Miami Dolphins Season Preview 2017
2016 record: 10-6 (2nd place in AFC East, lost in Wildcard Round at Steelers)
Disclaimer: Alles was ich hier schreibe ist meine persönliche Meinung und spiegelt nicht zwangsläufig immer unumstößliche Tatsachen wider. Teilweise werden mir sicherlich Teile der Fanbase auch mal widersprechen, es darf also gerne auch munter diskutiert werden...
Coaching:
HC Adam Gase
Gleich in seiner ersten Saison in Miami gelang ihm der lang ersehnte Sprung in die Playoffs, obwohl das Team auch 2016 großes Verletzungspech hatte (auf Verletzungspech kommen wir später noch zu sprechen, keine Angst...). Gase gelang in Miami der Turnaround von 6-10 zu 10-6, es ist mir ein Rätsel, warum er nicht Coach of the Year geworden ist (gemessen am vorhandenen Spielermaterial im Vergleich zu den anderen Kandidaten)...
Nach nur einer Saison ist Coach Gase in Miami über jeden Zweifel erhaben und genießt das vollste Vertrauen der gesamten Franchise (Owner, GM, Spieler, Fanbase). Seine große Stärke ist, dass er seine Offense sehr gut dem zur Verfügung stehenden Spielermaterial anpassen kann (in erster Linie natürlich auf den jeweiligen QB zugeschnitten).
OC Clyde Christensen
Erfahrener OC, der u.a. schon unter Tom Moore mit Payton Manning zusammengearbeitet hat. Er ist ein Vertrauter von Gase, beide teilen die selber Philosophie, wie die Offense aussehen soll. Trotzdem bleibe ich dabei, was ich bereits letztes Jahr geschrieben habe: Sollte es nicht wie gewünscht laufen, ist Christensen m.E. der "fall guy", also der Erste der geopfert würde. Da Coach Gase die Offense callt steht Christensen ganz klar im Schatten des Head Coaches.
DC Matt Burke
Nachdem unser letztjähriger DC Vance Joseph aus einem absoluten Trümmerhaufen eine fast durchschnittliche Defense geformt hat, bekam er das Angebot als HC der Broncos. Finde ich völlig legitim, hat er sich durch gute Arbeit verdient, ich drücke ihm die Daumen dass er Erfolg hat (außer gegen uns).
Sein Nachfolger ist unser ehemaliger LB Coach Matt Burke. Schematisch wird sich wohl zunächst nicht viel verändern. Auch Burke gilt als "Spezi" von Gase. Etwas verwunderlich war seine Beförderung für mich allerdings schon, da gerade die LB-Unit in den letzten Jahren zu den Schwachpunkten des Teams zählte (was allerdings auch schlicht an mangelnder individueller Qualität der Spieler lag). Ich hoffe er kann da weitermachen, wo Vance Joseph aufgehört hat.
STC Darren Rizzi
Rizzi ist das letzte Überbleibsel aus der Bill-Parcells-Ära und hat sich inzwischen einen Ruf als einer der besten Special Teams Coaches der Liga erarbeitet. In der letzten Offseason war er sogar bei irgend einem Team mal als HC-Kandidat im Gespräch (weiß nicht mehr, welches Team es war). Er holt Jahr für Jahr eine Menge aus dem unteren Drittel des Rosters (der ja meist SpT spielt) heraus. Guter Mann...
Schemes:
In der Offense bauen wir wie viele Teams hauptsächlich auf 11 und 12 personnel (also 1 RB, 1 TE, 3 WR und 1 RB, 2 TE, 2 WR). Unsere Offense hat eine klare Identität als zone-running Offense. Unser häufigstes Play ist der klassische outside-zone run (HB Stretch) aus verschiedenen Formations. Darauf aufbauend gibt es dann PA-Passing und Screens. Es ist davon auszugehen, dass mit Jay Cutler als QB auch häufiger no-huddle gespielt wird, da Cutler bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht hat, dass ihm dies liegt.
In der Defense spielen wir eine Base 4-3 mit häufiger Nutzung der Wide-9 technique (also sehr große Gaps zwischen den D-Linern - gut für den Pass Rush, schlecht gegen inside runs). Unsere front-seven ist darauf ausgelegt, den beiden besten Spielern Suh und Wake möglichst viele 1-on-1 Situationen zu ermöglichen. In der Secondary spielen wir viel Cover 3 (ähnlich Seahawks/Falcons) mit Reshad Jones als "Wildcard-Safety" (oft in der Box).
Im Folgenden gibt es eine Übersicht über die verschiedenen Positionen. Die Spieler sind in der Reihenfolge des Depth Chart aufgelistet (wobei die Grenzen natürlich zum aktuellen Zeitpunkt noch sehr fließend sind)...Rookies sind durch ein [R] nach ihrem Namen gekennzeichnet. Sichere Starter sind fettgedruckt.
Offense:
Quarterback:
Ryan Tannehill, #17 [IR] - eigentlich als Franchise QB eingeplant, fällt mit einem Kreuzbandriss die gesamte Saison aus.
Jay Cutler, #6 - Cutler hat jede Menge physisches Talent (neben Flacco und Stafford den wohl besten Arm der NFL), fiel aber in der Vergangenheit oft durch zweifelhafte Einstellung und mentale Fehler auf. Ein wenig Hoffnung macht die Tatsache, dass er 2015 mit Adam Gase als OC seine bisher beste Saison gespielt hat und sogar in den Pro Bowl gewählt wurde. Zu Cutler kann ich bisher zu wenig sagen, um eine Vorhersage zu treffen, ob er in Miami erfolgreich sein wird oder mir sonst ein fachkundiges Urteil zu erlauben. Aber: Ich bin der Meinung er kommt in der öffentlichen Wahrnehmung (aufgrund seiner häufig arrogant und gleichgültig wirkenden Art) oft zu schlecht weg.
Matt Moore, #8 - Moore ist seit Jahren ein verlässlicher Backup, der sich in Miami wohlfühlt und für vergleichsweise relativ kleines Geld spielt (1,5 Mio pro Jahr). Eine Zeit lang sah es mal so aus, als könne Moore anderswo evtl. die Chance bekommen, Starter zu werden. Mittlerweile hat er sich aber wohl mit der Rolle des Career Backups in Miami angefreundet. Als sich Tannehill Ende der letzten Saison verletzte, war Moore zur Stelle und der Dropoff vom Starter zum Backup hielt sich in Grenzen (auch wenn ein Unterschied deutlich erkennbar war). Guter Backup, der im Notfall mal nen paar Spiele starten kann, mehr aber auch nicht.
Fazit:
Nach der Verletzung von Tanny gibt es viele Fragezeichen. Es liegt alles daran, wie Jay Cutler 2017 spielt.
Running Back:
Jay Ajayi, #23 - letztes Jahr mit einer breakout season und seiner ersten Pro Bowl Nominierung, dieses Jahr will er daran anknüpfen. Ajayi ist ein power runner, der häufig Tackles bricht und schwer zu Boden zu bringen ist. In der Offseason hat er speziell an seinen Fähigkeiten als Receiver aus dem Backfield gearbeitet um ein noch kompletterer RB zu werden.
Kenyan Drake, #32 - klassischer change-of-pace RB mit einer Menge Speed und guten Skills als Receiver und Returner. Speziell bei den outside-zone plays kann er seine Stäken sehr gut zur Geltung bringen, dafür fehlt ihm für inside runs ein wenig die Power und Entschlossenheit eines Jay Ajayi. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Drake diese Saison eine größere Rolle spielt als letztes Jahr.
Damien Williams, #26 - Williams ist ein sehr guter Blocker aus dem Backfield und auch ein passabler Receiver. Er dürfte als 3rd-down-RB seine Rolle gefunden haben, also in klassischen Passsituationen auf's Feld kommen und dann entweder als zusätzlicher Blocker oder Receiver fungieren. Letzte Saison gab es für Williams auch eine spezielle Formation, in der er als Wideout aufgestellt war, um Missmatches gegen einen LB zu erzeugen. Zudem ist er ein wichtiger Special Teams Spieler. Seine Fähigkeiten als Runner sind allerdings eher überschaubar.
Senorise Perry, #34 - kam mit Gase aus Chicago und ist derzeit der vierte RB. Ich gehe allerdings davon aus, dass er in den ersten Tagen/Wochen der Saison durch einen anderen RB auf dem 53er Roster ersetzt wird.
Fazit: Klare Struktur bei den RBs: Ajayi als Starter und power runner, Drake als change-of-pace back und outside-run-specialist, Williams als 3rd-down-back. Wollen wir hoffen, dass alle fit bleiben. Ein vierter RB, der auch den Special Teams helfen kann wird noch gesucht.
Wide Receiver:
Jarvis Landry, #14 - zu Landry wurde bereits viel geschrieben: Einige sehen ihn als besten Slot Receiver der NFL, Andere sehen ihn als legitimen #1 WR. Genau dort liegt auch das Problem im derzeitigen Vertragspoker zwischen Landry und den Dolphins. Landry will wie ein #1 WR bezahlt werden (ca. 14 Mio pro Jahr), die Dolphins wollen ihn wie einen sehr guten Possession WR bezahlen (10 Mio pro Jahr). Aufgrund unserer prekären Cap-Situation stehen die Zeichen derzeit wohl eher auf Trennung nach der Saison. Sportlich gesehen hat Landry sehr sichere Hände und läuft überragende Routes. Nach dem Catch ist er immer in der Lage, mehrere Tackles zu brechen und einen großen Raumgewinn zu erzielen. Aber im Gegensatz zu vielen "echten" #1 Receivern fehlen ihm Size und Speed. Landry gehört (neben Mike Pouncey) zu den absoluten "locker room leaders" - er ist intern also unumstrittene Führungsperson.
DeVante Parker, #11 - nachdem seine ersten beiden Saisons von vielen kleineren Verletzungen gekennzeichnet waren steht Parker 2017 vor dem absoluten Durchbruch. Intern ist man sich einig, dass Parker das Zeug dazu hat, ein WR im Stile von AJ Green oder Dez Bryant zu werden, also ein klassischer #1 WR. Mit Cutler hat er dieses Jahr einen QB, der sich sicherlich nicht scheut, viele 1-on-1 Jumpballs in Parker's Richtung zu werfen. Wenn er fit bleibt, sehe ich Parker als DEN breakout player der Dolphins Offense 2017.
Kenny Stills, #10 - Stills komplettiert unser WR-Trio und bringt vor Allem jede Menge Speed mit. Leider sind seine Hände nicht immer die Sichersten, aber in diesem Bereich hat er sich schon während der letzten Saison merklich verbessert. Klassischer "spacer" im Stile eines Mike Wallace, der durch seinen Speed Räume für die Mitspieler schaffen kann und jederzeit einen langen TD fangen kann, sollte die Defense ihn nicht respektieren.
Leonte Carroo, #88 - in seiner Rookie-Saison war er letzte Saison eine Enttäuschung und stand klar im Schatten des o.g. Trios. In der Offseason hat er 10-12 Pfund abgenommen und wirkt nun athletischer. Die Leistungen in der Preseason machen zumindest Hoffnung, dass der in ihn investierte 3rd Rounder (nach Uptrade) vielleicht kein völlig falsches Investment war. Ich denke für Carroo geht es diese Saison darum, sich zu empfehlen, dass er 2018 als Starter übernehmen könnte.
Jakeem Grant, #19 - kam mit relativ viel Hype (ich bin diesbezüglich sicher auch nicht ganz unschuldig) als 6th Rounder letztes Jahr. Grant ist der leichteste Spieler der gesamten NFL (Kicker/Punter zählen nicht), mit 5'7 dazu extrem klein. Wenn man ihn "undersized" nennt, wäre dies wohl noch eine Untertreibung. Aber er ist unfassbar schnell und wendig. Leider ist er letzte Saison den Beweis schuldig geblieben, dass er den Ball konstant festhalten kann wenn er getackelt wird. Daran hat er in der Offseason gearbeitet. In der Preseason wurde er erstmals als outside WR eingesetzt (anstatt wie letzte Saison im Slot), was ihm überraschend gut getan hat. Grant war wohl DIE positive Überraschung der Preseason und hat Hoffnung geweckt, dass er vielleicht mittelfristig mal mehr sein kann als ein explosiver Return Specialist.
Isaiah Ford [R], #15 [IR] - 7th Round Pick im Draft, begann vielversprechend, hat sich aber früh im Camp verletzt und fällt die gesamte Saison aus.
Fazit:
Landry im Slot als Possession WR, Parker als klassischer "X-Receiver" und Stills als Speedster - diese Formel hat sich schon 2016 bewährt. Im Hintergrund werden Carroo und Grant aufgebaut. Unser WR-Trio gehört sicherlich zu den absoluten Stärken des Teams - leider werden wir wohl nur noch diese Saison das Trio zusammenhalten können. Nachdem Stills in der Offseason einen Vertrag über ca. 8 Mio pro Jahr unterschrieben hat wird man sich wohl mittelfristig zwischen Parker und Landry entscheiden müssen, da es cap-technisch nur schwer vorstellbar ist, dass man in sein WR-Trio jährlich 30-40 Mio investieren kann. Ich könnte mir vorstellen, man zögert mit der Verlängerung von Landry ganz bewusst, da man zunächst noch die Entwicklung von DeVante Parker abwarten will.
Tight End:
Julius Thomas, #89 - Thomas ist ein alter Bekannter von Adam Gase - unter ihm hatte er in Denver seine bisher besten Karrierejahre. Klassischer "Seam-Thread-TE", der das Feld strecken kann und für Missmatches gegen (langsamere) Linebacker oder (kleinere) Defensive Backs sorgen kann. Leider hat Thomas deutliche Schwächen als Blocker.
Anthony Fasano, #80 - Fasano ist das genaue Gegenstück zu Thomas - einer der besten blocking Tight Ends der NFL, aber athletisch limitiert. Klassischer #2 TE.
MarQueis Gray, #48 - ehemaliger College QB (Minnesota), der zum TE umgeschult wurde. Konnte sich letztes Jahr entgültig als passabler NFL TE etablieren. Flexibler Spieler (receiving, blocking, Athletik), aber leider mit wenig Value für die Special Teams.
Fazit:
Auf dem Papier haben wir eine TE Unit, die sich sehr gut ergänzen müsste. Thomas als pass-catching specialist, Fasano als Blocker, Gray als H-Back (wird auf verschiedenen Positionen auf dem Feld aufgestellt: TE, WR, FB). Viel wird davon abhängen, welchen Julius Thomas wir in Miami bekommen: Ist er der Spieler, der einst in Denver zweifacher Pro Bowler war, oder ist er der Spieler, der letztes Jahr in Jacksonville ein Schatten vergangener Jahre war???
Offensive Line:
LT: Laremy Tunsil, #67 - Tunsil wurde in seiner Rookie Saison letztes Jahr für ein Jahr auf LG "geparkt" (und hat dort eine bärenstarke Rookie Saison gespielt), nachdem Branden Albert nun nicht mehr im Kader steht, kehrt Tunsil auf seine alte Position aus dem College zurück. Mittelfristig gehe ich davon aus, dass Tunsil ein guter NFL Left Tackle sein wird (sofern er halbwegs verletzungsfrei bleibt). Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass er zu Saisonbeginn ein paar Wochen Eingewöhnungszeit benötigen wird.
LG Ted Larsen, #62 - kam als FA von den Cardinals und war/ist als LG eingeplant. Fällt verletzt für die erste Saisonhälfte aus. So lange er fehlt wird wohl Anthony Steen auf LG seine Chance bekommen.
C Mike Pouncey, #51 - wenn er fit ist, ist er einer der besten Center der Liga. Leider konnte er in den letzten Jahren nie die ganze Saison fit bleiben. Pouncey wurde von Coach Gase auf einen "pitch count" gestellt, d.h. er trainiert nur einmal die Woche regulär mit dem Team, damit die Verletzungsgefahr minimiert wird. Guter Pass Blocker, überragender Run Blocker. Letzte Saison war es unserer OL deutlich anzumerken wenn Pouncey gefehlt hat (vor Allem im Running Game).
RG Jermon Bushrod, #74 - ehemaliger LT (Bears, Saints), der schon letzte Saison unser RG war. Letztes Jahr hat er solide begonnen, dann aber im Laufe der Saison immer mehr nachgelassen, da sein Körper den Belastungen einer 16-Game Season einfach nicht mehr gewachsen war. Wollen wir hoffen, dass sich dies nicht wiederholt.
RT Ja'Wuan James, #75 - der Mann ohne Augenbrauen startete schwach in die letzte Saison, konnte sich aber im Laufe der Zeit immer mehr steigern. Für ihn ist es ein contract year, an Motivation dürfte es ihm also schon mal nicht fehlen. Technisch guter Pass Blocker, ihm fehlen allerdings noch "nastiness" und toughness für's Laufspiel.
G/C Anthony Steen, #65 - Steen hatte 2016 eine Saison mit Höhen und Tiefen. Dieses Jahr ist er wohl der erste Backup für die 3 inneren Positionen der Line und wird wohl als Erster die Chance bekommen, Ted Larsen als LG zu ersetzen.
G/T Jesse Davis, #77 - Davis war der große Gewinner des Training Camps. Er kam als absoluter Nobody und gilt in Insiderkreisen mittlerweile als Herausforderer auf einen der Starting Guard Plätze.
OT Eric Smith [R], #71 - ähnlich wie Davis war auch Smith eine positive Überraschung im Camp. Er kam als UDFA und dürfte mittlerweile der erste Backup-Tackle sein.
OT Sam Young, #79 - wird mit Smith um den Job als Backup-Tackle kämpfen. Auf RT kann ich mir ihn vorstellen, für LT halte ich ihn allerdings für zu unbeweglich.
OG Isaac Asiata [R], #68 - Asiata war im Camp eine Enttäuschung. Er kam als 5th Rounder im Draft und nicht wenige dachten, er könne evtl. direkt als Rookie starten. Im Endeffekt hat er wohl nur so gerade eben den Roster Cut überstanden, wobei sein Status als 5th Round Pick sicherlich geholfen haben dürfte. Am College war er als kräftiger Run Blocker gefürchtet, aktuell hat er noch große Probleme im Pass Blocking.
C Jake Brendel, #64 - Offiziell der Backup Center, ich könnte mir aber vorstellen, dass er der erste Kandidat für einen Cut sein könnte, falls man nach Week 1 (wenn die Verträge nicht mehr komplett garantiert sind) einen Veteranen für die OL holen sollte. Brendel hat bisher den Großteil seiner Karriere auf der Practice Squad verbracht.
Fazit:
Die O-Line bleibt traditionell das Sorgenkind der Dolphins Offense. Auf den drei inneren Positionen (LG/C/RG) gibt es große Fragezeichen bezüglich "durability". Auf den Tacklepositionen gibt es zwar solide Starter, aber dahinter keinen passablen Backup (zumindest niemanden der das bereits nachgewiesen hat). In meinem gewohnten Pessimismus (Gläser sind bei mir grundsätzlich halb leer) gehe ich mal davon aus, dass uns die zu dünne OL in der Saison einige Spiele kosten wird. Joe Philbin is a little bit "queesy" about it...
Defense & Special Teams folgen in den nächsten Tagen...