Beiträge von Eaglelicious

    Na dann seid doch mal der Verantwortliche einer der beiden Parteien und geht in die erste Runde mit "Ihr/Wir wollt/wollen 12% haben, Ihr/wir wollt/wollen uns/Euch nur 4% geben, lasst uns also bei 8% treffen und jede Menge Zeit sparen".

    Und nun seid Ihr der Verantwortliche auf der anderen Seite. Ihr sagt jetzt: "Das klingt gut! Gerne, abgemacht!"...? ;)

    Leben und leben lassen, wie auf dem Bazar. Einer will viel, einer bietet wenig, am Ende trifft man sich in der Mitte und beide Seiten haben ein Erfolgserlebnis. 😉

    Für mich insgesamt eine sehr zerfahrere Strategie, denn das hat nichts mit "Verhandlung" zu tun und sowas macht man halt nur, wenn es einem völlig egal ist, was danach passiert, weil man sich selbst eh in den Ruhestand verabschiedet...

    Genau das ist das große Problem. Die One-Man-Show Weselsky will sich, meiner Meinung nach, nur ein Denkmal setzen, weil er so ein harter Hund ist und hart „verhandelt“. Das Argument „aber die Mitglieder der Gewerkschaft stehen hinter ihm“ zählt auch nur so semi. Natürlich stehen die Menschen hinter ihm, er versucht ja deutliche Verbesserungen zu erzielen.

    Die Eagles haben mit Landon Dickerson um vier Jahre verlängert. Er bekommt den bestbezahltesten Vertrag für einen Guard in der NFL-Geschichte. Im Maximum soll er $ 87 Mio. als Gegenwert haben, wovon $ 50 Mio. garantiert sind.

    Völlig verdient!

    Zusätzlich wurde DE Bryce Huff von den Jets geholt, Swift (geht auch nicht Kelce) wechselt zu den Bears und: Die Philadelphia Eagles ersetzen einen Star-Runningback durch den nächsten! Saquon Barkley von den New York Giants, ehemalis Second-Overall-Pick, unterschreibt bei Philly, berichtet Insider Ian Rapoport.

    Adam Schefter hat die Zahlen: Barkley unterschreibt wohl einen Dreijahresvertrag über 37,75 Millionen US-Dollar, der sogar noch auf bis zu 46,75 Millionen US-Dollar ansteigen kann. 26 Millionen davon sind garantiert.

    Naja, das man sich auf alles vorbereitet und jede (noch so unrealistische) Situation mal durchspielt, ist sogar eine Verpflichtung. Da würde ich das Fass jetzt nicht unbedingt aufmachen.

    Alles andere wäre auch sehr blauäugig und würde mich irritieren. Aber so wie es sich in dem Bericht liesst, war die Bedrohung aber wohl deutlich realer als nur eine theoretische Überlegung.

    Eventuell eine Erklärung, warum man von europäischer Seite (besonders von der deutschen Regierung) so zögerlich agiert, wenn es um Lieferungen von Langstreckenwaffen geht. Ein Einsatz von Atomwaffen durch Russland war wohl eine realistische Bedrohung:

    US-Regierung bereitete sich Ende 2022 auf russischen Atomschlag in der Ukraine vor
    Wie nah stand Russland vor einem Atomwaffeneinsatz im Ukrainekrieg? In einer »Armageddon-Rede« stimmte US-Präsident Biden offenbar Parteifreunde schon darauf…
    www.spiegel.de

    Trumpists lügen (ich werde sie nicht mehr Republikaner nennen, solange sie sich alle im Anus vom Straftätet befinden).

    Problem: Sobald die Aussage / Story einmal in der Welt ist, wird sie geteilt. Zurechtgeschnitten, verkürzt, je nach dem wie es in das eigene Weltbild und/oder in die eigene Agenda passt. Selbst wenn die Senatorin sich in einer Woche zur besten Sendezeit bei NBC hinstellt und berichtet, dass sie gelogen hat (was natürlich niemals passieren wird), wird das niemanden mehr interessieren. Und sie würde im Nachhinein erklären, dass es eine Hexenjagd gegen sie ist und sie gezwungen wurde, diese Fakenews zu verbreiten, weil sonst Echsenmenschen das Blut ihrer Kinder trinken.

    Ich lasse das mal unkommentiert hier, aber ich weiß, dass sich mindestens einer hier freuen wird:

    Justin Simmons wurde von den Broncos entlassen und ist nun ebenfalls free agent...

    Eigentlich ein Move, den man machen muss, zumal er schon mit Fangio zusammengearbeitet hat und, wie man hört, ein Spieler, der gut für den Lockerroom ist.

    Erklärung: Wir wollen aber 35. Basta!


    Woher wusstest du es bloß?

    Zitat

    GDL-Chef Claus Weselsky gab daraufhin in der »Süddeutschen Zeitung« zu, einen Fehler gemacht zu haben. »Mir ist in der Pressekonferenz ein Denkfehler unterlaufen«, sagte er der Zeitung. Doch dieser Fehler ändere nichts an seiner Ablehnung des Moderatoren-Vorschlags, führte er aus. Denn dieser enthalte keinen Schritt Richtung 35-Stunden-Woche, der Ausgangsforderung der GDL.

    Bahnstreik: Claus Weselsky gibt »Denkfehler« zu, bleibt aber hart
    Die Bahn ist der Lokführergewerkschaft im Arbeitskampf offenbar weiter entgegengekommen, als deren Chef glauben machen wollte. Einen Grund, seine harte Haltung…
    www.spiegel.de

    Da bin ich tatsächlich auf die Erklärung von Weselsky gespannt:

    Zitat

    Die Moderatoren de Maizière und Günther haben ihren Vorschlag für eine Lösung im Bahn-Tarifkonflikt veröffentlicht. Der kommt den Forderungen der GDL recht nah und könnte damit GDL-Chef Weselsky in Erklärungsnot bringen.

    Bahn-Tarifkonflikt: Vorschlag sah zwei Stunden weniger Arbeitszeit vor
    Die Moderatoren de Maizière und Günther haben ihren Vorschlag für eine Lösung im Bahn-Tarifkonflikt veröffentlicht. Der kommt den Forderungen der GDL recht nah…
    www.tagesschau.de

    Hab das jetzt erst gesehen mit dem Darmstädter Capo. Das ist also der Traum der Ultras. Wenn ihnen was nicht passt, werfen wir Tennisbälle rein, Plakate mit Fadenkreuz, verliert die Mannschaft stell ich mich hin und scheisse sie öffentlichkeitswirksam zusammen. Am besten wie in Palermo noch entscheiden wer ins Stadion kommt oder wer Trainer wird.

    Da hat man sich schön erpressen lassen die letzten Wochen

    Wie viel möchtest du noch in den Topf werfen?

    Alter Verwalter… was stimmt denn mit Kehl nicht? :paelzer:

    Wieso? Dank der Dortmunder Dominanz zwischen 2011 und 2013 haben die Bayern alles menschenmögliche getan, um wieder das beste Pferd im Stall zu werden. Nach mehr als 11 Jahren kommt der erwartete Einbruch, von dem Leverkusenern clever kalkuliert und entsprechend ausgenutzt… alles dank Dortmund!


    😉

    Er wird fehlen! 😢

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    Ganz ehrlich. Das war bei mir zu drr Zeit, wo ich mit dem Zug gependelt bin, auch ganz ohne Streik regelmäßig der Fall. "Der RE soundso fällt heute aus. Nein, wir können leider nicht sagen, wann der nächste Zug in die Richtung fahren wird." Zum Glück wohne ich nur 5 Fahrradminuten vom Bahnhof entfernt, und konnte bei Bedarf von daheim arbeiten, und morgens waren solche Ausfälle häufiger als Nachmittags, aber das hat damals schon gereicht.

    Und das rechtfertigt einen spontanen, unangekündigten Streik? Weil die Bahn ja sowieso immer ausfällt?

    Schön, dass Streiks bei dir so einfach übersetzt wird.

    Wie realitätsfern diese 35h-Woche ist, siehst du übrigens an den ca. 30 anderen Tarifabschlüssen der GDL mit anderen Bahnunternehmen in Deutschland, wo diese Absenkung festgeschrieben wurde - mal bis 2027, mal bis 2028 oder bis 2029. Viele Bahnunternehmen kriegen hin, was die DB mit ihrem geisterfahrenden Personalvorstand nicht hinbekommt.

    Nicht Streiks, sondern der angedrohte Wellenstreik (Streiks ohne Ankündigungen), das ist für mich ein ziemlich mieser Move. Sollen auch die Mitarbeitenden erst dann, wenn sie zum Bahnhof kommen, erfahren: "Dein Zug fährt heute nicht?", oder "Dein Zug fährt nur bis Station X"? Berufspendler, Reisende, Schüler etc., die fahren morgens los aber wissen nicht, ob Abends der Zug auch wieder zurückfährt.

    Der Vergleich bzgl. der anderen Bahnunternehmen hinkt aber auch gewaltig. Oder fehlen diesen Unternehmen aktuell ebenfalls bereits heute so viele Mitarbeitende, dass der Normalbetrieb kaum eingehalten werden kann? Und müssen diese Mitarbeitenden, wenn wir bei den Lokführern bleiben, auch eine dreijährige Ausbildung durchlaufen, bevor sie voll eingesetzt werden können? Aufgrund des demographischen Wandels haben wir ein Mangel an Fachkräften an allen Ecken, und die GDL entscheidet sich, dass einfach mal (ab 2028?) die Stunden reduziert werden sollen. Das ist für mich realitätsfern.

    Der Typ hat doch völlig den Bezug zur Realität verloren.

    Absolute Vollkatastrophe dieser Mensch. Was mich am meisten stört an diesem erneuten Streik

    [...] Der Ausstand werde 35 Stunden dauern, sagte GDL-Chef Claus Weselsky am Montag. Danach werde es weitere Streiks ohne Ankündigungen als sogenannte Wellenstreiks geben. [...]
    (Quelle)

    Ist das sein ernst, ohne Ankündigung, damit man als Fahrgast keinerlei Chance hat, entsprechend zu planen? Und ohne die Lokführer etc. zu informieren? Wie sehr kann man noch versuchen, Dreck ins Gesicht der Menschen zu werfen, um die völlig realitätsferne Forderung der 35h Woche durchzusetzen?

    Mir

    tun die Fans des HSV nur noch leid und ich verstehe auch nicht mehr warum man diesen Verein jedes Wochenende aufs neue unterstützt.

    Es gibt Leute, die zahlen viel Geld dafür, sich die Nippel abklemmen zu lassen… :madness




    Aber im Endeffekt hat man als Fan auch immer wieder die Hoffnung, dass es dieses Wochenende nun wirklich klappt und es ab jetzt besser wird. Die Enttäuschung hält dann meistens bis zum Mittwoch/Donnerstag, dann kommt die Hoffnung wieder zurück. Ist halt nen doofer Kreislauf!

    Der Dortmunder Block zeigt gerade wieder, warum „englische Verhältnisse“ manchmal tatsächlich keine schlechte Idee sind…

    Ja bitte, gute Idee! Ticketpreise, die sich der Pöbel nicht leisten kann, Sitzplätze, damit gar keine Stimmung aufkommen kann und vom Event ablenkt, die Möglichkeit, fluchende Fans im Stadion per SMS zu melden, damit sich niemand unsittlich verhält…was eine schöne Welt! Hauptsache keiner zündet ein bisschen Rauch!

    Man hat ja beimTuchels vorherigen Jobs immer gesagt, er hätte nur Stress mit der Vereinsführung und die Mannschaft stände hinter ihm. Das scheint aber dieses mal genau das Ggenteil zu sein.

    In Dortmund war es damals beides. Auch wenn es nie so öffentlich wurde bzw. der Disput zwischen Tuchel und Vereinsführungen medial größer war (aufgrund des Anschlages), die Mannschaft war sehr froh, dass er irgendwann weg war.

    Das liegt, zumindest bei mir und meinem Fußball-Freundeskreis, an der kompletten Übersättigung. Viel zu kurze Pausen im Sommer und Winter, viel zu viele Spiele.

    Nur aus Interesse: warum ist Samstag 15:30 besser als Sonntag 17:30 (oder Sonntag 15 Uhr) ?

    Ist Samstag nicht eher der: ich muss irgendwas machen Tag (Einkauf, aufräumen, Garten, grillen) und Sonntag eher der Tag wo man Nix zu tun hat?

    Nicht alle Fans kommen aus Dortmund oder dem Großraum Ruhrpott. Viele von weiter weg, die regelmäßig im Stadion sind, müssten sich bei den Samstagsspielen keinen Urlaub am Montag nehmen. Kenne leider ein paar Fans, welche aus diesem Grund die Sonntagsspiele nicht besuchen können.

    Eine Kurzumfrage in meinem fussi-affinen Freundeskreis ergab einen der skeptisch ist, einen der das gut fand und dem Rest ist es ziemlich egal. Vor allem das Problem der verschiedenen Anspielzeiten sehen aber alle nicht, teilweise im Gegenteil hätten einige zB gerne mehr Abendspiele da die am TV besser zu schaun sind als tagsüber wo man mit der Familie was unternehmen will.

    Die „TV-Fans“ sind in der Regel aber nicht organisiert oder untereinander vernetzt, deswegen findet deren Meinung meist kein Gehör bei den Vereinen bzw. bei den Verbänden. Die „aktiven“ Fans in den Stadien sind da klar im Vorteil, wie man bei den Protesten gesehen hat, sie können ihre Meinung kundtun. Also völlig wertfrei von guter Fan / böser Fan etc.

    Ich habe die XFL nicht weiter verfolgt. Gab es da überhaupt noch erfolgreiche Kickoffreturns, die jenseits der eigenen 25 oder 30 yard-Linie endeten?

    In dem verlinkten Artikel von Seahawks ist ein Video von zwei erfolgreichen Returns eingebunden:

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    Vllt fangen wir bei den Grundlagen an und installieren endlich Profi-Schiedsrichter, die den ganzen Tag nichts anderes machen. Eventuell hätte man dann eine einheitliche Linie, dann könnte auch der VAR sinnvoller eingesetzt werden.

    Gestern beim aktuellen Sportstudio ein interessantes Interview mit Axel Hellmann warum für den Inverstoren-Deal sein sollte. https://www.zdf.de/sport/das-aktu…r-2024-100.html

    Kathrin Müller-Hohenstein. Das Q steht für Qualitätsjournalismus.


    Also laut Hellmann sind die Vereine schuld, weil der Plan nicht korrekt an die Fans kommuniziert wurde, so so. Auf keinen Fall, weil man u.a. seitens DFL vergessen hat, ein Mitbestimmungsrecht bzw. Vetorecht der Investoren zu erwähnen. Gut zu wissen, sich selbst zu hinterfragen wäre auch Quatsch gewesen.

    Abgesehen davon, dass ich jeden Pfiff gegen den absoluten Unsympathen Lieberknecht als absolut verdient ansehe, ist die Entscheidung doch regeltechnisch korrekt. Ob die Regel sinnig ist kann man sicherlich diskutieren, aber eine Fehlentscheidung konnte ich da jetzt nicht erkennen.

    Keine Fehlentscheidung, denn diese lautet:

    Ein Vergehen liegt vor, wenn ein Spieler

    • den Ball absichtlich mit der Hand/dem Arm berührt (z. B. durch eine Bewegung der Hand/des Arms zum Ball).
    • den Ball mit der Hand/dem Arm berührt und seinen Körper aufgrund der Hand-/Armhaltung unnatürlich vergrößert. Eine unnatürliche Vergrößerung des Körpers liegt vor, wenn die Hand-/Armhaltung weder die Folge einer Körperbewegung des Spielers in der jeweiligen Situation ist noch mit dieser Körperbewegung gerechtfertigt werden kann. Mit einer solchen Hand-/Armhaltung geht der Spieler das Risiko ein, dass der Ball an seine Hand/seinen Arm springt und er dafür bestraft wird.

    ins gegnerische Tor trifft…

    • direkt mit der Hand/dem Arm (ob absichtlich oder nicht) (gilt auch für den Torhüter).
    • unmittelbar nachdem er den Ball mit der Hand/dem Arm berührt hat (ob absichtlich oder nicht).


      ABER: Absolut nicht im Sinne des Spieles, denn da hat die Regel die Schwäche: Es sollte nur gepfiffen werden, wenn der Spieler einen Vorteil aus dem Handspiel bzw. der Berührung des Balls mit Hand/Arm zieht. Aber das mag ich in der Szene bezweifeln, denn der Ball wäre auch ohne seinen Arm genau so nach vorne abgeprallt.