Beiträge von 11to84

    Mason find ich auch einen starken Move. Ein RB im Draft wäre wieder eine Wundertüte gewesen und Mason hat immerhin schon gezeigt was er kann und ist auch erst 25. So ein Paket in Runde 5 oder 6 im Draft zu finden, wäre schwierig gewesen bzw. zumindest riskanter.

    Insgesamt starke FA von Kwesi und Co. und damit kann man BPA draften, was wir hoffentlich auch tun werden.

    Also Bradbury als Bust zu bezeichnen finde ich dann doch ein wenig hart. 6 Jahre als Starter und zumindest durchschnittlicher OLiner ist dann doch mehr als das. Er hatte leider seine Schwächen, aber auch Stärken, und wird auch noch eine Weile in der Liga bleiben. Mit zwei besseren Guards neben sich würde Bradbury meiner Ansicht nach deutlich besser beurteilt. Er passt halt nicht in jedes Schema, aber mit seiner Athletik ist er in einer Outside Zone Defense sicher nicht verkehrt.

    Ja ok, ein Bust war er nicht. Aber von einem Center aus Runde 1 hätte ich mehr eben mehr erwartet. Er war besser als Elflein, aber eben kein Unterschiedsspieler, den man an Pick 18 erwarten konnte. Gerade auf seiner Position, die ja eher selten in Runde 1 des Drafts zu finden ist. Fand ihn über all die Jahre vor allem körperlich zu schwach. Er wurde ja mehr als einmal von diversen DTs problemlos überrannt.

    Bradbury und Ingram reihen sich damit nahtlos in die Riege der OL-Draft-Busts ein. Bradbury war zwar noch unter Spielmans Leitung, aber Kwesi hatte mit Ingram auch kein gutes Händchen was OL im Draft angeht. Scheint vielleicht auch ein Problem unserer Scouting-Abteilung zu sein.

    Einzig auf Tackle scheinen wir Ahnung zu haben, aber sobald es um IOL geht haben wir offenbar null Ahnung was einen guten NFL-Prospect ausmacht.

    Immerhin hat Kwesi die Schwachstelle erkannt und eben nun über FA versucht diese zu reparieren. Hoffen wir mal, dass Kelly und Fries ein wenig stabiler performen und nicht auch zu Drehkreuzen mutieren, wie es Ingram und Bradbury desöfteren getan haben.

    Mit wem planen wir denn auf LG? Brandel weiterhin?

    Allen ist fix:

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    ... mit den hohen Draftpicks würde ich lieber einen DT oder G sehen, oder RB in Runde 3. Zumal ein CB vermutlich direkt starten würde, wenn man ihn mit dem ersten Pick holt.

    Sehe ich genauso. Die hohen Draftpicks müssen in die Lines gehen. Da spielt die Musik und da hat man letzte Saison gesehen, dass es in den entscheidenden Spielen genau dort eben nicht gereicht hat.

    Allen wird hoffentlich heute einen Vertrag unterschreiben und dann noch eine weitere Option im Draft mitnehmen. Auf Guard hoffe ich auch noch auf eine FA-Verpflichtung und dann ebenfalls auf einen Draft-Pick, der hoffentlich auch mal zündet. Denn gerade auf Guard kann ich mich in den letzten 20 Jahren nicht an einen einzigen guten Draftpick erinnern. Am ehesten noch Fusco. Aber ansonsten nur Busts.

    Edit: Guter Einwand von Adi. Den einen hohen Draftpick dann bitte in einen DT oder G investieren.

    Zum Glück ist die Darnold-Saga nun zu Ende. Alles Gute für ihn in Seattle, aber bin froh, dass es nicht zu einer Verlängerung kam. Hätte uns zuviel Cap gekostet und zudem haben mich seine Darbietungen in Detroit und in Arizona gegen L.A. wirklich so dermaßen geschockt, dass ich ihm in der Zukunft 0,0 über den Weg trauen würde.

    Murphy und Bynum find ich einerseits schade, aber andererseits fand ich beide aber auch leicht überbewertet. Gerade Bynum wurde mir teilweise zu sehr gehyped. Da fehlte mir einfach die physische Komponente für einen Safety. Von daher verständlich, dass man bei den Summen nicht mitgegangen ist.

    Auf CB und S wird Kwesi wohl wieder günstig und erfahren einkaufen. Analog zum Vorjahr und da hat es ja auch durchaus funktioniert. Auf DT ist Jonathan Allen wohl auf dem Weg nach MSP. Würde ich als Upgrade auf DT ansehen.

    Für die OL ist natürlich noch Hilfe essentiell. Mal sehen was da noch passiert.

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    Jon Stewart liefert mal wieder.

    Überrascht doch nun wirklich nicht und zeigt doch den Kern des politischen Handelns zu gut.

    Es geht immer nur um den eigenen Vorteil. Gerade die Union kann das so gut wie keine andere Partei. Es wird drei Jahre gegen alles geschossen, nur um sich jetzt mit denselben Ideen zu schmücken und deren Ernte dann jubelnd einzufahren.

    Und die SPD macht mittlerweile auch jeden Tag mit weiteren Mi,Mi,Mi-Beschwerden gegen die Union Stimmung. Merz hat uns hier nicht informiert und da hat er uns böse angeschaut, usw.

    Ein gemeinsames und konstruktives Handeln für das Wohl des Landes kann es so doch nie geben. Wurde hier ja auch schon geschrieben, dass einzig Robert Habeck dies erkannt hat und als den richtigen Weg gesehen hat, aber den hat man ja nun wohl erfolgreich rausgemobbt.

    Genau diese Art der Politik und der öffentlichen Diskussion führt aus meiner Sicht auch zu der zunehmenden Zahl an Menschen, die mit der Politik dieses Landes abgeschlossen haben. Wir haben Probleme en masse, aber das eigene Ego ist viel wichtiger.

    Ein Blick in die USA zeigt genau was die Konsequenz aus so einer Politik ist. Da sind es zwar nur zwei Parteien, die aber seit Jahrzehnten immer weiter voneinander abgerückt sind und nur noch gegeneinander schiessen. Ein politischer Diskurs, Kompromisse, ein gemeinsames Handeln zum Wohle des Landes gibt es nicht mehr. Prio 1 für jede Partei ist doch mittlerweile nur noch, dass sie die richtigen Ideen hat und sonst keiner. Schnittmengen gibt es nicht mehr.

    Und so zieht es sich durch alles. Medien, Bevölkerung, usw.

    Es wird dann ja eh wieder auf irgend'ne Art Deal hinauslaufen, den Mr. Orange dann wieder als großartigen Erfolg verkaufen wird. An was anderem ist er ja nicht interessiert. Das werden lange vier Jahre werden (oder zwei, wenn den Amerikanern vor den Mid-Terms noch ein Licht aufgeht).

    Gestern Abend The Order auf Prime angesehen.

    Starker Jude Law, wie ich ihn noch nicht gesehen habe. Ein Thema, dass leider immer mehr an Relevanz gewinnt. Und eine solide, durchweg packende Inszenierung.

    Ein Film, der in den 1980ern spielt und mich auch von der Machart an Filme aus den 80ern und 90ern erinnert hat.

    7,5 von 10 für mich.

    Das erste TV-Duell steigt in knapp einer Woche. Ich hoffe, dass sich die Diskussionen um das von Merz inszenierte Trauerspiel dieser Woche bis dahin wieder gelegt haben, so dass, wie BeRseRkeR geschrieben hat, die Vielzahl an anderen, teils deutlich wichtigeren, Themen angesprochen werden können.

    Fürchte aber, dass Migration Thema Nummer 1 bleibt und die AfD davon weiter profitieren wird. Stand heute befürchte ich ein richtig böses Erwachen am Abend des 23. Februars.

    Immerhin mal ein Sack.

    Ansonsten sieht man an den QBs heute schön den Unterschied. Stafford wirft a) den Ball eben früher und antizipiert deutlich besser als Darnold und kriegt b) von McVay eben auch bessere Lösungen an die Hand. Da wird bei sich andeutendem Pressure auch schnell reagiert und das Ei eben weggeworfen. Darnold steht in den Situationen halt da und frisst den Sack.

    Kein Sack kam schneller als 3,2 Sekunden. Vier davon sogar erst nach 4,4 Sekunden. Da kann ich nicht nur die O-Line kritisieren. Darnold spielt einfach unterirdisch seit letzter Woche. Da gibt es kein Drumherumreden.

    Ansonsten find ich das Playcalling von KOC analog zu letzter Woche etwas unglücklich. Exemplarisch zwei 2nd&short-Situationen. Einmal Play Action in den Blitz für den Sack und einmal Lauf ohne Blitz für minus 2 Yards. Wenn er die beiden Calls umdreht, dann sieht es besser aus.

    Wir brauchen jedenfalls schnellere Optionen für Darnold oder eben Mullens, falls Darnold nicht wirft.

    Spiel sollte aber gegessen sein. Spätestens wenn wir mit dem ersten Ballbesitz keinen TD erzielen. Dafür stehen die Quoten aber sicher ziemlich mies.