Die Frage ist dann aber: Von wem lasse ich mich beraten? Und wie unterscheide ich, welche Ratschläge gut oder schlecht sind.
Als wir vor 4 Jahren geschaut haben gab es 1-2 Stimmen die eine 5Jährige Zinsbindung empfohlen haben. Mir war das zu riskant und es wirkte wenig seriös, aber wenn da jemand seinem Berater vertraut und der Mist empfiehlt fällt es mir schwer da ein "Selbst-Schuld" zu formulieren. Man kann ja nicht von allem Ahnung haben. Sonst bräuchte man ja auch keinen Berater.
Musste bisher solche Gespräche nicht führen. Deswegen mal die Frage: Egal wie erfahren der Berater ist, müsste nicht jeder in der Lage sein die alternativen Situationen durchzurechnen? Im Studium war Investitionsvergleich immer die Hauptaufgabe im Fach Investition/Finanzierung. Würde ich bei Immobilienfinanzierung eine Beratung beauftragen, würde ich dem sagen: Welche Optionen gibt es und rechne mir die mal durch. Machen die das nicht? Wenn nein, wofür bekommen die eigentlich ihr Geld?