Haben wir Versicherungsxperten?

Ungelesene Beiträge - Konversationen

    Frag doch mal konkret.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

    Zitat von Just|Me

    Frag doch mal konkret.

    Also, wir haben nach der Geburt unseres Sohnes jetzt die Rechnung des Krankenhauses bekommen und ich bin etwas überfordert.

    Unsere Situation: Mutter Beihilfe Hessen und PKV Debeka, Vater (ich) Beihilfe Bund und PKV HUK, Sohn Beihilfe Bund und PKV HUK.

    Bisher habe ich immer ganz normale Rechnungen bekommen und diese bei Beihilfe und PKV eingereicht, die dann ihren Anteilen entsprechend bezahlt haben. Die Rechnungen des Krankenhauses sowohl für Mutter als auch für Kind sind aber jeweils gesplittet in eine Selbstzahlerrechnung (65%) und eine Versicherungsrechnung (35%), für die laut Auskunft des Krankenhauses eine Kostenübernahmeerklärung vorliegt. Für die Mutter ist das in jedem Fall auch korrekt so. Für meinen Sohn bin ich mir da nicht so sicher, daher meine Fragen:

    1. Ist es richtig, dass die Versicherung meiner Frau die Kosten für den Krankenhausaufenthalt des Kleinen (P67D und ein paar Zuschläge) übernimmt oder muss ich davon ausgehen, dass die Debeka das reklamieren wird, wenn der Kleine nicht bei ihr versichert wird?

    2. Wenn die Debeka tatsächlich auch für den Kleinen zahlt, muss ich dann die dazugehörige Beihilferechnung bei der Beihilfestelle meiner Frau einreichen oder bei meiner eigenen Beihilfestelle?

    3. Falls meine Beihilfestelle und/oder meine Versicherung zuständig sein sollten, muss ich dann beim Krankenhaus eine neue Rechnung anfordern? Beihilfe Bund übernimmt bei Kindern 80%, die vorliegende Rechnung ist aber auf Beihilfe Hessen ausgelegt, die nur 65% übernimmt.

    Wäre super, wenn mir jemand helfen kann.

    Frag Doch direkt bei der Debeka nach. Die haben ein recht guten Service. Da bekommst du di Infos aus erster Hand.

    Ich würde sagen
    1. Die Kosten des Kleinen muß die HUK tragen Die deiner Frau die Debeka.
    2. Wenn sie die Kosten so übernimmt (was ich nicht Glaube) dann bei Deiner Frau.
    3. Würde ich die Rechnung rklamieren und eine neuer mit 80-20 Anfordern.

    Wie gesagt ohne Gewähr.
    Hatte mich vor 2 Jahren intensiv mit der PKV als Vollversicherung beschäftigt. (Deswegen bin ich auch nicht bei der HUK gelandet ;) )

    Gruss tararaco

    Also ich weiss nicht ob es zu dem Thema passt.

    Ich als damals Zeitsoldat war ja auch Beihilfeberechtigt. Und da war die Rechnung damals 80/20.

    Das war damals mein Glück, da ich es als 19jähriger versäumt hatte meinen Sohn kranken zuversichern und auch zu doof war es trotz Grundausbildung innerhalb der 3 Monatsfrist nachzuversichern. So hab ich damals dann die Kosten des Krankentransports (3500 DM) zu 80% von der Beihilfe bekommen und musste die restlichen 20% selber tragen. Aber das ist jetzt auch schon 10 Jahre her.

    Zitat von Bilbo

    Also ich weiss nicht ob es zu dem Thema passt.

    Ich als damals Zeitsoldat war ja auch Beihilfeberechtigt. Und da war die Rechnung damals 80/20.

    Das war damals mein Glück, da ich es als 19jähriger versäumt hatte meinen Sohn kranken zuversichern und auch zu doof war es trotz Grundausbildung innerhalb der 3 Monatsfrist nachzuversichern. So hab ich damals dann die Kosten des Krankentransports (3500 DM) zu 80% von der Beihilfe bekommen und musste die restlichen 20% selber tragen. Aber das ist jetzt auch schon 10 Jahre her.


    Als Zeitsoldat haste doch normalerweise freie Heilfürsorge also 100%.
    Ich hatte nur die Anwartschaft für alle Fälle und dann nach der Entlassung noch die 6 Monate 70% Beihilfe und 30% mußte ich privat versichern.

    .

    tararaco: Ich hatte auch in einem PKV-Forum nachgefragt und hatte dort die gleiche Einschätzung bekommen wie von dir (nur, dass der dortige selbst erklärte Experte sich angeblich sicher war). Dein Tipp, mal bei der Debeka nachzufragen, war Gold wert, denn dort erfuhr ich, dass die Geburt und der dazugehörige Krankenhausaufenthalt immer über PKV und Beihilfe der Mutter laufen, unabhängig davon, wo und wie das Kind dann versichert wird. Das Krankenhaus hat also alles richtig gemacht, konnte es mir aber nur nicht richtig erklären.

Alle als gelesen markieren