Das Problem ist, dass Benzodiazepine in geringer Dosis Dich eben ausknocken, aber nicht nachweisbar sind. Wenn dann noch ein Kondom benutzt wird hast Du keine bis kaum verwertbare Spuren. Somit hat es eine eine Frau, die als Anklägerin in der Beweislast ist immer schwer "handfeste Beweise" zu bringen. Das wissen diese Typen auch und machen es ja deswegen genau so.
Komplett frei von irgendeiner Wertung oder sonst irgendeiner Vorverurteilung bei dem Thema: Was soll denn die Folge daraus sein?
Dass es diese Fälle gibt, ist super schlimm und mit nichts zu rechtfertigen - aber mir fehlt einfach die Fantasie wie man hier korrekterweise vorgehen kann. Ich stelle tatsächlich nicht das fest (zumindest nicht in der Breite), was Neo in dem von dir zitierten Teil beschreibt, aber im jetzigen Fall Lindemann und bspw. im Fall Kachelmann war es dann eben schon so, dass man nicht wirklich das Gefühl hat, dass die Unschuldsvermutung zu 100% gilt.
Ich glaube nicht, dass du das hiermit fordern willst und frage deshalb erstmal nur nach: Du willst doch in diesen Fällen nicht fordern, dass die Beweislast bei so etwas beim Angeklagten liegt oder?
Ich habe vor einiger Zeit mal von einem System aus Schweden oder Dänemark gehört, dass man sich das "Ja" offiziell über eine App holen muss. Problem war da, dass es eben der Lebensrealität kaum entspricht und auch nur schwer umsetzbar erscheint. Ganz davon abgesehen, dass sich ein Ja trotz vorheriger App-Bestätigung ja auch währenddessen jederzeit ändern kann und man doch nicht mehr will.
Wie gesagt: Ein Problem für das ich derzeit keine Lösung habe und auch nicht kommen sehe.
Ich denke nicht, dass sich die Wählerinnen der AfD dessen bewusst sind. Und ich denke auch nicht, dass die meisten davon richtige Klimawandel-Leugner sind. In meiner Vorstellung sind das überwiegend sehr schlichte Leute, die sich einfach sagen: "das war schon immer so", "so wie früher war es doch gut", "uns hat es nicht geschadet", "et hät noch immer jot jejange". Veränderung ist unbequem, also lasst uns damit in Ruhe.
Das würde ich für die Stammwählerschaft auch so sehen aber eher nicht für die klassischen Denkzettelwähler, die sich von der etablierten Politik verlassen fühlen.
Ich frage mich dabei immer was psychologisch hinter einer "Protestwahl" steckt.
Man kann ja bspw. dem Gendern erstmal kritisch gegenüberstehen ohne direkt ein AFD Wähler, Fascho oder sonst etwas zu sein.
Ich muss mir aber doch im klaren sein, dass ich mit der AFD eine Partei Wähle, die Klimaschutz ganz offen in Frage stellt (wenn ich mal die maximal neutrale Version wähle). Und wenn ich mir dessen bewusst bin, dann muss ich mir doch auch bewusst sein, dass ich meinen Kindern und Enkelkindern mit einer Wahl der AFD die Lebensgrundlage kaputt mache.
Was steckt psychologisch dahinter etwas wie das Gendern bzw. Nicht Gendern in der Relevanz so aufzuladen, dass ich bereit dafür bin es höher zu hängen als die Lebensgrundlage der nachfolgenden Generationen (auch in der eigenen Familie).
Ich meine damit jetzt nicht diejenigen, die schlicht und einfach unwissend sind und den Klimawandel an sich leugnen. Ich meine diejenigen, die den etablierten Parteien "einfach nur einen Denkzettel verpassen wollen".
Also mein Beitrag zielte erstmal hauptsächlich auf deinen Punkt ab, dass du ihre Argumente nicht siehst, deswegen habe ich dir ein paar aufgeschlüsselt, die ich gefunden habe. Da du das in gewissen Punkten anders siehst, mag sein, aber wir sind hier dann eher an einem Punkt, an dem du deine Argumentation eher mit ihr weiterführen müsstest.
Okay. Das sehe ich ein. Bei einigen Dingen wie auch dem hierauf folgenden Absatz sehe ich aber trotzdem nicht, dass es ein Argument ist, sonder eben eher ein moralischer Grundsatz. Und einen moralischen Grundsatz als Argument heranzuziehen finde ich insofern schwierig, dass es einfach kein universerselles (messbares) Argument ist. Ich kann natürlich sagen, dass jemandes moralischer Grundsatz schlecht, falsch, richtig oder gut ist, aber daraus wird trotzdem kein Argument. Wir können es aber auch darauf beruhen lassen, da der Unterschied hier zugegebenermaßen relativ klein und fließend ist.
Wie gesagt, das ist auch so ein Punkt, wo ich nicht ganz bei ihr bin (Stichwort Verbot, Stichwort Menschenleben vs Tierleben [wobei ich glaube, dass sie das später hinten aufweicht und es doch nicht ganz so sieht]).
Der biologische Grund ist, dass Schweine, Hunde und Katzen einfach zu kleine Zitzen haben. Der "erste Mensch" ist dann vermutlich drauf gekommen, dass er da den großen Euter gesehen hat und mal versucht hat den zu stimulieren und da kam dann etwas raus. Ist halt beim Schwein alles kleiner und weniger ertragreich. Wobei das im Bezug auf das Schwein wohl eher ein wirtschaftlicher Grund ist. Du bekommst nicht genug Milch raus bzw. willst du die Milch fürs Ferkel nutzen, dass dann die Abwehrkräfte bekommt, um da in dem Stall leben zu können. Das wäre dann vermutlich zu teuer.
Ansonsten hat das mit Biologie eigentlich recht wenig zu tun. Mir ist kein anderes Säugetier bekannt, das sich die Milch von einem anderen Säugetier holt. Ehrlich gesagt, ist mir auch kein anderes Säugetier bekannt, dass noch im Erwachsenenalter überhaupt Muttermilch trinkt, egal ob von der eigenen oder einen anderen Spezies. Eigentlich ist es sogar paradox, dass viele Leute sich ekeln, wenn eine menschliche Mutter ihre Milch mal zum Probieren anbietet, während man sich gerade aber die Cornflakes mit Kuhmilch reinzieht. Disclaimer: Ich würde mich tatsächlich auch ekeln und bin auch kein Jürgen Drews Fan , aber eigentlich ist es viel absurder sich unter einen Euter zu hängen.
Außerdem bekomme ich auch inzwischen relativ häufig mit, dass Milch als Nahrungsmittel auch nicht mehr als "gesund" propagiert wird und teilweise sogar diese Werbung kritisiert wird (kann sehr subjektiv sein, wobei mein Vater da schon in den 90ern drauf rumgeprügelt hat und er da immer als verrückt eingestuft wurde und heutzutage Zustimmung bekommt. :D) . Ein Hinweis darauf wäre die Verbreitung von Laktoseintoleranz. Soweit ich weiß, ist sie bei Babys und Kleinkindern eher nicht verbreitet und entwickelt sich erst später und ist im asiatischen und Afrikanischen Raum ziemlich verbreitet, wo eben keine lange Milchwirtschaft vorlag, Insofern kann man sagen, dass sich hierzulande dann eben die Populationen durchgesetzt haben, die durch ihre Verträglichkeit einen Überlebensvorteil hatten, zeigt für mich aber auch, dass es eher ein Ausreißer ist, Milch über das Kleinkindalter hinaus vertragen zu können.
Das mit den Zitzen ist mir bewusst und daran kann man eben erkennen, dass es eben nicht rein willkürlich ist, wie es von der Frau angemerkt wird. Ob die Gründe für die Auswahl für die Gründe nun sinnvoll ist oder nicht, kann ich dabei nicht beurteilen, da mir dazu biologische Fakten fehlen (Wieviel Milch könnte man bei Hunden/Katzen/Schweinen/Affen oder sonst was gewinnen? Wäre Melken technisch überhaupt möglich? Wäre die Milch verträglich?) und noch dazu kämen dann die "kulinarischen" Argumente (Kann man die Milch verarbeiten? Schmeckt die Milch?).
Den zweiten Absatz sehe ich ehrlich gesagt genau wie du. Ich finde es auch total paradox und es ist für mich gerade super aktuell, da ich meine Frau ein Kind erwartet. Ich habe mal so beiläufig und eher spaßeshalber gesagt, dass ich die Muttermilch probieren würde. Sie hat direkt strikt abgelehnt und gemeint, dass das auf keinen Fall passieren wird und ekelig sei. Wir sind dann auch schnell auf die Diskussion gekommen, warum man Kuh-, Schafs- und Ziegenmilch konsumiert, aber die Muttermilch der eigenen Frau ekelig sein soll (mit der man ja auch schon andere Körperflüssigkeiten ausgetauscht hat). Wirklich logisch erklärbar ist das tatsächlich nicht.
Aber gerade aufgrund des offensichtlichen Unterschiedes zwischen Mensch und Tier, den die Frau ja auch selbst in Bezug auf den moralischen Kompass aufmacht, kann man natürlich argumentieren, dass Menschen ein Genussbedürfnis haben, womit dann relativ viel -wenn auch nicht immer logisch oder rational- zu erklären ist.
Kurz zum letzten Absatz:
Das kommt ja mittlerweile sehr häufig vor (und nicht nur in Bezug auf Milch), dass es Diskussionen um den gesundheitlichen oder ökologischen Faktor eines Produkts findet, bei dem eine Seite die Argumente so verdreht oder teilweise ignoriert, so dass sie besser in dem Kram passen. Das (nach meinem Empfinden) häufigste Argument gegen den Konsum eines Produkts ist ja z.B. das Krebsrisiko eines Produkts. Wie auch bei Milch wird hier (nach meinem Empfinden) oft darauf hingewiesen ohne auf die dafür nötigen Mengen hinzuweisen. Bei Milch liegt der z.B. bei ü 1l täglich. Und da würde ich bei fast jedem Produkt sagen, dass wenn man sich sehr einseitig und übermäßig von einem Produkt ernährt ist das nicht gesund. Wieviele Menschen nehmen aber tatsächlich täglich über 1 l Milch zu sich?!
Letztendlich gibt es viele pro und viele contra Studien aber ein eindeutiges Bild ergibt sich hier nicht. Ich lasse das Gesundheitsrgument deshalb außen vor bis sich ein eindeutiges Bild ergibt. Bis dahin gilt für mich wie immer, dass man es mit keinem Produkt übertreiben sollte und sich ausgewogen ernährt.
Und einfacher wird die zweite Liga in der nächsten Saison bestimmt nicht. Mit Hertha (wenn sie denn die Lizenz bekommen) und Schalker kommen zwei Schwergewichte runter und mit Düsseldorf, St. Pauli und noch anderen gibt es einige ambitionierte Mannschaften die sich um die ersten beiden Plätze prügeln werden.
Wobei man das auch jedes Jahr hört.
Klar, gerade Schalke wird versuchen die Liga zu dominieren und schnell wieder hochzukommen.
Trotzdem bin ich weit davon entfernt von "beste 2. Liga aller Zeiten" (kein Zitat von dir, aber man hört es ja oft).
Der HSV wird auch nächstes Jahr wieder seine Chancen bekommen und darf sich halt mal wieder nicht selbst im Weg stehen.
Übrigens halte ich die Relegation noch nicht für entschieden.
Der HSV ist ein offensivstarkes Team und kann sich aufgrund der fehlenden Auswärtstorregel auf einen offenen Schlagabtausch einlassen.
Natürlich sieht es nicht gut aus. Aber entschieden ist das noch lange nicht.
Ich hoffe doch auch, dass das der Plan ist. Denn der kommt Haller und der gesamten Offensive zu gut. Außerdem wird das diese Saison schon der Plan gewesen sein bevor Haller ausfiel und man gemerkt hat, dass Modeste das gar nicht kann.
Da Terzic bisher immer viel Wert auf Variabilität gelegt hat, wird das aus meiner Sicht nur ein Plan sein. Ich glaube nicht, dass wir den einen Plan zugunsten des anderen komplett über Bord werfen. Vielmehr will man sich einen neuen zusätzlichen Plan zurecht legen.
Zu Haller stimme ich dir zu, wobei ich in dieser Saison etwas von seinem (schwächer als erwarteten Kopfballspiel) und seinem (besser als erwarteten Bodenspiel) überrascht bin.
Übrigens hier nochmal ein Nachtrag zum Wochenende:
Ich habe es tatsächlich ins Strobels geschafft. Was den Einlass angeht, müssen sich aus meiner Sicht sowohl Veranstalter als auch Stadt sich durchaus nochmal unangenehme Fragen stellen lassen.
Das was da beim Einlass vor Ort abgelaufen ist, ging aus meiner Sicht nah an einer Katastrophe vorbei. Die Menschenmassen, die da auf den einzigen Eingang gedrückt haben, waren weitaus zu viel. Hier hat der Veranstalter durch sein Einlasskonzept versagt und auch die Stadt kann nicht so tun als ob ihn die Zone vor dem Einlass nicht zu interessieren hat.
Der Veranstalter hatte zu Beginn schon ein falsches Konzept, indem man die Zugänge nicht geregelt hat und einfach nur eine große Menschenmenge vor dem einen Eingang mit einer Breite von max. einem Meter. Die Securites waren mit der Situation ebenfalls überfordert und man hat ihnen auch nach kurzer Zeit eine deutliche Panik angemerkt.
Die Kommunikation "Hört jetzt mal auf zu drängeln" ging nur an die ersten Reihen, die aber null Kontrolle darüber hatten. Grund: Es gab nicht genug Batterien für das vorhandene Megafon.
Ich selbst bin knapp 2 m groß und 120 kg schwer. Ich hatte aber keine Möglichkeit mich dort irgendwie zu wehren. Ich konnte meine Arme nicht bewegen und stand so eng, dass ich meine Füße problemlos hätte hochheben können ohne zu fallen. Kleinere v.a. weibliche Personen sind reihenweise in Panik geraten.
Das war ein Teil des Chaos, was ich vorher angesprochen habe.
Ich sehe auf den außen schon auch einen Bedarf. Wobei man sich hier wahrscheinlich mit den genannten 4 plus Reyna plus Reus ordentlich aufgestellt sieht.
Aber auch oder gerade mit Alvarez wird man aus meiner Sicht die Bellingham Lücke nicht schließen können. Spielerisch wird das sowieso schwer aber auch nominell ist das so eher unwahrscheinlich.
Für die 6 hat man mit Can, Özcan und Alvarez 3 Spieler, auf einer Position von der man je nach dem einen oder zwei als Starter nimmt.
Dann verlieren wir aber auf der 8 Bellingham und Dahoud. Dahoud wird man zwar ersetzen können, aber letztendlich verliert man hier zwei Kreativ- und Bindegliedspieler, von dessen Typen man noch jemanden braucht. Brandt hat dies zwar als Freigeist auch gut gemacht in diesem Jahr aber nur mit Brandt sind wir da definitiv zu dünn besetzt.
Es ist ja hier die Frage was Terzic will:
In unserer stärksten Phase haben wir meist Can-Bellingham-Brandt auf der 6-8 und 10 gesehen (etwas vereinfacht, aber was die offensiv-defensiv Balance angeht passend).
Mit Alvarez würde das zu 6-6-10 führen oder evtl 6-8-10, wenn man Can die 8 zutraut. Als nominellen Starter finde ich das bei Can schwierig, weshalb das aus meiner Sicht zu einer Verschiebung unserer Spielidee führen könnte. Die Frage ist dann wieder wie man die defensivere Ausrichtung offensiv kompensiert.
Aus meiner Sicht ist das der Punkt wo dann Bensebaini ins Spiel kommt. Wenn Alvarez und Bensebaini kommen und als Starter eingeplant sind, deutet das für mich darauf hin, dass Terzic unseren Spielschwerpunkt wieder mehr auf ein dynamisches Spiel über die außen ausrichten will. Dazu passt auch, dass man Guerreiro gehen lässt, denn das war nie seine Stärke.
Ob das funktioniert werden wir sehen. Etwas Druck von Brandt zu nehmen finde ich aufgrund des Bellingham Abgangs erstmal sinnvoll. Ich hätte aber trotzdem auch gerne eine Fallback Option für die 8. Wer das sein könnte?
Es gibt Gerüchte zu Youri Tielemanns, den ich vom Profil her sehr passend finde.
Wie realistisch das ist? Keine Ahnung, wir werden sehen.
Ich denke jedenfalls, dass es uns in jedem Fall gut tun wird, dass wir unser Abwehrzentrum stabil halten.
Wenn ich nur noch ein Spiel zuhause gewinnen muss kann ich es nicht auf andere Spiele vorher schieben. Jürgen Klopp hat es ja im Vorfeld gesagt, wenn sich solche Chancen auftun muss man sie nutzen. Und egal was die Spieler jetzt sagen, es war eine einmalige Chance und die wird so schnell nicht wieder kommen. Und wir alle können uns wieder auf Jahre der gepflegten Langeweile einstellen
Sehe ich etwas anders.
Natürlich hätte man die Chance nutzen müssen.
Man hätte diese Chance aber garnicht gebraucht, wenn man gegen Bremen oder Stuttgart nicht auf lächerlichste Art und Weise die Punkte verdaddelt (wegen mir kann man auch noch das Rückrunden Derby mitnehmen).
Das sind die Spiele bei denen ich auch gelten lassen würde, dass man sich zu dumm anstellt. Bei dem Mainz Spiel kann ich nicht wirklich Dummheit im klassischen Sinne erkennen.
Zum einen habe ich mich keinesfalls über die Spitze beschwert. Ich habe lediglich gefragt, ob das nötig gewesen wäre, denn im Post von Buccaneer konnte ich jetzt keine erkennen.
Ok dann hinterfragst du lediglich die Notwendigkeit einer solchen Spitze. Meinetwegen.
Es ist trotzdem komplett lächerlich dann in seinem eigenen Post direkt ein bis zwei weitere -total überflüssige- Spitzen unter zu bringen. Das hat nichts mit verallgemeinern zu tun sondern bezieht sich ganz klar auf deinen Post und ich habe dir dir Stelle sogar explizit markiert.
Lies dir die letzten Posts von Buccaneer durch zum Thema BVB und du wirst nicht leugnen können, dass er eine Abneigung gegenüber dem BVB verspürt. Das wird er vermutlich selbst nicht machen.
Das ist übrigens auch überhaupt nicht nötig und auch überhaupt kein Drama. Der Tenor ist auch in anderen Foren genau der gleiche. Falls es bei dir nicht so ist - ok. Deine Posts suggerieren teilweise etwas anderes, aber ok. Geschenkt. Ich weiß auch nicht was jetzt die Übertriebene Reaktion auf den Begriff Abneigung soll.
Wie du richtig bemerkt hast, habe ich in der Sache Bensebaini bisher nichts geschrieben. Dies hat den einfachen Grund, dass es bisher ein ungelegtes Ei ist und ich mir auch noch keine anschließende Meinung über ihn gebildet habe. Auf den ersten Blick bringt er für mich definitiv bessere körperliche Anlagen mit als Guerreiro, was man Guerreiro im letzten Jahr auch sehr deutlich angemerkt hat.
Ich hab hier Ende März / Anfang April schonmal geschrieben, dass ich mich von Guerreiro als LV definitiv trennen würde. Dazu stehe ich auch immer noch. Es hätte sich im ZM durchaus eine Alternativposition ergeben, wobei mir auch hier die Konstanz gefehlt hat. Die hat er in seinen 7 Jahren hier nämlich nie wirklich entwickelt.
Bei Bensebaini wird es wohl auch darauf ankommen, was Terzic genau mit ihm vorhat und inwiefern er ihm sein großes Manko (zumindest das was ich sehe) der fehlenden (Spiel-)intelligenz austreibt.
Keine Ahnung wieso diese Spitze nötig war, aber ich kann Buccaneer da nur komplett bestätigen:
[...]
Unterm Strich kann ich aber verstehen, warum Dortmund Bensebaini holt, immerhin spielt der wenigstens 2x im Jahr gegen die Bayern top. So gewinnt der BVB vielleicht auch mal wieder gegen den FCB .
Dass sich ein Gladbacher in diesem Thread über unnötige Spitzen gegen einen anderen Gladbacher beschweren, ist echt pure Comedy.
Hier hat wirklich jeder Dortmunder verstanden, dass es für Gladbacher keine größere Abneigung als Dortmund gibt.
Das muss nicht bei jedem Thema wieder zur Schau gestellt werden.
Dass ihr diese Abneigung hegt, ist glaube ich auch jedem Dortmunder hier genau so egal wie eure Borussia.
Das dürfte sich erstmal ja v.a. auf eure bisher getätigten Transfers auswirken und ich denke da v.a. an Paqarada. Der wird euch meines Erachtens sehr gut tun.
Die Leute, die bei sowas am lautesten nach Public Viewing schreien sind sowieso idR diejenigen, die Sky nicht einen Cent in den Rachen schmeißen würden
Falls du dich auf mich beziehst, bist du hiermit widerlegt.
Ich würde übrigens die These aufstellen, dass es Sky überhaupt nicht schaden würde, wenn sie dem PV am Wochenende zugestimmt hätten.
Das Strobels ist ne schöne Location zum gemeinsamen gucken direkt am Stadion. Aber der Laden macht schon um 11 Uhr am Samstag auf. Ich gehe davon aus, dass der innerhalb von Minuten voll ist und sich sogar schon deutlich vor 11 Uhr lange Schlangen bilden, viele wissen das man dann drängeln muss um rein zu kommen und dann könnte es schnell unentspannt werden. Ich glaube das die Kneipen am Samstag alle Vormittags dicht sind. Und das wäre mir dann zu stressig. Aber dies muss jeder für sich selbst entscheiden. Und es ist am Ende auch nur eine Vermutung von meiner Seite. Ich bin an Spieltagen eigentlich vorher nie in der Stadt unterwegs.
Ja in unserem Fall ist die Situation ja "recht entspannt".
Wir werden etwa gegen 11 beim Strobels eintreffen. Wenn es da schon voll ist, wird sich da ja auf absehbare Zeit nix tun weil selbst diejenigen die mit Karten einfach nur dort anfangen wollen frühestens um 13.30 gehen dürften.
Sollte sich also um 11 zeigen, dass wir da nix bekommen werden wir da schnell verschwinden in Richtung HBF und schauen dann vllt nochmal in der Stadt nach ein paar Kneipen.
Sollten wir dann aber bis 13 Uhr feststellen, dass das alles nix wird, sind wir ja schnell zurück zuhause.
In dem Fall würde ich dann aber auch eher nicht nochmal in die Stadt fahren. Der Witz ist dann für mich eher raus.
Mal sehen was der Tag bringt. Ich selbst bin da relativ ruhig und hab auch keine Lust mich zu stressen. Dafür ist es halt einfach ein schöner Tag und das soll er auch bleiben.
Bis letzte Woche war noch nicht mal klar, ob der BVB eine Chance hat Meister zu werden. Ein Event dieser Größe braucht wochen-/monatelange Vorbereitung, unzählige Genehmigungen, Einbindung unzähliger Behörden usw, usw.
Sorry, jeder der sowas jetzt fordert, lebt mMn völlig an der Realität vorbei.
Wahrscheinlich hätte man das anfangen müssen zu planen, als der BVB noch 9 Punkte hinter den Bayern lag....
Der BVB war Ende Februar punktgleich mit den Bayern.
Eine Stadt, dessen absolutes Hauptzugpferd der BVB ist, darf sich da schonmal überlegen wie man damit umgehen würde.
Der BVB hat es in den Pokalfinaljahren jeweils geschafft ein Public Viewing in einer fremden Stadt zu organisieren, bei dem der Vorlauf in jedem Fall weniger war. Das Entkräftet aufgrund des Sky-Arguments nicht, dass man es jetzt nicht macht, aber wenn es wirklich die Orga der Veranstaltung wäre, dann wäre das in meinen Augen ein Armutszeugnis für die Stadt (und wahrscheinlich auch den BVB).
Strobels halte ich für ambitioniert. Da dürfte es schon sehr früh brechend voll werden. Aber ich wünsche Dir und Deinen Kumpels natürlich trotzdem viel Spass und Erfolg bei der Kartensuche.
Jo davon gehe ich auch aus.
Ich treffe mich mit einem Kumpel um 10 Uhr in Dortmund und das Strobels öffnet um 11. Reservierungen nehmen die nicht an.
Mehr können wir nicht tun.
Sollte es da schon komplett unrealistisch sein irgendwas zu bekommen, wäre aber immer noch genug Zeit um zurück nach Köln zu fahren.
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Ja ich las auch davon.
Mich wundert ehrlich gesagt, dass so etwas nicht mitverhandelt wird bei der Rechtevergabe.
Naja, dass Sky hier ehrlich ist, ist ja nett und ich kann das Argument auch verstehen. Dennoch glaube ich irgendwie nicht daran, dass man hier keine Lösung gefunden hätte wenn man wollte.
Was ich nicht kaufe, ist das Argument des Schutzes der Gastro. Ob mit oder ohne Public Viewing wären die Kneipen voll. Man könnte sogar argumentieren, dass in der Stadt insgesamt mehr los wäre, was der Gastro wieder zu gute käme.
Aber ändern wird man es jetzt eh nicht mehr.
Mein Plan ist das Strobels und auf dem Weg bzw. ne Stunde vor dem Spiel versuchen wir nochmal an Tickets zu kommen.
Ebay selbst ist komplett verkommen. Ernsthafte Angebote gibt es dort quasi garnicht. Fast jedes Angebot ist ein Fake Angebot, bei dem man irgendwen über Whatsapp kontaktieren soll.
Wenn man dann mal an eine echte Anzeige kommt, sind die Preise fernab jeder Realität.
Z. Smith hat ein Interview gegeben (habe es in der NFL-App gesehen), dass m.M.n nach schon Fragen über ihn und seinen Berater aufwirft:
Quintessenz:
Das Theater mit den Ravens im letzten Jahr stimmt eigentlich nicht. Irgendjemand hat dort irgendwas geleaked, was aber eigentlich falsch ist.
Warum er bei uns wegwollte? Der Vertrag war falsch aufgesetzt. Komisch irgendwie - da er doch einen Agenten beschäftigt und den Vertrag letztendlich selbst unterschrieben hat.
Mir ist das alles ein wenig zu viel "Die anderen sind schuld".
Naja, das Kapitel ist hier abgeschlossen aber trotzdem bekräftigt mich das Interview in meiner Ansicht, dass man etwas mehr hätte rausholen sollen oder halt hart bleiben. Die Vikings können nichts dafür, dass er einen Vertrag unterschreibt, mit dem er nicht zufrieden ist.
Ich habe das Beispiel ja nur gewählt, weil es einigermaßen verdeutlicht, dass zwischen Tier und Pflanze ein so gewaltiger Unterschied herrscht. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier (Ist der Mensch nicht auch ein Tier?) ist dagegen eher gering. Was den Menschen auf jeden Fall unterscheidet, ist ein moralischer Kompass, weswegen das Disa-Argument natürlich quatsch ist. 1. Ist der Löwe vermutlich biologisch auf Fleisch angewiesen und 2. hat er auch nicht den Moralkompass sich dazu bewusst zu entscheiden, auf andere Tiere zu verzichten naja und 3. beutet er sie nicht systematisch aus und quält sie.
Es mag ein Unterschied sein, das gebe ich gerne zu.
Wie wird aber der Unterschied genau definiert? Das ist ja das Problem, dass ich mit dem "Speziesismus" habe. Wie groß darf ein Unterschied sein, dass man die Nutzung als Essen rechtfertigen kann?
Nochmal durchgeskipt, welche Argumente sie vorbringt.
Argument 1:
Sie sagt, es ist nicht notwendig sich tierisch zu ernähren, man bekommt alle benötigten Nährstoffe auch aus anderer Nahrung (Zitiert da eine Quelle, es gibt aber mehrere Einschätzungen, die das unterstützen dazu). Abgeleitet von der Baseline oben, rechtfertigt das also nicht das Tierleid.
Argument 2:
Die Einteilung in Nutztiere und Haustiere ist willkürlich. Es gibt keinen signifikanten Unterschied, warum man die eine Tiergruppe gut behandelt und die andere quält. Ganz am Anfang setzt sie dabei Tiere und Menschen gleich (was ich auch fragwürdig finde), drückt das aber gegen Ende nochmal anders aus (ungefähr bei „Schweine in den Bundestag“).
Beim Unterschied zwischen Mensch und Tier, muss sich natürlich jeder selbst die Frage stellen, ob einem der Unterschied zwischen Mensch und Tier groß genug ist, dass man das Leid rechtfertigt. Was aber Quatsch ist, ist dass man es unterstützt, dass Schweine auf dem Schlachthof sterben, aber dann jemanden anzeigt, der seinen Hund quält. Bzw. in dem Zusammenhang das
Argument 3: Wenn sie auf der Straße stehen würde und einem Huhn das Messer an die Kehle setzt, würden vermutlich die Leute sogar versuchen sie aufzuhalten. Wenn man andere Leute dafür bezahlt und man es nicht sieht, ist es OK. Das ist unlogisch.
Argument 4:
Tradition ist keine rationale Legitimation für das Töten von Tieren.
Hier kommen natürlich die Vergleiche, die dann als fragwürdig beurteilt werden. Wobei sie ja nicht sagt, dass Afrikaner das Gleiche sind wie Tiere, sondern einfach nur sagt, dass die Begründung die Gleiche ist. Und der zugeschriebene "geringere Wert" eines Sklaven damals auch eine willkürliche Festlegung war.
Zum Holocaust Vergleich: Der hinkt natürlich auf der einen Seite extrem, auf der anderen Seite:
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Rühl: Bei u.a. Getreideengpässen sind wir auf Tierische Produkte angewiesen
Argument 5: Das meiste Getreide wird an Tiere verfüttert, wenn wir auf tierische Produkte verzichten, können wir das Getreide, was an die Tiere verfüttert wird, essen.
Rühl: Wir lassen euch doch auch leben. Es ist doch meine freie Entscheidung.
Argument 6: Eine freie Entscheidung ist keine rationale Begründung, um etwas unethisches zu Tun. Denn letztlich ist alles, was man tut eine freie Entscheidung. Und in diesem Fall wird eine andere Partei von dieser freien Entscheidung in Mitleidenschaft gezogen. Das verdeutlich sie dadurch ,dass sie mehrmals fragt, ob es OK ist, wenn sie jetzt den Leroy schlägt. Ich glaube später sagt sie noch sowas in die Richtung "darf ich denn den Hund quälen"? -> hier wird sich natürlich wieder daran aufgehangen, dass sie da einen Menschen als Beispiel nimmt, aber das macht sie halt, um zu zeigen, dass da eine andere Partei (ein fühlendes Individuum) beteiligt ist. Leroy kann sagen: "Bitte töte mich nicht". Die Schweine allerdings nicht.
-> Später sagt Rühl noch, dass er ja ein "Recht" auf "Sein Fleisch" hätte. Da sagt sie dann auch, dass es ja der Körper des Tieres ist. (ähnliche Kerbe)
-> Noch später kommt Rühl noch und sagt, dass er ja Veganer auch ihren Lebensstil leben lässt. Da argumentiert sie dann, dass es keinen Sinn ergibt, zu sagen "Ich lass euch doch euren ethischen Lebensstil leben, also lasst mich auch meinen unethischen Lebensstil leben".
Argument 7: Nur weil die Tierhaltung legal ist, heißt das nicht, dass es auch moralisch richtig ist und dass man nicht dagegen protestieren soll. -> Hier wieder Vergleiche mit anderen historischen Kämpfen gegen Unterdrückung gezogen. Hier wieder "menschliche", daher kommt da vielleicht wieder Schnappatmung.
Argument 8: Genuss rechtfertigt keine Gewalt. (Als Frage an Rühl formuliert, der die Frage natürlich nicht beantworten kann)
Rühl: Ihr wollt ja nur verbieten.
Argument 9:
Es gibt sehr viele andere Diskriminierende Aktionen die auch (sinnvollerweise) verboten sind.
Argument 10: Nur weil es in der näheren Zukunft nicht realistisch ist, eine Diskriminierungsform zu überwinden, heißt es nicht, dass man nicht trotzdem für die Abschaffung dieser kämpfen sollte.
Alles anzeigen
Vorab: Ich mache mich hier keineswegs mit Rühl gemein, weshalb ich seine Gegenreden auch nicht verteidigen werde. Ich klammere diese einfach aus. Ich habe vorher schon gesagt, dass es Argumente gibt sich vegan zu ernähren. Meine Kritik war, dass die Veganerin sie allerdings nicht/kaum nutzt.
Argument 1:
Nur weil etwas nicht notwendig ist, reicht das aus meiner Sicht nicht für ein Verbot (was sie ja wahrscheinlich am liebsten tun würde). Ich würde behaupten, dass jeder von uns jeden Tag viele Dinge tut, die nicht notwendig sind. Letztendlich ist das natürlich ein Argument, welches nur aufgrund der ethischen Grundlage ziehen kann. Wenn man die nicht vertritt, dann wird es aber schwierig. Und wenn man die nicht vertritt bedeutet das nicht, dass mir Tiere scheißegal sind. Aber wenn man mich fragt ob mir ein menschliches Leben oder ein Tierleben mehr wert ist: Ja, da sage ich, dass ich im Zweifel eher das Tierleben opfern würde. Und da widerspreche ich der Veganerin dann auch wenn sie sagt, dass alle Leben gleich viel wert sind.
Argument 2:
Ja die Einteilung mag willkürlich sein. Ist aber aus meiner Sicht kein Grund für Veganismus. Zumal man hier dann auch feststellen sollte, dass die Einteilung eben nicht vollständig willkürlich ist, da z.B. die Nutzung von Milch aufgrund verschiedener Faktoren am häufigsten bei uns vorkommt. Unsere Gesellschaft ist mit der Kuh groß geworden und kann im Vergleich zum Schwein eben auch gemolken werden. Im bin da natürlich nicht im Detail drin aber ich würde man vermuten, dass es auch biologische Gründe gibt, warum man Hunde, Katzen und co nicht melkt und ihre Milch nutzt.
Argument 3: Unterstellung. Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich schon öfter Schlachtungen gesehen habe und mir bewusst bin, was es bedeutet ein Tier zu töten. Und nur weil es jemand anders macht, wird es daraus nicht weniger oder mehr vertretbar. Wenn ich handwerklich und logistisch dazu in der Lage wäre, würde ich das auch selbst machen. Das gilt aber auch für alle anderen Handwerksleistungen.
Argument 4:
Ist aus meiner Sicht kein Argument, sondern nur die Entkräftung eines anderen Arguments. Wobei ich hier auch zustimme, dass "wir haben das schon immer gemacht" -also Tradition- natürlich ein schlechtes Argument ist.
Argument 5:
Siehe 4. Hier nutzt Rühl natürlich ein absolut käsiges Argument.
Argument 6:
Die Kernaussage in Satz 1 ist natürlich richtig, aber die Definition von unethisch nimmt sie halt auch selbst vor. Ohne ihre moralischen Vorstellungen funktioniert das Argument nicht.
Argument 7: Siehe 6.
Argument 8: D´accord
Argument 9: Das Argument kann man so natürlich stehen lassen, das ist aber kein generelles wie z.B. das Klimaargument, was man ja auch nicht wegdiskutieren kann auch wenn man Fleischkonsum ethisch ok findet. Das ist letztendlich nur dann zulässig, wenn man es auf die gleiche Stufe der Diskriminerung stellt.
Argument 10:
Das ist ja kein Argument in der Sache sondern nur für den Sinn und Zweck von Protest. Das unterstütze ich übrigens voll und ganz. Wenn es ihr Ziel ist, sollte sie dafür auf jeden Fall protestieren. Das ist aber ja kein Sachargument in der Diskussion selbst.
Ich bin mir gerade unschlüssig ob das Chaos groß oder verkraftbar wäre, wenn es in etwa so ausfällt wie in deinem Satz. Ich denke aber verkraftbar, hat ja keinen Polizeieinsatz ausgelöst.
Oh Gott. Das hast du natürlich recht. Was hat mich denn da geritten
Naja das Wochenende ist ohnehin schon ein langes. Ich werde mit einem Kumpel aus Köln anreisen (ohne Ticket) und genau wie ich werden das wohl auch genug andere tun.
Sollte man an kein Ticket kommen, wird man sich auf die Kneipen fokussieren, die auch nur eine begrenzte Kapazität haben. Wenn dann Leute damit rechnen müssen das Spiel nicht adäquat gucken zu können, kann es schnell zu überhöhten Agressionen kommen und die Stimmung umschlagen. Diese Überlastung dürfte aber auch nicht nur das Stadion und Kneipen sondern auch ÖPNV treffen, da deutlich mehr als die 80k unterwegs sein dürften, die ins Stadion wollen.
Hier hätte man mit einem Public Viewing (z.B. auf dem Friedensplatz) für deutliche Entlastung sorgen können.
Ich habe in einem Bericht der Ruhrnachrichten gelesen, dass man am Sonntag im Falle der Meisterschaft mit 150 bis 200k rechnet. 2012 war es das Doppelte und mit so einer Größenordnung rechne ich auch am Samstag/Sonntag. Da reicht es wohl eher nicht einfach nur den Alter Markt im Zweifel zu sperren.
Die Stadt scheint das am Samstag einfach laufen lassen zu wollen und organisiert kein öffentliches Public Viewing.
Schade und ich bin gespannt wie die Stadt das am Samstag verkraftet...
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