Seattle Seahawks Offseason 2017

  • So, schauen wir mal auf unsere Draft:

    Seattle’s 2017 draft class
    Round 2 | No. 35 overall — Malik McDowell (DT, Michigan State)
    Round 2 | No. 58 overall — Ethan Pocic (OL, LSU)
    Round 3 | No. 90 overall — Shaq Griffin (CB, UCF)
    Round 3 | No. 95 overall — Delano Hill (S, Michigan)
    Round 3 | No. 102 overall — Nazair Jones (DT, North Carolina)
    Round 3 | No. 106 overall — Amara Darboh (WR, Michigan)
    Round 4 | No. 111 overall — Tedric Thompson (S, Colorado)
    Round 6 | No. 187 overall — Michael Tyson (S, Cincinnati)
    Round 6 | No. 210 overall — Justin Senior (T, Mississippi State)
    Round 7 | No. 226 overall — David Moore (WR, East Central)
    Round 7 | No. 249 overall — Chris Carson (RB, Oklahoma State)

    Über die 1. drei Runden haben wir ja bereits gesprochen. Mit zwei weiteren Defensive Backs hat man nochmal die Secondary in der Tiefe verstärkt. Mit Thompson haben wir evtl. einen passablen zukünftigen Backup für Earl Thomas gefunden, der vor allem über sehr starke Ball-Skills verfügt. Michael Tyson (nein nicht der Boxer ;) ) wurde zwar als Safety aufgelistet, wird aber auch seine Chance als Nickel erhalten.

    Mit Justin Senior kommt noch ein weiteres Tackle-Prospect nach Seattle. Allerdings scheint er noch sehr Raw zu sein. Seine Junior-Season soll wesentlich besser gewesen sein als die vergangene. Lag wohl vor allem auch an seinen Gewichtsproblemen, die ihm letzte Season beschäftigten. Zu Moore und Carson hab ich bisher nicht sooo viel gelesen.

    Im Großen und Ganzen bin ich eigentlich ganz zufrieden mit der Draft von Schneider. Die Secondary wurde min. in der Tiefe verstärkt und auch die OL wurde adressiert, auch wenn es nicht der Spielertyp war, mit dem wir wohl gerechnet haben. Mit McDowell kommt ein sehr talentierter Spieler nach Seattle, der uns sehr viel Freude machen kann. Dieser Pick kann uns aber auch noch so die ein oder andere negative Schlagzeile bescheren. Da heißt es erstmal Daumen drücken.

    Ich bin jetzt bereits auf das Trainingscamp gespannt. Da werden uns einige interessante Position-Battles erwarten. OL, CB, NB, WR, K, Backup QB...

    Hier noch eine Übersicht mit den Spielern, die wir als UDFA verpflichtet haben:

    • Skyler Howard, QB, West Virginia
    • Jordan Roos, OL, Purdue
    • Jordan Simone, DB, Arizona State
    • Hayden Plinke, TE, UTEP
    • Nick Usher, LB, UTEP
    • Tyrone Swoopes, TE, Texas
    • Otha Peters, LB, Louisiana-Lafayette
    • Al Riles, WR, Louisiana-Lafayette
    • Darreus Rogers, WR, USC
    • Algernon Brown, RB, BYU
    • Ronald Butler, QB, Tennessee State
    • Keith Brown, LB, Western Kentucky
    • Calvin Steyn, OL, Weber State

    Ich bin etwas überrascht, dass kein Kicker unter den bisher veröffentlichten Signings ist.

    Excuses are for Losers

    Einmal editiert, zuletzt von Seahawk (1. Mai 2017 um 20:53)

  • Ein Punkt, den ich unbedingt noch ausführen wollte, wenn sich die konkreten Draftdiskussionen etwas gelegt haben. Musste erstmal suchen, in welchem Thread ich das gelesen hatte:

    Das sehe ich nicht so. Vor allem in den letzten Jahren haben sich NFL- und College-Football schon differenziert entwickelt. Vor allem wenn wir über die Spielweise der Offensive Lines sprechen.

    Ich habe eigentlich den gegenteiligen Eindruck erhalten, also dass sich NFL und College im vergangenen Jahrzehnt mehr denn je aufeinander zubewegt haben: zum einen, was die Transferierung traditioneller CFB-Elemente in die NFL betrifft, zum anderen, was die Entwicklung der Spieler im athletischen Bereich angeht. Es ist denke ich kein Zufall und auch nicht nur Produkt der schnelllebigeren Zeit, dass man von den frühen Draftpicks eigentlich mehr oder weniger sofortige Production erwartet. Galten früher bspw. WR und CB als tendenziell schwer zu erlernende Positionen, spielen doch eigentlich fast alle frühen Draftpicks da schon im ersten Jahr irgendeine Rolle - und wenn dies nicht so ist, wird selbst bei einem Late First wie bspw. Laquon Treadwell schon mal so langsam der Bust-Stempel rausgeholt. Es ist auch keineswegs so ungewöhnlich mehr, dass mehrere Rookies pro Team mehr oder weniger sofort (durch)starten.
    Diese kleinere Hürde vom College zu den Pros gilt übrigens und besonders auch für QBs: Viele dieser heutigen Dual-Threat QBs mit ausbaufähigem Passing hätte man in den 70ern bis 90ern schlicht sofort umgeschult (RB, WR, DB) oder gleich nach Kanada verschifft.

    Ich war ja lange ein Befürworter der drei Jahre, die man einem hohen Draftpick unter allen Umständen mindestens zugestehen muss, um sich zu entwickeln, bevor man da eine valide Aussage treffen kann. Allerdings habe ich mehr und mehr den Eindruck, dass eine derartige Perspektive nicht mehr zeitgemäß ist oder zumindest erscheint - eben aus jenen oben angeführten Gründen.

    Ist im Hawks-Thread sicherlich etwas Offtopic, aber wurde nunmal hier angesprochen...

  • Ich habe eigentlich den gegenteiligen Eindruck erhalten, also dass sich NFL und College im vergangenen Jahrzehnt mehr denn je aufeinander zubewegt haben: zum einen, was die Transferierung traditioneller CFB-Elemente in die NFL betrifft, zum anderen, was die Entwicklung der Spieler im athletischen Bereich angeht. Es ist denke ich kein Zufall und auch nicht nur Produkt der schnelllebigeren Zeit, dass man von den frühen Draftpicks eigentlich mehr oder weniger sofortige Production erwartet. Galten früher bspw. WR und CB als tendenziell schwer zu erlernende Positionen, spielen doch eigentlich fast alle frühen Draftpicks da schon im ersten Jahr irgendeine Rolle - und wenn dies nicht so ist, wird selbst bei einem Late First wie bspw. Laquon Treadwell schon mal so langsam der Bust-Stempel rausgeholt. Es ist auch keineswegs so ungewöhnlich mehr, dass mehrere Rookies pro Team mehr oder weniger sofort (durch)starten.
    Diese kleinere Hürde vom College zu den Pros gilt übrigens und besonders auch für QBs: Viele dieser heutigen Dual-Threat QBs mit ausbaufähigem Passing hätte man in den 70ern bis 90ern schlicht sofort umgeschult (RB, WR, DB) oder gleich nach Kanada verschifft.

    Ich war ja lange ein Befürworter der drei Jahre, die man einem hohen Draftpick unter allen Umständen mindestens zugestehen muss, um sich zu entwickeln, bevor man da eine valide Aussage treffen kann. Allerdings habe ich mehr und mehr den Eindruck, dass eine derartige Perspektive nicht mehr zeitgemäß ist oder zumindest erscheint - eben aus jenen oben angeführten Gründen.

    Ok, deine Einschätzung verwundert mich etwas. Bei den WR und CB kann ich deinen Ansatz durchaus nachvollziehen.

    Zu den QB's hätte ich da aber eine Frage. Ich kann leider nicht persönlich beurteilen, wie es vor 20 oder 30 Jahren war aber könnte es nicht sein, dass es heute an Mangel an Alternativen gar keine andere Wahl mehr gibt als mit ihnen zu Arbeiten? Ich meine, Experten wie John Clayton sagen des öfteren, dass eigentlich eine development league notwendig ist, weil so viele Spieler und insbesondere QB und OL's nicht ready für die NFL sind. Insbesondere zu den OL-Prospects hört man immer wieder, das sie nicht ready für die NFL sind. War das früher wirklich auch so extrem?

    Excuses are for Losers

  • Zu den QB's hätte ich da aber eine Frage. Ich kann leider nicht persönlich beurteilen, wie es vor 20 oder 30 Jahren war aber könnte es nicht sein, dass es heute an Mangel an Alternativen gar keine andere Wahl mehr gibt als mit ihnen zu Arbeiten? Ich meine, Experten wie John Clayton sagen des öfteren, dass eigentlich eine development league notwendig ist, weil so viele Spieler und insbesondere QB und OL's nicht ready für die NFL sind. Insbesondere zu den OL-Prospects hört man immer wieder, das sie nicht ready für die NFL sind. War das früher wirklich auch so extrem?

    Ich würde dir durchaus zustimmen, dass viele nicht so NFL-ready sind. Die Idee einer developmental league habe ich noch nicht genauer durchdacht, würde sie aber für nicht uninteressant halten, wenngleich ich bezweifel, dass es dazu kommen wird.

    Habe leider keine Statistik zur Hand, aber würde vermuten, dass auch bei OLs und QBs vor einigen Jahrzehnten nicht so viele Rookies gestartet sind. Klar existieren noch weitere Variablen, die da reinspielen (bspw. Salary Cap), aber ganz vermag es das für mich nicht zu erklären. Um mal zwei aktuelle, recht unspektakuläre OL-Beispiele aus letztem Jahr zu bringen: Ich vermute, dass ein eher roher late 1st wie Germain Ifedi früher nicht unbedingt quasi die gesamte Saison Starter gewesen wäre. Und bei einem 5th round FCS-Prospect wie Joe Haig wäre das eine ziemliche Sensation gewesen (der hätte wohl erstmal zwei Jahre in einem NFL Weightroom verbracht und zudem die korrekten Blocktechniken gelernt). Heute sind es eher zwei unter einigen und nicht wirklich der Rede wert.

    Wie gesagt, ist nur ein Gefühl ohne statistische Untermauerung. Kann mich also durchaus auch irren.

  • Ich finde das Team echt interessant und hab dazu mal auf die schnelle zwei Artikel rausgesucht, die auf entsprechende Entwicklungen eingehen:

    Artikel 1
    Artikel 2

    WIe gesagt, man könnte die Frage statistisch erörtern, indem man vergleicht, wie viele Rookie O-Liner und -QBs in den verschiedenen Jahrzehnten jeweils gestartet haben.

    Ich glaube, dass die Perspektive der Artikel ein wenig einseitig ist: Wenn man die Entwicklung der Offenses über die letzten Jahrzehnte vergleicht, kann man doch nur noch bei den wenigsten Teams von echten Pro-Style-Offenses der alten Schule reden. Die Panthers haben einige Option-Elemente in ihre Offense implementiert, Zone Read Runs sind gerade bei mobilen QBs keine Seltenheit mehr - und wie oft befinden sich QBs wie Tom Brady oder Aaron Rodgers eigentlich noch under center? Ich finde schon, dass es da eine gewisse Entwicklung hin zu CFB-Offenses gegeben hat.

    Es stimmt natürlich, dass Spread-Offenses und insbesondere die Air Raid notwendigerweise unfertigere Prospects hervorbringen. Aber es gibt doch auch eine ganze Menge Colleges, die zwar simplifizierte, aber dennoch nicht ganz so weit vom aktuellen NFL-Stil einzuordnende Systeme installiert haben (und teilweise durchaus explizit mit ihrer Kompatibilität zu den Pros auf Recruiting-Jagd gehen) und sich so andersrum auch auf die NFL zubewegt haben. Früher hatte man dafür wesentlich mehr Triple- und Power-Option-Teams (nicht nur die Academys, GT und Georgia Southern, sondern wirkliche Top-Programme), deren O-Liner teilweise jede College-D-Line mit zukünftigen NFL-Stars dominierten, aber bei den Pros dann kaum einen Fuß auf den Boden bekommen haben.

  • WIe gesagt, man könnte die Frage statistisch erörtern, indem man vergleicht, wie viele Rookie O-Liner und -QBs in den verschiedenen Jahrzehnten jeweils gestartet haben.

    Ich wäre sehr an entsprechenden Ergebnissen interessiert. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob eine rein quantitative Betrachtung da sinnvoll ist. Du hast ja zum Beispiel das Ifedi-Beispiel bereits aufgehört.

    Ich glaube, dass die Perspektive der Artikel ein wenig einseitig ist: Wenn man die Entwicklung der Offenses über die letzten Jahrzehnte vergleicht, kann man doch nur noch bei den wenigsten Teams von echten Pro-Style-Offenses der alten Schule reden. Die Panthers haben einige Option-Elemente in ihre Offense implementiert, Zone Read Runs sind gerade bei mobilen QBs keine Seltenheit mehr - und wie oft befinden sich QBs wie Tom Brady oder Aaron Rodgers eigentlich noch under center? Ich finde schon, dass es da eine gewisse Entwicklung hin zu CFB-Offenses gegeben hat.

    Das ist schon richtig, dass viele Offense-Units entsprechende Elemente in ihr System integriert haben. Ich möchte auch nicht sagen, dass die NFL sich nicht verändert. Die Coaches müssen dies auch tun, damit ihre Talente sich schneller im jeweiligen System zurecht finden. Die Beispiele Brady und Rodgers sind da natürlich nicht zu nennen.

    Auch muss man festhalten, dass einige andere Positionen, die du schon aufgezählt hast (WR & CB) teilweise von der College-Spielweise profitieren. Vor allem da auch in der NFL immer mehr mit 11 Personal oder mehr gespielt wird. Dagegen glaube ich den Aussagen verschiedener GM's & Coaches schon, dass es vor allem auf Seiten der OL massive Entwicklungsprobleme gibt. Dazu auch hier noch ein Artikel aus 2015: NFL's 'O-line epidemic' threatens its QB star system

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  • Es stimmt natürlich, dass Spread-Offenses und insbesondere die Air Raid notwendigerweise unfertigere Prospects hervorbringen. Aber es gibt doch auch eine ganze Menge Colleges, die zwar simplifizierte, aber dennoch nicht ganz so weit vom aktuellen NFL-Stil einzuordnende Systeme installiert haben (und teilweise durchaus explizit mit ihrer Kompatibilität zu den Pros auf Recruiting-Jagd gehen) und sich so andersrum auch auf die NFL zubewegt haben.

    Gestern erschien ein Artikel der sich mit dem Gap innerhalb des College Football System beschäftigt. Das unterstreicht deine Aussage durchaus. Dass die Big12 am Ende der Rangliste steht, ist da wenig überraschend: NFL Draft 2017: Another gap grows between college football's 'haves' and 'have-nots'

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  • Komme nach einem ultralangen Tag erst jetzt dazu zu antworten:

    Ich wäre sehr an entsprechenden Ergebnissen interessiert. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob eine rein quantitative Betrachtung da sinnvoll ist. Du hast ja zum Beispiel das Ifedi-Beispiel bereits aufgehört.

    Ich glaube du hast das Beispiel anders aufgefasst, als ich es gemeint habe: Prospects wie Ifedi (oder noch mehr wie Haig) starten ohne größeres Aufsehen in ihren Rookie-Saisons, neben einigen einigen anderen Rookie Linern.
    Eine rein quantitative Betrachtung hat sicherlich so ihre Tücken, aber wenn heutzutage signifikant mehr Liner in ihrer Rookiesaison starten, spricht das zumindest nicht dafür, dass der Sprung größer als früher geworden ist...

    Zitat

    Auch muss man festhalten, dass einige andere Positionen, die du schon aufgezählt hast (WR & CB) teilweise von der College-Spielweise profitieren. Vor allem da auch in der NFL immer mehr mit 11 Personal oder mehr gespielt wird. Dagegen glaube ich den Aussagen verschiedener GM's & Coaches schon, dass es vor allem auf Seiten der OL massive Entwicklungsprobleme gibt. Dazu auch hier noch ein Artikel aus 2015: NFL's 'O-line epidemic' threatens its QB star system

    Wie gesagt, ich habe hier eine andere Perspektive - und glaube auch, dass die statistisch untermauerbar ist. Während vor einigen Jahrzehnten QBs pro Spiel irgendwas zwischen 20 und 25 Passversuchen durchschnittlich hatten, sinds heute gerne mal deutlich über 40 und nicht selten über 50, gerade bei Hurry-Up Offenses auch ohne größere Variationen durchs Laufspiel. Natürlich sind QBs da anfälliger als bei deutlich weniger Dropbacks (mit wahrscheinlich auch noch deutlich mehr Playaction).
    Ich finde auch nach wie vor, dass gerade im Passblock Rookie-Liner heute oft wesentlich weiter sind als früher. Aber wie gesagt, ist nur mein Eindruck, ganz ohne Beweise...

  • Pete Carroll hat heute mal wieder ein Interview gegeben und ein paar Dinge zum Status Quo gesagt:

    • Earl Thomas wird sehr wahrscheinlich rechtzeitig zur neuen Season fit.
    • Auch bei Lockett sieht es gut aus. Allerdings ist sein Reha-Prozess noch etwas hinter dem von Thomas
    • Chancellor ist nach seiner OP an beiden Füßen noch nicht bei 100 Prozent.
    • Glowinski wird die Vorbereitung auf die neue Season auf RG beginnen. Pocic und Aboushi sind seine Mitkämpfer um den Job als RG
    • Joeckel, Fant und Odihambo sollen LG und LT auskämpfen
    • Ifedi wied wie vermutet seine Chance auf RT bekommen.
    • Carroll sagte nochmals, dass ein Sherman Trade vom Tisch ist und die Beziehung zwischen beiden besser den je ist. Na dann... ;)
    • Graham soll in einer besprechenden Form sein
    • Garvin und Wilhoite werden beide ihre Chance auf SAM bekommen.
    • Deion Jordan, der als D-Liner eingesetzt eingesetzt werden soll, ist noch nicht wieder fit von einer Knieverletzung

    So viel Neues ist da nun nicht bei. Mal schauen, was die Camps so bringen.

    Excuses are for Losers

  • Einleitung
    Nach ereignisenreichen Tagen bei mir, find ich auch nochmal die Zeit etwas Revue zu passieren lassen.

    Ich hab in den letzten Tagen viele Gametapes und Berichte zu unseren neuen Spielern gesehen/gelesen. Nichts desto trotz schreibe ich das hier jetzt runter ohne aufgrund zeitlicher Engpässe.

    Ich hab mich hier ja insb. während des Drafts teilweise vereinzelt negativ geäußert und habe in den letzten Tagen versucht die Picks besser zu verstehen.


    Zu McDowell (ohne den bitteren Beigeschmack von F. Lamp) muss man festhalten, dass er vielleicht am meisten Sinn gemacht hat aus dem folgenden Grund:
    Es gab letzte Saison etliche Spiele in der unsere D-Line zu wenig Druck gemacht hat. Auf DT gab es eigentlich kein zufriedenstellendes Spiel. Das ist doppelt bitter, wenn man DE Spieler hat wie Bennett, Avril und Clark.
    J. Reed und Rubin sind in der Run Verteidigung gut/ gut genug, aber im Pass Rush war das einfach zu wenig. Das wirkt sich natürlich wiederrum negativ für die DE Spieler aus, weil die einfach auch abhängig von der Penetration im Interior Bereich sind. Das hat durchaus auf DE gut geklappt, aber es fehlte im Interior Bereich noch ein Pass Rusher.
    Ich habe mir viele Gametapes von McDowell angeguckt und muss sagen, dass er mir gut gefällt. Er spielte jetzt in keiner guten D-Line soweit ich das beurteilen kann und hatte immer mit 2, teilweise mit 3, O-Liner zu tun. Die sahen jedoch zum größten Teil immer sehr alt gegen ihn aus, auch Spieler wie Ramcyzk. McDowell ist sehr flexibel, hoffe aber stark, dass er grdsl. auf DT spielt. Zusammen mit J.Reed, F.Clark usw. sind wir dort von der Qualität und vom Alter sehr gut aufgestellt. Nächstes Jahr dann vielleicht nochmal auf DE gucken (Avril und Bennett werden nicht jünger). Zum Thema Charakter und Motor kann ich nur festhalten, er ist sicherlich bei den Hawks dabei bestens untergebracht, insbesondere mit Bennett und Avril im Team. Falls das in den nächsten 1-2 Jahren aufgeht, hat man hier einen großen Steal eingefädelt. Seine Stats lesen sich von letzter Saison zwar nicht sonderlich gut (u.a. Verletzungsprobleme), aber es gibt wenig Plays, in der er nicht für ordentlich Penetration sorgt und das wäre ja gegenüber letzter Saison dann schon ein ordentliches Upgrade.

    Aus meiner Sicht kann man den Draft bei uns in 3 Gruppen einteilen:

    1.)DT -> direkter Impact, allen voran McDowell.. Aber auch Naz Jones wird insb. in der Run Verteidiung, wobei ich durchaus sagen würde, dass er auch Pass Rush Qualitäten hat. 2,5 Sacks in 12 Spielen sind in Ordnung und 9,5 Tackles for Loss gefallen mir schon ganz gut. Das heißt er kommt auch hinter die LoS. Ich kann durchaus den Pick hier inzwischen in 3ter Runde verstehen. Manche hatten ihn ja erst im 200er Bereich gesehen.

    2.)WR, O-Line, RB -> hier experimentiert man
    Pocic wäre für mich ein idealer Center, er hat eine gute EInstellung und "beendet seinen job" .. Seine Gametapes gefallen mir sehr gut, nur finde ich nach wie vor die Begründung der Flexibilität schwach. In der zweiten Runde will ich die höchste Qualität und nicht die höchste Flexibilität.. Auf Guard ist er meiner Meinung nach zu groß und könnte so viele Duelle wegen dem Leverage verlieren. Auf Tackle ist er mir nicht schnell genug. Zu schade, dass wir ausgerechnet auf Center so gut besetzt sind, wobei ich mich echt nicht wundern würde, wenn der Vertrag von Britt nicht verlängert werden würde. Mein Tipp ist, er wird diese Saison unser LT und danach unser neuer Center für die nächsten paar Jahre. Leider bleiben dann Probleme wie die OT/OG Positionen bestehen... Der Pick von Justin Senior ist wieder so ein Grund warum ich die 6-7 Runde nicht ernst nehmen kann. Warum gerade die Hawks einen O-Liner mit schlechter Athletik picken und einen der beim Senior Bowl wohl gar nicht überzeugen konnte, bleibt mir unverständlich. Ich sehe hier keine Chance, dass er in den Kader kommt...

    WR A.Darboh (Als zukünftiger Michigan Student freut mich das natürlich umso mehr) scheint wohl jemand von der Statur zu sein, wonach die Hawks schon lange suchen, der Pick macht durchaus Sinn. Er ist sehr groß und hier noch eine Einschätzung: "
    Darboh’s 2016 numbers — 57 catches, 862 yards, and seven touchdowns — don’t look all that impressive until you frame them in the context of Jim Harbaugh’s run-heavy offense. The Wolverines only threw for 212 yards per game, which ranked just 85th nationally. Darboh accounted for 31.3 percent of his team’s passing yards.

    Translate that to a more prolific aerial attack — let’s say, Oklahoma — and you might get much more impressive numbers like 85 receptions and 1,294 yards." (Quelle:sbnation)
    Er könnte vielleicht schon in dieser Saison J.Kearse ersetzen. Spätestens danach die Saison. Ebenfalls läuft ja P.Richardson Vertrag aus und Lockett hat mit seiner Verletzung zu kämpfen
    David Moore (7th Round) wird wohl keine Chance auf den Rooster Spot haben.

    RB Chris Carson, von dem Coach Carroll ja so angetan ist, wird mit A.Collins/Pope usw. um einen Platz im Kader kämpfen

    3.) Safety, CB -> Future ; LOB 2.0

    Was mich am Draft fast am meisten störte war, dass wir nur einen CB gepickt haben. Es war schade, dass wir hier nicht die gunst der Stunde genutzt haben und noch einen zweiten gepickt haben.
    Nichts desto trotz finde ich S. Griffin ziemlich cool, er passt sehr gut von den Anforderungen zu den Hawks und seine Stats lassen sich sehr gut lesen. Das einzige Problem sehe ich, dass er in einer schwächeren Conferenz/Divison (?) unterwegs war und da vielleicht selten mal bessere Gegner bekommen hat. Gegen unseren WR Darboh sah er wohl oft sehr alt aus. Aber auf der anderen Seite hab ich viele Tapes gesehen, wo das Coaching einfach so misserabel bzw auch seine Mitspieler waren, sodass er noch das beste rausgeholt hat. Ich glaube, dass das auch hier der entscheidende Punkt ist, warum man sich für ihn entschieden hat und nicht für einen Uptrade (z.b. F.Moreau an 81). Neben dem, dass er den Hawks-Anforderungen entspricht, kann er noch vieles lernen, er spielte trotz schlechtem Coaching und teils schlechter Mitspieler sehr solide und ich denke, dass hier einfach noch viel Potential ist. Es kann gut sein, dass diese Saison noch zu früh kommt, was ja eigentlich schade ist bei einem 3rd Rounder, aber angesichts der Position CB sollte dies kein Problem sein, da die Spieler sich ja eh erstmal an das System vertraut machen sollen. Ich bin mit dem Pick sehr zufrieden, hoffe das er schon bald als zweiter CB durchstarten kann und vielleicht auch irgendwann R.Sherman ersetzen kann, die Frisur passt schonmal ;D
    Zu Mike Tyson kann ich jetzt nicht allzuviel sagen, hab da wenig von ihm gefunden. Er soll ja wohl auch CB spielen, obwohl er grdsl. Safety spielt. Seine Stats lesen sich ganz gut und vielleicht kann er ja im Camp überraschen.

    Jetzt sicherlich eine der spannensten Position im Draft bei uns: Safety...
    Hier hat man aus meiner Sicht (auch wenn es dementiert wurden ist) Spielertypen wie Kam und Earl gesucht oder zu mindestens Spieler, die sie auf der langen Sicht ersetzen können (bzw. es versuchen).

    Delano Hill wird dann als SS fungieren. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich den Pick mag oder nicht. Er macht definitiv Sinn und vielleicht stand er in Michigan immer etwas im Schatten von J.Peppers. Es würde mich sehr wundern, wenn Kam Chancellor die Saison verletzungsfrei bleibt (auch wenn ich es wünsche) und dann könnte es spannend werden, falls Hill ihn ersetzt. Insbesondere vor dem Hintergrund des auslaufenden Vertrages. Kann Hill bereits diese Saison überzeugen, könnte es knapp werden für Chancellor, ansonsten könnte Hill auch ein Langzeitprojekt werden. Gegebenfalls kann er ja auch wohl auch auf NB spielen, dass wäre sicherlich auch noch interessant. Hier könnte ja zunächst B. McDougald starten. Durch seinen 1-Jahresvertrag ist er aber auch nicht grundsätzlich die Zukunft und die Stelle könnte dann auch noch besetzt werden, den ich persönlich in der Kategorie "Future" hatte.

    Jetzt zu meinem Lieblingspick im Draft: Tedric Thompson in Runde 4.
    Wenn man sich die Tapes von ihm anschaut, dann sieht man wie gut er den QB liest. Er hat tolle Instinkte, ich würde soweit gehen: die besten Instinkte auf Safety des gesamten Drafts und seine Stats sind sehr beeindruckend.
    Das einzige Problem was ich sehe sind seine verpassten Tacklings. Aber auch genau das, gefällt mir hier. Würde er auch noch gut tackeln, gerade im Openfield, dann wäre er in der 1-2 Runde weg gegangen..
    Wenn es eine Mannschaft gibt, wo er das erlernen kann, dann bei den Hawks. Hier sehe ich einen Spieler, der tatsächlich vielleicht mal einen E.Thomas ersetzen kann, so schwer es auch wird.
    Zu mindestens kann er auch erstmal einspringen bei Verletzungen oder kurzen Pausen für Thomas..

    Fazit
    Insgesamt habe ich schon Sorgen, dass man es bereuen könnte Spieler wie http://F.Lamp/R.Ramczyk/K.King/ oder auch spätere Picks wie Melifonwu (Ende 2ter Runde), Moreau (Mitte 3ter Runde) zu passen, aber solänger man sich mit den einzeln Picks beschäftigt, umso mehr kommt man zu dem Ergebnis, dass jeder einzelne Pick (hier bezogen auf Runde 1-4 = 7 Picks) Sinn machen kann. Wir hatten nach der Saison bereits durch Verlängerungen und FAs manche Positionen schon genug verstärkt (LB, TE, NB, aber auch die O-Line konnte man immerhin mit 2 hoffnungsvollen Spielern verstärken (2 von 5 Spielern wären ja immerhin 40 Prozent der kompletten O-Line)).
    Die Seahawks sind ein Team, welches den Fokus auf die Defense legt und das finde ich auch grdsl. richtig. Daher könnte man durchaus zu der Erkenntnis kommen, dass die Position DT am meisten Bedarf hatte (Stand:vor dem Draft). Ich glaube, dass wir jetzt in der D-Line wieder wesentlich besser aufgestellt sind, als noch letzte Saison und wir haben wieder vermehrt Spieler genommen, gegen die man ungern Spielen würde (Faktor: Nasty). Wenn McDowell mehr Platz bekommt und nicht immer gedoppelt wird, könnte der Junge uns noch viel Spaß machen. Bei Darboh würde es mich nicht wundern, wenn er schon eine sehr solide Saison spielt. Das gleiche Wünsche ich mir bei S.Griffin CB, wobei es hier von vielen Faktoren abhängt, ob er bereits diese Saison spielt. Er hat in jedem Fall einen tollen Charakter, einfach mal googeln. Pocic ist ebenfalls ein toller Typ und er beendet seinen Job bis der Schiri pfeifft, hier sehe ich nur das Problem, wo man ihn einsetzen will. Falls nicht auf Center verschenkt man hier Potential, aber das ist nunmal ein J.Britt... Die Safetys werden uns mehr Tiefe verleihen und wenn man sie gut coacht (wovon ich ausgehe) würde es mich nicht wundern, wenn diese noch bald sehr wichtig werden.

    Ich würde dem Draft eine "B / B-" geben, weil man nicht die vermeintliche Qualität geholt hat, die man hätte holen können, aber ich sehe durchaus die Chance, dass man in 2-3 Jahren dem Draft eine "A+" gibt, weil man nunmal etwas mehr in die Tiefe und Zukunft gepickt hat, was man Stand jetzt etwas schwierig einschätzen kann.


    Mit folgendem coolen Video, aus der Sicht von T.Thompson beende ich auch meine Gedanken über unseren Draft.

    Externer Inhalt www.youtube.com
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  • http://www.seahawks.com/news/2017/05/0…e-eight-players

    Einiges passiert heute.

    Wir haben D.Bass DE gesignt. Denke das man hier noch hinter Bennett, Avril, Clark einen 4ten starken DE sucht. Natürlich auch vor dem Hintergrund des voranschreitenden Alters der ersten beiden genannten.

    C. Marsh ist nicht die Lösung. Er ist zu leicht und hat in der Regel keine Chance gegen einen vernünftigen O-Line. Höchstens über die Geschwindigkeit, aber das wars dann auch. Ist sicherlich ein guter Special Teamer.

    J.Dion könnte vielleicht eine Lösung sein und genauso probiert man Leute wie D.Bass jetzt erstmal aus.


    Bei den Cuts muss man sicherlich CB P.Cox nennen, welcher ja letztes Jahr bei uns geblieben ist, mit der Hoffnung dieses Jahr spielen zu können. Das war dann wohl nichts. Vielleicht schon so früh gecuttet, damit er sich noch rechzeitig woanders "bewerben" kann. Spart uns immerhin 855.000 USD bei 0 USD Dead Cap.
    Auch George Farmer und T. Magee, beide RB, sind sicherlich zu erwähnen. G.Farmer hatte ja letztes Jahr schonmal Einsätze.

    Ansonsten haben wir auch noch Kicker Lunsford entlassen, was mich zwar nicht wundert. Aber so ne richtige Competition auf der Position haben wir zur Zeit nicht :D Wenn ich mich nicht täusche ist Walsh der einzige. Hoffe, dass man hier nochmal etwas mehr den Fokus legt.

  • Wir haben D.Bass DE gesignt. Denke das man hier noch hinter Bennett, Avril, Clark einen 4ten starken DE sucht. Natürlich auch vor dem Hintergrund des voranschreitenden Alters der ersten beiden genannten.

    C. Marsh ist nicht die Lösung. Er ist zu leicht und hat in der Regel keine Chance gegen einen vernünftigen O-Line. Höchstens über die Geschwindigkeit, aber das wars dann auch. Ist sicherlich ein guter Special Teamer.

    Bei Bass sollte man erstmal abwarten, wo Carroll ihn hinschieben möchte. Bei den Titans spielte er OLB, wenn er denn mal spielte, und sein letzter Sacks stammt aus 2015. Mich würde es nicht wundern, wenn Carroll ihn als weitere Option für einen Backup-LB Spot im Auge hat.

    Ich glaube auch nicht, dass Marsh noch der große Pass-Rusher wird. Dennoch sehe ich ihn nicht so negativ. Im Gegensatz zu 2015 hat Marsh vergangenes Jahr einen guten Sprung gemacht und hat endlich mal ein paar Sacks (3 Sacks und 1 FF) generiert.

    Das Marsh zu leicht ist für seine Position halte ich übrigens für absolut nicht zutreffend. Es gibt genug Pass-Rusher, die leichter sind als und in den Top3 der Sacks-Tabelle zu finden sind. Natürlich kann man einen Von Miller nicht mit ihm vergleichen, weil auch schon die Front eine andere ist. Das ist mir schon bewusst. Daher sollte man vlt. nicht diese Spieler als Vergleich nehmen. Da passt es schon eher das Avril und Marsh beide mit 114 Kilo geführt werden. Es liegt also nicht am Gewicht sondern eher an fehlenden Pass-Rush Moves und dergleichen.

    Ein Punkt, wo ich dir absolut zustimme, ist seine Leistung als Special Teamer. Da macht er einen überragenden Job und das alleine ist für mich schon ein Grund, ihm im nächsten Jahr einen entsprechenden Vertrag zu geben. Ich mochte damals auch Chris Maragos, der bei uns ein überragender ST-Player war. Solche Jungs braucht man einfach auch.

    Bei den Cuts muss man sicherlich CB P.Cox nennen, welcher ja letztes Jahr bei uns geblieben ist, mit der Hoffnung dieses Jahr spielen zu können. Das war dann wohl nichts.

    Cox wurde nach unserem Ausscheiden gegen die Falcons verpflichtet. Das kuriose an der ganzen Story ist eigentlich, dass Cox bereits dreimal von uns verpflichtet wurde und nie ein Play als Seahawk-Player absolviert hat. Wer wettet auf eine 4. Verpflichtung? ;)

    Ansonsten haben wir auch noch Kicker Lunsford entlassen, was mich zwar nicht wundert. Aber so ne richtige Competition auf der Position haben wir zur Zeit nicht Wenn ich mich nicht täusche ist Walsh der einzige. Hoffe, dass man hier nochmal etwas mehr den Fokus legt.

    Das wird man sicherlich im bzw. nach dem Rookie Minicamp tun. Evtl. wird bereits ein Kicker am nächsten Wochenende mit dabei sein. Falls nicht, werden sicher der ein oder andere Veteran danach verpflichtet werden. Jetzt brauchte man wohl erstmal den Roster-Spot, um die ganzen UDFA unter unterzubekommen.

    Was mir viel mehr sorgen macht, sind zwei Storys, die Gestern und vor gut einer Stunde ins Rollen kamen:

    Zitat

    a King 5 news report Monday night indicated expected starter Jarran Reed may face legal trouble pending the investigation of an alleged domestic assault that took place the night before the draft.
    The report says Reed has not been charged but added that Bellevue Police Department sources confirmed the inquiry is open with information still being gathered more than 10 days after the incident. A woman filed the complaint after calling police to a home in Bellevue at 3 a.m. on April 27.

    Das ist nun wahrlich keine News, die man lesen möchte. Und leider kommt noch etwas dazu. Frank Clark, der in seiner College Zeit bereits in einen domestic violence verwickelt war, hat sich gegenüber einer Reporterin eine sau dumme Aktion geliefert. Er drohte einer Reporterin, die über domestic violence schreibt/schrieb, dass sie ihren ob verlieren würde. Bei der Reporterin handelt es sich auch noch um eine, die über die Seahawks berichtet. Macht es nicht schlimmer oder besser. Aber ist eben sau dumm. Seine Vorgeschichte setzt dem ganzen dann natürlich die Krone auf. Link zum Tweet

    Das Thema wird sicherlich in den nächsten paar Stunden richtig an Fahrt aufnehmen. Leider muss man sich da echt schämen. :madfan:

    Excuses are for Losers

  • Na immerhin hat kam Gestern noch eine Entschuldigung von Clark für seinen dämlichen Tweet.

    Zitat

    “I understand the seriousness of this subject. I want to apologize to Natalie Weiner for letting my emotions get the best of me about comments made towards my personal life and family,” wrote Clark in the second apology, which was tweeted out Wednesday afternoon from Seahawks headquarters in Renton. “I have worked hard over the last two years to do right, not only for myself, but for my family as well. I will continue on this path, on and off the field.

    Nächstes Mal bitte den Kopf einschalten bevor auf Senden gedrückt wird.

    Excuses are for Losers

  • Dennoch sehe ich ihn nicht so negativ

    Ich sehe ihn (Marsh) nicht als negativ an. Aber für den BackUp Spot Nr.3/4 hinter Avril/Bennett bzw. als Langzeitlösung nach den beiden genannten DEs, sehe ich ihn nicht.
    Die 3.0 Sacks sind definitiv ein Anfang. Aber Clark mit seinen 10 ist da einfach ne andere Hausnummer (beide ja in etwa vom Alter vergleichbar und noch im Rookie Vertrag).

    Avril und Marsh beide mit 114 Kilo

    Also das wäre mir neu, laut NFL.com wiegt Marsh 245 Pounds und Avril 260 Pounds.
    Zu dem ist Avril etwas kleiner, was ja ebenfalls einen Unterschied generiert (6-3 zu 6-4 bei Marsh).

  • Ich hab das Gewicht von Pro Football Reference genommen. Durchaus möglich, dass die da einen Fehler drin haben. aber letztendlich ist nicht zwingend sein Gewicht das Problem. Viel eher das er diesen Vorteil im Bereich Agilität und Moves nicht besser ausnutzen kann. Aber solange die Pass-Rush Fähigkeiten von Marsh unsere größte "Sorge" sind, kann ich damit gut leben. ;)

    Bei einem Vergleich von Clark und Marsh sollte man berücksichtigen, dass Clark ein First Round Talent war, der nur aufgrund seines Vorfalls in Michigan soweit gefallen ist.

    Hier mal ein Auszug aus einem Scouting Bericht von Marsh:

    Zitat

    Marsh is a 4.89 runner at 252lbs, so he doesn’t have blazing long speed. He had a 1.66 ten-yard split — the same as Kony Ealy. It’s a pretty good get off but nothing special. Marcus Smith — a first rounder — had a 1.57. Jadeveon Clowney and Khalil Mack both had 1.56’s. Smith and Mack both weighed 251lbs at the combine, while Clowney was 266lbs. You can see why he went first overall and the difference between the first and fourth rounds right there.

    Excuses are for Losers

  • Aber solange die Pass-Rush Fähigkeiten von Marsh unsere größte "Sorge" sind, kann ich damit gut leben.

    Bei einem Vergleich von Clark und Marsh sollte man berücksichtigen, dass Clark ein First Round Talent war

    Nicht das größte Problem, aber unsere DEs werden nicht jünger und man kann nur hoffen, dass F.Clark ruhig bleibt und nicht wieder in irgendwelche Konflikte verwickelt wird.
    Ich schätze, dass man in dem nächsten Draft vermehrt in Richtung DE und LB guckt. Ich fand es zu dem richtig, diese Positionen in dem diesjährigen Draft noch nicht zu thematisieren. Gerne dann im nächsten Jahr.

    Ja, dass stimmt, aber darum meine ich ja auch, ist ein Frank Clark eine Langzeit Lösung als Starter auf DE und Marsh aus meiner Sicht nicht.

  • Nicht das größte Problem, aber unsere DEs werden nicht jünger und man kann nur hoffen, dass F.Clark ruhig bleibt und nicht wieder in irgendwelche Konflikte verwickelt wird.
    Ich schätze, dass man in dem nächsten Draft vermehrt in Richtung DE und LB guckt. Ich fand es zu dem richtig, diese Positionen in dem diesjährigen Draft noch nicht zu thematisieren. Gerne dann im nächsten Jahr.

    Ja, dass stimmt, aber darum meine ich ja auch, ist ein Frank Clark eine Langzeit Lösung als Starter auf DE und Marsh aus meiner Sicht nicht.

    Ich glaube insgesamt haben wir zumindest die Anzahl der Baustellen verringert. DE und LB sind Positionen die zwar als nächstes Anstehen werden, die wir aber im Moment getrost vernachlässigen können, bei der starken Besetzung. Realistisch betrachtet haben wir drei gute DEs, eigentlich schon Luxus...und auf LB haben wir das vielleicht beste Duo der Liga, also ganz deiner Meinung, alles richtig gemacht.

    #GoHawks

  • Ich glaube insgesamt haben wir zumindest die Anzahl der Baustellen verringert.

    Das denke ich auch. Man muss halt auch bedenken, dass man nicht auf jeder Position die 100 Prozent Lösung haben kann. Insbesondere mittelfristig betrachtet.

    Ansonsten fand ja am Wochenende das Rookie Camp statt. Natürlich ist alles bestens und viele Spieler konnten überzeugen. ;)

    Ein paar interessante Statements hatte Carroll am Ende dann doch zum Besten gegeben.

    • Ein Name, den wir uns vlt merken sollten, ist OG Jordan Ross (Purdue). Er hat wohl einen sehr guten Eindruck hinterlassen und soll den Kampf um den RG-Spot nochmals anheizen.
    • Kenny Lawler, der im Rookie-Camp mitmachen durfte, weil er in keinem Spiel der vergangenen Saison auf dem Active-Roster war, zeigte wohl auch eine gute Performance. Er legte laut Carroll vor allem körperlich zu. Das wird echt ein harter Kampf um die hinteren WR-Spots. Vor allem da auch Moore ein gutes Camp ablieferte. Und dann wurde auch noch Speedy Noil verpflichtet. Hier ein netter Artikel über ihn von den Jungs von Field Gulls. Beschreibt ziemlich gut, was man von ihm erwarten kann...
    • Wie bereits vermutet, soll McDowell eine ähnliche Rolle wie Michael Bennett einnehmen. Wenn man die Aussagen von Carroll so hört, kann man desöfteren etwas "Kritik" an den Spartans herausholen, die McDowell nicht richtig nach seinen Stärken eingesetzt haben (zu oft 0- & 1-Tech).
    • Unsere DB's standen natürlich auch im Mittelpunkt. Tyson sieht laut Carroll aus wie Maxwell als er nach Seattle kam und man erwartet, dass Griffin keine größeren Probleme mit der Technik unserer DB's haben wird. Dann hoffen wir mal, dass Carroll recht behält.
    Zitat

    Seahawks announce they have extended naming rights deal with CenturyLink Field throug 2033 season.

    Sehr schön, ich mag es nicht, wenn die Stadien alle paar Jahre neue Namen erhalten.

    Excuses are for Losers

  • Sehr schön, ich mag es nicht, wenn die Stadien alle paar Jahre neue Namen erhalten.

    Stimmt...finanzielle Dinge stehen in der NFL ja eh im Hintergrund, gerade mit Allen als Owner, auch wenns sich lohnen dürfte :D


    Das Rookie Camp sah ganz lustig aus, generell wurde viel rumgealbert, was mir die Jungs allerdings immer sympathisch macht

    Carroll sieht ja eh immer alles rosig..wenns nach den Aussagen geht, die der immer in der Vorbereitung trifft, wären wir die letzten 3 Jahre wohl SB Sieger geworden :D

    #GoHawks

  • Wie bereits vermutet, soll McDowell eine ähnliche Rolle wie Michael Bennett einnehmen. Wenn man die Aussagen von Carroll so hört, kann man desöfteren etwas "Kritik" an den Spartans herausholen, die McDowell nicht richtig nach seinen Stärken eingesetzt haben (zu oft 0- & 1-Tech).

    Hab ich gerad auch gelesen...
    Also wenn man McDowell jetzt auf DE packt, dann macht das für mich einfach keinen Sinn.. Man betont wie glücklich man war endlich einen Inside Pass Rusher zu haben (welcher nach letzter Saison auch dringend nötig war) und setzt ihn dann auf DE (wo wir ja Stand jetzt sehr gut besetzt sind).
    Das passt auch nicht mit der Aussage, dass McDowell in den nächsten Monaten etwas schwerer werden soll.
    Also ich hoffe das P.Carroll im Camp etwas zu wenig Sauerstoff bekommen hat und ihn wieder als DT bei den nächsten Einheiten einsetzt.
    J.Schneider hat ihn nicht umsonst mit Campbell verglichen, der Vergleich zu M.Bennett passt mir nicht.

    Zum Thema zu oft 0 und 1 Tech, es kann durchaus (und wird so) sein, dass er auf DE mehr Sacks und Tackle for Loss hätte, aber wenn man sich mal die Tapes anguckt, wie er immer gegen 2-3 Spieler kämpft und sich meistens trotzdem durchsetzt, dann ist das einfach nur gut. Der Unterschied zu den Spartans und den Hawks ist, dass die Hawks dann auch Leute haben auf DE, die diese (Inside) Penetration von McDowell ausnutzen können. Der Value von McDowell liegt hier ganz klar im Inside Bereich. Vielleicht nicht 0, aber 1 und insb. 3 Technique.


    Ich weiß: Da wird im Moment einiges ausprobiert, aber ich hoffe man kommt etwas zur Vernunft (das gleiche gilt hier für Pocic auf RT, auf der linken Seite ist mehr Bedarf)
    Ich habe das Gefühl, dass Carroll bei den Rookies Camps immer etwas durchdreht. Wird zeit, dass die Veterans dazustoßen...

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem009 (16. Mai 2017 um 01:25)

  • Also wenn man McDowell jetzt auf DE packt, dann macht das für mich einfach keinen Sinn.. Man betont wie glücklich man war endlich einen Inside Pass Rusher zu haben (welcher nach letzter Saison auch dringend nötig war) und setzt ihn dann auf DE (wo wir ja Stand jetzt sehr gut besetzt sind).

    Ich sehe das jetzt nicht so dramatisch. Es war sehr unwahrscheinlich, dass er in seinem 1. Jahr direkt als Three-Down-Player starten wird. Ich kann mich mit der Herangehensweise schon anfreunden. Bei Run-Downs rotieren Bennett, Avril, Clark und er auf DE und in Passing-Situtation rutschen Bennett und/oder McDowell nach innen auf die 3Tech. Ich sehe darin mehrere Vorteile. So können wir endlich die Anzahl der gespielten Snaps von Avril und Bennett senken und ihnen damit helfen, länger frisch zu bleiben. Und zum anderen überfrachten wir McDowell nicht. Seine Stärke ist der Pass-Rush und nicht das Spiel gegen den Run. So überfrachtet man ihn nicht zu Beginn mit zu vielen Aufgaben. Und mal ehrlich, in einem Spiel ist fast jedes Down ein Passing-Down. Daher bin ich mir sicher, dass McDowell genug Snaps (sowohl innen als auch außen) spielen wird.

    Zum Thema zu oft 0 und 1 Tech, es kann durchaus (und wird so) sein, dass er auf DE mehr Sacks und Tackle for Loss hätte, aber wenn man sich mal die Tapes anguckt, wie er immer gegen 2-3 Spieler kämpft und sich meistens trotzdem durchsetzt, dann ist das einfach nur gut. Der Unterschied zu den Spartans und den Hawks ist, dass die Hawks dann auch Leute haben auf DE, die diese (Inside) Penetration von McDowell ausnutzen können. Der Value von McDowell liegt hier ganz klar im Inside Bereich. Vielleicht nicht 0, aber 1 und insb. 3 Technique.

    Klar, aus diesem Grund wurde er ja auch so oft als 1Tech in seinem letzten Jahr eingesetzt. Um eben mehrere Spieler zu beschäftigen. In seinen Jahren davor, als die Spartans D-line besser besetzt war, hat Dantonio ihn auch anders eingesetzt. In Seattle ist er da in einer besseren Situation und hoffentlich bessere Zahlen liefern.

    Das passt auch nicht mit der Aussage, dass McDowell in den nächsten Monaten etwas schwerer werden soll.

    Ich glaube da hast du etwas missverstanden. Carroll sagte, dass er in den nächsten Jahren noch gut 10-15 Pounds draußen packen. Das ist für diese Season aber nicht geplant:

    Zitat von Pete Carroll on 710 ESPN Seattle

    McDowell looks long and lean up close. Carroll said he could add 10 to 15 pounds in the next year or so, but that's not a concern right now.

    (das gleiche gilt hier für Pocic auf RT, auf der linken Seite ist mehr Bedarf)

    Zu dem Thema habe ich gestern Abend einen interessanten Artikel bzw. Interview von Cable gehört. Der folgende Abschnitt wurde von einem Reporter zusammengefasst:

    Zitat

    If you’re a tackle – like last year’s first-round pick, Germain Ifedi – he wants you to start out playing guard. If you’re a versatile linemen – like Ethan Pocic, this year’s second-round pick – he wants you playing the position you have the least experience at. In Pocic’s case, that’s tackle. Cable has said he wants his players uncomfortable, and it’s evident that he believes that a guy learns new techniques better when he’s in a spot where he doesn’t necessarily have old habits. That also explains Cable’s affinity for converting defensive linemen to the offensive side of the ball, or more recently, taking a converted basketball player in George Fant and planting him at left tackle.

    Davon kann man halten, was man möchte. Ich persönlich kann den Ansatz nachvollziehen. Wenn ich mit einer neuen Aufgabe konfrontiert werde und keine Fähigkeiten besitze, wäre ich wohl eher bereit neue Skills anzutrainieren. Kann man sicherlich auch anders sehen aber ist schon ein interessanter Ansatz.

    Excuses are for Losers

  • Colin Kaepernick ist ja derzeit ganz heiß bei uns als möglicher Backup im Gespräch. Mittlerweile hat ja nicht nur Carroll und Schneider gesagt, dass sie eine Verpflichtung von Kaepernick (sowie weitere Optionen) prüfen sondern auch einige Spieler äußern sich positiv über Kaepernick. So zum Beispiel Michael Bennett:

    Zitat

    “I think Kaepernick getting an opportunity to be on our team would be really cool, really a good base for him because you have a coach like Coach Carroll who’s up for challenges like that, you have an owner who … gives back to homeless, you’ve got players on your team that give back in the community, you’ve got Russell Wilson, who shows our team is built around community. So this is a perfect place for him.”

    Aus meiner Sicht ist die alles entscheidende der Preis von Kaepernick. Sofern er bereit ist zu günstigen Konditionen zu unterschreiben, könnte ich mich mit ihm anfreunden. Die Frage ist nur, was sind günstige Konditionen?

    Zitat

    Kaepernick, presumably eager to rehabilitate his amenability to NFL owners for a chance to sign a longer deal in 2018, most likely wants a one-year contract around $4 million. If the Seahawks can get him between $2 and $3 million, it will be a competitive rate for a young former starter without destroying their cap situation.

    Das ist ein Auszug aus einem Artikel von Field Gulls. Für 2 Mio würde ich ihn wohl nehmen. Auch wenn wir alle hoffen, dass Russell nicht wieder so eine Horror-Season erleben wird wie in der vergangene Season, könnte so ein Unglück wieder passieren. Da wäre ein Kaepernick als Backup wohl eine bessere Alternative als Boykin. Wenn man Kaepernick eine Pocket gibt, dann ist er ein brauchbarer QB. Das "Wenn" ist hier entscheidend. ;) Wie Kapadia in einen Artikel schrieb, ist ein 2. Pro Kaepernick-Punkt seine Mobilität und die daraus entstehenden Aspekte für unser Laufspiel. Diesen Punkt würde ich aber nur in Klammern setzen. Ich denke, dass auch ein Boykin in seinem 2. Jahr eine entsprechende Rolle in der Read-Option einnehmen könnte. (Nur jetzt auf das Laufspiel bezogen)

    Michael Bennett hat übrigens noch etwas interessantes von sich gegeben. Er sagte, dass DT Quinton Jefferson eine Torn ACL hatte. Bisher war immer "nur" bekannt, dass er sich eine Knieverletzung in der vergangenen Season zuzog. Jefferson ist ein Spieler von dem ich nach der 16er Draft einiges erwartet hatte (genauso wie von Vannett). Hoffentlich ist er nun soweit fit, dass er im Camp voll angreifen kann.

    Excuses are for Losers

  • Klar, aus diesem Grund wurde er ja auch so oft als 1Tech in seinem letzten Jahr eingesetzt. Um eben mehrere Spieler zu beschäftigen.

    Weiß nur nicht, warum die Spartans dann von unserem Coach kritisiert worden sind (Stichwort zu of 0 & 1 Tech).
    Naja ansonsten, dass mit der Rotation kann ich etwas nachvollziehen, wobei ich von dieser häufigen Rotation in der D-Line nicht allzuviel halte. Damit macht man es dem gegnerischen QB etwas einfacher zu reagieren. Ich finde man sollte diese Rotation besser durch Spielzüge ersetzen, also Switches usw.
    Mit Rotation meine ich DE nach DT und andersrum, nicht den Spielerwechsel als solches -> habe in der letzten Saison beispielsweise kein dominantes Spiel von Bennett gesehen, wenn er Inside war... Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

    Carroll sagte, dass er in den nächsten Jahren noch gut 10-15 Pounds draußen packen. Das ist für diese Season aber nicht geplant:

    "in the next year or so" -> das nächste Jahr beginnt in 6,5 Monaten :D:P

    Davon kann man halten, was man möchte. Ich persönlich kann den Ansatz nachvollziehen. Wenn ich mit einer neuen Aufgabe konfrontiert werde und keine Fähigkeiten besitze, wäre ich wohl eher bereit neue Skills anzutrainieren. Kann man sicherlich auch anders sehen aber ist schon ein interessanter Ansatz.

    Danke erst mal für den Verweis, dass ist in der Tat interessant.

    Da muss man aus meiner Sicht ganz genau differenzieren.
    In dem Camp, Training, Preseason kann ich diesen Ansatz sehr gut nachvollziehen und würde das auch befürworten.

    Das große ABER kommt jetzt: Wenn man dieses "Experiment" wie bei Ifedi zu lasten der Gesundheit unseres Franchise-QBs und dem Erfolg des Teams in einer ganzen Saison macht, dann kann ich das absolut nicht nachvollziehen.
    Wenn man meint, dass selbst ein First-Rounder wie Ifedi nochmal bei "null" anfangen muss, dann muss man sich halt vor der Saison anders aufstellen. Das war letztes Jahr ja nicht der Fall.
    Ich finde, dass man T.Cable jetzt nochmal die Saison die Chance geben sollte, aber wenn das wieder nicht klappt, dann sollte man ihn so schnell wie möglich entlassen.

    Ich meine wir haben mit Joeckel und Ifedi zwei First Rounder, mit Britt und Pocic zwei Second Rounder, dazu Aboushi und Glowinski usw..
    Ich denke, dass es da schlechtere Voraussetzungen geben sollte und wenn er wirklich so ein toller O-Line Coach ist, sollte man doch gut gerüstet in die Saison gehen...

  • Weiß nur nicht, warum die Spartans dann von unserem Coach kritisiert worden sind (Stichwort zu of 0 & 1 Tech).

    Weil sie sonst wohl keinen Spieler hatten, der die Position adäquat ausfüllen konnte.

    Naja ansonsten, dass mit der Rotation kann ich etwas nachvollziehen, wobei ich von dieser häufigen Rotation in der D-Line nicht allzuviel halte. Damit macht man es dem gegnerischen QB etwas einfacher zu reagieren. Ich finde man sollte diese Rotation besser durch Spielzüge ersetzen, also Switches usw.
    Mit Rotation meine ich DE nach DT und andersrum, nicht den Spielerwechsel als solches -> habe in der letzten Saison beispielsweise kein dominantes Spiel von Bennett gesehen, wenn er Inside war... Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

    Ein Switch ist ja nur ein Spielzug, der eine OL ordentlich ins schwitzen bringen kann. Haben wir ja letztes Jahr mehr als einmal gesehen. Das funktioniert aber nur, wenn deine D-Liner fit und nicht keuchend auf dem Boden liegen. Dann nützt dir auch kein Switch mehr. Wenn du sagst, dass du von einer Rotation nichts hältst, gehörst du sicherlich zu einer Minderheit.

    Wie wichtig eine gute Rotation in der D-Line ist, hat vor allem unsere Superbowl Season gezeigt. Da hatte kein DE über 60 Prozent der Snaps gespielt. So waren die Jungs auch zum Ende der Season noch Fit genug. Avril spielte vergangenes Jahr über 70 Prozent der Defensive Snaps, Bennett spielt fast so viele Snaps wie in 2013, obwohl er mehrere Spiele verletzungsbedingt verpasste. Über kurz oder lang ist das nicht gesund. Mit einer guten Rotation, die wir mit unseren Jungs stellen können, ist der Pass-Rush effektiver, als wenn Bennett und Avril 70 Prozent der Defense Snaps spielen müssen. Dann klappt es mit den Switches besser. ;)

    Da muss man aus meiner Sicht ganz genau differenzieren.
    In dem Camp, Training, Preseason kann ich diesen Ansatz sehr gut nachvollziehen und würde das auch befürworten.

    Das große ABER kommt jetzt: Wenn man dieses "Experiment" wie bei Ifedi zu lasten der Gesundheit unseres Franchise-QBs und dem Erfolg des Teams in einer ganzen Saison macht, dann kann ich das absolut nicht nachvollziehen.

    Wie gesagt, man kann von dem Ansatz unterschiedlicher Meinungen sein.

    Wenn man meint, dass selbst ein First-Rounder wie Ifedi nochmal bei "null" anfangen muss, dann muss man sich halt vor der Saison anders aufstellen. Das war letztes Jahr ja nicht der Fall.

    Ich würde nicht sagen, dass Ifedi bei Null anfangen muss. Grundlegende Elemente, die Cable durch den Move vermitteln und beibringen wollte, wird er auch auf RT brauchen bzw. verwenden müssen. Dennoch ist es natürlich ein Unterschied, ob man RG oder RT spielt.

    Ich finde, dass man T.Cable jetzt nochmal die Saison die Chance geben sollte, aber wenn das wieder nicht klappt, dann sollte man ihn so schnell wie möglich entlassen.

    Das wird wohl dein Wunsch bleiben. Ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass Carroll ihn nicht feuern wird. Da halte ich es schon für wahrscheinlicher, dass er unser neuer Headcoach wird, wenn Carroll in ein paar Jahren aufhören sollte.

    Excuses are for Losers

  • Das wird wohl dein Wunsch bleiben. Ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass Carroll ihn nicht feuern wird. Da halte ich es schon für wahrscheinlicher, dass er unser neuer Headcoach wird, wenn Carroll in ein paar Jahren aufhören sollte.

    Man soll den Teufel doch nicht an die Wand malen... :D:D


    Ein Switch ist ja nur ein Spielzug, der eine OL ordentlich ins schwitzen bringen kann. Haben wir ja letztes Jahr mehr als einmal gesehen. Das funktioniert aber nur, wenn deine D-Liner fit und nicht keuchend auf dem Boden liegen. Dann nützt dir auch kein Switch mehr. Wenn du sagst, dass du von einer Rotation nichts hältst, gehörst du sicherlich zu einer Minderheit.


    Wie wichtig eine gute Rotation in der D-Line ist, hat vor allem unsere Superbowl Season gezeigt. Da hatte kein DE über 60 Prozent der Snaps gespielt. So waren die Jungs auch zum Ende der Season noch Fit genug. Avril spielte vergangenes Jahr über 70 Prozent der Defensive Snaps, Bennett spielt fast so viele Snaps wie in 2013, obwohl er mehrere Spiele verletzungsbedingt verpasste. Über kurz oder lang ist das nicht gesund. Mit einer guten Rotation, die wir mit unseren Jungs stellen können, ist der Pass-Rush effektiver, als wenn Bennett und Avril 70 Prozent der Defense Snaps spielen müssen. Dann klappt es mit den Switches besser.

    Wirkt schlüssig, und mit Clark hat man ja auch mindestens einen sehr guten DE in "Reserve", was zsm mit McDowell eigentlich ne gute DLine trotz Rotation abgeben sollte..


    Wie gesagt, man kann von dem Ansatz unterschiedlicher Meinungen sein.
    Ich würde nicht sagen, dass Ifedi bei Null anfangen muss. Grundlegende Elemente, die Cable durch den Move vermitteln und beibringen wollte, wird er auch auf RT brauchen bzw. verwenden müssen. Dennoch ist es natürlich ein Unterschied, ob man RG oder RT spielt.

    Ich halte unsere Oline letztes Jahr aber eigentlich für zu schlecht zum rum experimentieren...

    #GoHawks

  • Weil sie sonst wohl keinen Spieler hatten, der die Position adäquat ausfüllen konnte.

    Bitte nochmal lesen, was ich geschrieben habe. Warum kritisiert Carroll die Michigan Spartans, war meine Ausgangsfrage.

    Weil wie du sagst, er ist der einzige der diese Position in Michigan gut besetzen konnte. Warum also kritisiert man das dann.

    Wenn du sagst, dass du von einer Rotation nichts hältst, gehörst du sicherlich zu einer Minderheit.

    Auch hier bitte nochmal lesen.
    Ich habe gesagt, dass ich die Rotation von DT auf DE und von DE auf DT nicht so gern mag. Nicht die allgemeine Rotation. Diese muss natürlich sein.

    Beispielweise auf DT haben wir mit J.Reed, Rubin, McDowell, N.Jones vier vernünftige bis sehr gute DT. Das heißt bei 2 zu besetzenden Positionen würde jeder im Durchschnitt 50 Prozent aller Snaps spielen.

    Ich würde nicht sagen, dass Ifedi bei Null anfangen muss.

    Auch hier nochmal, ich meinte: als Ifedi vom College zu uns kam, sollte er ja dann nach deiner Zitation von T.Cable nochmal vieles grundlegendes Erlernen.
    Jetzt nach der Saison fängt er zweifelsfrei nicht (!) mehr bei Null an. Aber die Kritik wie o.g. bleibt bestehen.

    Da halte ich es schon für wahrscheinlicher, dass er unser neuer Headcoach wird, wenn Carroll in ein paar Jahren aufhören sollte.

    Pro Kris Richard :bier:

  • Bitte nochmal lesen, was ich geschrieben habe. Warum kritisiert Carroll die Michigan Spartans, war meine Ausgangsfrage.

    Weil wie du sagst, er ist der einzige der diese Position in Michigan gut besetzen konnte. Warum also kritisiert man das dann.

    Carroll hat etwas "Kritik" geäußert, weil McDowell aus seiner Sicht nicht so eingesetzt wurden, so dass er seine Stärken komplett entfalten konnte. Warum hat Michigan St. in so eingesetzt? Das kann ich dir nicht zu 100 Prozent genau zu beantworten. Es geht aber in die Richtung, dass sie wohl auf der 0/1Tech kein vernünftiges Material hatten. Somit hat man den Spieler, der von seinen physischen Werten am besten diese Position noch ausfüllen kann (McDowell) auf DT geschoben. Auch wenn das bedeutet, dass man ihn in seiner Stärken etwas beraubt. Vermutlich hatten sie auch mehr Spieler, die auf DE spielen konnten als Spieler die für den Mose Tackle in Frage kamen. Daher hat Carroll gesagt, dass wenn er als 3/5Tech eingesetzt worden wäre, besser zahlen produziert hätte als es letztendlich der Fall war.

    Auch hier bitte nochmal lesen.
    Ich habe gesagt, dass ich die Rotation von DT auf DE und von DE auf DT nicht so gern mag. Nicht die allgemeine Rotation. Diese muss natürlich sein.

    Beispielweise auf DT haben wir mit J.Reed, Rubin, McDowell, N.Jones vier vernünftige bis sehr gute DT. Das heißt bei 2 zu besetzenden Positionen würde jeder im Durchschnitt 50 Prozent aller Snaps spielen.

    Das hab ich eben wirklich überlesen. Da war das Eishockey Spiel doch spannender. ;) Bei deiner Auflistung unserer DT machst du einen entscheidenen Fehler. Reed, Jones und auch Rubin werden zwar auch als DT bezeichnet, sind aber komplett andere Spieler. Hör dir dazu mal das Interview von Carroll an, welches er Montag gegeben hat. Jones und Reed sind typische Two-Down-Player. McDowell ist ein komplett anderer Spielertyp. Daher darf da die Snapsanzahl auch nicht miteinander kombinieren/vergleichen oder so.

    Und ich halte die NASCAR-Front für durchaus sinnvoll. Insbesondere in Passing Downs (in der diese auch nur zum Einsatz kommt). Vier Pass-Rush Spezialisten = gleich mehr Druck.

    Auch hier nochmal, ich meinte: als Ifedi vom College zu uns kam, sollte er ja dann nach deiner Zitation von T.Cable nochmal vieles grundlegendes Erlernen.
    Jetzt nach der Saison fängt er zweifelsfrei nicht (!) mehr bei Null an. Aber die Kritik wie o.g. bleibt bestehen.

    An der Kritik habe ich auch nichts auszusetzen. Hier sehe ich halt grundlegende Probleme bei OL-Prospects, die aus dem College kommen. Aber auch dazu gibt es andere Ansichten. Und ja, man hat letztes Jahr in der Kaderplanung Fehler gemacht, was sich insbesondere auf den Tackle-Positonen bemerkbar gemacht hat.

    Die entscheidende Frage aus meiner Sicht ist, ob Ifedi die grundlegenden Dinge auch als Tackle gelernt hätte oder nicht. Falls nicht finde ich den Move gut. Lieber ein Lehrjahr und dafür gute Leistungen in der verbleibenden Jahren. Kann man jetzt nicht beurteilen. Cable und auch das ganze FO wird sich daran messen müssen und mit der Kritik leben, wenn es schief geht.

    Ich halte unsere Oline letztes Jahr aber eigentlich für zu schlecht zum rum experimentieren...

    Viel schlechter kann es ja nicht werden. ;)

    Excuses are for Losers

  • Somit hat man den Spieler, der von seinen physischen Werten am besten diese Position noch ausfüllen kann (McDowell) auf DT geschoben. Auch wenn das bedeutet, dass man ihn in seiner Stärken etwas beraubt.

    Ja absolut. Hätte aber ein Carroll in Michigan auch gemacht :D
    Das war das einzig sinnvolle und wie gesagt, stand jetzt finde ich bringt er die Voraussetzung für den größeren Nutzen im Inside Bereich.

    Bei deiner Auflistung unserer DT machst du einen entscheidenen Fehler. Reed, Jones und auch Rubin werden zwar auch als DT bezeichnet, sind aber komplett andere Spieler. Hör dir dazu mal das Interview von Carroll an, welches er Montag gegeben hat. Jones und Reed sind typische Two-Down-Player. McDowell ist ein komplett anderer Spielertyp. Daher darf da die Snapsanzahl auch nicht miteinander kombinieren/vergleichen oder so.

    Und ich halte die NASCAR-Front für durchaus sinnvoll. Insbesondere in Passing Downs (in der diese auch nur zum Einsatz kommt). Vier Pass-Rush Spezialisten = gleich mehr Druck.

    Mir ist das bewusst. Reed und Rubin werden wieder sehr gegen den Lauf gehen. Und klar bei 3&6+ will man die dann weniger dort stehen haben.
    Gegen den Pass passiert da halt nicht viel, aber (!) sie können durch ihre Masse auch 2 Leute (in der NFL) beschäftigen, was wiederrum mehr Platz für die DEs bedeutet.
    Nur wenn im Inside Bereich ordentlich Penetration stattfindet, haben die DEs auch den Platz Druck auf den QB zu machen.
    Bei Naz Jones bin ich, wie gesagt, noch der Meinung, dass er durchaus Druck auf den QB machen kann.

    Die Nascar Front kann sicherlich ne Variante sein, aber mir hat das letztes Jahr nicht gefallen. Ich hab ehrlich gesagt kein Versuch gesehen, wo DE-Spieler im Interior Bereich wirklich Druck auf den QB machen konnten. Sie hatten vielleicht dann irgendwann mal Erfolg, aber mehr, weil der QB lange warten musste, bis wirklich ein Receiver frei ist und weniger aufgrund zu hohen Drucks.
    Und wenn man Leute wie McDowell Inside hat, vielleicht auch Jones, dann brauch man diese Nascar Variante gar nicht, weil der Druck gegen den QB schon groß genug wird.

    Wie gesagt, ich verstehe was du meinst, aber ich mag lieber die klassische Variante mit strikter Trennung DE/DT. Hängt natürlich von vielen Faktoren ab, wie sich das ganze Entwickelt.
    Kann McDowell überzeugen? Läuft sein "Motor" rund und konstant?
    Naz Jones nur ein Two-Down Player oder mehr? Langfristiger Leader in der D-Line?
    J.Reed -> Breakout Jahr?
    usw..

    Ansonsten sind wir uns bestimmt einig, dass die D-Line nächstes Jahr wieder mehr glänzen könnte. Hierbei ist insb. der Inside Bereich gemeint. Die DEs haben ja soweit gut abgeliefert.

    Lieber ein Lehrjahr und dafür gute Leistungen in der verbleibenden Jahren.

    Lehrjahr gerne, aber zulasten der Gesundheit unseres Franchise-QBs?
    Kann man sich drüber streiten ;)

  • Michigan Spartans

    Hätte aber ein Carroll in Michigan auch gemacht

    Wenn bitte Michigan St. Als angehender Student in Ann Arbor solltest du darauf achten. :mrgreen: Sonst sieht man nachher noch ne Hetzjagd auf dem Campus. :axe:;)

    Gegen den Pass passiert da halt nicht viel, aber (!) sie können durch ihre Masse auch 2 Leute (in der NFL) beschäftigen, was wiederrum mehr Platz für die DEs bedeutet.
    Nur wenn im Inside Bereich ordentlich Penetration stattfindet, haben die DEs auch den Platz Druck auf den QB zu machen.

    Und genau das glaube ich nicht. Gegen den Run kann Reed sehr gut zwei Leute beschäftigen aber nicht im Pass-Rush. Masse ist nun wahrlich nicht alles. Und da fehlen Reed sowie auch Jones es entsprechende Pass-Rush-Moves sowie der nötige Antritt. Sie können eben nicht die notwendige Penetration an den Tag legen. Reed und auch Jones (siehe Aussagen Carroll) verfügen nicht über die notwendigen Pass-Rush Fähigkeiten und somit ziehen sie leider keine Double Teams auf sich. Wir haben ja auch bereits über Stunts gesprochen. Diese kannst du mit Reed nur sehr schwer spielen. Bei Jones muss man es mal abwarten aber laut Carroll sieht man ihn nicht in der Rolle, was man nach seinen Scouting Berichten auch nachvollziehen kann.

    Die Nascar Front kann sicherlich ne Variante sein, aber mir hat das letztes Jahr nicht gefallen. Ich hab ehrlich gesagt kein Versuch gesehen, wo DE-Spieler im Interior Bereich wirklich Druck auf den QB machen konnten. Sie hatten vielleicht dann irgendwann mal Erfolg, aber mehr, weil der QB lange warten musste, bis wirklich ein Receiver frei ist und weniger aufgrund zu hohen Drucks.
    Und wenn man Leute wie McDowell Inside hat, vielleicht auch Jones, dann brauch man diese Nascar Variante gar nicht, weil der Druck gegen den QB schon groß genug wird.

    Dass wir mit der Nascar-Package nicht erfolgreich waren oder sie auch so selten gesehen haben, lag meiner Meinung eher daran, dass wir nicht das richtige Personal für sie hatten. Mit McDowell sieht da schon etwas anders aus. Hier mal ein schöner Artikel aus der besagten Superbowl Season über die Nascar Package, der die Vorteile schön aufzeigt und ebenfalls zeigt, dass der QB (Palmer) keine Ewigkeit in der Pocket Zeit hatte: The Seahawks' NASCAR defensive package.

    Letztendlich werden wir diese Front aber wohl gar nicht so häufig sehen, da die Spielsituation (ca. 5-10 Plays pro Spiel) sie gar nicht so häufig zulässt.

    Lehrjahr gerne, aber zulasten der Gesundheit unseres Franchise-QBs?
    Kann man sich drüber streiten

    Liegt die Hauptschuld an Ifedi oder daran, dass die verpflichten Tackles in der Offseason vollpfosten waren und Gilliam ebenfalls unterirdisch gespielt haben? ;) fedi stand übrigens in beiden Spielen, in denen Wilson sich Verletzungen zuzog nicht auf dem Feld. Soll jetzt nicht will heißen und ich will die Leistung von ihm gar nicht beschönigenden. Da war auch viele unschöne Sachen dabei. Es geht nur um den Move von Ifedi, um ihn Grundtechniken beizubringen (die er nach Cable's Meinung nur auf einer unbekannten/ungewohnten Position richtig erlernen kann). Und den Gedankengang dahinter finde ich interessant und kann ich gut nachvollziehen. Dass die anderen Optionen nicht klappten und so die Leistung der OL mal wieder katastrophal waren, will ich gar nicht bestreiten.

    Excuses are for Losers