Ah, und die Chance ist bei anderen Positionen signifikant höher?Wir könnten einen Goff holen.
Oder vielleicht doch einen Long?
Reggie Bush wäre auch erfolgsversprechend.
Und btw, wegen EINEM Spieler ist KEIN Team erfolgreich. Oder dominieren die Colts mit Jahrhunderttalent Luck die Liga?Die 5% hätt ich gerne vorgerechnet und belegt, vor allem im Vergleich zu anderen Positionen.
Es wäre nett, wenn Du mir nicht Behauptungen unterstellen würdest, die ich nicht getätigt habe. "Ein dominanter Safety ala Ed Reed, warum nicht?" war Dein Argument.
Nein, die Chance, einen sehr guten Spieler zu bekommen, ist auf anderen Positionen vermutlich nicht höher. Aber andere Positionen sind wichtiger und schwieriger zu erlernen, auch wenn ich einräume, dass die Bedeutung der Safeties in den letzten Jahren wieder etwas zugenommen haben mag. Deswegen zahlt man im Schnitt einem QB, LT oder DE auch mehr als einem Safety. Dementsprechend ist - ceteris paribus - in der "Lotterie" Draft ein Los auf einen Spieler einer wichtigen/schwierigen Position auch wertvoller als ein Los auf einen Safety. Nicht umsonst werden häufig QBs extrem hoch gedraftet, obwohl sie nicht die größten Talente sind - einfach weil die Position so wichtig und schwierig ist.
Die 5 % sind eine freie Schätzung. Du darfst gerne eine Statistik erstellen, wie viele Safeties bislang in den Top 5 gedraftet wurden und wie viele davon das Niveau von Ed Reed erreicht haben. Nach meiner Erinnerung liegt die Chance, dass sich ein Erstrundenpick zu einem soliden NFL-Spieler oder mehr entwickelt, etwa bei 50 %. Wie viele von ihnen werden neunfacher Probowler und achtfacher Allstar?
Einig sind wir uns, dass die Bedeutung einzelner Spieler überschätzt wird. Das spricht ja gerade dafür, nach unten zu traden und lieber mehr Talente einzusammeln in der Hoffnung, bei vergleichbarer Trefferquote insgesamt mehr Treffer zu erzielen.