Habs spaßeshalber mal durchgenudelt, wenn ihr:
Carr, Ramczyk, Jordan, Kamara, Hill, McCoy, Lattimore, Davis, Thomas und Mathieu alle post June cuttet, habt ihr einen Cap von 0 für die kommende Saison, es muss dann nur noch die Draftklasse bezahlt werden plus ca. 15 weitere Spieler unter Vertrag genommen werden.
Eine kleine Anmerkung zu den Post-June-Cuts/Post-June-Designations, weil man davon immer wieder liest:
Wird ein Spieler im Frühjahr (also pre-June) gecuttet, zählen alle übrigen Verpflichtungen aus seinem Vertrag (Garantien und prorated-Money) gegen den Cap der aktuellen Saison. Cuttet man einen Spieler post-June, zählen nur die Verpflichtungen der aktuellen Saison gegen den aktuellen Cap, alle Verpflichtungen aus den restlichen Jahren gegen den Cap des Folgejahres.
Das Problem dabei ist, dass man zum Start des neuen League-Years Anfang März unter dem Cap sein muss. Das bedeutet, Post-June-Cuts sind kein Werkzeug, um unter den Cap zu kommen.
Das gilt auch für die Post-June-Designation. Diese Möglichkeit besteht, weil viele Verträge Roster-Boni enthalten. Um die Aktivierung dieser Boni zu verhindern, kann ein Team einen Post-June-Cut deklarieren. Dabei wird der Vertrag effektiv sofort aufgelöst, der Spieler wird sofort Free Agent, der Vertrag wird jedoch cap-technisch wie ein Post-June-Cut behandelt. Das bedeutet aber auch, dass die Cap-Charge des Vertrags bis Juni aktiv bleibt und die Ersparnisse erst im Juni realisiert werden (Jede Team kann pro Saison zwei dieser Designations anwenden).
Wenn ihr also in den Cap-Rechnern unterwegs seid (mit dem Ziel, euer Team unter den Cap zu bringen), sind Post-June-Cuts nicht relevant.