• In unserer Gemeinde (800 Einwohner) wird in den nächsten Tagen eine Handyantenne aufgestellt. Nachdem die Gemeindebehörden das Gesuch der Firma Orange um die Weihnachtszeit im Amtsblatt ausgeschrieben hat (wer liest denn schon das Amtsblatt.......) wurde am 19.02. dieses Jahres die Baubewilligung erteilt. Der Gemeinderat beruft sich darauf, dass kein Bürger Einspache gegen dieses Bauvorhaben erhoben hat. Denke, dass dies formaljuristisch wohl i.O. ist, aber wäre es denn nicht angebracht gewesen, die Bevölkerung mittels Mitteilungsblatt (dort wird sonst alles mitgeteilt) oder via Flyer über das Vorhaben zu orientieren. Haben die es bewusst verschleiern wollen, denn die Bevölkerung wusste bis heute nichts von diesem Vorhaben?

    Nun zu meiner Frage: Weiss jemand wie stark die Strahlungen sind (zumal die Antenne in der Nähe der Schule aufgestellt wird)? Gibt es eine Möglichkeit hier noch zu intervenieren?

  • ohne jetz genau darüber bescheid zu wissen, ist meine persönliche meinung dass sich die meisten immer aufregen, wenn sie im umland keinen richtigen empfang haben, aber selbst keine antenne im dorf haben wollen. war in unserem dorf genauso.
    bis auf einige wenige orte (z.b. dein dorf (noch)) ist das netz doch schon flächendeckend ausgebaut von dem her, ist eh jeder so gut wie immer der strahlung ausgesetzt.

    ob die informationspolitik deiner gemeinde richtig war, ist natürlich wieder eine andere geschichte...

  • ohne einen juristischen hintergrund zu haben - formell hat man seiner pflicht mit der veröffentlichung im amtsblatt genüge getan. wenn man mit unliebsamen widerstand rechnet, belässt man es bei diesem wege der information :hinterha:

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  • Nachdem die Gemeindebehörden das Gesuch der Firma Orange um die Weihnachtszeit im Amtsblatt ausgeschrieben hat (wer liest denn schon das Amtsblatt.......) wurde am 19.02. dieses Jahres die Baubewilligung erteilt. Der Gemeinderat beruft sich darauf, dass kein Bürger Einspache gegen dieses Bauvorhaben erhoben hat. Denke, dass dies formaljuristisch wohl i.O. ist,...

    ...und genau deswegen war es auch ausreichend und du hast nun keine Möglichkeiten mehr. Das ist der ganz normale Bewilligungsablauf bei solchen und auch anderen Vorhaben :madness .

    Dabei ist ja auch zu beachten, dass diese Antennen gewissen Standards unterliegen und weit unter den erlaubten Grenzbelastungen liegen :ja: .

  • ...und genau deswegen war es auch ausreichend und du hast nun keine Möglichkeiten mehr. Das ist der ganz normale Bewilligungsablauf bei solchen und auch anderen Vorhaben :madness .

    Dabei ist ja auch zu beachten, dass diese Antennen gewissen Standards unterliegen und weit unter den erlaubten Grenzbelastungen liegen :ja: .

    Das die Stahlung gewissen Standards unterliegen habe ich mittlerweile auch herausgefunden. Zumal wir wohl alle unter grosser "Verstrahlung" leiden (Handy, Computer, TV usw.).

    Mir ging es eigentlich mehr um den Punkt, dass so ein Projekt innerhalb der Gemeinde bekannter gemacht werden sollte (so von wegen "moralischer Verpflichtung"), denn sonst wird, wie schon im ersten Post erwähnt, auch alles im eigenen Gemeindeblatt publiziert.

  • ...und genau deswegen war es auch ausreichend und du hast nun keine Möglichkeiten mehr. Das ist der ganz normale Bewilligungsablauf bei solchen und auch anderen Vorhaben :madness .

    dito, da muss man schon selber die Leute für die Gemeindsversammlungen mobilisieren.