Miami Dolphins 2016 Season Preview

  • Miami Dolphins 2016 Season Preview

    2015 Record: 6-10 (1-5 in Division, last place in AFC East)

    Disclaimer: Alles was ich hier schreibe ist meine persönliche Meinung und spiegelt nicht zwangsläufig immer unumstößliche Tatsachen wider. Teilweise werden mir sicherlich Teile der Fanbase auch mal widersprechen, es darf also gerne auch munter diskutiert werden...


    Coaching:

    HC Adam Gase
    Gase war von Anfang an der Wunschkandidat des Managements und konnte im Januar dann auch relativ zügig verpflichtet werden. Er gilt als Shooting Star in der Coachingszene und ist dafür bekannt, dass er vor Allem aus seinen jeweiligen Quarterbacks das Maximum herausholen kann, indem er seine Offense an dessen Stärken anpasst (Tim Tebow und Jay Cutler dienen hier als Musterbeispiele, Peyton Manning lassen wir mal außen vor, da hätte jeder am Rand stehen können).
    In seiner bisherigen Zeit in Miami wurde zunächst erstmal deutlich, dass Gase sozusagen das genaue Gegenteil seines Vorgängers Joe Philbin ist. Philbin hat alle Spieler mit stärker ausgeprägten Charakterzügen sofort aussortiert und wollte sich eine "Armee von Chorknaben und Ja-Sagern" aufbauen. Gase baut ganz gezielt auf diese "Dogs" und baut sie seit seinem Amtsantritt bewusst als Führungsspieler mit ein (z.B. Landry, Pouncey). Unter Philbin wäre es noch völlig undenkbar gewesen, einen Spieler mit der Vorgeschichte von Laremy Tunsil zu draften.
    So weit man das nach der Offseason und der Preseason sagen kann, erscheint mir Gase tatsächlich als deutliche Verstärkung auf der wichtigsten Position (neben QB) einer jeden Franchise. Jetzt gilt es für Adam Gase, auch während der Saison zu zeigen, dass er coachen kann und sich in den direkten Duellen (im Gegensatz zu seinen zahlreichen Vorgängern) nicht vor einem Belicheat oder Rex Ryan verstecken muss.

    OC Clyde Christensen
    Er kam von den Colts und hat dort über die Jahre hinweg schon diverse Positionen bekleidet (TE Coach, WR Coach, QB Coach, Assistant OC). Christensen war jahrelang der QB Coach von Peyton Manning unter HC Tony Dungy und OC Tom Moore, bringt also jahrzehntelange Erfahrung mit, was ich bei einem Rookie Head Coach für essenziell wichtig halte. Es bleibt allerdings die Frage, wie weit der Einfluss von Christensen wirklich reicht, denn HC Adam Gase hat bereits angekündigt, die Offense zunächst selbst zu callen. Als langjähriger Dolphins Fan habe ich die Befürchtung, dass im Falle von eventuellem Misserfolg Christensen das erste Bauernopfer sein könnte.

    DC Vance Joseph
    Wie schon sein Vorgänger Kevin Coyle kommt auch Joseph als DB Coach von den Bengals nach Miami. Er gilt als "Players' Coach" und Führungsfigur und auf der defensiven Seite als eines der größten Coaching Talente derzeit. Joseph bringt eine 4-3 Wide 9 Base Defense mit, d.h. die Gaps zwischen den Defensive Linemen sind extrem groß, was von den Linebackern verlangt, diese Gaps (ähnlich wie in einer klassischen 3-4) zu füllen. Diese Ausrichtung ist dafür bekannt, dass sie sehr effektiv gegen den Pass sein kann, da die D-Liner gegen ihre jeweiligen O-Liner isoliert werden. Aus genau dem selben Grund ist die Wide 9 Defense allerdings auch sehr anfällig gegen den Lauf (vor Allem gegen Inside Power Running).

    STC Darren Rizzi
    Er ist schon seit der Zeit unter Tony Sparano dabei und macht meiner Meinung nach seit Jahren einen guten Job. Etwas überraschend wurde er letzte Saison bei der Suche nach einem Interim Head Coach zugunsten von Dan Campbell übergangen. Rizzi holt Jahr für Jahr aus seiner Truppe, die hauptsächlich aus Roster Fillern und Rookies besteht, eine ganze Menge raus.


    Im Folgenden gibt es eine Übersicht über die verschiedenen Positionen. Die Spieler sind in der Reihenfolge des Depth Chart aufgelistet (wobei die Grenzen natürlich zum aktuellen Zeitpunkt noch sehr fließend sind)...Rookies sind durch ein [R] nach ihrem Namen gekennzeichnet. Sichere Starter sind fettgedruckt.


    Offense:


    Quarterback:

    Ryan Tannehill, #17 - Tannehill galt zu Beginn seiner Karriere als aufstrebender QB mit Zukunft. Nach seiner dicken Vertragsverlängerung in der letzten Saison hat er allerdings in vielen Bereichen sportlich einen Rückschritt gemacht. Böse Zungen könnten behaupten, er hätte es geschafft, in 4 Jahren 2 Head Coaches und 3 Offensive Coordinators zu verschleißen... Er bringt alle Voraussetzungen mit, die es braucht, um ein Franchise QB zu werden (Arm, Charakter, Intelligenz, Durability, Mobilität). Seinen Deep Ball hat er zwar in den letzten Jahren deutlich verbessert, er bleibt jedoch weiterhin sehr unbeständig was seine Accuracy angeht (nicht nur bei langen Pässen - es kommt bei Tannehill auch schon mal vor, dass ein 5 Yard Slant Pass um 2 Yards sein Ziel verfehlt oder ein WR Screen in den Rücken des Receivers geworfen wird). Tannehills größte Schwäche bleibt aber definitiv seine (nicht vorhandene) Pocket Presence. In den letzten 4 Jahren wurde kein QB so häufig gesackt wie Tannehill. Natürlich spielt hier auch die chronisch löchrige O-Line eine Rolle (Dallas Thomas, anyone???). Es ist jedoch in fast jedem Spiel zu beobachten, dass Tannehill, wenn er unter Druck gerät nahezu paralysiert wirkt. Zu häufig hält er den Ball viel zu lange und bettelt geradezu um den Sack, anstatt sich Zeit zu verschaffen indem er seine Beweglichkeit nutzt oder einfach den Ball ins Aus zu feuern.
    Wenn man weiß, wie Tannehills Vertrag strukturiert ist, ist meiner Meinung nach völlig klar, dass diese Saison für ihn eine "do-or-die" Saison ist. Es gibt nach der Saison die Möglichkeit, aus dem Vertrag herauszukommen, ohne viel "dead money" zu generieren. Sollte Tannehill in seiner Entwicklung weiter stagnieren könnte ich mir vorstellen, bzw. hoffe ich, dass Adam Gase sich in der nächsten Offseason auf die Suche nach "seinem" QB macht. Sollte Tannehill den nächsten Schritt machen und sich positiv entwickeln, stehen ihm in Miami alle Türen offen. Mit mittlerweile 28 Jahren darf er aber nicht mehr weiter als Talent gelten, es ist jetzt an der Zeit, dass er liefert und seinen 96-Mio-Dollar Vertrag rechtfertigt.

    Matt Moore, #8 - Moore ist seit Jahren ein verlässlicher Backup, der sich in Miami wohlfühlt und für vergleichsweise relativ kleines Geld seinen Vertrag um 2 Jahre verlängert hat. Eine Zeit lang sah es mal so aus, als könne Moore anderswo evtl. die Chance bekommen, Starter zu werden. Mittlerweile hat er sich aber wohl mit der Rolle des Career Backups in Miami angefreundet.

    Brandon Doughty [R], #6 - Doughty spielte am College in Western Kentucky in einer Air Raid Offense und hat dort sämtliche Passing-Rekorde gebrochen. Für die NFL könnte es ihm allerdings an Arm Strength mangeln um jemals über die Rolle eines Backups herauszukommen. Er erinnert mich an unseren ehemaligen 3rd Stringer Pat Devlin - beides sehr intelligente Spieler mit guter Accuracy und schwachem Arm.

    Fazit: Es steht und fällt alles mit der Entwicklung von Ryan Tannehill. Sollte er den nächsten Schritt machen und seine Pocket Presence verbessern könnte Einiges möglich sein in Zukunft. So lange er allerdings weiter auf dem Niveau von 2015 spielt werden wir niemals eine Chance auf die Playoffs haben.


    Running Back:

    Jay Ajayi, #23 - war letzte Saison noch Backup des nach Houston abgewanderten Lamar Miller. Ein vielseitiger RB, der allerdings erst noch beweisen muss, dass er das Zeug zum NFL Starter hat.

    Arian Foster, #29 - kam als FA aus Houston und ist gerade von einem Achillessehnenriss kuriert, den er sich ironischerweise gegen Miami zugezogen hat. Sollte er ansatzweise an frühere Stärke anknüpfen können dürfte er früher oder später der Starter sein. Hat er noch etwas im Tank oder liegen seine besten Tage hinter ihm?

    Kenyan Drake [R], #32 - unser Drittrundenpick gilt als change-of-pace-back, der auch im Return- und Passspiel einsetzbar ist. Für ihn ist eine Rolle vorgesehen, wie sie beispielsweise Darren Sproles seit Jahren sehr erfolgreich spielt. Drake galt schon zu College-Zeiten als verletzungsanfällig und plagt sich folgerichtig schon direkt zu Beginn seiner Karriere mit mehreren kleineren Verletzungen herum, die ihn in der Vorbereitung erstmal zurückgeworfen haben.

    Damien Williams, #26 - Williams ist als Returner gescheitert und auch seine Running-Skills lassen zu wünschen übrig. Er ist allerdings der mit Abstand beste Pass Blocker unter den RBs der Dolphins. Einzig der Tatsache, dass alle anderen RBs große Schwächen beim Pass Blocking haben hat es Williams zu verdanken, dass er die Cuts überlebt hat. Könnte ein wichtiger Special Teamer werden.

    Isaiah Pead, #22 - Pead galt schon bei mehreren Teams als gescheitert und bekommt nun in Miami eine wohl letzte Chance, seine Karriere zu retten. Er galt von allen RBs eigentlich als der größte Außenseiter und die meisten Experten gaben ihm kaum Chance, das 53er Roster zu schaffen. Durch starke Leistungen in der Preseason hat er aber den Sprung nun doch geschafft, auch wenn er zu Saisonbeginn zunächst verletzt ausfällt.

    Fazit: Auf keiner anderen Position ist der Konkurrenzkampf so offen wie auf RB. Gase hat bereits angekündigt, dass er plant, mit 2 wechselnden Backs zu spielen. Es dürfte also nicht DEN einen klaren Starter geben, sondern es könnte sich im Laufe der Saison ein Duo herauskristallisieren. Bis auf Damien Williams bringen auch alle Running Backs ihre Fragezeichen im Puncto Verletzungen mit, es könnte also auch passieren, dass man am Ende nicht schauen muss, wer der Beste ist, sondern wer noch fit ist...


    Wide Receiver:

    Jarvis Landry, #14 - Landry ist eindeutig DER Lieblingsreceiver von Ryan Tannehill. Bei fast jedem 3rd Down geht der Ball in seine Richtung. Mit dem Ball in der Hand ist er einer der Besten in der NFL. Zu einem echten #1 WR fehlt ihm aber halt Size/Speed. Landry ist der wohl derzeit beste Slot Receiver der NFL, man darf aber nicht den Fehler machen, ihn in eine Reihe mit Dez Bryant oder Julio Jones zu stellen. Landry ist kein Randy Moss, er ist eher Wes Welker...

    Kenny Stills, #10 - In seinem Contract Year will Stills endgültig den Durchbruch vom reinen Speed-Specialist zum Starting WR schaffen. Er dürfte als Flanker gesetzt sein. Sein Route Running hat er über die Jahre deutlich verbessert, jetzt muss er noch beweisen, dass dies auch für seine Hände gilt.

    DeVante Parker, #11 - Parker bringt alle Skills mit, um sich zu einem #1 WR zu entwickeln. Häufig wird sein Stil mit AJ Green verglichen. Gegen Ende der letzten Saison bekamen wir schon mal einen Vorgeschmack, zu was er fähig ist, wenn er richtig fit ist. Leider gibt es bei Parker große Fragezeichen im Puncto Verletzungen.

    Leonte Carroo [R], #88 - bisher wenig zu sehen, gilt aber als ähnlicher Spielertyp wie Jarvis Landry (tough, gute Routes, sichere Hände). Könnte im Hintergrund aufgebaut werden, und dann in 1-2 Jahren als Starter übernehmen (Stills ist nach dieser Saison Free Agent, Landry nach der nächsten Saison).

    Justin Hunter, #15 - ehemaliger Zweitrundenpick der Titans, dort allerdings gefloppt und nun entlassen. In Miami trifft er auf WR Coach Shawn Jefferson, den er bereits von den Titans kennt. Angeblich soll sich Jefferson für seinen ehemaligen Schützling stark gemacht haben. Meines Wissens ist Hunter ein klassischer Split End, allerdings mit fragwürdigen Händen. Er würde dann aktuell wohl die Backup-Rolle für den häufig verletzten DeVante Parker einnehmen.

    Jakeem Grant [R], #19 - Return Specialist und Speed-Gimmick. Um ein "echter" NFL WR zu werden, muss er sein Route Running und seine Hände verbessern. Mit 5'6" und 170 Pfund ist er einer der kleinsten und leichtesten Spieler der Liga. Durability???

    Fazit: WR ist eine der wenigen Positionen, auf der wir gut und tief besetzt sind. Zudem sind alle Spieler noch relativ jung und entwicklungsfähig. Definitiv eine der stärkeren Positionen im Team.


    Tight End:

    Jordan Cameron, #84 - früherer Pro Bowler in Cleveland (was ja an sich schon mal recht selten ist :P ), konnte in Miami bisher leider noch nicht überzeugen und musste in der Offseason einem Pay Cut zustimmen, um nicht entlassen zu werden. Er ist der Move-TE und damit eher als zusätzlicher Receiver zu sehen.

    Dion Sims, #80 - bildet das genaue Gegenstück zu Cameron, Sims ist der In-Line-TE. Guter Blocker, muss aber seine Hände verbessern um einen möglichst guten Vertrag zu bekommen (contract year).

    MarQueis Gray, #48 - war bisher Backup in Cleveland, Minnessota und Buffalo. Ist aktuell unser #3 TE, dies könnte sich aber stündlich ändern, da die Dolphins angeblich aktiv auf der Suche nach einem Upgrade für diese Position sind.

    Fazit: TE ist definitiv eine der schwächsten und dünnsten Positionen auf dem Roster. Keiner der aktuellen Spieler konnte bisher komplett überzeugen, alle haben deutliche Schwächen in ihrem Spiel. In Chicago hat Adam Gase die TEs stark ins Passspiel einbezogen (dort waren es Bennett und Miller), wollen wir hoffen dass es ihm hier auch noch gelingt.


    Offensive Line:

    LT: Branden Albert, #76 - Pro Bowl LT, wenn er fit ist, ist auf ihn Verlass. Wird allerdings nicht jünger, es könnte seine letzte Saison in Miami sein, wenn man sich seinen Vertrag anschaut und bedenkt, dass man seinen späteren Nachfolger wohl dieses Jahr schon gedraftet hat.

    LG: Laremy Tunsil [R], #67 - eben dieser Nachfolger von Branden Albert auf LT soll mittelfristig Tunsil sein. Galt eigentlich als Top 5 Draft Pick, fiel uns dann an #13 quasi in den Schoß. Soll nun zunächst 1-2 Jahre als Guard sein Run Blocking verbessern und sich in der NFL akklimatisieren bevor er dann für Albert die Blindside übernimmt.

    C: Mike Pouncey, #51 - wenn er fit ist zählt er zu den besten Centern der Liga. Hatte in der Vergangenheit (wie auch aktuell zu Saisonbeginn wieder) schon mit kleineren Hüftverletzungen zu kämpfen. Absoluter Führungsspieler und das Herz der O-Line.

    RG: Jermon Bushrod, #74 - kam mit Coach Gase aus Chicago und wurde vom LT zum Guard umfunktioniert. Hat im Kampf um den Job als Starting RG (unsere ewige Baustelle) wohl derzeit leicht die Nase vorn.

    RT: Ja'Wuan James, #75 - ehemaliger Erstrundenpick. Solider RT, mehr aber bisher auch noch nicht. Besserer Pass Blocker als Run Blocker.

    Billy Turner, #77 - ehemaliger Div. II College LT, kann in der NFL sowohl als RG als auch als RT spielen. Nasty Run Blocker, aber noch zu unkonstant im Pass Blocking.

    Dallas Thomas, #63 - war die letzten Jahre Starter, wurde schon auf beiden Guardpositionen eingesetzt. Eigentlich ein grundsolider Spieler, aber er hat leider immer wieder seine Aussetzer und es grenzt an ein Wunder, dass sich Ryan Tannehill hinter Thomas noch nicht schwerer verletzt hat. Hat in jedem Spiel 4-5 Snaps, bei denen sein Gegenspieler einfach völlig ohne Gegenwehr in Sekundenschnelle an ihm vorbei kommt.

    Anthony Steen, #65 - Backup Center, dürfte die ersten 1-2 Wochen wohl als Starter beginnen während Pouncey seine Verletzung auskuriert.

    Kraig Urbik, #60 - ehemaliger Buffalo Bill, kann alle 3 interior Positionen spielen und dürfte die Rolle als positionsflexibler Backup von Nate Garner übernehmen.

    Fazit: In keinen anderen Mannschaftsteil wurde in den letzten Jahren so viel investiert wie in die O-Line. Es wurden drei 1st Rounder (Pouncey, James, Tunsil) investiert, dazu ein big-money FA (Albert) und mehrere 3rd und 4th Rounder (Thomas, Turner, der mittlerweile entlassene Jamil Douglas). Mit dem vorhandenen Spielermaterial MUSS es einfach möglich sein, eine OL zu bauen, die unserem QB genug Zeit in der Pocket verschafft.


    UPDATE (Sonntag Abend): Justin Hunter ersetzt Griff Whalen als Backup WR. Hunter wurde zuvor von den Titans entlassen.

    9 Mal editiert, zuletzt von burnum (7. September 2016 um 23:05)

  • Defense:


    Defensive Line:

    LE: Cameron Wake, #91 - Wake ist von seinem Achillessehnenriss genesen und soll zu Saisonbeginn noch langsam aufgebaut werden um dann nach und nach wieder zu alter Stärke zu finden. Natürlich wird er nicht jünger - kann er wieder ein so dominanter Passrusher werden wie zu seinen besten Zeiten? Leider muss man ganz klar sagen, dass Wake mittlerweile große Probleme gegen den Lauf hat. Er kann einfach keine Edge mehr setzen (das gehörte früher mal zu seinen Stärken).

    DT: Ndamukong Suh, #93 - einer der besten Spieler im Team, wenn auch natürlich überbezahlt. Das neue Wide 9 Scheme (von dem ich persönlich kein großer Freund bin) dürfte Suh auf den Leib geschneidert sein, hier kann er seine Explosivität noch besser zur Geltung bringen weil er komplett als 1-Gap Penetrator spielen kann, während er letztes Jahr (zumindest zu Saisonbeginn) teilweise auch noch 2-Gap gespielt hat, was ihm nicht so liegt. Von ihm erwarte ich sehr viel dieses Jahr.

    DT: Earl Mitchell, #90 - die DT-Position neben Suh war letzte Saison schon der Schwachpunkt der D-Line und zumindest personell hat sich daran nichts geändert. Es wird auf einen Zweikampf zwischen Earl Mitchell und Jordan Phillips hinauslaufen. Egal wer von beiden nun spielt, sie müssen sich vor Allem gegen den Lauf deutlich steigern.

    RE: Mario Williams, #94 - kam als FA aus Buffalo und war dort als 3-4 OLB völlig fehlbesetzt. In Miami soll er Olivier Vernon ersetzen, der finanziell einfach nicht zu halten war. Ähnlich wie schon bei Cam Wake stellt sich auch bei Williams die Frage, ob er nochmal an die Leistungen aus vergangenen Tagen anknüpfen kann. Zumindest sollte er als klassischer 4-3 DE wieder im richtigen System spielen. Es soll sogar einige Subpackages geben, bei denen Williams auf DT rückt um mehr Druck auf den QB auszuüben.

    Andre Branch, DE, #50 - Backup DE, der zu Saisonbeginn wohl eine Art Jobsharing mit Cam Wake betreiben wird. War bei den Jaguars als "underachiever" bekannt, hat aber im Camp einen relativ guten Eindruck hinterlassen als Passrusher.

    Jason Jones, DE, #98 - wird wohl den Backup für Mario Williams geben und bringt eine Menge Erfahrung und scheme flexibility mit.

    Terrance Fede, DE, #78 - guter Special Teamer und Run Stopper, muss aber noch gefährlicher als Passrusher werden.

    Jordan Phillips, DT, #97 - letztjähriger 2nd Rounder, der in seiner Rookiesaison meist als Backup zum Einsatz kam. Gilt als "Projekt" von GM Mike Tannenbaum und muss noch beweisen dass er seine tollen athletischen Fähigkeiten auch in Produktion auf dem Feld umsetzen kann. Wurde ursprünglich gedrafted, um auch mal als Nose Tackle spielen zu können, dafür ist er aber viel zu einfach one-on-one zu blocken. Er muss zulegen, um nicht das berüchtigte "Bust-Label" zu bekommen...

    Julius Warmsley, DT, #73 - kam als krasser Außenseiter ins Camp, nachdem er sich zuvor auf diversen Practice Squads versucht hatte (u.a. Seahawks) und hat sich im Kampf um den #4 DT Spot gegen den eigentlich höher eingeschätzen Chris Jones durchgesetzt. Im Camp überzeugte Warmsley vor Allem durch einen schnellen get-off. Ist er ein "hidden gem" oder ein "JAG" (Just A Guy)???

    Fazit: Die D-Line ist sicherlich die nominell stärkste Unit der Defense, viele Spieler sind allerdings mittlerweile etwas in die Jahre gekommen. Wenn wir Glück haben und relativ verletzungsfrei bleiben könnte es noch für eine starke Saison mit dieser DL reichen, mittelfristig müssen hier aber definitiv neue, junge Leute her.


    Linebacker:

    SLB: Koa Misi, #55 - wenn er fit ist, sollte er der verlässlichste unserer Linebacker sein. Misi ist ein solider Allrounder, ohne große Schwächen, allerdings auch ohne in irgend einem Bereich besonders hervorzustechen. Im Notfall wäre er auch als MLB einsetzbar.

    MLB: Kiko Alonso, #47 - nach einer fantastischen Rookiesaison in Buffalo hatte er zunächst eine schwere Knieverletzung zu überwinden und wurde dann zu den Eagles getradet, wo er nicht an seine Leistungen aus Buffalo anknüpfen konnte. Fragen über Fragen bei ihm: Kann er 16 Spiele lang gesund bleiben? Bekommen wir den Alonso aus Buffalo oder den Alonso aus Philly? Hat er die nötige Physis um die großen Gaps der Wide 9 Defense zu füllen? In meinen Augen ist Alonso dieses Jahr eine absolute Wundertüte.

    WLB: Jelani Jenkins, #53 - solide in Pass Coverage, aber häufig mit Unsicherheiten im Tackling. Wurde 2014 auf Grund vieler Verletzungen der damaligen Linebacker quasi über Nacht zum Starter und spielte eine gute Saison, an die er letztes Jahr, auch bedingt durch zahlreiche kleinere Verletzungen, nicht ganz anknüpfen konnte. Wird zu Saisonbeginn einige Spiele verletzt fehlen. Contract Year.

    Spencer Paysinger, OLB, #42 - erfahrener Backup, der auf beiden OLB Positionen aushelfen kann und zudem einer unserer besten Special Teamer ist. Wird zu Beginn der Saison Jelani Jenkins als Will ersetzen.

    Neville Hewitt, WLB, #46 - hat sich letztes Jahr als UDFA ins Team gekämpft und war eine der wenigen positiven Überraschungen. Converted College Safety. Soll langsam aufgebaut werden und könnte auf Dauer evtl. Jelani Jenkins als Will ersetzen, falls dessen Vertrag nicht verlängert wird.

    Mike Hull, MLB, #45 - am College bei Penn State war er eine Tackling Machine, in der NFL hatte er bisher noch keinen Impact. Seine Rookiesaison letztes Jahr verbrachte er weitgehend auf der Practice Squad, dieses Jahr hat er als Backup Mike den Sprung aufs 53er Roster geschafft.

    Fazit: Alle 3 Starter haben eine nicht zu übersehende Verletztenhistorie und Depth ist im Prinzip nicht vorhanden. Leider hatten wir schon seit den Tagen von Karlos Dansby keinen richtig guten Linebacker mehr, die Unit wurde Jahr für Jahr im Draft völlig links liegen gelassen. Ich ahne Böses...


    Defensive Backs:

    CB1: Byron Maxwell, #41 - einst in Seattle Mitglied der "Legion of Boom", dann in Philadelphia ein FA-Flop. Er soll Brent Grimes als #1 CB ersetzen. Stark in Press Coverage, allerdings mit Schwächen downfield. In meinen Augen ist Maxwell nicht mehr als ein solider #2 CB, wenn er Woche für Woche gegen die gegnerischen Top WR auf eine Insel gesetzt wird könnten wir Probleme bekommen.

    CB2: Xavien Howard [R], #25 - war im Camp zunächst lange verletzt, daher fällt es an dieser Stelle schwer, schon detailliert über seine Stärken und Schwächen zu schreiben. Das Management baut komplett darauf, dass er schon als Rookie ein solider Starter sein kann. Sollte er dies nicht schaffen haben wir ein Problem.

    FS: Isa Abdul-Quddus, #24 - kam als FA von den Lions und dürfte als FS zunächst gesetzt sein. Hat in Detroit allerdings SS gespielt, es bleibt also abzuwarten, wie gut er in Coverage ist.

    SS: Reshad Jones, #20 - nach seiner überragenden letzten Saison wurde er dann auch völlig verdient in den Pro Bowl gewählt. Sicherlich einer der besten Strong Safeties der Liga und mit Abstand unser bester DB. Bärenstark gegen den Lauf, dazu hat er eine Nase für Interceptions. In man-to-man Coverage hat er allerdings gegen bewegliche Spieler seine Schwächen, außerdem ist er als "Freelancer" bekannt, also als jemand, der auch gern mal vom eigentlichen Assignment des Playcalls abweicht und instinktiv handelt. Geht bei ihm häufig gut, kann aber auch böse schief gehen, dann sehen meist seine Teamkollegen schlecht aus.

    Michael Thomas, NCB/S, #31 - sehr intelligenter Spieler mit begrenzten körperlichen Möglichkeiten, kann sowohl als Nickel-Corner, als auch als Backup Safety eingesetzt werden und ist einer der wichtigsten Special Teamer. Sehr beliebt bei den Coaches, weil er als eine Art Mentor für die jüngeren DBs gilt. Wird sich mit Bobby McCain um die Rolle als Nickel CB streiten und hat aktuell wohl knapp die Nase vorn.

    Bobby McCain, NCB, #28 - wurde letzte Saison sowohl als Nickel, als auch als Boundary Corner ausprobiert und es hat sich schnell herausgestellt, dass seine Stärken wohl eher im Slot liegen (also als Nickel CB). Sehr impulsiver Spieler, der immer mal wieder unnötige Flaggen kassiert. Auf Dauer soll er wohl zu unserem Nickel CB aufgebaut werden.

    Walt Aikens, S, #35 - ehemaliger small-school College CB, der mittlerweile zum Backup Safety konvertiert wurde. Bringt physisch alles mit was es braucht, fällt aber immer wieder durch "mental errors" auf. In den letzten Jahren ein absoluter Unsicherheitsfaktor in Coverage. Soll sich allerdings dieses Jahr im Camp stark verbessert präsentiert haben.

    Tony Lippett, CB, #36 - wurde letztes Jahr als WR gedrafted und in bester Richard-Sherman-Manier dann zum CB umgeschult. Laut GM Mike Tannenbaum ist Lippett ein 3-year-project, folglich dürften wir wohl mit einer weiteren Redshirt-Saison für ihn rechnen. In der Preseason war er ein ständiger Unsicherheitsfaktor. Wenn er regelmäßig spielen muss, haben wir ein Problem.

    Jordan Lucas [R], CB, #21 - hat am College noch SS gespielt und soll nun zum Corner umgeschult werden, was sicherlich auch nicht von heute auf morgen geht. Meist geht diese Conversion ja eher andersrum, ich kann mich nur an genau einen Spieler erinnern, der auch vom College Safety zum NFL CB umgeschult wurde (Randall von den Packers hat bei Arizona State Safety gespielt). Eigentlich ein typischer Practice Squad Spieler, die Tatsache dass er auf dem 53er Roster ist, zeigt in meinen Augen, wie dünn unser Roster tatsächlich ist.

    Fazit: Auf Safety sind wir solide besetzt und haben mit Jones einen echten Playmaker, auf Cornerback fehlt es uns allerdings komplett an Qualität. Falls Xavien Howard nicht der gehoffte Heilsbringer sein sollte (oder sich einfach mal jemand verletzt) haben wir niemanden mehr, der auch nur ansatzweise einen halbwegs passablen NFL Boundary CB geben könnte. In meinen Augen hat das Management hier grob fahrlässig gehandelt, es hätte dringend einen weiteren CB mit starting experience gebraucht.


    Special Teams:

    K: Andrew Franks, #3 - solide Rookie Saison letztes Jahr, gute Power, aber seine Genauigkeit ist noch ausbaufähig.

    P: Matt Darr, #4 - sehr gute Rookie Saison letztes Jahr, schon jetzt einer der besseren Punter der Liga (kein Wunder, schließlich hatte er bei unserer Offense letztes Jahr jeden Sonntag zahllose Möglichkeiten zu üben :P ).

    LS: John Denney, #92 - seit Jahren einer der besten Long Snapper der NFL, war auch schon mehrfach im Pro Bowl. The best Dolphin player you've never heard of...

    Returner: Jakeem Grant [R], Jarvis Landry, Kenyon Drake

    Fazit: Bei den Special Teams sind wir extrem jung aufgestellt. Kicker Franks und Punter Darr haben als Rookies ihre Sache überraschend gut gemacht. Jakeem Grant wurde im Prinzip für die Rolle als Return Specialist gedrafted und ich bin total gespannt, ob er in der NFL ähnlich spektakuläre Plays machen kann bei bei Texas Tech.

    2 Mal editiert, zuletzt von burnum (5. September 2016 um 14:07)

  • Spielplan Regular Season:

    1 - at Seahawks
    2 - at Patriots
    3 - vs Browns
    4 - at Bengals (Thursday Night)
    5 - vs Titans
    6 - vs Steelers
    7 - vs Bills
    8 - BYE
    9 - vs Jets
    10 - at Chargers
    11 - at Rams
    12 - vs 49ers
    13 - at Ravens
    14 - vs Cardinals
    15 - at Jets (Saturday Night)
    16 - at Bills (Saturday Afternoon)
    17 - vs Patriots


    Spielplan Playoffs:

    Ach komm, Spaß muss sein... In my best Jim Mora voice: "PLAYOFFS??? Playoffs? You kiddin' me? Playoffs? I just hope we can win a game."
    Playoffs???
    Nein ernsthaft, diese Spiele im Winter sind doch nichts für eine Schönwetterstadt wie Miami. Da lassen wir traditionell Anderen den Vortritt. Das hat auch immer den Vorteil, dass man sich ab Weihnachten schon mal mit der Offseason beschäftigen kann und im Coaching Carousel kann man auch schon viel früher die Interviews führen... ;)


    Ausblick:

    Jahr für Jahr bin ich auf den Offseason Hype Train aufgesprungen und habe gehofft, dass nächste Saison alles besser wird. Den Scheiß mache ich nun nicht mehr mit. Ganz ehrlich: Wenn ich mir unser Roster anschaue fällt mir auf, dass die Offense nominell das Team tragen müsste weil die Defense auf fast allen Positionen unglaublich dünn besetzt ist. Die Defense hat also nur eine reelle Chance, wenn wir entweder extremes Glück mit Verletzungen haben, oder sich mehrere der jüngeren Spieler (Leute wie Neville Hewitt, Bobby McCain oder Walt Aikens) extrem steigern und plötzlich zu Leistungsträgern werden. Gehen wir also mal davon aus, dass die Offense das Team tragen muss: Diese Offense hat letzte Saison in fast exakt der gleichen personellen Besetzung weniger als 18 Punkte pro Spiel erzielt, der NFL Durchschnitt lag bei knapp 23. Also wenn unsere Offense wirklich die vermeintlich schwache Defense tragen soll, dann muss sich unser QB erheblich steigern und HC Adam Gase muss wirklich der Offense Guru sein, für den ihn Einige halten. Ich lasse mich gerne positiv überraschen, aber ich glaube es erst, wenn ich es sehe...

    In der Offseason war es ungewöhnlich ruhig in Miami, man hat auf big-name Free Agents verzichtet und eine Sparpolitik betrieben, um sich Salary Cap für die nächste Saison aufzusparen (ja, das geht mittlerweile). Niemand aus der PR-Abteilung würde es jemals so bezeichnen, aber in meinen Augen haben wir dieses Jahr eine klassische Übergangssaison. Der neue Head Coach muss sich erst einleben und seinen Weg finden, man muss schauen, auf welche Spieler man künftig noch bauen kann/will und auf wen man lieber verzichten will und nächste Saison soll dann endlich angegriffen werden. Kein klassischer Rebuild, aber halt eine Übergangssaison. Es würde mich daher sehr wundern, wenn wir im Dezember noch eine Rolle spielen würden.


    Projection:

    Irgendwo im Bereich 4-12 bis 6-10. Ich bin mir bewusst, dass das andere Teile der Fanbase deutlich optimistischer sehen als ich. Aber bei mir ist dieses Jahr das Glas nicht halb voll. Eigentlich ist es auch nicht halb leer. Naja, eigentlich ist es genau genommen ziemlich leer dieses Jahr... Aber wie gesagt, ich lasse mich gerne positiv überraschen...

    Einmal editiert, zuletzt von burnum (5. September 2016 um 14:04)

  • Super lesenswertes Preview. Ich kann kaum etwas negatives anmerken und sehe Deine Einschätzungen sehr ähnlich.

    Bei mir kommt unser Backfield nochmal schlechter weg. Ich sehe da neben den TE´s ein Riesen Problem für die Offense. Lamar Miller wollte man nicht behalten und C. J. Anderson hat man nicht bekommen. Zudem sind unsere O-Liner keine besonders guten Run Blocker. Deshalb befürchte ich wieder ein sehr passlastiges Playcalling, womit wir wieder bei Tannehill wären.

    In der Defense gibt es so viele Fragezeichen. Sind von Dir bestens dargestellt. Mir gefällt die Formulierung: ......., dann haben wir ein Problem :thumbsup: .

    Vielleicht auch gut wenig zu erwarten. Dann fällt man wenigstens nicht so tief und hält den Frustfaktor gering.

  • Bei mir kommt unser Backfield nochmal schlechter weg. Ich sehe da neben den TE´s ein Riesen Problem für die Offense. Lamar Miller wollte man nicht behalten und C. J. Anderson hat man nicht bekommen. Zudem sind unsere O-Liner keine besonders guten Run Blocker. Deshalb befürchte ich wieder ein sehr passlastiges Playcalling, womit wir wieder bei Tannehill wären.

    Ja, da stimme ich dir zu. Dass man Miller für das Geld nicht halten wollte kann ich verstehen. Nachdem man dann Anderson und auch Chris Johnson nicht bekommen hat, hat man wohl noch spekuliert, dass man evtl. Ezekiel Elliott draften könne, aber der ging ja schon direkt an 4 weg. Und dann gab es halt einen Panik-Reach für einen verletzungsanfälligen change-of-pace RB und man hofft darauf, dass Foster wieder zu alter Stärke findet. Ich traue dem Braten nicht...

  • Sehr schön zu lesen - wir haben wirklich einige Fragezeichen im Team, und das auf Schlüsselpositionen. Die letzten Jahre ist es nicht einfach, Fins-Fan zu sein ...

    Fan der Miami Dolphins, St. Louis Blues, New Orleans Hornets sowie des 1. FC Köln.

  • Erstmal besten Dank für die Mühe, dir du dir für die Preview gegeben hast.
    Ist sehr lesenswert geworden.

    Finde mich auch in vielen Punkten wieder die ich auch im Preseason Thread schon geschrieben habe, ausser dass ich die Hoffnung habe, dass es statt 6:10 etwas besser läuft - und das sagt ja eigentlich schon alles im Bezug darauf, auf was man sich als Dolphins Fan diese Saison freuen darf... Mal wieder... ||
    Und mir ist natürlich auch klar, dass uns ein 8:8 im Endeffekt natürlich deutlich weniger bringt als ein 6:10, wenn man schon Richtung Draft schielt.

    Die Schwächen hast du gut aufgedeckt - leider sind diese auch allzu offensichtlich (CB, TE etc.).
    Ich freue mich trotzdem darauf das Ei wieder fliegen zu sehen.

    P.S. Könnten dann ja langsam den Season Thread starten :)

    Florida 2010, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018, 2022 (erstmals zu Dritt ♥)

  • Ryan Tannehill, #17 - Böse Zungen könnten behaupten, er hätte es geschafft, in 4 Jahren 2 Head Coaches und 3 Offensive Coordinators zu verscheißen...

    Liest sich zwar auch so nett, aber ich vermute mal, du hast da ein l im letzten Wort vergessen. :D
    Danke für das preview. Da ich die offseason kaum verfolgt habe, war das eine nette Zusammenfassung für mich.

  • Liest sich zwar auch so nett, aber ich vermute mal, du hast da ein l im letzten Wort vergessen. :D Danke für das preview. Da ich die offseason kaum verfolgt habe, war das eine nette Zusammenfassung für mich.

    Danke für den Hinweis. War wohl ein Freud'scher Versprecher ;) Habe es direkt korrigiert.