Pre-Season Top Ten Preview - 2005

  • [size=+2]Pre-Season Top 10 Preview – Part I[/size]

    Den Hardcore-College-Fans werd´ ich hier nicht viel Neues erzählen, aber vielleicht hat nicht jeder die Zeit sich über die kommenden Saison zu informieren. Ich hab´ mal eine Pre-Season Top 10 aufgelistet und ein paar Infos zu den Teams gesammelt. Diese Top 10 sind nicht von mir selbst erstellt worden, sondern ein Querschnitt einiger, wichtiger Networks und Fachzeitschriften wie CBS, ESPN, SI.com, Lindy´s, Street & Smiths´s, Athlon und anderer. Ich habe für die Rankings der Teams Punkte verteilt und danach eine Rangliste erstellt. Das ist das Ergebnis:

    01 Southern California Trojans
    Record 2004: 13-0/8-0 (1.PAC 10)
    Ranking 2004: einstimmiger National Champion
    Bowl 2004: Orange Bowl (55:19 gegen Oklahoma)
    Coach: Pete Carroll - 5.Saison, 42-9

    Schedule
    Home: Arkansas, Arizona, Washington State, Stanford, Fresno State, UCLA
    Road: Hawaii, Oregon, Arizona State, Notre Dame, Washington, California

    Ausblick: Um den zweifachen amtierenden Champion auf die Nr.1 zu setzen, gab es bei keinem der Polls eine Debatte. Die Trojans erreichten diesen Platz einstimmig. Ist auch weiter nicht verwunderlich. Das Team wird auf den Grundstock an Spielern bauen können, die in den letzten beiden Jahren für zwei Titel gesorgt haben. Allen voran natürlich Quarterback Matt Leinart, nach dem sich am Ende der letzten Saison schon etliche NFL-Teams die Finger leckten, bis Leinart sich entschied sein Seniorjahr in USC durchzuziehen. Auch der Verlust von Offense-Coordinator Norm Chow wird an den mehr als berechtigten Titelambitionen der Trojans nichts ändern.

    Offense: Eine Offense die einen Matt Leinart besitzt, wird wohl immer zu den Top Teams zu zählen sein. Über die Klasse von Leinart gibt es kaum Zweifel. Mit den beiden Juniors Reggie Bush und LenDale White sind die Trojans mit zwei exzellenten RB´s gesegnet, die wohl auch in der Saison 2006, ohne Leinart, ein gutes Trojans-Team versprechen. Steve Smith (Jr) und Dwayne Jarrett (So) bilden mit TE Dominique Byrd (Sr) eine Receiving-Combo, die in der NCAA ihres gleichen sucht.
    Defense: USC war letztes Jahr landesweit die NR. 1 in der Defense. Ob das zu wiederholen sein wird bleibt abzuwarten. Mit dem Verlust von Shaun Cody und Mike Patterson ist vor allem die line erst mal geschwächt worden. Mit dem Weggang von Eric Wright, der USC aus disziplinarischen Gründen verlassen musste, hat das Backfield auch einen Dämpfer bekommen. Das Können der Returning Starters und das Talent der nachrückenden Spieler ist allerdings groß genug um USC auch in der Defense genügend Halt zu geben.

    Im Blickpunkt: QB Matt Leinart – Sein Auftreten wird wohl Fans und Scouts der NFL gleichermaßen interessieren.


    02 Texas Longhorns

    Record 2004: 11-1/7-1 (2.Big Twelve South)
    Ranking 2004: 4. Platz (BCS-Poll)
    Bowl 2004: Rose Bowl (38:37 gegen Michigan)
    Coach: Mack Brown - 8.Saison, 70-19

    Schedule
    Home: UL Lafayette, Rice, Oklahoma (at Dallas), Colorado, Texas Tech, Kansas
    Road: Ohio State, Missouri, Oklahoma State, Baylor, Texas A&M

    Ausblick: Wie weit die Reise der Longhorns in die oberen Regionen der BCS-Rankings in dieser Saison gehen wird, kann sich schon im zweiten Spiel der Saison entscheiden, wenn Texas beim Big Ten Powerhouse Ohio State antreten muss. Ein Sieg in Columbus könnte genug Selbstvertrauen geben um im Red River Shootout gegen Oklahoma die Oberhand zu behalten.

    Offense: Cedric Benson gleichwertig zu ersetzen wird unmöglich sein. Mit 5.540 yards der sechstbeste Running Back der College-Geschichte, sind seine Schuhe zu groß für die Nachfolger Selvin Young (Jr) und Ramonce Taylor (So). Aber mit der großartigen O-Line der Longhorns, werden beide wohl für ein effektives Laufspiel sorgen können. Gespannt darf man auf Quarterback Vince Young (Jr) sein. Sein Auftritt in der Rose Bowl sorgte für Furore. Young besitzt alles, was ein zukünftiger NFL-QB braucht. Schnell, beweglich, groß und mit einem soliden Wurfarm ausgestattet. Coach Brown muss „nur“ adäquate Anspielstationen für Young im Receiverkorps finden. Wenn das gelingt, kann die Offense zu den besten in der NCAA gehören.
    Defense: Auch in der Defense ist mit dem Weggang von Butkus Award Gewinner Derrick Johnson eine Lücke entstanden. Der neue Co-Defensive Coordinator und Linebacker Coach Gene Chizik wird einige Arbeit haben um die zweifellos vorhandenen Qualitäten der verbleibenden Spieler effektiv einzusetzen. An sich gilt nur MLB Aaron Harris (Sr) als gesetzt. Defensive line und Defensive Backfield sind mit soliden Spielern besetzt, die ihren Job vernünftig machen können sollten.

    Im Blickpunkt: Zu Beginn der Saison wahrscheinlich die Position des Running Backs. Wer ist der Nachfolger von Benson? Später kann QB Young vielleicht die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.


    03 Tennessee Volunteers

    Record 2004: 10-3/7-1 (1.SEC East)
    Ranking 2004: 15.Platz (BCS-Poll)
    Bowl 2004: Cotton Bowl (38:7 gegen Texas A&M)
    Coach: Phillip Fulmer – 14.Saison, 123-31

    Schedule
    Home: Alabama-Birmingham, Misssissppi, Georgia, South Carolina, Memphis, Vanderbilt
    Road: Florida, LSU, Alabama, Notre Dame, Kentucky

    Ausblick: Wenn die Vols die ersten fünf Wochen gut überstehen, haben sie durchaus Chancen in der SEC ein gewichtiges Wort um den Titel und ein großes BCS Bowl Game mitzusprechen. Trips nach Gainesville (Florida) und Baton Rouge (LSU) sind aber genauso gefährlich wie das Heimspiel gegen Georgia oder der Ausflug nach Alabama. Gehen davon die meisten Spiele verloren, stellt sich das hohe Pre-season Ranking der Volunteers als übertrieben heraus.

    Offense: Erik Ainge (So) hat wohl im Moment die besten Chancen auf den Stammplatz als Quarterback, aber Coach Fulmer wird nicht zögern Senior Rick Clausen oder Freshamn Jonathan Compton einzusetzen, wenn Ainge Probleme bekommt. Compton hat zudem alle Voraussetzungen ein zukünftiger Star im College Football zu werden. Verletzungsfrei wird 1.000-yards-Rusher Gerald Riggs (Sr) eine feste Größe im Laufspiel sein. Das Receiving-Korps ist mit dem immer anspielbereiten Robert Meachem (Jr) und Speedster Chris Hannon (Sr) gut besetzt.
    Defense: Acht Spieler des letzten Jahres kommen zurück. Allen voran All-American Tackle Jesse Mahelona (Sr). Die D-line wird den Vols kaum Probleme bereiten. Wenn Senior Kevin Simon seine Knieverletzung gut auskuriert hat und Omar Gaither (Sr) und Jason Mitchell (Sr) ihre Form konservieren konnten, wird auch die Linebacking Crew gut funktionieren. Eine wesentliche Verbesserung muss allerdings im Defensive Backfield stattfinden. Die Vols gaben letztes Jahr 236 yards durch die Luft ab. Zuviel für ein Team, dass um den nationalen Titel mitspielen will.

    Im Blickpunkt: In einem qualitativ sehr ausgeglichenem Team vielleicht RB Gerald Riggs.

    04 Michigan Wolverines

    Record 2004: 9-3/7-1 (Co-1.Platz Big 10)
    Ranking 2004: 13. Platz (BCS-Poll)
    Bowl 2004: Rose Bowl (37:38 gegen Texas)
    Coach: Lloyd Carr – 11.Saison, 95:29

    Schedule
    Home: Northern Illinos, Notre Dame, Eastern Michigan, Minnesota, Penn State, Indiana, Ohio State
    Road: Wisconsin, Michigan State, Iowa, Northwestern

    Ausblick: Der Abschluss der vergangenen Saison mit der unglücklichen Niederlage in der Rose Bowl gegen Texas, als die Wolverines einen 10-Punkte-Vorsprung im letzten Quarter nicht halten konnten und durch ein Fieldgoal in letzter Sekunde verloren, hat ein wenig Schatten auf die sonst sehr erfolgreiche Kampagne 2004 geworfen. Mit einem upgrade in der Defense und der zu erwartenden Power-Offense ist ein ähnlich gutes Jahr 2005 sehr gut möglich.

    Offense: Die Wolverines besitzen mit Quarterback Chad Henne und Tailback Mike Hart zwei Sophomore-Juwelen in ihren Reihen. Beide sorgten als echte Freshman für Furore letztes Jahr. Wenn die Entwicklung von beiden konstant nach oben geht, werden die Wolverines wohl die nächsten Jahre keine Probleme haben um den Titel in der Big 10 Conference mitzuspielen. Weh tut natürlich der Abgang von WR Braylon Edwards, der landesweit die Nr.1 auf seiner Position war. Junior Steve Breaston zeigte jedoch schon, dass er Edwards gut ersetzen kann. Mit vier Stammspielern der letzten Saison müsste die Line genügend Erfahrung besitzen, Henne genügend Schutz zu geben.
    Defense: Die Linebacking-Crew ist nach der Karriere beendenden Verletzung von Lawrence Reid geschwächt. LaMarr Woodley (Jr) sollte durch sein Können der „leader of the pack“ werden. Woodley hat All-American-Potenzial. Die Line ist mit Nose-Tackle Gabe Watson (Sr) und End Pat Massey (Sr) solide besetzt. CB Marlin Jackson und S Ernest Shazor werden dem Defensive Backfield der Wolverines immens fehlen. Nicht zuletzt die Performance dieses Mannschaftsteils wird über die Saison der Wolverines mitentscheidend sein.

    Im Blickpunkt: Das Sophomore-Duo Henne/Hart.


    05 Oklahoma Sooners

    Record 2004: 12-1/8-0 (1.Platz Big 12 South)
    Ranking 2004: 2. Platz (BCS-Poll)
    Bowl 2004: Orange Bowl (19:55 gegen USC)
    Coach: Bob Stoops – 7.Saison, 67-12

    Schedule
    Home: TCU, Tulsa, Kansas State, Baylor, Oklahoma State, Texas A&M
    Road: UCLA, Texas (at Dallas), Kansas, Nebraska, Texas Tech

    Ausblick: Die Sooners haben zwei Ziele vor sich. Zum einen den erneuten Sieg in der Big 12 Conference, zum anderen ein weiterer Anlauf auf den nationalen Titel. Um dies zu erreichen müssen wohl zwei Dinge bewältigt werden. Erstens muss der Aderlass von 15 Abgängen kompensiert werden (nur 11 Stammspieler in Offense und Defense kehren zurück). Zweitens muss man das Horror-Erlebnis des 19:55 Debakels in der Orange Bowl gegen USC verkraften.

    Offense: Im Mittelpunkt steht wohl die Suche nach einem zuverlässigen Quarterback. Zur Auswahl stehen Junior Paul Thompson, Sophomore Tom Grady und Freshman Rhett Bomar. Ein weitestgehend unerfahrenes Receiving-Korps macht diese Aufgabe nicht unbedingt leichter. Wer immer auch QB bei den Sooners wird, er kann sich auf einen exzellenten Running Back in Person von Adrian Peterson (So) verlassen. Peterson wird eine hohe Last in der Offense der Sooners tragen müssen. Eine gut funktionierende line würde das Ganze unterstützen. Zumindest auf der rechten Seite sind allerdings einige Fragezeichen zu setzen.
    Defense: Der „verloren gegangene Sohn“ Tackle Dusty Dvoracek (Sr) wird den Sooners, verletzungsbedingt, auch zu Beginn der neuen Saison fehlen. Dvoracek ist der „anchor-man“ der D-Line und ein sicherer NFL-Pick. Sehr gut, aber dünn besetzt ist das Linebacking-Trio. Ingram (Sr), Latimer (Jr) und Alexander (Jr) sind eine Hausmacht. Aber wehe, wenn sich einer von ihnen verletzen sollte. Ein Mannschaftsteil, den die Sooners unbedingt upgraden müssen ist das Defensive Backfield. Mehr als 200 durch die Luft abgegebene yards in der vergangenen Saison waren eindeutig zuviel. Vielleicht kann der neue Secondary-Coach Jack Wright dort bereits Einfluss nehmen.

    Im Blickpunkt: Einzelspieler – RB Adrian Peterson. Er wird mehr Spielzeit bekommen und vielleicht zeigen, dass ein herausragender RB in ihm steckt. Für die Sooners selbst – die Position des Quarterbacks.

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.

  • [size=+2]Pre-Season Top 10 Preview – Part II[/size]


    06 Ohio State Buckeyes

    Record 2004: 8-4/4-4 (5.Big 10)
    Ranking 2004: 25. Platz (BCS-Poll)
    Bowl 2004: Alamo Bowl (33:7 gegen Oklahoma State)
    Coach: Jim Tressel – 5.Saison, 40-11

    Schedule
    Home: Miami/Ohio, Texas, San Diego State, Iowa, Michgian State, Illinois, Northwestern
    Road: Penn State, Indiana, Minnesota, Michigan

    Ausblick: Es ist nur schwer vorstellbar, dass ein Team, welches mit erfahrenen Spielern in Offense und Defense gespickt ist und auf den wichtigen Positionen genug Können und Talent besitzt wie die Buckeyes nicht um den Titel in der Big 10 mitspielen wird. Für eine hohe BCS-Platzierung wird wohl schon das Matchup mit Texas Richtung weisend sein. Die Spiele gegen Iowa und vor allem das letzte Saisonspiel in Ann Arbor gegen Michigan könnten die Entscheidung in der Big 10 bringen.

    Offense: Welches Gesicht zeigt die OSU-Offense 2005? Das vom Anfang der Saison 2004 mit teilweise herben Niederlagen gegen Iowa, Wisconsin und Northwestern oder das vom Ende mit hohen Siegen gegen Michigan und Oklahoma State in der Alamo Bowl? Wie auch immer, weder das Laufspiel (70.Platz national) noch das Passspiel (97.Platz national) war durchschlagskräftig genug. Ein upgrade in beiden Mannschaftsteilen ist schon notwendig. QB Troy Smith (Jr), der schon auf die Teilnahme an der Alamo Bowl aus disziplinarischen Gründen verzichten musste, steht wieder unter dem Verdacht gegen NCAA-Regeln verstoßen zu haben. Zukunft ungewiss. Als Backup steht Junior Justin Zwick bereit. Gute Anspielstationen für den QB sind Santonio Holmes (Jr), Anthony Gonzales (So) und Ted Ginn (So). Kicker und Lou Groza Award Gewinner Mike Nugent wird OSU in den knappen Begegnungen fehlen. Darin könnten sich die Buckeyes öfter befinden, als es ihnen lieb sein dürfte.
    Defense: Der Mannschaftsteil, der Ohio State letztes Jahr immer wieder im Spiel gelassen hat und auf den man bauen muss. Insbesondere auf eine Extraklasse an Linebackern. Drei Seniors mit Bobby Carpenter, Anthony Schlegel und A.J.Hawk können der Defense den nötigen Halt geben. Von der D-line muss mehr Druck auf den gegnerischen QB ausgeübt werden. Die vier startenden D-Liner hatten 2004 nur insgesamt neun Sacks zu verzeichnen. Das Defensive Backfield besitzt genügend Erfahrung und mit Ashton Youboty einen CB mit NFL-Potenzial.

    Im Blickpunkt: In der Offense – SE Ted Ginn. Mit mehr Einsatzzeit könnte seine Junior-Spielzeit zu einem breakout-year werden. In der Defense – CB Ashton Youboty. Verletzungsfrei einer der besten seiner Gilde.


    07 Iowa Hawkeyes

    Record 2004: 10-2/7-1 (Co-1.Platz Big 10)
    Ranking 2004: 12. Platz (BCS-Poll)
    Bowl 2004: Capial One Bowl (30:25 gegen LSU)
    Coach: Kirk Ferentz – 7.Saison, 42-31

    Schedule
    Home: Ball State, Northern Iowa, Illinois, Indiana, Michigan, Minnesota
    Road: Iowa State, Ohio State, Purdue, Northwestern, Wisconsin

    Ausblick: Der Turnaround des Iowa Footballprogrammes in den letzten Jahren ist schon erstaunlich. Die Hawkeyes sind mit einem 31-7 Record in den letzten drei Spielzeiten zu einer festen Größe in der Big 10 geworden. Coach Ferentz scheint nichts falsch machen zu können und hat auch in problematischen Situationen immer eine gute Antwort. Die Umgruppierung der D-line ist allerdings eine unerhört schwere Aufgabe in diesem Jahr.

    Offense: Quarterback Drew Tate (Jr) legte eine grandiose Saison als Sophomore hin. Mit seinen 2.786 Passing-yards hielt er Einzug ins All-Star Team der Big 10. Mit Clinton Solomon (Sr) und Ed Hinkel (Sr) hat er zwei erfahrene und exzellente Anspielstationen auf der Receiverposition. Solomon´s 905 yards sind zudem das beste Ergebnis der Returning Starters in der Big 10. Die Hawkeyes belegten 2004 zwar den letzten Platz in der Conference im Laufspiel, man sollte aber eine klare Verbesserung in der kommenden Saison erwarten dürfen, da solch eine Verletzungsmisere auf dieser Position wie 2004 kaum wieder zu erwarten ist.
    Defense:Der Coaching-Staff wird die meiste Arbeit mit der Line haben. Vier Starter des letzten Jahres, darunter die All Americans Roth und Babineaux, sind weg. Gespickt mit Sophomores und Freshmen fehlt diesem Mannschaftsteil logischerweise eine Menge an Erfahrung. Linebacking ist dagegen ein riesiges Plus in der Defense. Abdul Hodge (Sr) ist exzellent gegen den Run und Chad Greenway (Sr) ein echter Playmaker und Motivator. Safety Sean Considine hat das Team zwar verlassen, der Rest des Defensive Backfields kommt jedoch zurück und sollte den Hawkeyes wenig Probleme bereiten.

    Im Blickpunkt: Die neu formierte D-Line. Gelingt hier ein adäquater Ersatz für die letztjährige Formation kann Iowa Michigan und Ohio State eventuell um den Titel in der Big 10 herausfordern.


    08 Florida Gators

    Record 2004: 7-5/4-4 (Co-3.Platz SEC East)
    Ranking 2004: Peach Bowl (10:27 gegen Miami)
    Bowl 2004: 23.Platz (BCS-Poll)
    Coach: Urban Meyer – 1. Saison

    Schedule
    Home: Wyoming, Louisiana Tech, Tennessee, Mississippi State, Georgia, Vanderbilt, Florida State
    Road: Kentucky, Alabama, LSU, South Carolina

    Ausblick: Auf den ersten Blick hat der neue Coach der Gators Urban Meyer einen leichten Job. Sein Vorgänger Ron Zook kam über acht Siege pro Saison nie hinaus und die Spurrier-verwöhnten Gators-Fans würden mit jeder noch so kleinen aber sichtbaren Verbesserung zufrieden sein. Meyer kommt aber mit der Reputation nach Gainesville in nur zwei Jahren aus dem MWC-Team Utah Utes eine Einheit der Extraklasse gebaut zu haben, die nur aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer kleineren Conference so gut wie keine Chancen hatte im BCS-Cahmpionship Game gegen USC antreten zu können. Das setzt die Erwartungen in Meyer natürlich hoch. Man sollte aber nie vergessen, dass ein erfolgreicher Coach auch eine gute Basis an Spielern haben muss um die hochgesteckten Ziele zu erreichen.

    Offense: 499.8 yards und 45.3 Punkte pro Spiel erzielte Meyer´s spread-option offense letztes Jahr in Utah. Zahlen, die man von den Gators sicher nicht erwarten kann. Die Gegner haben zum größten Teil ein anderes Kaliber. Meyer bezeichnete Quarterback Chris Leak (Jr) nach dem spring-training als „schwache Führungsfigur“. Leak, mit 3.197 yards und 29 Touchdowns nicht weniger als der Leading Passer der SEC, kann auf dem Spielfeld zeigen, ob Meyer´s Kritik Ansporn für ein gleich gutes oder noch besseres Jahr 2005 war. Die Offense-Philosophie des neuen Coaches und die lange Tradition Florida´s an guten Wide Receivern passen wie die Faust aufs Auge. Mit Chad Jackson (Jr), Andre Caldwell (Jr) und Dallas Baker (Sr) stehen Spieler zur Verfügung, die in der Lage sein könnten, Meyer´s Ideen erfolgreich umzusetzen. RB Ciatrick Fason zu ersetzen wird nicht einfach sein. Um die Lücke zu schließen streiten sich die Juniors DeShawn Wynn und Skyler Thornton, sowie Redshirt-Freshman Markus Manson. Eine solide, aber dünn besetzte O-line soll den Weg freimachen. Hinter Center Mike Degory (Sr) tummelt sich eine Schar an Freshmen und Sophomores mit Talent, aber ohne viel Erfahrung.
    Defense: Die D-line ist mit den erfahrenen Marcus Thomas (Jr) und Ray McDonald (Jr) auf den Tackle-Positionen gut besetzt. Zusammen mit den Ends Jeremy Mincey (Sr) und Joe Cohen (Jr) ergibt sich eine gute Mischung. Nicht unüberwindlich, aber sehr solide. Der Verlust von LB Channing Crowder hinterlässt eine Lücke, Brandon Siler (So) hat allerdings das Potenzial diese Manko auszugleichen. Die Secondaries werden den Gators wohl wenig Probleme bereiten. Meyer steht hier eine erfahrene Truppe zur Verfügung in der höchstens die Position eines Cornerbacks ein paar Fragen aufwirft.

    Im Blickpunkt: Der neue Trainer Urban Meyer. Wie effektiv sind seine zweifellos vorhandenen Fähigkeiten an einem „großen“ College.


    09 Virginia Tech Hokies

    Record 2004: 10-3/7-1 (1. Platz ACC)
    Ranking 2004: 8. Platz (BCS-Poll)
    Bowl 2004: Sugar Bowl (13:16 gegen Auburn)
    Coach: Frank Beamer – 19. Saison, 135-77-2

    Schedule
    Home: Ohio, Georgia Tech, Marshall, Boston College, Miami, North Carolina
    Road: NC State, Duke, West Virginia, Maryland, Virginia

    Ausblick: In Abwandlung eines alten Spruches kann man über die Hokies 2004 sagen: “Stars gewinnen Spiele, Teamgeist gewinnt Titel!” Die Hokies, die man in den Pre-Season Polls 2004 eher im Keller der ACC gesehen hat, erlebten ein 2004 der Superlative mit dem Gewinn der ACC-Krone in ihrem ersten Jahr in der Conference. Aber die hohe Einschätzung von VT vor der neuen Saison ist mit Vorsicht zu genießen. Einige der Spieler mit Führungsqualitäten, die für den Zusammenhalt der Truppe sorgten, sind gegangen und es stellt sich die Frage, ob die verbliebenen und nachrückenden Akteure aus der Saison 2004 genug gelernt haben.

    Offense: QB Bryan Randall gehört zu der o.g. Garde an Spielern, die im letzten Jahr für den Erfolg von VT mitverantwortlich waren. Der ACC-Spieler des Jahres 2004 wird von Marcus Vick (Redshirt-Jr), Bruder von Falcon´s Michael Vick, ersetzt. Vick pausierte das letzte Jahr aus privaten und schulischen Gründen. Marcus ist, wie sein Bruder, mit hoher Beweglichkeit und einem starken Wurfarm gesegnet. Mit den Sophomores Josh Hyman, Josh Morgan und Eddie Royal, Junior David Clowney und Jeff King auf der Position des Tight Ends steht Vick ein Arsenal an Receivern zur Verfügung, das keine Wünsche offen lassen sollte. Running Backs Mike Imoh (Sr) und Cedric Humes (Sr) erzielten zusammen immerhin 1.325 yards und elf Touchdowns letztes Jahr. Besonderes Augenmerk legte Coach Beamer im Frühjahr auf die O-line. Hier sind die Fragezeichen teilweise sehr groß. Wenn es nicht gelingen sollte, hier adäquate Lösungen zu finden, sind alle Qualitäten auf den anderen Positionen möglicherweise für die Katz´.
    Defense: Wenn in der Offense das Sorgenkind O-Line heißt, ist es in der Defense die Reihe an Secondaries, die Fragen aufwirft. Der Verlust von drei der vier Stammspieler wiegt schwer. Lediglich CB Jimmy Williams (Sr) kehrt zurück. Er wird den Sophomores und Freshmen an seiner Seite viel Halt geben müssen. Mit Xavier Adibi (So) und Vince Hall (So) hinterlässt die Linebacking-Crew wesentlich weniger offene Fragen und noch unproblematischer sollte der Auftritt der D-line sein, die mit den Seniors Jonatahn Lewis, Darryl Tapp und James Anderson eine harte Nuss für jeden Gegner darstellen sollte.

    Im Blickpunkt: Als Einzelspieler – Marcus Vick, allein der Name sorgt schon dafür. Für VT selbst wird es die Secondary-Reihe sein, ohne deren Wirkungskraft der landesweit zweite Platz in scoring Defense 2004 kaum zu wiederholen sein wird und damit verbunden auch der erneute Gewinn der ACC in weite Ferne rückt.


    10 Louisiana State Tigers

    Record 2004: 9-3/6-2 (2.Platz SEC West)
    Ranking 2004: 11. Platz (BCS-Poll)
    Bowl 2004: Capital One Bowl (25:30 gegen Iowa)
    Coach: Les Miles – 1. Saison

    Schedule
    Home: North Texas, Arizona State, Tennessee, Florida, Auburn, Appalachian State, Arkansas
    Road: Mississippi State, Vanderbilt, Alabama, Mississippi

    Ausblick: Die Schuhe sind groß, die der neue Headcoach Les Miles zu füllen hat. Miles, der vom College Oklahoma State zu den Tigers kam um den zu den Miami Dolphins abgewanderten Nick Saban zu ersetzen, findet eine hervorragend organisierte und erfahrene Truppe an Spielern vor. Ein Großteil der Stammspieler des letzten Jahres kehrt zurück und wenn der Erfolg der Tigers in diesem Jahr deutlich kleiner ausfällt als 2004, wird der Schuldige wohl schnell gefunden werden.

    Offense: Neun Spieler des Teams, dass 2004 mit 193.8 yards pro Spiel beste Mannschaft der SEC im Laufspiel war, treten auch in der neuen Saison an. Alley Broussard (Jr), mit 896 yards und zehn TD´s bester RB des Teams, sowie Joseph Addai (Sr), der auch als Anspielstation des Quarterbacks gute Dienste leisten kann und Speedster Justin Vincent (Jr) bilden eine enorm gefährliche Crew an Running Backs. Bei den Receivern kehrt so ziemlich alles zurück, was im letzten Jahr irgendwann mal einen Ball gefangen hat. Neben den RB´s Addai und Vincent und TE David Jones (Sr) auch die Wide-outs Dwayne Bowe (Jr), Skyler Green (Sr) und Craig Davis (Jr). Ein äußerst erfahrener und wirkungsvoller Mannschaftsteil. Stellt sich nur die Frage: Wer wirft ihnen die Bälle zu? Nach dem Weggang von Marcus Randall stehen mit JaMarcus Russell und Matt Flynn zwei Sophomores zur Verfügung, die bereits im letzten Jahr Erfahrungen sammeln konnten. Russell hat wohl im Moment die besten Karten. Der gute Ruf, den sich Miles als Offensive-line-Coach gemacht hat, wird dafür sorgen, dass die O-Line sicher nicht der schlechteste Mannschaftsteil der Tigers sein wird.
    Defense: Drei Seniors kehren in die D-Line zurück. Die Tackles Claude Wroten und Kyle Williams sowie End Melvin Oliver. Der vierte Mann wird Pittman heißen. Entweder Kirston Pittman (Jr) oder Chase Pittman (Jr), Transfer von Texas. All-American Marcus Spears dort zu ersetzen, wird allerdings nicht leicht sein. Genauso wie für den Nachfolger von All-American-Cornerback Corey Webster. Während die Safety-Positionen mit den Juniors LaRon Landry und Jessie Daniels sicher und solide besetzt sind, werden die Spieler, die sich um die Cornerback-Positionen streiten, noch einiges an Überzeugungsarbeit bei Miles leisten müssen.

    Im Blickpunkt: Möglicherweise auch hier der neue Coach – Les Miles.


    The Rest of the Pack:

    11 Miami
    12 Louisville
    13 Florida State
    14 Georgia
    15 Auburn
    16 Purdue
    17 Arizona State
    18 Texas A&M
    19 Boise State
    20 Fresno State
    21 Pittsburgh
    22 Texas Tech
    23 Boston College
    24 California
    25 Alabama

    14 weitere Teams wurden in den Polls zusätzlich genannt.

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.

  • Zitat von CougarsFan

    Diese Top 10 sind nicht von mir selbst erstellt worden, sondern ein Querschnitt einiger, wichtiger Networks und Fachzeitschriften wie CBS, ESPN, SI.com, Lindy´s, Street & Smiths´s, Athlon und anderer. Ich habe für die Rankings der Teams Punkte verteilt und danach eine Rangliste erstellt.

    Also quasi die offizielle NFL-Talk-BCS :daumenho: . Das erwarten wir nun während der Saison jede Woche von dir und am Ende gibt es den offiziellen NFL-Talk-National-Champion (by CougarsFan) :bier: .

    Vielen Dank für die tolle Preview, damit schaffen vor allem bisher nicht so Collegeinteressierete sicher den Einstieg und bekommen einen guten Überblick. Aber auch für die anderen ist das eine sehr gute Zusammenfassung - vor allem der Teams, die man nicht so sehr beobachtet. Vor allem der Durchschnitt der Einschätzungen aller Fachleute ist dabei sehr interessant :ja: .

  • Klasse Cougars-Fan, dass du dir die Arbeit gemacht hast!

    Bei Ohio State will ich noch hinzufügen: QB Troy Smith ist auch für das erste Saisonspiel noch gesperrt. Er hat nachweislich einen Umschlag mit ein paar grünen Papierscheinchen drin angenommen. Smith hat sich dafür bereits bei der NCAA und seinem Team entschuldigt. Gegen Texas darf er wieder mitspielen. Allerdings: Noch son Ding - Augenring (und zwar vom Coach)...

    USC ist ganz klar vorne und trotz des Fluches Favorit auf den Three-Peat. Leinart und Bush sind zwei Heisman-Kandidaten und auch so ist das Team ja in der Offense nahezu unverändert (bis auf den Abgang von Mike Williams). Erschreckend: Laut Lindy's hat USC dieses Jahr die beste Recruiting-Klasse gelandet und wird damit wohl auch in Zukunft stets oben dabei sein. Große Stolpersteine seh ich für die Trojans im Spielplan nicht. Wenn ich auf einen Spoiler tippen müsste, dann wär das wohl höchstens Oregon.

    Bei Texas wird die Entwicklung von Vince Young interessant. Ich hab nur den Rosebowl von ihm gesehen. Aber da hat er mich als "Vick mir Ballgefühl" beeindruckt. Sein Erfolg im Laufspiel ist natürlich auch dadurch zu erklären, dass der Scramble keine Option bei den Longhorns ist, sondern fester Bestandteil des Gameplans.

    Apropos Vick-Bande: Über Marcus Vick hab ich bislang nicht viel gutes gelesen, was seine Präsenz außerhalb das Feldes anbelangt. Der ist wohl ein wenig durch den Glamour seines Bruders geblendet oder wahlweise auch nur strunzdumm. Das kann jeder selbst entscheiden. Auf jeden Fall scheint seine College-Karriere mehr als in Gefahr, weil er 1) Alkohol an minderjährige Mädchen (unter 21 mein ich hier) verschenkt hat und 2) in seinem Auto Marijhuana gefunden wurde. Ganz toll, Marcus. Er beuteuert zwar, er sei jetzt "grown up", aber kann man ihm das glauben?

    Ach ja: Spieler des Jahres wird für mich Adrian Peterson von den Sooners. Über ihm sagt man, dass er der Beweis dafür sei, dass auch HS-Kids schon das Zeug für die NFL haben können. Er hat in seinem Freshman-Jahr absolut dominiert, nicht auszudenken was der als Sophomor oder Junior leisten wird.


    P.S.: Na, was sagt ihr zu meinem bisher angesammelten Wissen? :hinterha::jeck:

    Thank you 62

  • Zitat von Madness

    USC ist ganz klar vorne und trotz des Fluches Favorit auf den Three-Peat. Leinart und Bush sind zwei Heisman-Kandidaten und auch so ist das Team ja in der Offense nahezu unverändert (bis auf den Abgang von Mike Williams).

    Mike Williams hat letztes Jahr schon nicht mehr für USC spielen dürfen (er war ein Opfer des Clarett-Urteils).

  • eine sehr gute Recruiting bedeutet noch nicht dass man oben mitspielen wird automatisch. Es ist eigentlich nur eine Anhäufung von sehr guten High School Spielern! Schau dir die vielen Sterne an die bei den Recruits der Gators Jahr für Jahr funkeln. Vor allem in der Zeitspanne als Ron Zook Headcoach war.

    Bilanzen
    2002: 8-5 (hohe Heimniederlagen gegen Miami und LSU sowie der Bowl Niederlage gegen Michigan)

    2003: 8-5 (2 frustriende Niederlagen nach Comebacks gegen Seminoles & Canes sowie einer Heimniederlage gegen Ole Miss --> 1. Sieg eines jungen Mannings über die Gators)

    2004: 7-5 Trotz eines Chris Leak 5x verloren inkl. Mississippi State dabei den 3. Bowl in Serie verloren.

    PS: Wir sind übrigens alle sehr stolz auf unseren Madness

  • Zitat von trosty

    Mike Williams hat letztes Jahr schon nicht mehr für USC spielen dürfen (er war ein Opfer des Clarett-Urteils).

    Und wieder was gelernt.....

    Thank you 62

  • Zitat von trosty

    Also quasi die offizielle NFL-Talk-BCS :daumenho: . Das erwarten wir nun während der Saison jede Woche von dir und am Ende gibt es den offiziellen NFL-Talk-National-Champion (by CougarsFan) :bier: .


    Da würde sich die NCAA aber umschauen! :mrgreen:

    Du wirst lachen, aber so was Ähnliches hatte ich letztes Jahr schon vor. Allerdings mit meinem selbstgeschriebenen College-Football-Programm. Darin ist eine Routine enthalten, die einen Poll simuliert. Aber ich komme im Moment nicht dazu das Programm zu aktualisieren.
    Ich überlege allerdings, ob ich nach jedem Spieltag ein kleines Review der Spiele der Top 10 Teams als Diskussionsbasis ins Forum stelle. Vielleicht besteht ja Interesse daran. Hängt allerdings von meiner zeitlichen Beanspruchung ab.

    Zitat von Madness

    P.S.: Na, was sagt ihr zu meinem bisher angesammelten Wissen?


    Dein Big Ten Preview hat dich bereits als erstklassigen Top-Analysten ausgewiesen. :daumenho:

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.

  • das wäre super aber einige werden hier erst in die Diskussion immer am drauffolgenden Mittwoch Abend einsteigen da sie dann erst die Spiele bekommen. Wäre aber eine sehr gute Idee!

  • Zitat von CougarsFan

    Da würde sich die NCAA aber umschauen! :mrgreen:

    Du wirst lachen, aber so was Ähnliches hatte ich letztes Jahr schon vor. Allerdings mit meinem selbstgeschriebenen College-Football-Programm. Darin ist eine Routine enthalten, die einen Poll simuliert. Aber ich komme im Moment nicht dazu das Programm zu aktualisieren.
    Ich überlege allerdings, ob ich nach jedem Spieltag ein kleines Review der Spiele der Top 10 Teams als Diskussionsbasis ins Forum stelle. Vielleicht besteht ja Interesse daran. Hängt allerdings von meiner zeitlichen Beanspruchung ab.

    Die Reviews wären natürlich supergenial - allerdings wohl fast vergebene Liebesmühe, da hier (noch) zu wenige Collegefans da sind und da wohl die Hälfte erst auf Pontel wartet, bis sie mitdiskutieren. Wichtiger (und evtl. weniger aufwändig :paelzer: ) wären aber finde ich wöchentliche Rankings - gerne auch mit kurzer 1-Satz-Begründung zu jedem Team :daumenho: .

    Was mich noch interessieren würde zu diesem Ranking: Kannst du vielleicht die Einzelrankings und/oder das Durchschnittsranking noch posten? Wäre mal interessant, wo die Meinungen der Fachleute am weitesten auseinander gehen :ja: .

  • Mach´ ich doch glatt für meine Mit-Forumsmitglieder.:mrgreen:

    Das war meine Punktevergabe (Platz 1 = 25 Punkte, Platz 25 = 1 Punkt)

    01. USC 250
    02. Texas 229
    03. Tennessee 209
    04. Michigan 196
    05. Oklahoma 194
    06. Ohio State 188
    07. Iowa 187
    08. Florida 179
    09. Virginia Tech 178
    10. LSU 171
    11. Miami 165
    12. Louisville 131
    13. Florida State 127
    14. Georgia 126
    15. Auburn 104
    16. Purdue 77
    17. Arizona State 73
    18. Texas A&M 71
    19. Boise State 60
    20. Fresno State 59
    21. Pittsburgh 36
    22. Texas Tech 36
    23. Boston College 35
    24. Cal 27
    25. Alabama 25
    26. Georgia Tech 15
    27. Virginia 13
    28. Wisconsin 12
    29. Oregon 12
    30. Nebraska 10
    30. Bowling Green 9
    32. Minnesota 8
    33. Wyoming 6
    33. Colorado 4
    35. Iowa State 2
    35. UCLA 2
    37. Utah 2
    37. UTEP 2
    39. Penn State 1

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.