Naja das ja 2/3 weiter kommen ist das jetzt auch nicht so überraschend
Schafft ansonsten aber gerade trotzdem nur England.
Naja das ja 2/3 weiter kommen ist das jetzt auch nicht so überraschend
Schafft ansonsten aber gerade trotzdem nur England.
Aktuell wären übrigens alle deutschen Klubs in Europa eine Runde weiter.
Nicht so schlecht für die Farmers League.
Aber Spahn ist doch unverzichtbar als Fraktionsvorsitz. Wer soll da denn künftig die Mehrheiten organisieren?!
Nochmal, mir geht es nicht um die rote karte.
Mir geht es darum warum der VAR vorgestern nach 3 minuten eingreift (ärzte, tränen von hakimi) und der schiri sich das dann ansieht und bei der klub wm pfeift der schiri paar sekunden nach dem zusammenprall zur hz pause
wenn da jemand mit gebrochenem Fuß am Boden liegt, dann könnte man sich schon denken das da evtl ein Foulspiel vorhanden ist. Wie oder was dann das schiriteam entscheidet steht auf einem anderen Blatt, aber anschauen hätten sie es müssen
Hab ich direkt im Spiel übrigens genau so gesehen.
Die Zeit, die vergeht bis der Schiri sich überhaupt den VAR holt, ist schon sehr lang und hinterlässt irgendwie ein Geschmäckle. Es wirkt als hätte er die Info bekommen, dass er sich das nochmal ansehen muss weil Hakimi ernsthaft verletzt ist. Allein der Umstand sollte aber nicht entscheidend für eine Rote Karten sein.
Das Foul an sich ist auch ohne Zweifel rot. Trotzdem ist es bei der Szene auch so, dass sie mit jedem Mal drauf schauen schlimmer wirkt.
Sehe ich gleich. Wir haben zwar ein Cornerback Problem, aber den Preis hätte ich auch nicht gezahlt. Ich würde mich freuen, wenn wir endlich Mal wieder in Ruhe mit einem 1st, 2nd und 3rd in den Draft Day gehen könnten...
Aktuell hätten wir mit dem comp Pick doch sogar zwei oder?
Noch was anderes: Trade Deadline
Mit dem Sieg gestern dürften wir als Seller vom Tisch sein.
Sieht man einen Deal kommen? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man auf CB oder S noch etwas machen möchte.
An wen könnte man da herantreten?Wenn man in den Jets Thread schaut sind die mit Sauce ja wohl alle nicht so zufrieden. Vielleicht könnte da etwas gehen? Wobei ich gerade zur Trade Deadline nicht einschätzen kann wie da die Preise sind.
Ansonsten sehe ich da keinen großen deal für die secondary.
Na wenn ich jetzt den Preis für Gardner sehe, bin ich aber froh, dass der nicht zu uns geht.
In dieser Situation sind wir nicht.
Naja, ich habe in den letzten Wochen in sehr vielen Team-Threads Diskussionen über Schiedsrichter-Entscheidungen gesehen. Etwas, dass mMn im Football total unnötig/unsinnig ist. Und ich bin froh, dass das hier im Lions-Thread auch eher selten vorkommt und möchte es sehr gerne auch dabei belassen. Die Lions haben verloren, weil sie selbst zu viele Fehler gemacht haben. Aber wenn selbst euer Vikings-67er in seiner lila-geprägten Analyse von 'einigen freundlichen, wenn auch nicht falschen Pfiffen in der 1 Halbzeiten' schreibt (also pro Vikings), dann trifft das schon eher meine Wahrnehmung vom Live-Spiel als deine von der 40er Zusammenfassung. Aber wie gesagt - solche Diskussionen sind mMn völlig unsinnig und daher für mich hier auch direkt wieder beendet.
Aber wollte zumindest antworten und deine Frage nicht so stehen lassen.
Da hast du grundsätzlich recht.
Ich wollte auch nicht mit dem erhobenen Zeigefinger kommen.
Ich bin da regeltechnisch nicht so bewandert als dass ich für mich in Anspruch nehmen würde, da jede Szene richtig zu bewerten.
Die unterschiedliche Wahrnehmung hatte ich hier bemerkt und ich meinte mich auch an den Gameday Thread zu erinnern und wollte das va aufgreifen um dazu zu lernen.
Aber wir müssen das hier nicht vertiefen.
(und ich bin mir sicher, dass in anderen Threads hier im Forum auch über die Schiedsrichter diskutiert werden würde nach so einem Spiel)
Darf ich mal fragen wie das gemeint ist?
Mir ist heute bei der Durchsicht der 40er Zusammenfassung nichts wirklich grob falsches gegen euch aufgefallen. Aus Vikings Perspektive sehe ich eher noch teure 50/50 Entscheidungen bei denen die Lions Glück haben.
Ansonsten fällt mir nur der roughing the passer call gegen Campbell(?) ein über den man diskutieren kann. Wobei da ja eher die Regel das Problem ist.
Einspruch bei diesen beiden Punkten Euer Ehren.
Beim verpassten Handoff habe ich mehrere Kommentare von Experten gesehen/gehört, dass es McCarthy war, nicht Mason, der den Fehler gemacht hat. Werden wir vermutlich nie genau erfahren, ist aber zumindest inkonklusiv.
Was das Blitzen angeht, die Rate war über 60%, und damit deutlich höher als in den letzten Spielen, in denen Goff den Blitz auseinander genommen hat.
Stattgegeben!
Zumindest den McCarthy Punkt habe ich schlecht formuliert. Ich wollte den Fehler da eigentlich gar nicht Mason zuschustern. Man kann es doch eigentlich auch gar nicht auflösen wer da nun verantwortlich ist wenn man nicht weiß was gecalled wurde.
Ich wollte eigentlich v.a. auf den Punkt hinaus, dass McCarthy die Situation da gut rettet und eben nicht in Panik gerät auch wenn er vorher vielleicht mit beteiligt war.
Was die D-Line angeht, belegen die Statistiken meinen Eindruck dann tatsächlich nicht. Deshalb sollte man sich wohl nicht nur auf den Eyetest verlassen.
Noch was anderes: Trade Deadline
Mit dem Sieg gestern dürften wir als Seller vom Tisch sein.
Sieht man einen Deal kommen? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man auf CB oder S noch etwas machen möchte.
An wen könnte man da herantreten?
Wenn man in den Jets Thread schaut sind die mit Sauce ja wohl alle nicht so zufrieden. Vielleicht könnte da etwas gehen? Wobei ich gerade zur Trade Deadline nicht einschätzen kann wie da die Preise sind.
Ansonsten sehe ich da keinen großen deal für die secondary.
So nachdem ich nun die lange Zusammenfassung gesehen habe, hier noch ein bisschen Statement von mir: Erstmal bin ich natürlich sehr zufrieden. Ein Sieg bei den Lions ist ja eigentlich unabhängig vom Zustandekommen schon sehr schön aber ich denke man kann grundsätzlich auch dazu sagen, dass das einfach insgesamt auch durchaus verdient war. Zumindest sehe ich nicht, dass wir stark von den Refs profitiert hätten (eher noch gegenteilig) oder viele Plays mit extremem Glück gehabt hätten.
McCarthy wirkte auf mich insgesamt sehr solide. Natürlich hat er Bereiche, an denen er noch arbeiten muss. Hier ist mir aufgefallen, dass es durchaus ab und zu verkommt, dass er den Ball zu hart wirft bzw. ihn für die Geschwindigkeit nicht optimal platziert. Bei einigen Würfen die nicht angekommen sind, fand ich die Platzierung aber richtig auch wenn der WR ihn nicht gefangen hat. Aus meiner Laiensicht sollte das aber etwas sein, was mit der nötigen Erfahrung und Lernbereitschaft entwickelbar sein dürfte und weniger auf fehlendes Talent zurückzuführen ist. Ansonsten waren noch einige Sachen dabei, die ich eher auf fehlende Abstimmung mit den Mitspielern zurückzuführen sein dürfte. In diesem Zusammenhang fand ich es spannend zu sehen, dass JJ scheinbar schon ein ganz gutes Gespür für die Situation hat und insgesamt eine gute Übersicht beweist. Beispielhaft hierzu stehen das Ausnutzen des Free Plays oder auch das Missverständnis mit Mason, der beim Handoff auf die falsche Seite ging und McCarthy trotzdem noch 5 yds. rausholt.
Insgesamt habe ich gestern nichts gesehen, was mir sagen würde, dass das langfristig nichts wird mit McCarthy. Dass er jetzt nach vorne herausgeragt hat und ich ihn als kommenden Franchise QB abfeiere, wäre mir natürlich auch noch zu früh aber ich finde, dass man schon eine ganz gute Vorstellung davon bekommen hat, wie das mit McCarthy als QB aussehen könnte: Man muss den Ball gut und verlässlich laufen, kann sich dann aber auch immer darauf verlassen, dass McCarthy da ist wenn es darauf ankommt. Ich weiß nicht ob man von einem Quasi-Rookie-QB mit einer gewissen Verletzungsgeschichte zu diesem Zeitpunkt schon wirklich mehr erwarten kann.
Defensiv sah das gestern auch wirklich gut aus. Dass es defensiv gut gewesen sein muss, erkennt man ja allein daran, dass man die Lions bei 24 Pkt. halten konnte. Ich glaube man hat halt wirklich mal gesehen, was passiert wenn man den Lauf gut verteidigt und mit der D-Line konstant pressure erzeugt ohne immer blitzen zu müssen. Man hat da auch schnell gesehen, was das mit J. Goff macht. Haben wir unser Rezept gegen die Lions damit gefunden? Ohne die Statistik genau zu checken, dürfte es jedenfalls deutlich weniger blitzlastig gewesen sein als im letzten Jahr.
Dann sahen die Special Teams natürlich auch sehr schön aus. Hier muss man mal wieder anerkennen, was Kwesi für einen guten Job bei den UDFAs macht. So unsicher man sich bei der Bewertung seiner Drafts noch sein muss, um so mehr kann man ihm ein tolles Zeugnis für die UDFAs ausstellen und fragt sich um so mehr, warum es bei den Drafts noch hakt.
Dann noch der Wehrmutstropfen: Strafen.
Insgesamt haben wir denke ich relativ deutlich aufgezeigt, dass die Saison für uns alles andere als zu Ende ist. Das hängt natürlich auch mit dem Ergebnis der Packers und allgemein der engen Konstellation in der NFC North zusammen, aber für mich noch mehr mit unserem Auftreten. Dieses Team ist alles andere als tot (was man nach dem Chargers Spiel offen gestanden schon etwas annehmen konnte) und ist ganz offensichtlich nicht bereit dazu die Saison in irgendeiner Form abzugeben. Das ist natürlich auch mal wieder ein Grund unsere Coaches zu loben.
Ich hab es bisher nur auf dem kleinen Handydisplay gesehen aber war die INT wirklich eine INT? Für mich sah es relativ klar danach aus, als hätte der Ball den Boden berührt. Zumindest mal komisch wenn man es damit vergleich was uns zuletzt so weggepfiffen wurde.
Dazu dann noch der letzte Lions TD, der für mich relativ klar eine PI von Williams war. Zumindest hätte man so etwas wahrscheinlich gegen jeden Defender abgepfiffen.
Letztendlich ist es für heute auch egal, denn das war ein sehr schöner Sieg. Trotzdem haben wir da aus meiner Sicht jetzt einige große Entscheidungen zu unseren Ungunsten erhalten.
Offense PI gibt es nicht?
Was zur Hölle callt KOC da????
Was genau meinst du?
Den ersten Lauf in der Jumbo fand ich absolut richtig. War halt schlecht ausgeführt bzw. gut verteidigt.
Dann mal einen Pass reinstreuen kann man finde ich auch machen. Den hätte JJ aus meiner Sicht auch anders anbringen können.
Den letzten Call, ok. Kann man anders callen.
Hmm Return TD wegen Holding zurück genommen.
Da hätte ich ja schon gern mal eine Zeitlupe dazu.
Finde ich in Ordnung, wenn man lieber die direkten Emotionen behalten möchte und gegen den VAR ist.
Aber meiner Meinung nach hat man dann das Recht, sich über eine Fehlentscheidung zu beschweren, verloren.
Da kommt es schon auch drauf an in welchem Umfang und wie krass die Fehlentscheidung ist aber da hast du im Prinzip recht. Gerade bei knappen Sachen.
Interessanterweise ist die eine der beiden Fehlentscheidungen aus dem Pokal für mich aber auch derart deutlich, dass man schon mal anmerken darf, dass man das sehen kann. Selbstverständlich auf einer fairen Ebene.
Für mich haben messbare Größen mehr Aussagekraft als "gefühlte".
In der Formulierung habe ich mit der Aussage gar kein Problem auch wenn ich ihr nicht zustimmen würde bzw. das vom Kontext und der Fragestellung abhängig machen würde.
Die monetären sind aber messbar.
Und nun?
Soll das heißen, dass alle anderen Argumente obsolet sind?
https://www.kicker.de/was-var-und-to…1080248/artikel
Bei einem Wettbewerb, wo das unterschiedliche Abschneiden am Saisonende mehrere Millionen Euro ausmacht, ist das ein mehr als gerechter Preis, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass man durch eine Fehlentscheidung am Ende schlechter dasteht, sinkt.
Es gibt auch andere Kosten als die monetären. Daher auch die Anführungszeichen.
Und was machst du in den Fällen, wo der Schiedsrichter ohne VAR einen berechtigten Elfmeter für Team A pfeift, aber einen berechtigten für Team B übersieht? Dies wäre durch VAR verhindert worden. Das macht es gerechter. Du wirst immer ein Spiel finden, wo es nicht gerechter wurde. Aber die Anzahl dieser Spiele sinkt in der Summe dann eben doch. Also wurde Spiel X nicht gerechter, dafür aber die Spiele Y und Z.
Das ist jetzt vielleicht auch ein bisschen untergegangen aber schau nochmal auf meinen Ursprungspost zu dem Thema.
Ich habe angemerkt, dass der VAR nicht automatisch zu mehr Gerechtigkeit führt. Natürlich gibt es Fälle in denen das passiert. Wenn in einem Spiel nur eine Fehlentscheidung korrigiert werden muss und diese dann auch korrigiert wird, hat man natürlich mehr Gerechtigkeit. Daraus aber einen Automatismus für alle Spiele abzuleiten, halte ich für falsch und dafür habe ich dann auch Szenarios geliefert (die nicht hypothetisch sind).
Meine Behauptung war nicht, dass es ohne VAR gerechter wäre.
Und was ist mit all den Spielen, wo Team A doppelt von Fehlentscheidungen profitieren würde? Sagen wir ebenfalls 2 Fehlentscheidungen wie in deinem Beispiel, nur nicht eine pro Team, sondern beide für Team A. Der VAR sollte beide einkassieren, macht das aber nur im ersten Fall. Auch hier wurde es gerechter, wenn auch nicht perfekt gerecht.
Du erhälst durch den VAR keine 100%ige Gerechtigkeit, aber insgesamt steigt die Gerechtigkeit eben stark an.
s.o.
Ich würde dir hier nicht unbedingt widersprechen. Ich habe auch keine 100% gefordert.
Die Frage ist aber wie viel Verbesserung der VAR bringt um die „Kosten“ zu rechtfertigen. Für mich jedenfalls nicht genug.
Und wenn du steile Thesen in den Wald reinrufst, musst du auch das Echo ertragen können.
Das stimmt tatsächlich. Das können längst nicht alle.
Wegen einen hypothetischen Fall soll man das ganze System faktisch ungerechter machen?
Und was ist nun der Unterschied ob der Referee zusammen mit den Feldassistenten den Fehler macht oder zusammen mit dem Videoassistenzreferee?
Für mich als einzig messbare Größe zählt die absoluten Zahlen der Fehlentscheidungen, die mit VAR und Co gesunken sind.
Um in deiner Sprache zu bleiben:
Das damaster Komitee legt nun also fest, was gerecht ist und was nicht!? Bzw. was Fakt ist und was nicht?!
Die Fälle, die ich angesprochen sind, sind nicht hypothetisch. Aber statt auf die wirklich leichte Frage zu antworten, stellst du deine Meinung bzw. Empfindung wieder als Fakt dar.
An der Stelle ist es dann auch gut für mich. Das bringt hier nichts.
Fehlentscheidungen sind ohne VAR genauso ungerecht verteilt wie mit. Die absolute Anzahl aber verringert sich.
Oder soll ein Komitee der Traditionalisten am Spieltagsende entscheiden, wem noch ein Tor wegen Ungerechtigkeit zu- oder abgesprochen werden soll?
Du kannst dir den Quatsch mit den Traditionalisten getrost sparen und brauchst die Diskussion nicht ins Lächerliche ziehen.
Ich hab ein relativ einfach verständliches Beispiel genannt: Das eine Team bekommt ein irreguläres Tor zurückgepfiffen und das andere Team bekommt ein irreguläres Tor nicht zurückgepfiffen. Findest du das gerechter oder nicht?
Wenn du das gerechter EMPFINDEST, ist das völlig ok, aber es wird eben kein Fakt nur weil es deine Empfindung ist. Meiner Ansicht nach ist das nicht gerechter. Beide Sichtweisen sind da aber ok, denn Gerechtigkeit ist subjektiv.
Fehlentscheidungen ohne VAR sind ungerecht, da hast du recht. Es macht aber insofern einen Unterschied, dass man sich in dieser Form damit abfinden könnte, dass der Mensch eben Fehler macht und nicht perfekt ist. Dass aus menschlichen Fehlern Ungerechtigkeit entsteht, ist für mich deutlich leichter zu ertragen als aus der selektiven und teilweise willkürlichen Nutzung von Technik. Noch dazu wenn man sich vor Augen führt, dass die Nutzung der Technik andere negative Nebeneffekte hat, die es ohne nicht gäbe.
Du versuchst hier ein Gerechtigskeitsempfinden als Fakten zu verkaufen - ich geh nach Zahlen. Jede abgewendete Fehlentscheidung ist ein Argument pro VideoAssistentReferee. Absolute Fehlerfreiheit wird man nicht erreichen.
Nö. Ich habe Gerechtigkeit als philosophisches Thema eingeordnet, dass sich nicht bis ins Detail mit Zahlen aufwiegen lässt. Wenn man sich die Geschichte des Begriffes und seines Wandels anschaut, wird das auch relativ deutlich. Auch heute gibt es ja keine abgeschlossene Defintion für Gerechtigkeit, die im Allgemeinen akzeptiert ist.
Du hingegen behauptest hier, dass die einfache Reduktion der absoluten Anzahl an Fehlern ein mehr an Gerechtigkeit bedeutet und stellst das als Fakt dar. Die Gleichung ignoriert allerdings Variablen.
Naja, was heisst da zahlreiche Vereine, die Engländer haben dann zurückgezogen. Erstens wie du sagst weil es einige proteste in england gab und zweitens und mMn der wahre grund, die Premier league den deal mit ceferin/uefa aushandelte der ihnen 5-6 cl startplätze garantiert.
Was natürlich ihre vormachtsstellung in Europa noch mehr zementiert, das will halt real unbedingt verhindern weil sie am liebsten auf die gleiche Plattform wollen
Okay danke. Den Deal hatte ich tatsächlich nicht mehr im Kopf. Stand der denn damals schon parat? Ich meine mich zu erinnern, dass die SL damals binnen Tagen faktisch platt war.
Edit: Zahlreich heißt eine deutliche Mehrheit die für die SL eingeplant waren, so dass Real und Juve (evtl noch ein Team) quasi schon allein da standen.
„Real Madrid und das A22 Sports Management richten angeblich hohe Schadenersatzansprüche an die UEFA. Wie die Nachrichtenagentur AFP mit Verweis auf eine vertraute Quelle berichtete, sollen Real und die Initiatoren der europäischen Fußball-"Superliga" mehr als vier Milliarden Euro vom europäischen Verband fordern.
Vorausgegangen war ein juristischer Erfolg vor einem Gericht in Madrid. Die Berufungsinstanz hatte bestätigt, dass die UEFA ihre "marktbeherrschende Stellung missbraucht" habe, um die Einführung der Superliga 2021 zu verhindern.“
Wenn man das so liest, brauche ich da mal eine Auffrischung.
War es nicht damals so, dass zahlreiche Vereine zurückgezogen haben weil deren Fans auf die Barrikaden gegangen sind? Manche vielleicht auch in "vorauseilendem Gehorsam" ihren Anhängern gegenüber aber was hat denn die UEFA ganz konkret unternommen?
Auge um Auge und die Welt wäre blind.
Alter, was ist denn eigentlich los bei dir? Ist das dein neues "Argumentationsniveau"?
Einfach die Argumentation so weit verkürzen, dass nichts mehr übrig bleibt? Und dazu noch die eigene Meinung als Fakten verkaufen. Wahnsinnsniveau.
Ähm - faktisch doch.
Schön verkürzt: Ich schrieb doch, dass allein die Frage ob etwas gerechter ist schon philosophisch anmutet.
Einfaches Beispiel: Dem einen Team wird ein faktisch irreguläres Tor aberkannt. Dem anderen Team wird ein faktisch irreguläres Tor nicht aberkannt. Man hat die Anzahl der Fehlentscheidungen um 1 verringert und gleichzeitig ein Team benachteiligt. Demnach wäre das Ergebnis eben nicht gerechter. Wenn man es nah an einer möglichen Defintion (wobei selbst die schon problematisch ist) hätte man Gleiches hier nicht gleich behandelt und demnach Gerechtigkeit verletzt.
Ich frage mich in Bezug auf den VAR ja z.B. auch warum Ecken da nicht mit reinfallen.
Wenn bei einer Ecke direkt per Kopf ein Tor erzielt wird, hätte man das zu 100% verhindern können indem man die (unberechtigte) Ecke überprüft und nicht gibt.
Es bleibt beim alten Trugschluss (der zugegebenermaßen fast philosophisch anmutet): Nur weil ich die absolute Anzahl an Fehlentscheidungen verringern kann, die das Spiel maßgeblich beeinflussen, führt dies nicht automatisch zu mehr Gerechtigkeit.
Wenn ich dagegen stelle, was der VAR mit meiner Emotion (und offensichtlich auch der Emotion vieler anderer) anstellt, würde ich mir wünschen, dass der VAR wieder abgeschafft wird. Dass das nicht passieren wird, ist mir aber natürlich auch klar.
Als Frankfurter hätte ich an der Niederlage schon zu knacken. Das 1:1 wird mit VAR zurückgepfiffen da Beier mit dem Fuß im Abseits steht. Insgesamt hatte Frankfurt mehr vom Spiel und war aktiver. Aber hey, heute bin ich lieber glücklicher Sieger als unverdienter Verlierer. Das ist halt Pokal und Auswärts in Frankfurt ist immer schwer. Daher möchte ich unser Spiel garnicht zu sehr kritisieren. Silva fand ich wieder sehr aktiv, Guirassy kam wieder garnicht rein. Nmecha ist in der aktuellen Form eine Klasse besser wie Sabitzer. Anselmino mit einem unglücklichen Auftritt, da es Süle in HZ2 besser gemacht. Bellingham hat mir gefallen. Die Elfmeter waren alle gut geschossen, auch wenn Zetterer häufig die Ecke hatte.
Jetzt dürfen gerne auch die Augsburger in die Verlängerung gehen. So oder so glaube ich allerdings, dass es Freitag in Augsburg, Formkurve hin oder her, schwer wird.
Witzig wie unterschiedlich Wahrnehmungen teilweise sein kann.
Deiner Grundaussage stimme ich zwar zu aber Anselmino fand ich grundsätzlich deutlich ansprechender als Süle. Seine zwei Fouls direkt nacheinander waren natürlich drüber.
Bellingham hingegen hat mir nicht viel gezeigt, was mich da irgendwie positiv stimmt.
Erstmal egal: Geiler Fight war es ohne Wenn und Aber. Der Sieg ist schön 🙂
Und damit eben nicht alle, sondern ein teil des Gesamten. Weiß nicht wo du das Problem siehst, wenn ich von Anfang an von Teilen spreche und mir dann dauernd Pauschalisierung vorgeworfen wird.
Demnach wäre die Aussage "Muslime sind im Schnitt gewalttätiger als Christen" für dich ebenfalls nicht pauschalisierend?
Du trifft mit Aussagen über einen relativen Anteil eine Aussage über eine Gesamtheit. Wenn ich sage, dass die deutsche Bevölkerung zu 2% blonde Haare hat ist das keine Aussage über die Blonden, sondern über die deutsche Bevölkerung. Und genau so tust es wenn du sagst, dass der Anteil der Deppen bei den Ultras höher ist als der Anteil in der Gesamtbevölkerung oder jedem anderen x-beliebigen Vergleichsobjekt.
Edit: Die angenommenen Pauschalaussagen spiegeln natürlich nicht meine Meinung wieder.
Ich glaub wir reden verschiedene Sprachen.
pauschal - im Ganzen, ohne Spezifizierung
das ist leider nur die halbe Wahrheit, aber vielleicht eine Erklärung für unsere Differenzen. Der Duden sagt nämlich "sehr allgemein (beurteilt), ohne näher zu differenzieren". Diese Definition bezieht er noch dazu explizit auf ein Urteil und nennt "ein allzu pauschales Urteil" sogar als passendes Beispiel für genau diese Defintion.
Insofern halte ich diese Defintion für deutlich treffender.
relativ - nur in bestimmten Grenzen, unter bestimmten Gesichtspunkten
Hier ist die Defintion des Dudens etwas irreführend bzw. verkürzend, da du ja explizit. von einem relativen Anteil sprichst. Hier geht es also um die Verwendung "in Relation zu etwas stehend". Der relative Anteil ist mathematisch eindeutig als Quotient aus Absolutwert und Grundwert (als alle) definiert.