Beiträge von EagleCologne

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    Der Edmunds-Vertrag reiht sich ein in die für die Eagles extrem günstigen Verpflichtungen.

    Man darf bei Vergleichen, die sowieso regelmäßig hinken, nicht übersehen, in welchen Kontexten die jeweiligen Spieler agiert haben.


    Das letztjährige Eagles-Team sowohl in der Offensive als auch in der Defensive war deutlich besser, als z.B. die Steelers vergangene Saison. Ich behaupte, dass wir noch nie einen so ausgeglichenen und talentierten Eagleskader zuvor gehabt haben, noch jemals wieder sehen werden.


    Davon hat auch ein CJGJ stark profitiert. Ich glaube nicht, dass er ähnlich stark bei den Steelers hätte auftrumpfen können und umgekehrt die Auftritte und Statistiken Edmunds besser wären, hätte er vergangene Saison bei den Eagles gespielt.


    Diese Fragestellung ist jetzt allerdings müßig, da wir mit einem -von vornherein absehbar- in der Defense deutlich schwächeren Kader in die kommende Saison gehen werden. Edmunds ist ein anderer Spielertyp als CJ, verfügt über andere Stärken und hat andere Schwächen.


    Seine Verpflichtung ist in meinen Augen sehr begrüßenswert, genau wie ich viele Entscheidungen Howies unter den komplizierten Bedingungen dieser free agency befürworte. Dass es noch einige Lücken gerade im zentralen Bereich unserer Abwehr gibt, ist auch klar. Roseman ist aber womöglich noch nicht am Ende seines Werks am Kader der kommenden Saison.


    Dass man im Hinblick auf den großartigen Kader der vergangenen Saison seinen Trennungsschmerz ausdrückt, kann ich gut verstehen. Irgendwann muss man sich aber mit den aktuellen Gegebenheiten abfinden. Der Kader kommende Saison wird voraussichtlich gut werden, ohne an den letztjährigen heranreichen zu können.

    Eagles haben S Terrell Edmunds verpflichtet: für $24m. ;)


    Gute Verpflichtung in meinen Augen. Vielleicht weniger big plays als bei cj, dafür insgesamt der höhere floor und in Sachen tackling und Körperlichlichkeit eine Verbesserung. Edmunds war letzte Saison laut PFF-Ranking an Position 38 von 93 Safeties, und stand damit um 13 Spots höher als CJGJ.


    Ganz schön fit das Bürschchen:


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    Baumgart erklärt: So läuft die Kaderplanung im Sommer
    Transfermarkt: Steffen Baumgart muss in der Rückrunde mit dem Kader auskommen, den er hat. Doch was passiert im Sommer beim 1. FC Köln?
    geissblog.koeln


    Der FC hat seinen weiteren Werdegang an einem dümmlichen Schwätzer gekettet, der seine Antipathie gegen Talent stolz, wie eine Monstranz vor sich her trägt.


    Bsp.: „Aus meiner Sicht braucht jeder Nachwuchs-Spieler mindestens zwei Jahre, um über das Mannschaftstraining und über die Regionalliga im Männer-Fußball anzukommen. Im dritten, vierten Jahr kommt bei den meisten der Durchbruch.“


    Seine Kalenderspruch-Weisheiten und seine Unwilligkeit sich selbst weiterzuentwickeln, werden von ihm offenbar zu Prinzipien erhoben, nach welchen sich der gesamte Verein zu richten hat bzw. umgemodelt wird. So werden bspw., wie befürchtet, ganz bewusst nur deutschsprachige Spieler geholt, weil Coach B. nur auf Deutsch brüllen kann.


    Dass Baumgart die Dinge so sieht und so einfordert, ist keine wirkliche Neuigkeit. Das war leider schon seit geraumer Zeit zu befürchten und wird nun lediglich erstmals explizit öffentlich erklärt.


    Wirklich bitter ist der Zustand des Vereins, der einen derart schwachen GF Sport installiert hat, der diese systematische Schwächung der Kaders nach Baumgarts Gusto umsetzt und nicht dagegen hält. Das Ganze mit einem bekannt bräsigen Präsidium und einem seit seiner Selbstentmachtung zahnlosen Mitgliederrat.


    Baumgart jetzt als Trainer zu entlassen, wäre imho trotz der negativen sportlichen Entwicklung der Mannschaft falsch und kontraproduktiv. Vielmehr müsste man spätestens nach der Saison intern seinen Einfluss auf Kaderplanung extrem beschränken und ihm deutlich machen, dass der FC darauf angewiesen ist, dass junge Talente möglichst schnell integriert werden, ausschließlich der GF Sport den Kader plant, und eine Beschränkung auf deutschsprachige Spieler für einen vergleichsweise klammen Verein ein no go ist.


    Sollte SB72 nicht bereit sein, diese Veränderung zu akzeptieren, muss er seine Schiebermütze nehmen und woanders sein Glück suchen.


    Dies würde allerdings voraussetzen, dass wie einen kompetenten und durchsetzungsfähigen GF Sport hätten. Dies ist bei Herrn Keller offenkundig nicht der Fall. Dazu würde das Präsidium stets eher dem beliebten Trainer nach dem Mund reden, als unpopuläre Konsequenzen zu ziehen.


    Es wird also absehbar weiter gewurschtelt. Vor der Sommertransferperiode darf einem jetzt schon gruseln. Die Qualität der Mannschaft wird stetig und geplant abgebaut. Der Weg führt so unweigerlich in die zweite Liga.

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    😅

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    Die Eagles holen den 27-jährigen Linebacker Nicholas Morrow, der 2022 bei den Bears gespielt hat.

    An der Behauptung, dass die Eagles keinen RB in der ersten Runde draften, ist nichts plakatives. Man kann es so sagen, und es trifft einfach schlicht zu. Ist ja schließlich auch Ergebnis deiner Recherche. Zudem ist es auch sportlich die richtige Entscheidung.


    Dass man zwischendurch auch mal Receiver oder einen QB in Runde 1 drafted, habe ich nicht bestritten, ändert aber nichts an der grds. Priorisierung der Spieler für die Lines.

    Es wird von den Eagles kein RB in der ersten Runde gedraftet werden. Jedenfalls nicht solange Roseman der GM ist. Das Mantra ist und bleibt die Priorisierung der Trenches im Allgemeinen und der O-Line im Besonderen.


    Mit einer top-5 O-Line, die die Eagles konstant aufrechterhalten (wollen), benötigt man keinen Elite-RB.

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    CJGJ hat sich offenbar verzockt und war dann zu stolz zurückzurudern. Schade für ihn und nicht gut für die Eagles. Es wird brauchbare Alternativen geben. Ich vertraue Roseman, dass er auch das gut lösen wird.

    Finde die Fokussierung mancher auf Gardner-Johnson ein wenig befremdlich. Bei allem und jedem, was Roseman tut oder unterlässt, wird regelmäßig die Auswirkung auf eine potenzielle Verpflichtung Gardner-Johnsons orakelt. Als ob die künftige Perspektive der Eagles in erster Linie von seinem Verbleib abhinge. Bei aller Wertschätzung für CJGJ, die ich durchaus teile (würde mich über einen Verbleib zu akzeptablen Konditionen freuen), finde ich diese Fixierung auf ihn, ein wenig übertrieben.


    Mir gefällt bislang die free agency der Eagles. Was Howie da unter sehr schwierigen Bedingungen auf die Beine gestellt hat (z.B beide CBs gehalten, BG für 6 Mio. weiter verpflichtet, Penny für Pennies geholt, Greedy Williams verpflichtet), ist deutlich mehr und besser, als zu erwarten war. Gardner-Johnson wäre lediglich die Kirsche auf der Torte.

    Naja um mal für die Organisatoren in die Bresche zu springen: das zeitliche Korsett gibt nunmal die NFL vor. Niemand braucht einen Mockdraft Monate vor oder Tage nach dem eigentlichen Draft. Wenn 32 Menschen zusammenkommen funktioniert so ein event nunmal nicht anders. Außerdem hat man ja die Möglichkeit einen Spieler oder eine short list bei der Mock-Leitung im Voraus einzureichen, was für mich den Zeitdruck erheblich lindert. Welche Vorgaben du sonst zu restriktiv finden könntest erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht.

    Hatte ja schon ausdrücklich die „organisatorische Notwendigkeit“ anerkannt. Aber der Tonfall deiner Antwort illustriert ziemlich genau das, was ich meinte. Würde mir keinen Spaß machen, sollte aber auch keine Kritik sein. Gutes Gelingen!

    Cold as Ice,


    Mir fehlt die Zeit und ehrlich gesagt auch das Know How in Sachen College-Prospects.


    Zudem wirkte es als Leser auf mich ein wenig abschreckend, dass man sich in so ein relativ enges zeitliches Korsett zwängen muss, und jeder Vorgabe sklavisch zu folgen hat. Verstehe die organisatorische Norwendigkeit, aber mir wäre das Ganze ein bisschen „zu ernst“. 😉


    Vielleicht kannst du deine persönlichen Gründe ja doch noch überwinden, wenn es grds. reizvoll erscheint? Oder aber ein Giants-Fan pickt immer besonders unpassende und qualitativ schlechte Spieler für die Eagles. :hinterha:

    Ich kann da sehr gut mit leben. Und Roseman hätte das sicherlich nicht gemacht, wenn es nicht in das Gesamtbild passen und CJGJ verunmöglichen würde - wenn es bei ihm an etwas nie wirklich substantielle und berechtigte Kritik gab, dann an seinem Capmanagement. Aber rein interessehalber würde es mich schon interessieren, wie er auf diese Moves kommt und wie das dann alles finally mit einem Hurts-Vertrag zusammenpasssen wird.

    Sehe ich genauso. Bei Roseman gibt/gab es ja häufiger Entscheidungen, die zunächst nicht zusammen passen wollten, aber dann auf längere Sicht doch harmoniert- und sich als sinnvoll herausgestellt haben.


    Ich vertraue Howie da mittlerweile nahezu blind, da er regelmäßig mindestens zwei bis drei Züge im voraus denkt, und in Sachen Kaderplanung und Cap-Management zur Elite in der NFL zählt.

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    Slay hat wohl der Restrukturierung seines Vertrages doch zugestimmt. Gute Kombination mit Bradberry für die kommende Saison.

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    Der Giants-Killer bleibt für kleines Geld ein weiteres Jahr. Nice. 👍

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    “Eagles on three-year deal worth $38 million, including $20 million fully guaranteed and another $6 million in incentives, per sources. Total package is $44 million.“


    Bradberry bleibt ein Eagle! Hätte ich nicht gedacht. Sehr schön 👍🤩

    5 things you may not know about Sean Desai
    Sean Desai took an unconventional path to the NFL. Here are five things you may not know about the new Bears defensive coordinator.
    www.chicagobears.com


    Jedenfalls ein sehr ungewöhnlicher Werdegang den Sean Desai aufzuweisen hat. Dass er sich in Philosophie hervorragend auskennt und sich diesen beruflichen Teil seines Lebens möglichst lange bewahrt hat, spricht für ihn. Unabhängig davon, welche Art der Defense er präferiert, habe ich bei Desai als Person ein gutes Gefühl und vertraue Howie & Co. bei der Auswahl des Personals.

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    Das ist wohl der Helm der alternate uniform für nächste Saison in Kelly-Grün. Oder könnte er zumindest sein!? 😉 Kann sich sehen lassen.

    Selbstverständlich hast du das

    "das ist eine rhetorische Frage. Bitte nicht antworten."

    Was ist das sonst?


    Ich muss noch etwas hinzufügen. Warst du nicht derjenige, der extrem viel Gegenwind bekommen hat, weil er sich etwas aufgeplustert hat im 49ers thread nach deren Niederlage?

    Eine rhetorische Frage, als solche zu benennen, ist ganz sicher nicht gleichzusetzen mit „einem anderen das Wort zu verbieten“. Es ist halt per Definition keine Frage, die beantwortet werden möchte. That’s it.


    Die Intention hier als Cowboys-Fan, kurz nach einer Niederlage der Eagles im Super Bowl darüber zu sinnieren, dass und warum die kommende Saison der Eagles schlechter werden wird, liegt auf der Hand. Ich finde sowas ziemlich schwach, und das habe ich zum Ausdruck gebracht.


    Und nein, ich bin noch nie nach Niederlagen der Konkurrenz in deren threads gegangen, um dort Salz in die Wunden zu streuen.

    Es hilft zwar nichts, aber es sei erwähnt:


    Es gibt einen Zusammenschnitt (u.a. auf YouTube) von CBS Sports, der zeigt, wie Eagles-Spieler und Sirianni keine Ausreden suchen wegen Feld und Holding Call. Bringt dir zwar keinen Ring, aber zeigt eine sehr gute Kultur im Locker Room.

    Finde es sehr angenehm, dass unsere Spieler und Verantwortlichen sich nicht wie viele der 49ers äussern. Auch hier hat niemand nach Ausreden für die Niederlage gegen die Chiefs gesucht oder dem Gegner die Qualität abgesprochen.


    Natürlich ist es auffällig, dass die Zebras kurz vor Schluss das erste defensive Holding im gesamten Spiel gepfiffen haben, obwohl hierfür auf beiden Seiten zigmal zuvor Gelegenheit gewesen wäre.


    Hierüber gab es in der Berichterstattung in den US-Medien sehr viele ablehnende Stimmen gerade auch von neutraler Seite. Dass Bradberry einräumt kurz gehalten zu haben, ändert nichts an der Fragwürdigkeit dieser Entscheidung. Ähnlich das Overruling des gecallten Catch von Smith, ohne hierfür ausreichende Video-Belege zu haben.


    Der Punkt ist aber, dass dies nicht der Grund für die Niederlage gewesen ist, und dies auch nicht von den Eagles oder den hiesigen Fans angeführt wird.

    Wir verstehen schon, dass du den Eagles nichts Gutes wünschst, und niemals Schiedsrichter-Entscheidungen zu unserem Nachteil als „falsch“ einstufen würdest (siehe z.B. die Kommentare im Super Bowl Spieltagsthread). Außerdem wird unser Kader voraussichtlich kommende Saison nominell schwächer und die Gegner haben mehr Zeit/Videomaterial sich taktisch auf die Eagles einzustellen. Soweit so bekannt. Warum muss man sowas in den Thread der Konkurrenz reinschreiben? Und nein, das ist eine rhetorische Frage. Bitte nicht antworten.

    Zu Hurts noch ein paar Gedanken. Zunächst habe ich mit meiner Vermutung, dass er stärker an der Schulter verletzt sei, als von den Eagles verlautbart wurde, offenbar falsch gelegen. So wie er sich gestern bewegt und die Bälle geworfen hat, sah das nach dem „alten“ Hurts von vor der Verletzung in Chicago aus.


    Hurts hat gestern zudem eine überzeugende Antwort auf die Frage gegeben, ob er auch in wichtigen Playoff-Spielen in der Lage ist, sein A-Game abzurufen. Eigentlich war das gestern sogar eine 1a-Vorstellung von ihm. Und das im wichtigsten Spiel des Jahres unter maximalem Druck.


    Hurts ist clutch, und daran ändert auch nichts der eine exotische Fumble, der ihm unterlaufen ist. Vielmehr hat er gezeigt, dass er sich von einer folgenreichen Unaufmerksamkeit, gerade nicht aus dem Konzept bringen lässt und sofort weiter auf hohem Niveau abliefert.


    Schaut man sich seine gestrige Vorstellung an, dann hat Hurts eine Leistung gezeigt, die eines Super Bowl MVPs würdig gewesen wäre, und die den einen Fumble überkompensiert hat. Er warf 27/38 (71.1% completion) für 304 yards (8.0 average), 1 TD, 0 INT, und kam hierbei auf ein passer rating von 103.4. Mit 15 Läufen legte er 70 yards (4.7 average) zurück, und erzielte hierbei 3 rushing touchdowns, sowie eine two-point conversion.


    Hurts ist in meinen Augen einer der Gewinner des gestrigen Spiels und muss sich auch im Vergleich mit Mahomes keineswegs verstecken. Der Ausblick mit Hurts als QB der Eagles, in die kommenden Jahre zu gehen, verringert in meinen Augen den Frust über die gestrige Niederlage.