Shutdown Software

Eine Möglichkeit: Eine Batch-Datei schreiben, dabei die Datei runterladen, per FTP Befehl oder Download Manager (wenn der denn Batchfähig ist).
Hilfe zu den Befehl erhält man unter Windows mit anhängen der Zeichen /?, also zum Beispiel für das Herunterfahren: shutdown /?. Für den FTP Befehl kann ich Dir ein Beispiel mailen, wie man das im Batchmodus nutzt.

das geht auch einfacher
runterfahren tut jeder gute downloadmanager:
http://winload.de/kurzbeschreibu…d&I1.x=0&I1.y=0

ich hab kein torrent-prog aber denke mal, dass es diese funktion dort nicht geben wird, da die sache ja darauf ausgelegt ist, weiter zu sharen auch wenn man fertig ist ...

Zitat von debjan

das geht auch einfacher
runterfahren tut jeder gute downloadmanager:
http://winload.de/kurzbeschreibu…d&I1.x=0&I1.y=0

Was heißt hier einfacher? Die meisten Win-Programme sind schlecht geschrieben, da sie einen Batch Betrieb nicht vorsehen. Falls doch, gibt es selten Logs und entsprechende Returncodes - von standarisierten Returncodes wie unter z/OS ganz zu schweigen. Falls dies so wäre, wäre es sehr einfach entsprechende Batchskripte zu schreiben. Denn wieso muss ein Downloadmanager Programm den Rechner runterfahren können? Da halte ich mich an die Unix Philsophie KISS (= Keep It Simple Stupid). Das hat da m. E. nix verloren.

Zitat von Karl-Heinz

Was heißt hier einfacher? Die meisten Win-Programme sind schlecht geschrieben, da sie einen Batch Betrieb nicht vorsehen. Falls doch, gibt es selten Logs und entsprechende Returncodes - von standarisierten Returncodes wie unter z/OS ganz zu schweigen. Falls dies so wäre, wäre es sehr einfach entsprechende Batchskripte zu schreiben. Denn wieso muss ein Downloadmanager Programm den Rechner runterfahren können? Da halte ich mich an die Unix Philsophie KISS (= Keep It Simple Stupid). Das hat da m. E. nix verloren.

Da echauffierst du dich leicht unkorrekt. So schön und richtig deine Analyse hinsichtlich eines Batchbetriebs ist... EINFACHER ist tatsächlich der Weg, ein blödes Häkchen vor dem Download zu setzen und dann den DL-Manager quasi vergessen zu können.

Außerdem scheinst du zu vergessen, dass ein großer Teil der Menschen, die privat Computer benutzen, nicht in der Lage ist, Batchskripte zu erstellen.

Zitat von Gitsche

Da echauffierst du dich leicht unkorrekt. So schön und richtig deine Analyse hinsichtlich eines Batchbetriebs ist... EINFACHER ist tatsächlich der Weg, ein blödes Häkchen vor dem Download zu setzen und dann den DL-Manager quasi vergessen zu können.

Außerdem scheinst du zu vergessen, dass ein großer Teil der Menschen, die privat Computer benutzen, nicht in der Lage ist, Batchskripte zu erstellen.

Gut, es ist einfacher ein Häckchen zu setzen.
Ob es aber immer das ist, was man will, sei mal dahin gestellt. Man nimmt sich meistens diverse Optionen, die man in der Batchverarbeitung mehr hat. Man schaue sich nur mal die Optionen des Shutdown Befehls an und sieht dann in der Software nach, ob man die auch alle angeben kann. Aber das ist ein anderes Thema.
BTW: Nicht nur Menschen, die den Rechner privat nutzen haben keine Ahnung von Batchprogrammierung, auch viele sog. Programmierer. Was ich da schon alles gesehen habe, da ...

google mal nach der software "Power off". dieses kleine tool erlaubt das automatische herunterfahren zu bestimmten zeiten oder ab auch, wenn ein prozess beendet wurde. ob das automatisiert mit den gängigen torrent-clients funktioniert, kann ich dir aber leider nicht sagen (vermute aber einmal nicht, da der torrent-client kein "idle" senden dürfte, da er ja weiterhin den upload zur verfügung stellt). vielleicht hilft's dir trotzdem weiter...

Zitat von Karl-Heinz

...von standarisierten Returncodes wie unter z/OS ganz zu schweigen.

gibts hier noch jemanden, der sich mit richtigen bs und richtiger hw beschäftigt bzw. damit arbeitet?

Zitat von Matpu

gibts hier noch jemanden, der sich mit richtigen bs und richtiger hw beschäftigt bzw. damit arbeitet?

Bestimmt, gibt nur keiner zu.
Im Batchbetrieb gibt es nichts besseres als OS/390 bzw. z/OS, auch wenn Unix eine schöne Shell und Perl (und vieles andere) hat, aber die Fehlermeldungen die der Großrechner erzeugt, wenn was schiefläuft und die standardisierten Returncodes, sucht man bei anderen Systemen vergebens - außer man programmiert sich eine entsprechende Umgebung.

BTW: Das Tool "Power Off" finde ich unter XP ziemlich sinnfrei. Da ruft man die "geplanten Tasks" auf und schreibt den Shutdown Befehl mit den entsprechenden Optionen rein. Ist wohl "einfacher" sich ein Tool zu installieren.

na, wenn das nicht der beginn einer wundervollen (ibm-) freundschaft ist ...

Zitat von Karl-Heinz

Bestimmt, gibt nur keiner zu.
Im Batchbetrieb gibt es nichts besseres als OS/390 bzw. z/OS, auch wenn Unix eine schöne Shell und Perl (und vieles andere) hat, aber die Fehlermeldungen die der Großrechner erzeugt, wenn was schiefläuft und die standardisierten Returncodes, sucht man bei anderen Systemen vergebens

naja, zugeben ist so eine sache... eigentlich gibts da nix zum zugeben. du hast auf der zseries (neuer sprachgebrauch "system z") die beste, sicherste, robusteste plattform - mit dem besten bs - aufrüstbar bis "zum geht nicht mehr". wir reden hier ja nicht davon, eine textverarbeitung zu fahren, sondern terrabyte von daten zu verarbeiten und zu administrieren. einen "blue screen" gibts hier nicht. keine ahnung, wann ich das letzte mal erlebt habe, daß ein z/os abstürzt. das letzte mal muß noch unter os/390 gewesen sein. klar, ist das eine andere shell, gui - aber es laufen derzeit (endlich) mal bestrebungen die ganze architektur der großrechner auch an den unis wieder mal bekannt zu machen. auch an der gui wird gearbeitet, um neue heranwachsende generationen ("drag und drop-programmierer") den einstieg zu ermöglichen. z/os bzw. system z wird sich als offen-in-alle-richtungen entwickeln und soll noch weiter als strategische plattform zur administration aller anderen plattformen in einem unternehmen verwendet werden.

Bekenntnisse des Glaubens, äh, Bekenntnisse zum Großrechner, ich erinnere mich an die Netzwerkadmininstratoren (Novell), bei einem Unternehmen bei dem ich früher gearbeitet habe. Die wollten nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Host zu tun haben. Die Abneigung gegen das System war sehr, sehr hoch.

Ich nutze die Vorteile eines jeden Systems, das mir zur Verfügung steht, soweit dies manchmal möglich ist. Manchmal ist man leider gewissen Zwängen unterworfen.

Um mal wieder zum Thema zurückzukommen, gibt es eigentlich eine Shutdown Software für z/OS für den gemeinen Anwender? Hat jemand eine JCL hierfür?

tja, keine ahnung
aber bei Linux gibt man einfach "/sbin/shudown -h 30" ein und gut is

Zitat von Karl-Heinz

Um mal wieder zum Thema zurückzukommen, gibt es eigentlich eine Shutdown Software für z/OS für den gemeinen Anwender? Hat jemand eine JCL hierfür?

der gemeine anwender könnte/darf das nicht (aus security gründen). zumindest früher war es so, daß du - vorausgesetzt du hast die berechtigung, wie zb sysprog/operating - das komplette bs mit einem command "unsauber" runterfahren konntest.

übrigens linux läuft auch sehr locker in einer "partition" unter system z...

Zitat von Matpu

der gemeine anwender könnte/darf das nicht (aus security gründen). zumindest früher war es so, daß du - vorausgesetzt du hast die berechtigung, wie zb sysprog/operating - das komplette bs mit einem command "unsauber" runterfahren konntest.

übrigens linux läuft auch sehr locker in einer "partition" unter system z...

Wäre ja auch noch schöner, wenn ein normaler Anwender den Rechner runterfahren kann. Das darf m. E. auf einem Rechner, der als "Server" dient, nur ein Benutzer machen, der Admin Rechte besitzt. Alles andere ist schlechtes Design.
Ich habe mal ein Perlskript unter Windows entwickelt, dass dann später auch unter dem Unix System Service auf dem Host lief. Ist schon eine feine Kiste, da kann man dann auch endlich reguläre Ausdrücke benutzen.