Ich starte diesen Thread mal, da die NCAA gestern zwei interessante Änderungen verabschiedet hat:
- Transfers von Spielern werden vereinfacht, so müssen Spieler nicht mehr ihr Program um Erlaubnis bitten, um andere Programs zu kontaktieren
Ich bin zwar kein großer Freund der ganzen Transfers (auch wenn meine Panthers regelmäßig davon profitieren), aber ich finde es schon okay, es den Athleten zu vereinfachen. Ob sie jetzt aus oder innerhalb der Power 5 wechseln, macht ja für den Transfer an sich keinen Unterschied aber so wird wenigstens verhindert, dass Coaches da ein Veto einlegen, wenn ein Sportler ein bestimmtes Ziel im Auge hat. So wie ich das verstanden habe, müssen die Teams den Spieler in eine Datenbank eintragen, sobald er wechseln will, dann darf er von anderen Unis kontaktiert werden. Da wird es wohl immer noch Einschränkungen innerhalb der Conferences geben, aber es ist schon mal ein Anfang. (Da wäre es spannend zu sehen, ob sich Recruits deswegen vielleicht absichtlich gegen eine Conference, etwa die SEC, entscheiden)
- Redhirts können bis zu vier Spiele bestreiten, ohne ihr Redshirt-Jahr zu verlieren
Das hier kommt starken Recruitern natürlich noch mehr entgegen, da diese ihren Freshmen damit sehr früh Spielzeit geben können, etwa in irgendwelchen unwichtigen OOC-Spielen oder auch in Bowls, falls evtl. Draft-Prospects ihre Chancen nicht mit einer Verletzung gefährden wollen. Zudem kann man so die etatmäßigen Starter ein wenig entlasten. Im Endeffekt eine Änderung, die alle Spieler entlastet und den Trainern ein wenig mehr Spielraum gibt. Ich bin da auf die Umsetzung gespannt, ob Redshirts nun anders eingesetzt werden als bisher.