Der Thread für Hobbyfotografen

  • ich glaube, du hast mich da ein wenig missverstanden (den verweis auf das internet hätte ich einfach weglassen müssen, dann wäre es evtl. klarer gewesen).

    :bier: Jo, da hab ich dich wirklich komplett missverstanden und kann es auch absolut nachvollziehen, wie du es meinst. Aber so sind die "Top" Spots mittlerweile". War in unserem Schottland Urlaub letztes Jahr auch so. Beim Jacobite waren bestimmt 200 Leute (ungelogen) auf dem Hügel und beim Neist Point bestimmt 30 (obwohl bescheidenes Licht an dem Abend..). Aber man selbst ist ja auch da, von daher nie ein Vorwurf an die anderen Leute . Was halt cool ist, dass sobald man bei Punkt 3 oder 4 auf seiner Highlight Liste man doch überall eigentlich seine "Ruhe" hat und man relativ ungestört knipsen kann bzw. den Moment auch geniessen kann.

    Schön sind dann allerdings auch Momente in denen man niemals damit rechnet "alleine zu sein"

    Loch Ness bei Sonnenuntergang. hat mich wirklich komplett gewundert, da - bei dem Licht- als einziger zu stehen. Und es gab auch kaum Mücken... :mrgreen:

    selbst hätte ich die zeit jedoch ein klein wenig kürzer gewählt, so dass das schnell(er) fallende wasser am wasserfall noch ein wenig mehr zeichnung gehabt hätte. durch die starke verwaschung ist es für mein gefühl einen tacken zu hell.

    Ja, das stimmt. Das war ein "Fehler" von mir eine Zeit lang, dass ich bei Wasserfällen immer zu lang (ca.6-8 Sekunden) belichtet habe. Mittlerweile sehe ich zu, dass ich sowohl Aufnahmen mit 2-3 Sekunden mache, als dann auch die mi 8 um eine Auswahl zu habe. Ich glaube aber in der konkreten Situation bin ich nicht zum Filter wechseln gekommen, da der im Rucksack war und ich im Wasser stand und ums Stativ+Kamera Angst hatte :mrgreen:


    Bilder sind ja eher immer Geschmacksache, aber ich finde das Bild voll künstlich.

    Der Kapitän hats ja schon erklärt. Ob man den Effekt mit dem Wasser mag ist wirklich komplett Geschmacksache. Ich mag ihn wirklich sehr.

    #FIREJOSEPH

  • Kurzer Zwischenstand in meinen Anfänger- "Bemühungen" ( ich habe mich bemüht aber gebracht hat es nix). ;(

    Wie man sich ein Wochenende extrem verhunzen kann ist in dem man planlos verschiedene Bücher und Videos zur Digitalfotografie querliest und versucht druch Herumspielen einen Einstieg zu finden. argh

    Zuletzt hat nun stundenlang der Autofokus nicht mehr geklappt an der Kamera und ich konnte keine Fotos mehr machen.
    Im MF Modus gingen Fotos, aber nicht mehr der AF. :eek:

    Alles ausprobiert stundenlang und viel Google bemüht.

    Dann mal auf MF gestellt und selber rumgedreht.

    Werkeinstellungen zurückgesetzt und stundenlang probiert. NIX
    Ich habe gedacht jetzt ist was hin. :maul:

    Plötzlich ( Stunden später) ging es im AF Modus dann doch wieder als ich zuvor im MF Modus herumgedreht habe. Weshalb wieso plötzlich... .keine Ahnung. ich hatte auch nichts anderes anfokussiert. :paelzer:

    Schei**dreck, jetzt geht es wieder nicht mehr mit dem AF. Ich habe es dick nun. :3ddevil:

    Sonst:
    Und so einiges gelesen was bei mir mit jedem Satz neue 1000 Fragezeichen aufwarf aber mich noch keinen Schritt in die richtige Richtung weitergebracht hat.
    Hab mir auch ein Buch zur 450D gekauft (gebraucht für 6 Euro) aber das ist leider nur für Profis und nicht für blutige Anfänger wie mich.
    Theoretisch habe ich minimal was kapiert aber es bringt mich doch noch nicht weiter.
    Ich stehe noch wie der Ochs vor dem Berg.

    Entweder schreibe ich mir tausend Spickzettel weil ich mir das eh nicht merken kann oder ich lege mir am PC eine WIssensdatenbank an und schleppe den PC mit um dann immer nachzulesen.

    Nun auch mit AF Fiakso Angst, dass ich was kaputt mache. grmpf ?(

    Na schau mer mal weiter..... Noch habe ich es nicht ganz aufgegeben, aber das Frustlevel wegen der ganzen vergeudteten Zeit mit dem AF ist hoch.

    Ich habe nun noch größeren Respekt, was Ihr alles könnt.

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

    4 Mal editiert, zuletzt von Brownsfan (5. Juli 2020 um 23:15)

  • Der Morgen nach dem AF Fiasko:
    Heute einen Urlaubstag und ich bin der Früh gleich in den Garten um den Autofokus bei besseren Licht zu testen.
    Also der AF hat definitiv einen Treffer, er arbeitet nur noch in ca. 1 von 50 Fällen, wenn ich zuvor im MF Modus schon mal scharf gestellt habe.
    ALso ab und zu arbeitet der Motor noch und das Piepsen ist hörbar, aber äusserst selten.
    Sch***

    Mit meiner Kamera ist es wie mit einer jungen Geliebten und einer zickigen Ehefrau.
    Liess mir die Kamera damals beim Kauf noch das Herz höher schlagen, so braucht sie jetzt viel Zeit, Aufmerksamkeit und sie funktioniert nicht mehr richtig komplett unberechenbar ( AF).
    Ans Herz gewachsen ist sie mir noch nicht.

    Weiter: Ansonsten habe ich nun eingestellt RAW und jpg.
    Erste Überraschung, als ich die ersten Testfotos auf den PC holte, konnte ich dort die raw Dateien ( *.cr2) auch mit der normalen Fotoanzeige betrachten.
    Unterschied zu den jpgs: die Farben waren etwas intensiver als beim jpg.
    Ich habe mir dann die kostenfreie Canonfotobearbeitung geholt.
    Habe dann dort an den zigfachen EInstellungsmöglichkeiten in der Software "herumgespielt".
    Ein Foto habe ich dann sehr schön verändert und mit Datei Sepichernt UNTER als neue CR2 Datei abgespeichert.
    In der Canon Software sind dann die Änderungen in der neu erzeugten Datei zu sehen, im Fotobetrachter nicht .

    Mir ist jetzt nicht ganz klar, wenn ich im RAW fotografiere, welche Aufnahmeparameter ich dann noch in der Bildbearbeitung ändere und welche parameter ich beim Fotografieren schon einstellen muss.
    Ich denke Helligkeit ändert man noch in der Software, aber wenn man z.B. rauschendes Wasser fotografiert, da sind doch die entscheidenden Parameter schon vor dem Auslöser festzulegen ?

    Mir ist noch nicht ganz klar der Zusammenhang zwischen Blende und ISO.
    Würde ich einen kleinen Blendenwert wählen, dann habe ich die Blende mehr offen und es fällt mehr Licht herein.
    Wenn es eher dämmrig ist, dann wähle ich auch einen höheren ISO Wert...
    Setze ich die Belichtungszeit nach oben, kann sein, dass ich eher verwackle ( ich habe kein Stativ).
    Wann setzte ich den iso wert hoch udn wann mache ich die Blende auf oder macht man beides in Kombination?

    Ferner bin ich am überlegen ob ich mir Photoshop Elements zulegen soll ( 49,95), Da kann man halt auch mal was freistellen.
    Allerdings suche ich erstmal noch auch eine Doku oder Tutorial für die CANON Software.

    Fragen über Fragen und ich bin ziemlich hin und hergerissen.

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

  • Ich würde gern meine EOS M50 als Webcam bei Skype nutzen. Über die Utility software habe ich auch ein LIVE-Bild. Skype selbst erkennt die Kamera aber nicht, nur die interne Webcam. Hat jemand eine Idee? :madness

  • Mir ist noch nicht ganz klar der Zusammenhang zwischen Blende und ISO.
    Würde ich einen kleinen Blendenwert wählen, dann habe ich die Blende mehr offen und es fällt mehr Licht herein.
    Wenn es eher dämmrig ist, dann wähle ich auch einen höheren ISO Wert...
    Setze ich die Belichtungszeit nach oben, kann sein, dass ich eher verwackle ( ich habe kein Stativ).
    Wann setzte ich den iso wert hoch udn wann mache ich die Blende auf oder macht man beides in Kombination?

    Nun das Zusammenspiel ist ja wie folgt. Mal angenommen du hast ein Foto was mit 1/500, Blende 8 und Iso 100 "korrekt" belichtet ist.
    Du brauchst jetzt aber 1/1000 Verschlusszeit. Um dann die "korrekte Belichtung" zu haben musst du entweder die Blende weiter aufmachen (Verlust von Schärfentiefe) oder den Iso erhöhen (stärkeres Rauschen).

    Hängt dann letztlich vom Motiv ab. Bei einem bewegenden Objekt (Hund, Kind etc.) wäre mir dann Schärfentiefe wurscht.Es reicht ja wenn das Motiv scharf ist. Wäre es z.B. ein Wasserfall würde ich eher mit dem Iso hochgehen und Rauschen in Kauf nehmen, damit die Schärfentiefe bleibt.

    http://blog.hamburger-fotospots.de/kostenloser-do…uer-fotografen/


    Hier gibt’s übrigens eine sehr gute Karte, wo das ganze noch mal optisch dargestellt ist...

    http://blog.hamburger-fotospots.de/kostenloser-do…uer-fotografen/

    Mir ist jetzt nicht ganz klar, wenn ich im RAW fotografiere, welche Aufnahmeparameter ich dann noch in der Bildbearbeitung ändere und welche parameter ich beim Fotografieren schon einstellen muss.

    Nun ja. Grundsätzlich ist es so, dass alles was du vor Ort Fotografisch Lösen kannst (korrekte Belichtung, Kamera steht gerade etc.) du dort lösen kannst/solltest. Das spart Dir dann Zeit in der Bearbeitung. Ein Beispiel. Wenn du die Kamera nicht gerade hältst kannst du das Bild natürlich begradigen, du kannst auch wenn du stark unterbelichtet hast es stark aufhellen (bedeutet aber je nach Stärke Qualitätsverlust)

    Das was du ändern solltest liegt ja dann an dir. Ein Beispiel. Wenn du ein JPEG machst entwickelt die Kamera ja für Dich wie stark ist das Grün, wie hoch ist der Kontrast, wie sind die Tiefen etc. Das machst du dann halt in Raw selber.
    Die meisten Raw Konverter bieten auch automatisierte Entwicklung an(damit würde ich aber auf Dauer nicht arbeiten, aber für Einsteiger kann das hilfreich sein um mal zu sehen was passiert dann mit einem Bild um dann nachher Korrekturen zu machen (also der Konverter hat Tiefen auf + 55 gesetzt, was passiert den wenn ich 75 nehme oder was passiert wenn ich 30 nehme usw.)

    Mein Workflow in Lightroom ist wie folgt:
    Zunächst Objektiv Begradigungen und dann Entfernung von chromatischen Aberrationen, dann Kontrolle Weißabgleich + Belichtung/Kontrast. Dann Einstellung von Tiefen/Schwarz und Lichtern ggf. "Dunst" entfernen. Danach Einstellen von Sättigung und Dynamikumfang. Dann ist das grobe Bild fertig. Dann ist halt je nach Bild noch Feintunig gefragt. Bei dem Bild oben habe ich z.B. die Sättigung des Lilas leicht erhöht und über dem Himmel noch einen Verlaufsfilter gelegt um die Berge etwas abzudunklen (aber da muss ich noch mal ran..) . Tipp auch hier: Weniger ist mehr. Den Fehler habe ich früher zu oft gemacht und alle Regler erstmal weit aufgedreht (Sättigung 55,Klarheit etc.). Das sieht auf den ersten Blick evtl. sogar noch "gut" aus, ist aber halt total künstlich . Hier kriegt man aber m.E. wenn man öfter damit arbeitet ein gutes Gefühl.(und am Ende des Tages muss es einem natürlich selbst gefallen. Viele stehen ja auf dieses HDR Loock)

    Was den Raw Konverter angeht. Ich würde Dir wirklich den Tipp geben. Hol Dir eine Testversion von Lightroom und dann eine von Luminar. Das sind m.E. die beiden geeignetsten Programme für Raw Entwicklung (vor allem so man mehrere Bilder entwickeln muss).

    Ich denke Helligkeit ändert man noch in der Software, aber wenn man z.B. rauschendes Wasser fotografiert, da sind doch die entscheidenden Parameter schon vor dem Auslöser festzulegen ?

    Ja klar, wenn du das rauschende Wasser rauschend haben willst musst du eine kurze Verschlusszeit wählen. Wenn du es eher glatt haben willst (siehe mein Wasserfall Foto) dann musst du eine Lange Verschlusszeit wählen (man könnte hier aber natürlich auch 10 Aufnahmen mit kurzer Verschlusszeit machen und diese dann stacken, aber das führt jetzt zu weit)

    Bzgl. deiner Probleme mit dem AF kann man jetzt aus der Ferne leider schwer was sagen. :(

    #FIREJOSEPH

  • Erstmal danke für die lange Erklärung ! :bier:

    So einiges verstehe ich, was Du schreibst. Deine Lightroomempfehlungen sagen mir noch nichst.
    Aber ich muss mich einlesen in die diverse Literatur.

    Ich habe so einiges im Web oder Büchern gelesen und nun das EInsteiger Buch zu meiner Kamera gebraucht im Internet gekauft.

    Auch die Parameter für die Fotografie von Euren Aufnahmen hier habe ich mir angeguckt. 25 sek. Belichtung, da wäre ich nie drauf gekommen.

    Das mit dem AF nervt mich gewaltig, dämpft die Euphorie und war auch der Grund, dass ich am WoE nicht so viel mit der Kamera probiert habe und das Buch glesen habe.
    Mittlerweile sehe ich im Sucher einen kleinen braunen Fleck (neben dern anderen Zielmarken für den AF). Vielleicht ist dieser die Ursache für das Übel.
    Auf Fotos ist aber nix zu sehen.

    Ich schlepp die Kamera mal mit in die Firma und zeige das erfahreren Kollegen.

    Es wird noch ein langer Weg, aber ich habe ja Zeit.

    Danke für die Tips.

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

  • Das mit dem AF nervt mich gewaltig, dämpft die Euphorie und war auch der Grund, dass ich am WoE nicht so viel mit der Kamera probiert habe und das Buch glesen habe.
    Mittlerweile sehe ich im Sucher einen kleinen braunen Fleck (neben dern anderen Zielmarken für den AF). Vielleicht ist dieser die Ursache für das Übel.

    Hat sich das Poblem klären können. Deine Schilderungen haben sich eher so gelesen, als könnte das Ding generell kaputt sein ?


    Es wird noch ein langer Weg, aber ich habe ja Zeit.

    Der Weg ist auch nie zu Ende glaub mir. Aber das ist ehrlich gesagt, etwas was mir persönlich am meisten Spaß macht. Da jede Situation anders ist, lernt man aus jeder Situation entsprechend neues.


    Mal was anderes. Nutzt hier jemand zufällig eine Spiegelose von Sony? Hätte ne Frage zum Focus Peaking ;)

    #FIREJOSEPH

  • Hat sich das Poblem klären können. Deine Schilderungen haben sich eher so gelesen, als könnte das Ding generell kaputt sein ?

    Der Weg ist auch nie zu Ende glaub mir. Aber das ist ehrlich gesagt, etwas was mir persönlich am meisten Spaß macht. Da jede Situation anders ist, lernt man aus jeder Situation entsprechend neues.

    Nein, Problem hat sich noch nicht gelöst. ;(

    Ich denke das ist ein machanischen Teilchen welches im optischen bereich ist.
    Aber auf den Aufnahmen ist nichts zu sehen.
    Nur der AF geht nicht und ich muss von hand scharf stellen wobei das teils nicht so gute Ergebnisse liefert, vor allem wenn es dunkler ist.

    Das EInsteiger Buch liegt direkt neben mir, aber ich habe mich noch nicht aufgerafft und im Urlaub zu Hause nun mehr faul gelesen, als mich mit dem Foto zu beschäftigen.
    Kommt noch, wenn ich die richtige Muse für finde.

    Es gab ein paar Moment wo ich doch spontan fotografiert habe ( Wolken Himmel Landschaft) und schon bedauert habe nur mit Autmatik zu knipsen an der DSRK oder am Handy.

    Danke nochmal für Euren input.

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

  • Folgende Frage an die Hobbyfotografen:

    Ich habe eine Canon EOS 700D welche mit einer EyeFi (Wifi)-Speicherkarte ausgestattet ist. Bis anhin habe ich die Fotos jeweils mit dieser Karte und der App KEENAI auf mein iPhone runtergeladen. Nun habe ich ein neues iPhone und die KEENAI-App gibt es im Appstore nicht mehr :maul: respektive wurde beim Datentransfer von alten zum neuen iPhone gelöscht. Ich möchte auch in Zukunft meine Photos nicht direkt auf den Computer oder Laptop laden. Was habt ihr allenfalls für Tipps wie man die Fotos nun direkt aufs Phone bringt :paelzer:

    Muss wohl eine neue wlan Speicherkarte kaufen……oder Apple Lightning auf SD Kartenlesegerät

    Danke für Eure Tipps :thumbsup:

    2 Mal editiert, zuletzt von swissbuc (5. Juni 2022 um 20:47)