Wohnungssuche Hamburg - Die Dritte

Wenn der Thread in diesem Teil des Forums nicht passen sollte, könnt ihr ihn dann kurz in das Support Forum verschieben, liebe Mods? Ich war mir jetzt einfach unsicher.
OK, nun zum Thema. Ich habe das Vergnügen mir ein drittes Mal innerhalb von 1 1/2 Jahren eine Wohnung in Hamburg suchen zu müssen. Hamburg ist sicherlich mit eine der schlimmsten Städte in Bezug auf die Wohnungssuche.
Nun gut, der Auszug muss zum 1.10. erfolgen. Es gilt jetzt einige Aspkete abzuwägen und Wege zu finden, so dass ich am 1.10. nicht wieder ohne Dach über den Kopf dastehe und wochenlang bei Freunden unterkommen muss. Eine vernünftige Bescheinigung der jetzigen Vermieter über die geleisteten pünktlichen Zahlungen sollte ich bekommen. Der Grund des Auszugs ist schließlich einzig und allein im befristeten Vertragsverhältnis zu finden. Zunächst stellt sich die Frage, ob ich mich anfangs zu den Massencastings begeben sollte, die besonders bei Wohnungen ohne Courtage die Regel darstellen. Meine finanzielle Situation ist durch den Hartz IV Bezug im letzten Jahr und die zweimalige Wohnungssuche leider alles andere als entspannt (meine SCHUFA Auskunft sieht aber gut aus). Dennoch überlege ich mit Hilfe eines Kredites vielleicht doch Wohnungen mit Courtage zu berücksichtigen. Würde den Schuldenabbau natürlich noch einmal um 1-2 Jahre verlängern, aber ich glaube es würde die Chancen auf eine Wohnung zumindest erhöhen. Eine andere Möglichkeit könnte die Vermittlung durch einen Makler sein. Also nicht zuerst den Weg über das Inserat gehen, sondern wirklich aktiv nach einem Makler suchen, der einem dann bestimmte Wohnungen anbietet. Habe gehört, dass man da unter Umständen sogar günstiger davon kommt. Bei den normalen Inseraten zahlt man ja standesgemäß 2,38 Netto-Kaltmieten. Und das sind in Hamburg dann eben gerne zwischen 1000 und 1500 Euro. Bei der anderen Variante kann man angeblich auch schon mit 700 Euro Provision auskommen. Eine zusätzliche Überlegung die ich angestrengt hatte, war das Inserat einer Anzeige in einer Zeitung, um quasi aktiv auf Vermieter zuzugehen. Die Reichweite ist sicherlich nicht besonders groß, aber vielleicht kann man so die kleinen Fische an den Haken bekommen. Dabei spreche ich von Vermietern, die keiner Vermietungsgesellschaft angehören und selbst nur wenige Immobilien besitzen. Über ein paar Tipps oder Ratschläge würde ich mich sehr freuen. Nachfragen sind gerne gesehen.

@Tim
Danke Dir. Dann mach dir mal eine schöne Woche und genieß die frei Zeit.

Andreas
Habe dir soeben eine PM geschickt.