoffener merkbefreiter Hetzer. Das fleischgewordene Testimonial für den "Dunning-Kruger"-Effekt.

    Mit der Performance der letzten 6 Spiele der vergangenen Saison verlieren wir gegen jeden Gegner in der NFL.

    Da war, wie schon erwähnt, ganz offensichtlich intern innerhalb der Mannschaft und/oder zwischen Mannschaft und Trainerteam, etwas Gravierendes vorgefallen, was für diesen epischen Leistungseinbruch in der Defensive-, und ja auch für die teilweise sehr schwache Performance in der Offensive, verantwortlich war.

    Das hatte allerdings ganz sicher nichts mit „vermeintlich schwachen Gegnern“ zu tun, die man unterschätzt hätte. Die Gegner waren nach NFL-Maßstäben auch tatsächlich schwach, die Eagles als Mannschaft jedoch komplett auseinander gefallen.

    Insofern bleibt es ein Vorteil, dass wir diese Saison nominell schwächere Gegner haben werden. Wie unsere Mannschaft offensiv und defensiv mit den neuen Trainern funktionieren wird, und wie man den Verlust der Führungsspieler Kelce und Cox verdauen wird, bleibt allerdings abzuwarten.

    Bei Hurts bin ich gespannt, ob er vom neuen OC profitieren kann oder ob er auch unter Moore schwächeln wird.

    Insgesamt wird es spannend zu sehen sein, wie es um den Teamspirit in der Truppe bestellt sein wird. Der Verlust von Kelce und Cox stellt gerade in dieser Hinsicht keine Lapalie dar.

    Auf der anderen Seite war die Chemie innerhalb der Mannschaft und mit dem Trainerteam, auch mit den Beiden, im letzten Saisonviertel erkennbar in der Tonne.

    Dass bis dato nicht herausgekommen ist, welche Ursache für den epischen Kollaps verantwortlich gewesen ist, macht mich ein wenig skeptisch. Ich glaube nicht, dass dies lediglich auf die -existenten- qualitativen Defizite in der Truppe (insbesondere der Defensive) zurückzuführen gewesen ist.

    Wenn es zwischenmenschlich geknallt hat, stellt sich die Frage, ob die Probleme immer noch bestehen oder grundlegend ausgeräumt werden konnten.