Zufall bei Wahl von College Spielern?

  • Am Sonntag stehen die Seahawks mit ihrem Headcoach Pete Carroll in der Super Bowl. Carroll kam von Southern California zu den Seahawks. Er ist aber nicht der Einzige. Enorm viele Starter der Seahawks sind ebenfalls Westcoast Guys.

    Ist das ein Zufall?
    Marshawn Lynch (California)
    Derrick Coleman (UCLA)
    Max Unger (Oregon)
    Doug Baldwin (Stanford)
    Jermaine Kearse (Washington)
    Brandon Mebane (California)
    Richard Sherman (Stanford)
    Malcolm Smith (Southern California)

    „Redefreiheit ist das Entscheidende, um sie dreht sich alles. Redefreiheit ist das Leben.“ Salman Rushdie

  • Wohl nicht, da bis auf Mebane alle nach Carroll gekommen sind, wenn ich das richtig weiß und er hat ja gegen die meisten auch Coachen müssen und kann bei den am besten einschätzen wer seinem Team am besten helfen kann und wer nicht.

    Kelly hat ja auch mit Ertz, Barkley, Poyer und Kruger alleine 4 Spieler aus der Pac 12 gedraftet.

    Von daher Absicht kein Zufall !:xywave:

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  • Wohl nicht, da bis auf Mebane alle nach Carroll gekommen sind, wenn ich das richtig weiß und er hat ja gegen die meisten auch Coachen müssen und kann bei den am besten einschätzen wer seinem Team am besten helfen kann und wer nicht.
    :madness

    Max Unger war auch schon vor Carroll da; ansonsten sehe ich das genauso.
    Die Liste der Seahawks lässt sich sowohl noch um einige Pac12 Spieler erweitern (Thurmond, Morgan, McCoy), als auch mit Spielern die Carroll für USC rekrutiert hat, aber nicht bekommen hat (Bruce Irvin z.B.).

  • Bevor man sich diese Frage stellt sollte man erstmal schauen ob der Anteil überhaupt größer ist als bei anderen Teams. Denn die genannten Colleges produzieren eine Menge NFL-Starter.

    Wenn man der Logik folgt müssten doch viel mehr USC-Spieler Starter sein, denn die kann Caroll am allerbesten einschätzen. Und an USC-Spielern mangelt es wirklich nicht im Draft.

  • Bevor man sich diese Frage stellt sollte man erstmal schauen ob der Anteil überhaupt größer ist als bei anderen Teams. Denn die genannten Colleges produzieren eine Menge NFL-Starter.

    Wenn man der Logik folgt müssten doch viel mehr USC-Spieler Starter sein, denn die kann Caroll am allerbesten einschätzen. Und an USC-Spielern mangelt es wirklich nicht im Draft.

    Ich kann nicht beurteilen wie groß der Anteil bei anderen Teams ist; es fält mir bei "meinen" Seahawks aber doch auf, dass der Anteil an "Hits" bei Spielern aus der Pac12 (zumindest gefühlt) höher ist als bei Spielern aus anderen Conferences.
    Und Carroll kann dabei durchaus selektieren und holt nich nur strikt seine USC-Jungs. Kann mich noch an den Draft 2010 erinnern als es einen kleinen Aufschrei gab, als man nicht Taylor Mays gedraftet hat (sondern dann mit Kam Chancellor in Runde 5 einen ähnlichen Spielertyp).

  • Carroll kennt wahrscheinlich nicht nur die Spieler ziemlich gut was sie (nicht) können sondern auch ihren Background. Der wird oft unterschätzt im Draft.

    Robert Mugabe, Vladimir Putin, Sepp Blatter,

  • Es ist ja auch so, dass Carroll wahrscheinlich genau wusste, dass es bei Mays Probleme geben könnte. Und Doug Marrone hätte ja Nassib draften können, hat er aber nicht.

    Jetzt kann es sein, dass er Manuel einfach besser fand oder aber, dass er weiß/glaubt, dass Nassib es an irgendwas mangelt oder was hat, das ihm nicht gefällt.

    Caroll hat ja alles richtig gemacht bis jetzt, bin jetzt kein riesen Fan von ihm, aber er und Schneider wissen wo das Talent liegt und das auch in den späten Runden und halt viel in der Pac 12. Das sind auch die Reisen zu den Pro Days nicht so weit. :mrgreen:

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