Beiträge von SKOLogne

    NFL:

    Meine Leidenschaft für die NFL hat sich kurz vor dem Ran Hype durch den SuperBowl entwickelt. Bei Maxx lief langsam aber sicher mehr Football. Das alles fiel für mich ziemlich parallel zu meinem How I Met your mother Hype. Marshall ist der coolste Charakter und so war die Affinität geboren. In der gleichen Zeit hatten die Vikings so um 2015 ein junges aufstrebendes Team V. a. mit einer klasse Defense, was mir immer schon gut gefallen hat, da ich wenig mit QB/WR Hype anfangen kann. So wuchs das Vikings Fan sein nach und nach weiter an.

    Bundesliga:

    In meiner Heimat (niedersächsische Einöde) kommen grundsätzlich die Bayern, Bremen, der HSV, Gladbach und der BVB als häufiger als favorisierte Teams vor. Dass ich kein Bayern Fan geworden bin, liegt wohl an meinem Vater, dem regionale Nähe immer wichtig war. Ich erinnere mich noch dran, dass ich bei einer Radioübertragung zu meiner Mutter gesagt habe, dass ich BVB Fan bin als die gerade ein Tor geschossen haben. Das muss so 94 gewesen sein. Ich glaube mein Vater konnte als Bremer damit leben und hat das gefördert. Seitdem habe ich mich immer mehr mit dem Verein identifiziert und spätestens nach den ersten regelmäßigen Stadionbesuchen (Mitte 2000er) auch die Kultur des BVB gelebt. Das ist bis heute geblieben auch wenn die Kultur sich verändert hat. Der BVB ist und bleibt das wichtigste Sportteam für mich.

    Durch meinen Wohnort habe ich noch eine lose Sympathie für den EffZeh entwickelt, die aber eher daher rührt, dass ich mich für Freunde und Kollegen mitfreue.

    Eishockey:

    Seit meinem Umzug nach Köln im Jahr 2013 bin ich regelnäßiger Gast in der Lanxess Arena bei den Haien. Ob es nun ein die Hard Fandasein ist? Hmm mindestens mal passionierter mitfiebernder Zuschauer.

    Dann gibts insgesamt noch einige lose Sympathien, die oft in einem der Bezüge aus den oben genannten Teams her rühren oder eine relativ unbegründete Verbindung (vllt aufgrund einzelner Spieler oder so). Es ist aber auch so, dass ich oft nicht mehr als die Ergebnisse verfolge.

    NHL - Oilers (Draisaitl), Wild (Minnesota-Connection)

    Handball - Flensburg (keine Ahnung)

    NBA - Timberwolves (Minnesota)

    Bei uns hängt noch ein FDP-Plakat auf Bodennähe. Also ungefähr da, wo die Partei auch in den Wahlen am Ende landete...

    Ich finde es ja tatsächlich auch nicht schlimm wenn irgendwo mal eins vergessen werden würde. Auch bei der AfD würde ich es dann nicht zwingend melden.

    Das sieht aber schon nach systematischer Faulheit aus, so viele wie davon noch hängen. Und das kann ich in einer Leistungsgesellschaft selbstverständlich nicht dulden.

    Das kann man meden? Wusste ich noch gar nicht. Bei uns ist es übrigens das andere Ende des im Bundestag vertretenen Spektrums, dass in der Hinsicht nachlässig ist.

    Also ich habe ein Kontaktformular ausgefüllt, zu welchem ich gekommen bin als ich mich bei der Stadt informiert habe welche Spielregeln für Wahlwerbung gilt.

    Mal sehen was sie nun mit der Info machen aber theoretisch sollte es dafür Geldbußen geben.

    … habe ich gerade meine Bürgerpflicht getan und Wahlplakate gemeldet, die immer noch nicht abgehängt sind.
    Ihr könnt ja mal raten welche selbsternannten Vaterlandsverliebten das noch nicht erledigt haben.

    Ach Stadt Köln...

    Der Antrag auf ein vorübergehendes Halteverbot zur Lieferung unserer neuen Küche mit einem 7.5t wurde abgelehnt weil doch angeblich keine 7.5t parken dürfen.

    Sind wir also die erste Wohnung, die eine neue Küche mittels 7.5t geliefert bekommt?

    Und die ganzen anderen Wagen, die so rumstehen, sind keine 7.5 Tonner?

    Dann werden wir wohl auch den asozialen Weg gehen müssen und bestehende Parkplätze blockieren, statt den für alle Bürger angenehmeren Weg.

    I know, Dienstagabend auswärts - aber irgendwie sind ja doch Playoffs: dein Ernst München?

    V. a. Kann man das Dienstagabend Argument mal getrost außen vor lassen weil an einem Montag Abend auch 18k in Köln waren.
    Die Leute haben halt immer noch keine riesige Lust auf RedBull.

    Die Neuerung ist die, dass Regelungen vom Land Hessen zentral vorgegeben werden und nicht von den jeweiligen Schulleitungen geregelt wird/werden muss.

    Ja das verstehe ich schon. Was ich halt meine ist, dass es de facto keine Änderung sein dürfte weil ich nicht davon ausgehe, dass sich in Hessen (viele) Schulen finden, die das nicht eh schon getan haben.

    Mehr als ein Symbol dürfte es nicht sein. Das macht es zwar nicht schlecht, ist aber wohl auch eher nicht die Revolution.

    Ich korrigiere mal: Die Regelung läuft, nur an der Umsetzung, besser an der Umsetzbarkeit hakt es. Es ist nur verständlich, dass eine Lehrkraft aka Pausenaufsicht hier keine Chance hat, sicherzustellen, dass die gemachten Vorgaben umgesetzt werden. Egal ob sie von Schule oder dem Land vorgegeben werden.

    Joa kann man sicher so sehen. Aber dann nochmal nachgefragt: Findest du, dass eine Regel läuft wenn die nicht oder nur unzureichend umgesetzt werden kann?

    Entweder verstehe ich beim "hessischen Weg" etwas grundlegend falsch oder es handelt sich de facto um eine Nullmeldung.

    Das, was da jetzt vorgegeben ist, wird sowieso schon an jeder mir bekannten Schule umgesetzt. Ich kenne zumindest keine Schule, in der die Handynutzung nicht in der Schulordnung geregelt ist oder die private Nutzung sogar genehmigt ist.

    Ich habe ja schon kurz erklärt, dass es bei uns aktuell überhaupt nicht läuft mit der Regelung, dass das Handy ausgeschaltet/stumm in der Tasche sein muss. Aus meiner Sicht gibt es dazu zwei Gründe:

    1. Mangelnde Konsequenz: Dies bezieht sich sowohl auf die laschen Konsequenzen als auch die allgemeine Umsetzung durch mich und meine KuK. Ich selbst sammel bspw. in der 5. Stunde keine Handys mehr ein weil es schlicht und ergreifend keine Konsequenz hat. Als Pausenaufsicht hab ich organisatorisch kaum die Möglichkeit dazu, da ich jede Pause locker 10 Handys einsammeln müsste wenn ich es konsequent mache. Übertragen in die Realität mache ich dann aber keine Aufsicht mehr oder komme in jede Stunde 10 Minuten später.

    2. Verfügbarkeit: Das kennt wahrscheinlich jeder von uns und es ist mittlerweile ja auch durch Studien belegt. Wenn das Handy verfügbar ist, nutzt man es auch. Kann sich ja jeder selbst mal die Frage stellen wann man -außerhalb einer digital detox zeit oder Kino- einen Film/Serie geschaut hat und dabei überhaupt nicht auf das Handy geschaut hat obwohl es auf der Couch neben einem liegt.

    Aus meiner Sicht kann der Schlüssel nur sein an beiden Themen zu arbeitet. Wie da der richtige Weg und die richtigen Maßnahmen sind, kann man natürlich gern diskutieren.

    Es ist soweit, Robinson unterschreibt wohl in Houston. Damit ist der Weg frei für den Vertrag des Vikings Backup QB, ohne einen Comp Pick zu gefährden.

    Oder man wartet und greift nen zweiten Comp Pick ab.
    Da gab es doch eine terminliche Deadline bis zu der die comp pick formel benutzt wird oder?

    Zitat

    Das finde ich nicht unbedingt. Da geistern Namen wie Tyreek Hill und Justin Herbert rum. Eventuell könnte ich mir noch Jalen Ramsey von den Genannten vorstellen aber auch nicht wirklich.

    Ah sorry. Ich meine nicht unbedingt die Namen sondern die Annahme, dass man das Cap für einen großen Move zurecht legt.

    Kann ich dir leider nicht beantworten, würde mich selbst interessieren. Aber hab diese Woche den Podcast von Luke Braun gehört, der ist cap-technisch relativ gut drauf. Und der hat für 2026 relativ klar gesagt, dass es keine größeren Probleme für uns geben könnte, da fast alle Verträge so strukturiert sind, dass man das Salary sehr leicht in signing boni umstrukturieren könnte und somit auf die Vertrauslaufzeit strecken kann.

    Okay

    Dann vertrauen wir erstmal darauf. Und darauf, dass das Front Office, welches eh einen guten Job macht, nicht auf einmal alles blind nur auf die kommende Saison setzt.

    Damit uns in der offseason auch bloß nicht langweilig wird:

    Die Bradbury Entlassung ist mit Post june 1 designation. Bedeutet, dass wir dieses Jahr etwas mehr Geld sparen aber dafür im nächsten Jahr etwas mehr zahlen müssen.

    Bei purple daily sind sie sich sehr sicher, dass da noch etwas großes im Busch ist. Wenn man sich den FA Markt mittlerweile ansieht und hinzuzieht, dass bei uns eigentlich keine ganz großen Verlängerungen anstehen, kann das nur einen größeren Trade bedeuten.

    Ganz ehrlich?

    Ich habe keine konkreten Vorstellungen zu Namen. Die Ausführungen aus dem Podcast sind aber ziemlich logisch.

    Für mich sind grundsätzlich die Eisbären auch der Topfavorit.

    Ich denke aber, dass man spätestens seit gestern Abend die Haie als eine Art darkhorse bezeichnen kann (wenn es sowas in den Playoffs gibt).

    Klar ist natürlich auch, dass man nach zwei Spielen nichts gewonnen hat und selbst wenn diese Serie gewonnen würde, kann in der nächsten Runde eben so schnell Schluss sein.

    Trotzdem waren das jetzt zwei starke und durchaus überzeugende Siege. Und der Punkt, der mich den Begriff darkhorse in den Mund nehmen lässt: Es scheint mir so als hätten die Haie zur Abwechslung mal Spieler im Kader, die in den Playoffs besser werden und nicht schlechter. Bestes Beispiel hierfür ist Josh Currie, der seine Vorschusslorbeeren in der Hauptrunde noch nicht rechtfertigen konnte, nun aber bereits 3mal in den Playoffs getroffen hat.

    Bevor ich auf den Draft zu sprechen komme, würde ich gern nochmal beim Cap nachhorchen.

    Das scheint mir auf Spotrac nun angepasst und wir stehen dort immernoch bei 30M im Plus, was ja auf den ersten Blick sehr verführerisch ist. Auf den zweiten Blick haben wir aber im nächsten Jahr nur 3M Cap, was natürlich dünn ist. Das wird zwar noch mehr weil wir aus ein paar Verträgen wohl günstig rauskommen aber üppig ist das trotzdem nicht.

    Ich hätte zwei Fragen dazu:

    1. Wie funktioniert das mit dem Übertrag des Caps auf die nächste Saison? Ist das 1 zu 1 das, was man in der Vorsaison nicht ausgegeben hat?

    2. Rechnen spotrac und co diesen Übertrag automatisch für Folgesaisons mit ein? Wenn sie nämlich die aktuellen 30M als Übertrag einrechnen würden, hätten wir nächstes Jahr ja durchaus ein Problem.

    —————

    Nun schonmal einen ersten Ausblick zum Draft:

    Ich sehe es auch ganz klar, dass wir gerade in der ersten Runde BPA draften können. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass wir selbst einen nicht so starken Deal eingehen würden wenn nicht gerade ein absoluter Crush von Kwesi oder KOC an 24 zu haben ist.

    Mit Blick auf den Cap würde ich übrigens nicht mal Tackle ganz ausschließen. O‘Neill hat aktuell den größten Caphit, wird im nächsten Jahr 31 (Ich weiß für Tackle auch nicht wirklich alt) und hatte ein für seine Verhältnisse up and down year. Ich halte einen Tackle in Rd 1 sicher nicht für wahrscheinlich aber ausschließen würde ich es auch nicht wenn ein Tackle dann BPA sein sollte.

    Insgesamt sehe ich den Kader gerade aber so an, dass dieser Draft wahrscheinlich auch schon eine Vorbereitung auf die nächste Offseason sein kann. Wir brauchen aktuell nicht zwingend den Bluechip Player, was natürlich nicht heißt, dass ich ihn nicht nehmen würde wenn er zu haben ist. Wenn ich das mit einbeziehe, sind unsere „Needs“ wahrscheinlich immernoch CB und DT ohne Reihenfolge.
    Tatsächlich würde ich aber WR durchaus auch sehr stark in Betracht ziehen. Sei es als extrem starke Nr 3 oder möglicherweise auch um einen Addison Trade vorzubereiten, den ich immer noch für möglich halte.

    Die anderen Positionen würde ich eher eine Kategorie drunter sehen (positional value). Über einen DE kann man sich sicher auch immer freuen, wobei wir da auch wirklich gut aufgestellt sind. Das wäre schon ein absoluter Luxuspick.

    Ein weiterer CB ist im Land, bei dem die Vikings wohl auf ihre zuletzt ziemlich erfolgreiche medizinische Abteilung setzen.

    Jeff Okudah unterschreibt einen 1-Jahres Vertrag. Ich vermute mal sehr stark, dass dieser unter der Grenze für die Comp Pick Formel liegt, also wohl unter 3 Millionen, da ich nicht davon ausgehe, dass sie für ihn den Pick, den sie für den Abgang von Darnold bekommen würden, opfern. 26 Jahre alt, ehemaliger First Round Pick der Lions, zuletzt bei den Texans, ständig verletzt.

    Ganz klassisches Kwesi signing und für Okudah wahrscheinlich die letzte Chance.

    Ich hätte fast gesagt, dass wenn Flores ihn nicht hinbekommt, dann wohl niemand aber die Texans haben ja jetzt auch keinen schlechten Defense Coach.

    Mal sehen was er dann im Camp so zeigt.

    Ich muss sagen, dass ich die Runde auf der Geschmacksebene nicht so super stark fand. Ich fand doch bei einigen, dass es eher so nicht störendes Gedudel ist.

    Mein Gewinner hat mich selbst überrascht und ich hätte nach Veröffentlichung der Liste nicht wirklich dran gedacht.

    Meinen eigenen Song kann ich wie sonst auch nicht wirklich einschätzen. Bei dem Geschmack, den ich hier so unterstelle würde ich mir aber schon eine Position im oberen Drittel erhoffen.

    Danke. Genau aufgrund solcher Beiträge habe ich die Frage hier gestellt. Mich interessiert die Elternperspektive in dem Alter einfach.

    Ich würde auch entgegnen, dass die mehrtägige Abnahme ja nicht vom Himmel fällt sondern sich schon auch entwickelt.

    Ich bin selbst unentschlossen bei dem Thema und habe auch die Elternabholung bevorzugt weil ich denke, dass es nur MIT den Eltern geht. Und wenn die ständig zur Schule tingeln müssen, sind sie selbst schuld wenn sie sich das gefallen lassen und kriegen obendrein eine direkte Rückmeldung über Fehlverhalten der Kinder. Ja, das nervt. Aber das muss es auch.
    Ich werde auf jeden Fall mal berichten wie unser neues Konzept aussieht wenn es beschlossen ist.

    Wenn Du sagst, das ginge dennoch, würde mich die Begründung hierfür sehr interessieren.

    Die Wegnahme von Gegenständen ist grundsätzlich laut Schulgesetzt eine erzieherische Maßnahme und explizit auch als solche im Gesetz aufgeführt unter Paragraph 53 SchuG NRW.

    Die Gegenstände sind nicht näher benannt bzw. eingeschränkt. Es gilt, dass sie zur Für erzieherische Maßnahmen gilt allerdings immer, dass sie der Erziehungs- und Unterrichtsarbeit dienen und im Falle einer Pflichtverletzung der SuS anzuwenden sind (in diesem Fall Verstoß gegen die Schulordnung).

    Weiterhin gilt das Prinzip der Verhältnismäßigkeit, welches aber bereits durch Urteile bestätigt wurde und gerade dann gelten dürfte wenn den SuS die Konsequenzen klar sind.

    BASS 2024/2025 - 1- 1 Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Schulgesetz NRW - SchulG)

    Bei meinen Töchtern muss das Handy in der Schule ebenfalls schlicht ausgeschaltet bleiben, und von dem, was ich so mitbekomme, halten sich die SuS auch weit überwiegend daran.

    Super wenn es funktioniert.

    Davon kann man an unserer Schule absolut nicht mehr sprechen, leider.

    Ich finde es schwierig und bin aus Elternsicht hin und hergerissen.

    Pro Verbot: Innerhalb der Schule braucht es das Handy nicht, weder für Unterricht noch für Abstimmungen oder sonstwas. Außerdem lenken sie die Schülers schnell mal ab.

    Contra Verbot: Es gibt medizinisch bedingte Anwendungen, die man eben schlecht verbieten kann, ohne in zum Teil vor Jahren getroffene Entscheidungen einzugreifen (Diabetes fällt mir hier als erstes ein). Außerdem schließt sich für manche Schüler an die Schule nicht das klassische nach Hause gehen an (ich habe das Verbot so verstanden, dass das Handy gar nicht dabei sein darf) und es hätte somit Auswirkungen jenseits des Schulbereichs.

    An den Schulen meiner Kids ist es so, dass die Handys dabei sein dürfen, aber im NichtStören-Modus und erst nach dem Verlassen des Schulgelände genutzt werden dürfen. Abholen im Sekretariat sowie traditionelle Strafen (Tische säubern etc) sind die mir bisher bekannten Strafen.

    Okay, medizinische Ausnahmen (Den Fall mit Diabetes kenne ich auch von einem Schüler) wird man sicherlich auch bei einem grundsätzlichen Verbot genehmigen.

    Wie das Verbot konkret aussieht, muss man sicherlich auch schauen. Ich kenne mittlerweile Schulen, die Handyhotels eingerichtet haben, an denen die Handys morgens abgegeben werden können. Auch bei einem vollständigen Verbot würde wohl niemand auf die Hosentaschen der SuS glotzen und darauf warten eins zu sehen. Es geht wohl viel mehr um die klassische Ausrede "ich hab nur kurz auf die Uhr geschaut" oder "Ich muss meinen Eltern eben schreiben, dass ..."

    Abholen im Sekretariat ist bei uns aktuell auch so. Aus meiner Sicht ist das aber ein recht stumpfes Schwert, da diese Regelung in der 5./6. Stunde bspw. faktisch keine Konsequenz mehr hat.

    Also 1. kannst Du mMn komplett vergessen - wie willst Du rechtfertigen, das Eigentum anderer über deren Zeit in der Schule hinweg zu "beschlagnahmen"? Smartphones sind ja keine Messer o.ä.

    Du meinst rechtlich?

    Das ist nach meinem Kenntnisstand kein Problem. Wenn es in der Schulordnung festgelegt ist, dann wäre das zulässig, so lang es verhältnismäßig ist. Was verhältnismäßig ist, ist natürlich immer fraglich aber grundsätzlich ist das nicht auf das Ende des Schultages festgelegt.

    Ich dachte eigentlich, dass das Thema hier schonmal besprochen wurde, konnte aber nichts finden, weshalb ich das ganze hier nochmal aufmachen möchte.

    An unserer Schule wird aktuell die "Handyregelung" heiß diskutiert und ihr habt sicherlich schon mitbekommen, dass es Länder und auch in Deutschland bereits Schulen gibt, die das Smartphone an der Schule grundsätzlich und komplett verbieten würden.

    Zuerst meine Position:

    Nachdem es an unserer Schule drei dokumentierte schwerwiegende Fälle von Handymissbrauch (Ich gehe nicht ins Detail aber u.a. wurde auf der Toilette gefilmt - und drei ist hier nur die Anzahl der schwerwiegenden Verstöße) gab und unsere Schule mittlerweile ganz ordentlich mit Ipads ausgestattet sind, gibt es aus meiner Sicht keinen Grund mehr Smartphones mit in die Schule zu bringen. Aufgrund des aktuell extrem schlechten Nutzungsverhaltens der SuS tendiere ich aktuell schon dazu zu sagen, dass Handys komplett verboten werden sollten. Ich bin da nicht 100% sicher aber ich sehe einfach keinen Grund die Dinger noch mitzunehmen.

    Eine weitere Frage die sich an das Verbot anschließt, wäre die Frage nach der Umsetzung des Verbots bzw. den Konsequenzen bei Zuwiderhandlung. Aktuell wird da bei uns lediglich das Handy eingesammelt und man kann es nach der 6. Stunde wieder abholen. Dies ist aus meiner Sicht deutlich zu lasch und ich kann mir zwei unterschiedliche Regelungen vorstellen:

    1. Das Handy wird eingesammelt und auf einer Klassenliste wird das Datum vermerkt. Das Handy darf erst nach der Anzahl an Tagen abgeholt werden, die der Anzahl der Verstöße entspricht. Also drittes mal eingesackt, bedeutet drei Tage warten bis zur Abholung.

    2. Das Handy wird eingesammelt und nur die Eltern können es im Sekretariat abholen. Letztendlich entscheiden die Eltern wann sie das tun möchten.


    Natürlich darf hier jeder seine Meinung äußern aber mich persönlich interessiert v.a. die Elternperspektive. Wie seht ihr ein Verbot grundsätzlich und wie würdet ihr die beiden Möglichkeiten der Sanktion betrachten?

    Das ist allgemein eine interessante Frage.

    Was ist heutzutage dass sinnvollste, Cloud ist grunsätzlich gefährlich, da mit seine Daten nicht selbst in der Hand hat.
    Und alle physischen Datenträger haben maximal eine Lebensdauer von ein paar Jahrzehnten.

    Ich bin da mittlerweile an dem Punkt, dass ich mich frage was ich mit diesen unzähligen Fotos noch soll.

    Die Fotos, die ich wirklich behalten will kommen ganz klassisch ins Fotoalbum.

    Ich rede hier nicht von Utopie oder <= 3. Liga.

    Ist natürlich auch von der Vereinsstruktur abhängig und wie große die Halle bei der JHV ist.

    Und wenn die Halle nicht groß genug ist, dürfen dann die Ultras zuerst?

    Selbst wenn dem so wäre: Die Dortmunder JHV findet in der Westfalenhalle statt. Da sind die Nicht Ultras immer noch stärker vertreten. Keine Ahnung wie es in den anderen Klubs aussieht aber da darfst du gern auch konkrete Belege für deine These raussuchen.

    Fanprojekte und Ultras würde ich nicht in einen Topf werfen. Und auch da: ob die Stimmung ohne teilweise uninspirierten monotonen Sing Sang jetzt unbedingt schlechter wäre? :madness

    Also in Gladbach zb beginnen durchaus auch andere Randbereiche der Kurve da Stimmung zu machen, während manche Ultras schon eingeschlafen zu sein scheinen

    Ja ist sicherlich nicht deckungsgleich und muss sowieso für jeden Verein gesondert betrachtet werden aber das habe ich auch nicht behauptet. Grundsätzlich trennen sollte man das jedenfalls nicht und viele Ultragruppierungen unterstützen diverse soziale Projekte (was natürlich kein Persilschein für Fehlverhalten ist - was ich aber ebenfalls nicht gesagt habe).

    Stimmung. Klar, das muss man ebenfalls differenzieren und man wird in unterschiedlichen Vereinen unterschiedliche Ausprägungen geben. In Dortmund habe ich diese Möglichkeit immer mal gehabt und jedes Mal war die Stimmung absolut katastrophal.