Seattle Seahawks Offseason 2020

  • Bevor der Draft Hype so langsam los geht, wie seht ihr die Situation mit den Vertragsverlängerungen?

    Hier sind sicherlich Clowney, Ifedi und Reed besonders hervorzuheben. Ebenfalls die Situation bei Britt (Cut/kein Cut).


    Meine Einschätzung:
    Solang man sich von DC Norton Jr. nicht trennt, kann man sich Clowney sparen, weil da ist im Pass Rush (überspitzt) alles verloren.
    Ifedi ist für mich ein no-brainer, der soll seine 10 Mio für nichts woanders bekommen.
    Bei Reed hoffe ich stark, dass er bleibt, aber nicht um jeden Preis.

    Britt würde ich schauen, was man im Draft bekommt. Gute Center bzw. OLiner sollten dabei sein und so eine Verletzung birgt immer Gefahren. Grundsätzlich wäre ein Gerüst von LT Brown und C Britt nicht verkehrt, weil man dann immer noch die anderen 60% der Line zusammen suchen muss.

    Ansonsten würde ich noch gerne behalten: C Hunt; TE Hollister; TE Wilson; DT Al Woods

  • Solang man sich von DC Norton Jr. nicht trennt, kann man sich Clowney sparen, weil da ist im Pass Rush (überspitzt) alles verloren.

    Was meinst du hier im Details?

    Meine Ausführung zu den UFA's hatte ich im Eröffnungspost schon mal geschrieben, die ich gerne nochmal kopiere:

    DE Jadeveon Clowney: Ich bin ehrlich gesagt nicht so überzeugt, ob er in Seattle einen großen Vertrag bekommen sollte. Er ist extrem gut gegen den Run und war mit 48 Total Pressure der stärkste Pass-Rusher. Nur qualifiziert ihn dieser Wert nicht mal für die Top 40 in der NFL. Selbst wenn wir seine Pressure-Werte in Verhältnis zu seinen gespielten Pass-Rush-Snaps setzen, landet er lautt PFF mit einem Wert von 6,5% auf Platz 37 in der NFL. Hier würde ich ggf. in eine Alternative investieren. Anmerkung: Man sieht, ich bin nun auch nicht davon besessen, Clowney um jeden Preis zu halten.


    DE Ezekiel Ansah: Über eine Verlängerung brauchen wir nicht sprechen. Er ist done.


    DE Dekoda Watson: Spielte keinen einzigen Snap für die Seahawks. Vet.-Mninium-Player, wenn überhaupt


    DT Jarran Reed: Er konnte erwartungsgemäß nicht an seine herausragende 2018er Season anknüpfen. Insbesondere was seine Pass-Rush-Stats angeht. Vergessen dürfen nicht, dass seine Sperre ihn durchaus in Punkto Produktivität zurückgeworfen hat. Aber auch gegen den Run war 2019 nicht sein bestes Jahr. Bei ihm hängt viel vom Markt und den Angeboten ab, die er erhalten wird. Sofern seine Forderungen nicht astronomisch hoch sind, habe ich nichts gegen seinen Verbleib.


    DT Al Woods: Wurde zum Ende der Season gesperrt und spielte bis dahin nicht schlecht. Für günstige Bezüge kann man es nochmal mit ihm probieren. Sofern es dazu nicht kommt, findet man sicherlich auch einen passenden Ersatz bzw. ein Upgrade.


    LB Mychal Kendricks: Er verletzte sich spät in der Regular Season (Torn ACL). Daher muss man bei Kendricks erstmal abwarten, wie fit er überhaupt im September 2020 sein wird. Viel Zeit für seine Genesung bleibt nicht. Zudem hängt auch noch immer das laufende Verfahren wegen Insider-Handel über seinen Kopf. Daher wird er wohl nicht viel kosten. Ob sein Verbleib mit Blick auf eine neue Defensive Stragetie so glücklich wäre, steht dann auch nochmal auf einem anderen Blatt. Falls sein Abgang bedeutet, dass wir uns zurück zu mehr Nickel-D orientieren, dann sollte man ihn nicht verpflichten. Zudem würde er irgendwann auch der Entwicklung eines Ben Burr-Kirven im Weg stehen.


    DB Akeem King: Hat in diesem Jahr kaum Spielzeit außerhalb der Sepcial Teams erhalten. Zudem sah er in der Preseason auch alles andere als gut aus. Wenn man ihn für die Tiefe der Position zu sehr günstigen Bezügen halten möchte, bin ich damit einverstanden. Mehr aber auch nicht.


    CB Neiko Thorpe: Bereits nach der letzten Season dachte ich, dass seine Karriere in Seattle vorbei ist. Am Ende kam er nochmal zurück, plagte sich das ganze Jahr aber mit Verletzungen. Ich gehe erstmal von einem Abschied aus. Falls nicht, wird er nicht teuer sein.


    LT George Fant: Ihn sollte man probieren zu halten. Alleine für die Tiefe der Position. Duane Brown wird nicht jünger und man braucht einen Backup mit etwas Erwahrung. Gleichwohl muss man sich langsam überlegen, wie die Nachfolge von Brown geregelt werden soll. Ist es Fant oder ist er eher ein Platzhalter und Karriere-Backup? Anmerkung: Er hat in den Tagen nach der Packers-Niederlage deutlich gesagt, dass er Starten möchte. Daher wird er sicherlich den Markt testen, sofern man ihn nicht den RT-Spot für nächstes Jahr zuschreibt. Das halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.


    LG Mike Iupati: Bei ihm kommt es aus meiner Sicht stark auf die Bezüge an. Allerdings wäre ich auch bereit, hier einen Cut zu machen. Phil Haynes gefiel mir in seinen 1. Snaps auf LG außerordentlich gut. Zusammen mit Jones hätte man hier ggf. ein interessantes Duo, welches um den Starterposten kämpfen kann. Allerdings müssen sich beide in Bezug auf das Run-Blocking verstärken.


    RT Germain Ifedi: Hier werden alle sofort schreien „nicht verlängern, auf keinen Fall, Jagd ihn vom Hof“. Mit Blick auf seine Leistungen ist das durchaus nachvollziehbar. Kein RT in dieser Season hat so viele Total Pressure zugelassen und Strafen kassiert wie Germain Ifedi. Ich gehe erstmal auch von einer Trennung aus, würde mich aber auch nicht wundern, wenn er im Verlauf der Free Agency seinen Weg zurück nach Seattle findet. Mit Jack Conklin, Bryan Bulaga oder Dotson gibt es andere UFA, die mehr Interesse erwecken könnten. Vor allem Conklin oder Dotson könnten auch für uns interessant sein. Allerdings muss man diese sehr wahrscheinlich mit viel Geld zuschütten. Deren Markt wird groß sein und mittlerweile werden auch RT’s sehr gut bezahlt.


    QB Geno Smith: Kann meinetwegen für das Vet.-Minium bleiben.

    WR Josh Gordon: Aufgrund seiner Sperre ist er wohl erstmal kein Thema bzw. können wir kaum mit ihm planen.

    WR Jaron Brown: Darf das Team gerne verlassen. Hier braucht man eine andere Qualität, die man über die FA oder über die starke Draft-Claas generieren kann.

    RB Marshawn Lynch: Seine Zeit ist leider vorbei.


    RB Robert Turbin: War nur ein Notnagel

    RB C.J. Prosise: Seine Zeit ist auch vorbei - außer man ihm gibt ihn ein Vet-Minimum-Vertrag. Allerdings sollte man hier in der Draft schauen, dass man in der späten Runde einen RB mit guten Special Teams-Fähigkeiten findet.

    TE Luke Willson: Sollte auch relativ leicht zu ersetzen sein. Darf zu günstigen Bezügen aber auch gerne bleiben.


    Zusammenfassend kann man also sagen, dass man außer Clowney, Reed und Fant keine UFA hat, die man dringend halten muss. Selbst bei den drei genannten sollte man sich genau überlegen, welchen Preis man bereit zu zahlen ist. Da man mit Clowney die Abmachung hat, dass der Franchise Tag nicht auf ihn angewendet werden darf, fällt die Option bei ihm raus. Allerdings könnte Reed, sofern man ihn unbedingt halten möchte ein möglicher Kandidat sein. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass man den Tag in diesem Jahr benutzen wird.

    Allgemein erwarte ich von der diesjährigen Free Agency, dass man bereits ist, Geld zu investieren. Die Packers aus dem letzten Jahr würde ich mir da gerne als Beispiel nehmen. Mit den beiden Smith-Verpflichtungen haben sie ihren Kader maßgeblich verstärkt. Gerade für den Pass-Rush oder einen RT möchte ich Geld in vernünftig in die Hand. Das bedeutet nicht, ich werfe mit den Scheinen durch den Club. Viel eher bereit zu sein sinnvoll zu investieren und ggf. leicht überzubezahlen.

    Excuses are for Losers

  • Was meinst du hier im Details?

    Berechtigte Frage, die Antwort mag vielleicht etwas paradox sein, aber ich stehe trotzdem zunächst hierzu.
    Ich glaube, dass DC Norton Jr. nicht in der Lage ist mit auch den besten DLinern was gutes zustande zu bekommen. Rein vom Papier hatten wir eine der besten Front Seven der Liga, aber dies wurde kein einziges Mal in dieser Saison auch gezeigt. Einen Clowney jetzt 20-23 Mio zu bezahlen wäre ein Schuß in den Ofen, da ich glaube, dass die Dline ein Grundsatzproblem hat namens schlechtes Coaching.

    Soll nicht heißen, dass wir kein Geld in die DLine investieren sollten und wir haben ja auch noch spannenden Nachwuchs (Ford, Green, Collier und Co.), aber zu mindestens hoffe ich nicht, dass wir jetzt versuchen die Pass Rush Problematik rein mit Geld versuchen zu lösen. Ich glaube damit wird man wohl nicht weit kommen.

    Das Geld würde ich dann lieber in die Secondary stecken. Mit Safety Diggs hat man durchaus gesehen, dass man sich auf Carrolls Gespürr in der Secondary verlassen kann. Und so gern ich CB Flowers mag, aber seine langsamen Hüften werden ein Problem bleiben. Ebenfalls brauchen wir wieder einen NB der auch gegen TEs als auch Slot Receivern gewachsen ist. Einen weiteren Playmaker hat man hoffentlich mit S Blair bereits in den eigenen Reihen.

    Die Defense in Front 7 = Norton und Secondary = Carroll zu unterteilen ist wahrscheinlich sehr überspitzt, aber vielleicht sollten wir nochmal unsere Defense von hinten aufbauen. Ich glaub das hat schonmal in der Vergangenheit recht gut geklappt. #LOB

    Allerdings muss man diese sehr wahrscheinlich mit viel Geld zuschütten. Deren Markt wird groß sein und mittlerweile werden auch RT’s sehr gut bezahlt.

    Ja das stimmt. Ich sehe halt eine Wechselwirkung zwischen Center und RT bei uns. Holt man im Draft einen spannenden Center (einige wurden hier ja bereits genannt), dann wäre ich auch völig einverstanden, wenn man mal etwas tiefer in die Tasche greift für nen RT. Mit den eingesparten Geld von Britt sollte das möglich sein.
    Falls man es nicht schafft einen geeigneten Center zu finden, könnte man wiederrum nem RT einen Shot im Draft geben.

    Ich fände es jedenfalls mal eine sehr schöne Abwechslung, wenn RW über beide Edges gut gesichert wäre.

  • fgIch glaube, dass DC Norton Jr. nicht in der Lage ist mit auch den besten DLinern was gutes zustande zu bekommen.

    Ein Mack und Irvin haben unter ihm recht gut in Oakland produziert. Clark sah in dem einen Jahr unter ihm auch gut aus. 2013+ mit Bennet und Avril führe ich mal nicht an, da er nur LB-Coach war. Sowohl in den Jahren in Oakland als auch in 2018 hatte Norton immer min. zwei gute Pass-Rusher in der DL, wenn wir Reed dazu rechnen. Daher würde ich nicht sagen, der mit den besten DLinern nicht arbeiten kann. Ich würde viel eher sagen, dass sehr gute Spieler, wie ein Mack, Clark oder Irvin gut unter ihn funktionieren, er aber ggf. zu wenig aus der 2. und 3. Reihe rausholt.

    Rein vom Papier hatten wir eine der besten Front Seven der Liga, aber dies wurde kein einziges Mal in dieser Saison auch gezeigt.

    Für die LB-Unit mag das in Ansätzen ggf. stimmen. Da hatten wir vor der 2019 auf dem Papier eine sehr gute Unit. In der DL gab es aber bereits damals sehr viele Fragezeichen. Ansah war bereits vor der Season angezählt. Reed war zum Start der Season suspendiert und keiner ging wirklich davon aus, dass er seine Zahlen aus 2018 wiederholen kann. Die LB reißen sicherlich einiges raus aber eine der besten Front Seven hatten die Seahawks vor der Season aus meiner Sicht nicht.

    Soll nicht heißen, dass wir kein Geld in die DLine investieren sollten und wir haben ja auch noch spannenden Nachwuchs (Ford, Green, Collier und Co.), aber zu mindestens hoffe ich nicht, dass wir jetzt versuchen die Pass Rush Problematik rein mit Geld versuchen zu lösen. Ich glaube damit wird man wohl nicht weit kommen.

    Vor allem wenn man Clowney nicht halten wird, muss man min. zwei Pass-Rusher in der Free Agency holen und entsprechendes Geld in die Hand nehmen. Insbesondere da der diesjährige Draft nicht sonderlich mit Edge Rushern gesegnet sind - das gilt vor allem für das Ende der 1. Runde. Und selbst da haben wir leider gesehen, dass ein hoher Pick nicht die sofortige Verstärkung ist. Viel eher hat sich die Vergangenheit bewahrheitet, dass Edge Rusher bei uns erst im 2. Jahr eine wirkliche Unterstützung sind. Bzgl. Collier könnte man somit positiv gestimmt sein. Sein 1. Jahr war aber sowas von schlecht, dass ich (leider) nicht allzu viel von ihm erwarte.

    Ich sage nicht, dass Schneider ohne Sinn und Verstand die Scheine durch den Club schmeißen soll. Dennoch möchte ich sinnvolle Verstärkungen in der Free Agency nach Seattle, so wie es die Packers im letzten Jahr gemacht haben. Der Cap-Space ist da und es ist alles andere als garantiert, dass es einen Roll-Over-Effekt in die Season 2021 geben wird. Daher macht es nicht viel Sinn seinen Cap-Space zu horten.

    Das Geld würde ich dann lieber in die Secondary stecken. Mit Safety Diggs hat man durchaus gesehen, dass man sich auf Carrolls Gespürr in der Secondary verlassen kann. Und so gern ich CB Flowers mag, aber seine langsamen Hüften werden ein Problem bleiben. Ebenfalls brauchen wir wieder einen NB der auch gegen TEs als auch Slot Receivern gewachsen ist. Einen weiteren Playmaker hat man hoffentlich mit S Blair bereits in den eigenen Reihen.

    Die Defense in Front 7 = Norton und Secondary = Carroll zu unterteilen ist wahrscheinlich sehr überspitzt, aber vielleicht sollten wir nochmal unsere Defense von hinten aufbauen. Ich glaub das hat schonmal in der Vergangenheit recht gut geklappt. #LOB

    Dass man in der Secondary durchaus investieren sollte, stimme ich vollkommen zu. Insbesondere ein Nickelback steht neben der Verstärkung des Pass-Rush ganz weit oben auf der Liste. Und ja, es gibt sehr schöne Diskussionen, was letztendlich wichtiger ist. Eine gute Secondary oder guter Pass-Rush. Letztendlich müssen beide Elemente vorhanden sein. Ggf. kann eine sehr starke Unit die schwäche Unit etwas ausgleichen. Mit dem Pass-Rush des letzten Jahres hätte vermutlich aber auch die LOB so ihre Probleme gehabt.

    Wir sollten nicht vergessen, dass die LOB so richtig Fahrt aufgenommen hat, als vor der 2013er Season Avril und Bennet den Pass-Rush verstärken und zusammen mit Clemons, McDonald und Irvin einen der sehr starken Pass-Rush-Units der NFL bildeten. In den Jahren danach ließ die Leistung des Pass-Rush übrigens spürbar ab und man stellte nur noch eine durchschnittliche Unit. Mit dem hervorragenden Backfield war das noch kein Problem. Mit einem miesen Pass-Rush, wie in 2019 gesehen (19,3 % Pressure bei den gegnerischen Dropbacks) hätten aber auch Sherman und Co ihre Probleme bekommen.

    Vielleicht noch ein Wort zu Flowers. Über ihn wird ja gefühlt an jeder Ecke geschimpft, und das teilweise auch zurecht. Dennoch schreibe ich ihn noch nicht ab. Ich traue ihn durchaus eine Leistungssteigerung. Dafür muss er aber natürlich einige Dinge abstellen. U.a. muss er nicht nur besser den ball in der Luft finden, sondern auch sein Tackling massiv verbessern. Mit 13 verpassten Tackles belegt er den geteilten 3. Platz auf der Rangliste der Cornerbacks mit den meisten verpassten Tackles. Auf Platz 2 steht übrigens Griffin mit 15 verpassten Tackles...

    Ja das stimmt. Ich sehe halt eine Wechselwirkung zwischen Center und RT bei uns. Holt man im Draft einen spannenden Center (einige wurden hier ja bereits genannt), dann wäre ich auch völig einverstanden, wenn man mal etwas tiefer in die Tasche greift für nen RT. Mit den eingesparten Geld von Britt sollte das möglich sein.
    Falls man es nicht schafft einen geeigneten Center zu finden, könnte man wiederrum nem RT einen Shot im Draft geben.

    Einen Center könnte man in Runde 2 oder 3 sicherlich abstauben. Dagegen könnte es mit einem OT-Prospect in unserer Draft-Region schon schwieriger aussehen, auch wenn man das zum jetzigen Zeitpunkt kaum wirklich beurteilen kann. Gestern hat Field Gulls in einem Artikel Bryan Bulaga als mögliches RT-Target ausgemacht. Durchaus eine interessante Option, die uns ggf. zwei Jahre Ruhe auf RT verschaffen könnte. Zeit, in dem man einen jungen RT entwickeln könnte. Bulaga wäre zum Start der neuen Season 31 Jahre alt und sollte ein sofortiges Upgrade gegenüber Ifedi darstellen. Laut PFF ließ er vergangenes Jahr 26 Total Pressures zu und kassierte 6 Strafen. Germain Ifedi: 50 Total Pressures und 13 Penalties. Beide absolvierten 16 Spiele allerdings war die Anzahl an Snaps von Ifedi höher auf RT. 1.106 zu 894. Dazu wäre Bulaga vermutlich wesentlich günstiger als ein Conklin oder Dotson.

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  • Mack, Clark oder Irvin gut unter ihn funktionieren, er aber ggf. zu wenig aus der 2. und 3. Reihe rausholt.

    Mack und Irvin sind für mich eher OLB und daher für mich mit der Ursprungsaussage weniger relevant. Als LBer Coach ist er sicherlich sehr zu gebrauchen und ich fand es auch schade, als er die Position abgegeben hat. Er hat mich aber ihn Oakland nicht überzeugen können als DC und dies hat sich ja erstmal - wie für viele Hawks Fans - bestätigt.

    Ich glaube wir haben hier eher ein strukturelles Problem, denn die DLine hat diese Saison einfach zuviele Duelle an der LoS verloren. Da du ja gern mal betonst, dass es eh die Defense von PC ist ( ;) ) würde ich also überlegen, ob man nicht dort eher investiert. Die Wechselbeziehung hast du ja thematisiert.

    Für die LB-Unit mag das in Ansätzen ggf. stimmen. Da hatten wir vor der 2019 auf dem Papier eine sehr gute Unit. In der DL gab es aber bereits damals sehr viele Fragezeichen. Ansah war bereits vor der Season angezählt. Reed war zum Start der Season suspendiert und keiner ging wirklich davon aus, dass er seine Zahlen aus 2018 wiederholen kann. Die LB reißen sicherlich einiges raus aber eine der besten Front Seven hatten die Seahawks vor der Season aus meiner Sicht nicht.

    Kann man sicherlich unterschiedlich auffassen, aber der Vollständigkeit würde ich dennoch erwähnen, dass man über Jahre das beste LB Tandem der Liga hat (ggf. hatte). Mit Kendricks (Verlängerung) hat man nochmal Qualität und Erfahrung im Team und die Rookies Barton sowie BBK haben eine selten da gewesene tiefe uns beschert. Auch das muss man mMn mit einbeziehen, da eine Saison bekanntlich lang ist.

    Bei der DLine find es schwer, wenn man vielleicht den besten 5-Tech Defense End der Liga (Clowney) nicht thematisiert, welcher grdsl. perfekt in unseres System passen sollte. Genauso kann man hier noch einen 1st Round Pick LJ Collier anführen, welcher (zu mindestens) vor der Saison für eine positives Gefühl gesorgt hat. Mit DT Ford hatte man einen der besten Run Stopper letztes Jahr und von einer positiven Entwicklung war auszugehen. Ansah ja war ein Versuch, aber vor der Saison hörte sich Ansah/Clowney doch schonmal sehr spannend an. Das Reed nach der Sperre zurückkommt war ja auch jedem bewusst, und auch hier die Saison ist lang.

    Der Cap-Space ist da und es ist alles andere als garantiert, dass es einen Roll-Over-Effekt in die Season 2021 geben wird. Daher macht es nicht viel Sinn seinen Cap-Space zu horten.

    Das sehe ich ebenfalls so. Russell Wilson hat nach Stars gefragt, die soll er bekommen. Die Chancen auf einen SB Run sollten in 2020/21 nicht schlechter sein als diese Saison. Ich hoffe dennoch, dass man den nachhaltigen Weg weiter fährt.

    Flowers. Über ihn wird ja gefühlt an jeder Ecke geschimpft, und das teilweise auch zurecht. Dennoch schreibe ich ihn noch nicht ab.

    Wie erwähnt, ich mag Flowers gerne und der Wechsel von Safety zu nem NFL CB hat echt gut funktioniert. Dass er "erst" in den late rounds gepickt wurde, ist ja auch kein Zufall, von daher kann man mit seiner Leistung zufrieden sein. Jedoch ist doch die Frage, ist seine Qualität bis dato und welche er zunehmend erhöhen kann im Einklang mit unseren Zielen? Wir sollten zwar nachhaltig sein, aber man kann mMn nicht überall warten und hier brauchen wir vielleicht eine schnellere Lösung. Als Backup wäre er ja bspw. eine starke Option.

    Einen Center könnte man in Runde 2 oder 3 sicherlich abstauben. Dagegen könnte es mit einem OT-Prospect in unserer Draft-Region schon schwieriger aussehen, auch wenn man das zum jetzigen Zeitpunkt kaum wirklich beurteilen kann. Gestern hat Field Gulls in einem Artikel Bryan Bulaga als mögliches RT-Target ausgemacht.

    Mit dem Szenario könnte ich gut und gern leben. Eigentlich tue ich mich mit älteren Spielern immer etwas schwer, weil ich möglichst die Fluktuation auf Stammpositionen niedrig halten will, aber wenn man sich mal das Beispiel LT Brown anguckt, dann muss ich eingestehen, dass sich das als sehr positiv herausgestellt hat. Warum soll man jetzt im Draft auf Krampf einen RT holen, wenn man das Kapital hat einen bereits gestandenen OT zu bekommen.

    Anderer Punkt, wenn es um die Offense geht und man wirklich einen hohen Pick investieren will, dann würde ich wie o.g. auf einen Center gehen und tatsächlich auch auf einen TE. OC Schotty hat gezeigt, dass er mit TEs was anfangen kann, auch im Passing Game und ich hoffe, dass RW nächste Saison auch auf dieser Position (neben Dissly und Co.) eine Waffe hat.

  • Mack und Irvin sind für mich eher OLB und daher für mich mit der Ursprungsaussage weniger relevant. Als LBer Coach ist er sicherlich sehr zu gebrauchen und ich fand es auch schade, als er die Position abgegeben hat. Er hat mich aber ihn Oakland nicht überzeugen können als DC und dies hat sich ja erstmal - wie für viele Hawks Fans - bestätigt.

    Ich glaube wir haben hier eher ein strukturelles Problem, denn die DLine hat diese Saison einfach zuviele Duelle an der LoS verloren. Da du ja gern mal betonst, dass es eh die Defense von PC ist ( ) würde ich also überlegen, ob man nicht dort eher investiert. Die Wechselbeziehung hast du ja thematisiert.

    Ob OLB oder DE ist in der heutigen NFL doch gar nicht mehr das großes Thema. Das trifft auch bereits für die Zeit von Norton in Oakland zu. Selbst da hat ein Mack übrigens über die Hälfte seiner Snaps als DE gespielt. Somit tue ich mich schwer ihn beispielsweise da nicht zu berücksichtigen.

    Dass Norton Jr. als DC durchaus in der Kritik steht, bezweifle ich auch gar nicht. Auch nicht deren Berechtigung. Auch das di von der DL im letzten Jahr viel zu wenig kam, bestreitet niemand. Wofür ich aber keine Grundlage sehe, ist deine Aussage bzgl. Norton, dass er nicht mit guten (Star-)Spielern in der DL arbeiten kann. Ein Blick in die letzten Jahre zeigt etwas anderes.

    Sowohl Defensive Line, LB-Unit und Secondary ist die Defense von Carroll. Und wie ich schon vorher geschrieben habe, muss man investieren. Sowohl in die Defensive Line (Clowney + x, oder zwei adäquate Pass-Rusher) als auch in die Secondary (Slot-CB und tiefe bzw. Konkurrenz für die 2. Outside-CB-Rolle - meinetwegen auch gerne über die Draft).

    Kann man sicherlich unterschiedlich auffassen, aber der Vollständigkeit würde ich dennoch erwähnen, dass man über Jahre das beste LB Tandem der Liga hat (ggf. hatte). Mit Kendricks (Verlängerung) hat man nochmal Qualität und Erfahrung im Team und die Rookies Barton sowie BBK haben eine selten da gewesene tiefe uns beschert. Auch das muss man mMn mit einbeziehen, da eine Saison bekanntlich lang ist.

    Bei der DLine find es schwer, wenn man vielleicht den besten 5-Tech Defense End der Liga (Clowney) nicht thematisiert, welcher grdsl. perfekt in unseres System passen sollte. Genauso kann man hier noch einen 1st Round Pick LJ Collier anführen, welcher (zu mindestens) vor der Saison für eine positives Gefühl gesorgt hat. Mit DT Ford hatte man einen der besten Run Stopper letztes Jahr und von einer positiven Entwicklung war auszugehen. Ansah ja war ein Versuch, aber vor der Saison hörte sich Ansah/Clowney doch schonmal sehr spannend an. Das Reed nach der Sperre zurückkommt war ja auch jedem bewusst, und auch hier die Saison ist lang.

    Dass unsere LB-Unit zu den Top3 bis 5 der Liga vor der letzten Season zählte, wird vermutlich kaum einer abstreiten. Ich tue mich nur schwer zu sagen, dass diese Unit in Kombination der Defensive Line ebenfalls in diese Kategorie fällt. Clowney sollte Clark 1:1 ersetzen. Während Clark bessere Pass-Rush-Skills hat, ist Clowney gegen den Run wesentlich stärker. Zum Zeitpunkt des Clowney-Trades sahen die Vorzeichnen bzgl. der zu erwartenden Leistung von Ansah bereits sehr dunkel aus. Und auch von Collier konnte man zu diesem Zeitpunkt nicht viel erwarten. Zum einen aufgrund seiner Verletzung im Camp und zum anderen aufgrund der Tatsache, dass Clark und Irvin als frühe DE-Picks in ihrer Karriere verhältnismäßig wenige Snaps hatten. Dass Collier am Ende sooooo schlecht agiert, damit konnte man letztendlich nicht rechnen. Zu Collier gleich nochmal mehr.

    Wenn man die Seahawks Front 7 vor der Season zu den besten in der NFL gezählt haben sollte, dann hat man dies mit sehr viel Hoffnung und Fan-Brille gemacht.

    Wie erwähnt, ich mag Flowers gerne und der Wechsel von Safety zu nem NFL CB hat echt gut funktioniert. Dass er "erst" in den late rounds gepickt wurde, ist ja auch kein Zufall, von daher kann man mit seiner Leistung zufrieden sein. Jedoch ist doch die Frage, ist seine Qualität bis dato und welche er zunehmend erhöhen kann im Einklang mit unseren Zielen? Wir sollten zwar nachhaltig sein, aber man kann mMn nicht überall warten und hier brauchen wir vielleicht eine schnellere Lösung. Als Backup wäre er ja bspw. eine starke Option.

    Wie oben bereits geschrieben, kann man Flowers gerne etwas Konkurrenz geben. Sei es über die Draft oder über die FA-Phase, wobei ich bei letzterer immer noch von Williams geschädigt bin. Ich möchte allerdings auch nur nochmal an letztes Jahr erinnern. Nachdem Griffin ein sehr schlechtes 2. Jahr spielte, stand dieser auch stark in der Kritik. Ich sage nicht, dass Flowers ein vergleichbares 3. Jahr wie Griffin spielen wird, eine Steigerung halte ich aber durchaus für möglich. Wir können ja mal einen Blick auf die CB-Free Agents werfen, die eine mögliche Option als Outside-CB sein könnten. Alle unter 6-0 können wir da gefüllt streichen, da sie nicht die Mindestgröße für Carroll mitbringen.

    Byron Jones können wir wohl auch streichen, da er wohl der beste CB in der FA ist und sicherlich ein Monsterangebot erhalten wird. Wenn man dann die Liste so durchgeht, könnte ggf. ein Jimmy Smith (über 31 Jahre alt, spielte in 2019 nur 9 Spiele) oder James Bradberry eine Option. Zu Bradberry kann man aber schon mal sagen, dass seine Stats in vielen Kategorien sehr identisch mit denen von Flowers sind. Ggf. wäre unsere ehemaliger 5th Round Pick, Tye Smith eine Option. Er spielte vergangenen Jahr nur 210 Snaps (5 Spiele) und könnte relativ günstig sein. Ob er nun eine Verbesserung gegenüber Flowers wäre, sei mal dahin gestellt.

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  • Wofür ich aber keine Grundlage sehe, ist deine Aussage bzgl. Norton, dass er nicht mit guten (Star-)Spielern in der DL arbeiten kann.

    Das ist auch sehr absolut formuliert, dies würde ich auch nicht so grundsätzlich sehen. Mein Punkt ist eher, dass der Value von einem Star DLiner der 20-23 Mio im Jahr kostet dem nicht gerecht werden kann, was er dann auf dem Platz auch unter unserem DC abliefert/zurück bezahlen kann. Das Geld würde ich dann lieber in einen anderen Bereich investieren, wo andere Personen mehr Einfluss haben (z. B. Defense Back oder halt gar in die Offense). Man kann halt leider nicht überall überdurchschnittlich sein - zu mindestens von den Investitionen des Caps :)

    Wenn man die Seahawks Front 7 vor der Season zu den besten in der NFL gezählt haben sollte, dann hat man dies mit sehr viel Hoffnung und Fan-Brille gemacht.

    Ob eine der besten oder im oberenen Drittel, ich glaube wir sind uns einig, dass die Front 7 dieses Jahr auf Grundlage der Möglichkeiten (auch mit Hoffnungen verbunden) enttäuscht hat. Selbst einen B. Wagner fand ich dieses Jahr leider nur solide. Aufgrund der Jahre in Oakland und diesem Jahr, hab ich einfach kein Vertrauen in unseren DC. Ich mag ihn als LBer Coach, aber für mehr reicht es mMn zur Zeit nicht. Ich war aber auch ein Fan von DC Kris Richard, daher stehe ich dem ganzen sicherlich noch etwas kritischer gegenüber.

    Nachdem Griffin ein sehr schlechtes 2. Jahr spielte, stand dieser auch stark in der Kritik.

    Griffin hat vor der Saison einiges an Gewicht verloren und fühlte sich einfach viel wohler in seiner Haut.
    https://www.thenewstribune.com/sports/nfl/sea…e231286208.html

    Das was einen Tre Flowers verfolgt, die langsamen Hüften, sehe ich als schwieriger zu lösen an.
    Als Press Corner mit seinen doch recht langen Armen hat er vielleicht eine Chance sich zu etablieren, aber seine Missed Tackles sind auch nochmal ein Indiz, dass er im Open Field einfach mit der Agilität Probleme hat.


    ______________________________

    Ich glaube, dass wir dieses Jahr uns auf wirklich individuelle Qualität statt auf Menge konzentrieren sollten. Hier angefangen beim Draft: Ich glaube vor dem Draft im letzten Jahr hatten wir knapp über 30 Spieler im Roster. Jetzt sind wir ohne Draft und ohne Signings bereits bei 49 Spielern. Was uns mMn einfach fehlt, sind in der tiefe Playmakers.

    In der Offense hatten wir mit DK Metcalf einen sehr guten Fang gelandet und ebenfalls konnten vereinzelt die Verletzungsgeprägten TEs (z.B. Hollister) uns helfen. Auch ein RB Homer hat uns am Ende der Saison nochmal sehr geholfen, nach dem man auf RB alles verloren hatte, was man so verlieren konnte mit Carson, Penny und dem Dauerverletzen Prosise.

    Die Defense dagegen konnte letzte Saison nur vereinzelt mal mit Playmaking Abilities auftrumpfen. Einerseits hat Clowney insb. im kreieren von Pressure seine Stärke unterstrichen, aber das muss man angesichts seines Marktwerts auch mindestens von ihm erwarten. Zu Collier wurde ja bereits alles gesagt für diese Saison; LB Barton war solide und S Blair war nur im ST ein Standout. Neben Clowney kam mit S Diggs ein weiterer Spieler in den Kader neu hinzu, welcher seine individuelle Qualität öfters mal unter Beweis gestellt hat.

    Daher meine Hoffnung dieses Jahr: Ebenfalls wie von User Seahawk die erwähnten, qualitativen Signings (über genaue Namen kann man ja bei Zeiten sprechen), aber auch im Draft weg von der Quantität zu gehen und in die vermeintliche Qualität zu investieren.

  • Zitat

    Former Panthers’ TE Greg Olsen is signing a one-year, $7 million deal that includes $5.5M gtd with the Seahawks, per source. Olsen visited and negotiated with Buffalo, Seattle and Washington but felt most comfortable with the Seahawks.

    Olsen entscheidet sich für uns und kommt für 5,5 Mio. Mit ein paar Incentives könnten es auch 7 Mio werden. Find ich ok. Zumal Dickson von der Paywall kommen wird. Trotz der Verpflichtung sehe ich TE weiterhin als Need mit Blick auf die Draft. Nicht in Runde 1 oder 2. Auch danach wird man noch interessante Spieler finden.

    Excuses are for Losers

  • Teurer Shot für nen bald 35-jährigen TE, aber ich freu mich, dass die Position ernst genommen wird und vielleicht können unsere jungen TEs Dissly und Hollister einiges mitnehmen.

    Der erste Move zeigt, diese Saison wird Geld in die Hand genommen.

  • Wenn man den zu erwartenden Cut von Dickson mit berücksichtigt, dann kostet Olsen max 4 Mio. Ggf sogar nur 2,5. Das finde ich vertretbar.

    Wenn man dann noch berücksichtigt, welche Stars er mit den QB der Panthers nach Newton erzielt hat (Sorry Panthers-Fans, ist nicht so böse gemeint), ist das mehr als ordentlich. Die Frage ist letztendlich nur, wie viele Spieler absolvieren wird.

    Excuses are for Losers

  • Den Überschuss des Caps von Dickson hätte man aber auch anderswo investieren können :)
    Ich find den Vertrag recht teuer, insbesondere aufgrund der genannten Verletzungsanfälligkeit in den letzten 3 Jahren und dem hohen Alter.

    Dennoch können wir uns den Luxus erlauben und vielleicht zahlt es sich ja aus.

    Ein bisschen Vet Power für RW schadet ja nicht, insbesondere wenn man folgendes beachtet und die Hawks hier nochmal Rookie Power holen:
    https://twitter.com/MattLombardoNF…179116676239360

  • die Aussage von Kiper ist allerdings etwas gewagt. Dass viele WR gehen werden, ist verständlich bei dieser Klasse. Aber 25 bis 30? Puh, das wäre krass. Allerdings wäre mir das sehr recht. Dann fällt garantiert irgendein hoch gehandeltes OT-Prospect.

    Excuses are for Losers

  • Bleib da erstmal skeptisch bei Olsen. Gehalt ist schon ganz ordentlich, wenn auch noch im Rahmen, aber im besten Fall schiebt man das Problem auf TE nur ein Jahr weiter nach hinten.

    Was mir aber gerad etwas mehr Sorgen bereitet ist der Vertrag von DJ Humphries, damit hat man den ersten Orientierungspunkt dieser Offseason für OTs. Denke da könnten wir negativ überrascht werden, was Fant und Ifedi in der FA geboten bekommen, ganz zu schweigen von besseren/ prominenteren Alternativen.

  • Bleib da erstmal skeptisch bei Olsen. Gehalt ist schon ganz ordentlich, wenn auch noch im Rahmen, aber im besten Fall schiebt man das Problem auf TE nur ein Jahr weiter nach hinten.

    Was mir aber gerad etwas mehr Sorgen bereitet ist der Vertrag von DJ Humphries, damit hat man den ersten Orientierungspunkt dieser Offseason für OTs. Denke da könnten wir negativ überrascht werden, was Fant und Ifedi in der FA geboten bekommen, ganz zu schweigen von besseren/ prominenteren Alternativen.

    Dass die Tackles sehr teuer in diese. Jahr werden, damit hab ich mich schon abgefunden. Das ging im Grunde schon letztes Jahr los und setzt sich nun mit Humphries fort. Fant hab ich gedanklich schon gestrichen, was aber eher an seinen Aussagen nach Season lag.

    Excuses are for Losers

  • Dass die Tackles sehr teuer in diese. Jahr werden, damit hab ich mich schon abgefunden. Das ging im Grunde schon letztes Jahr los und setzt sich nun mit Humphries fort. Fant hab ich gedanklich schon gestrichen, was aber eher an seinen Aussagen nach Season lag.

    Aber 15 Mio pro Jahr (und vor allem die 30 Mio garantiert für 3 Jahre) für einen verletzungsanfälligen Durchschnitts-LT? Ds hätte ruhig etwas weniger sein dürfen ;)
    Vllt kann man Fant davon überzeugen einen Vertrag für 2-3 Jahre zu unterschreiben. In der Zeit um den RT Spot zu kämpfen und danach, wenns läuft, einen neuen Vertrag unterschreiben um Browns Nachfolger zu werden.

  • Ich hoffe dennoch, dass man trotz des teuren OL-Marktes versucht, einen aus Bulaga, Scherff oder Conklin zu verpflichten.

    Wenn man sich auf spotrac den kalkulierten Market Value von Conklin (15 Mio) ansieht, bezweifel ich zwar, dass wir da bei den oberen Geboten liegen würden, aber einen aus Scherff (12,4) und Bulaga (10,1) halte ich bei den zusätzlichen Needs für durchaus realistisch.

    Die Zahlen können natürlich auch vollkommen sinnfrei werden, sobald eine Verlängerung den gesamten Markt wieder verzerrt...

  • Die Lions haben DT Harrison entlassen. Wäre er nicht ein bezahlbares Upgrade für unsre Run defense?

    Eine Frage des Preises. Im letzten Jahr war doch deutlich schlechter als in den Jahren zuvor. Dennoch würde er unserer Run Defense vermutlich noch weiterhelfen. Letztendlich eine große Frage des Preis. Zu seiner Entlassung hab ich auch diesen Tweet vorhin gelesen: https://twitter.com/btrossler/stat…4060800001?s=21

    Excuses are for Losers

  • Eine Frage des Preises. Im letzten Jahr war doch deutlich schlechter als in den Jahren zuvor. Dennoch würde er unserer Run Defense vermutlich noch weiterhelfen. Letztendlich eine große Frage des Preis. Zu seiner Entlassung hab ich auch diesen Tweet vorhin gelesen: https://twitter.com/btrossler/stat…4060800001?s=21

    Das ist natürlich schon nen ziemlicher Leistungsabfall und steht in keinerlei Verhältnis zu seinem Cap-Hit...

    Könnte seinen Marktwert auch überhaupt nicht einschätzen.

  • Das ist natürlich schon nen ziemlicher Leistungsabfall und steht in keinerlei Verhältnis zu seinem Cap-Hit...
    Könnte seinen Marktwert auch überhaupt nicht einschätzen.

    man sollte nicht vergessen, dass er im letzten Jahr auch mit einige Verletzungen zu kämpfen hatte. Wenn er nochmal fit wird und man ihn zu relativ günstigen Konditionen verpflichten kann, ist er sicherlich eine interessante Option für einen kurzfristigen Zeitraum. Aber wie gesagt, hängt von seiner Gesundheit und seinen geforderten Bezügen ab.

    Excuses are for Losers

  • Während der Combine gab es von Schneider und Carroll die üblichen Aussagen zur kommenden Free Agency. Natürlich möchte man alle Spieler halten und so weiter und sofort. Die Aussagen zu Clark sowie der Verlauf der Offseason im vergangenen Jahr zeigen, dass entsprechende Aussagen nur eine bedingte Relevanz haben. Daher würde ich auch die Aussagen zu den verletzten Spielern mit Vorsicht genießen, wobei diese Einschätzungen etwas mehr Gewicht haben sollten. Britt trainiert für sein Comeback, was wir alle auch Eindrucksvoll auf seinem Instagram Account mitverfolgen können. Ob dieses Comeback dann im Trikot der Seahawks erfolgen wird, sei mal dahingestellt. Ein Cut halte ich unter gewissen Umständen weiterhin für möglich.

    Auch die Aussagen zu Penny und Carson kommen nicht überraschend. Penny wird das Camp sehr wahrscheinlich auf der PUP beginnen. Wenn ich wetten müsste, bzw. darauf wetten könnte, würde ich auf sein Comeback zur Mitte der nächsten Season tippen. Dagegen sieht es nach derzeitigem Stand bei Carson und auch Dissly wesentlich besser aus. Beide sollten spätestens zum Start der Regular Season wieder fit sein. Die Verletzungen von Penny und Carson sowie der zu erwartende Abgang von Prosise macht die RB-Position zu einem gewissen Need. Alleine schon um genug Ballträger für die Offseason-Aktivitäten und das Camp zu haben, wird das FO die Position in gewisser Art und Weise adressieren müssen.

    Glücklicherweise sollte das kein Problem sein, entsprechende Material zu verpflichten. Allerdings besteht natürlich die Gefahr, dass Carroll und Co sich dazu verleiten lassen, hohes Draftkapital (Pick aus den 1. drei Runden) in die Position zu investieren. Noch schlimmer wäre nur noch eine teure Verpflichtung von Henry oder Gordon in der bevorstehenden Free Agency.

    Wenn man etwas aus den Aussagen von Carroll und Schneider eindeutig heraushören konnte, dann war es der Bedarf an Unterstützung für den Pass-Rush. Der Need wurde eindeutig erkannt und benannt. Wäre auch schlimm, wenn das nicht der Fall gewesen wäre. Vor allem das Carroll-Interview mit John Clayton war recht interessant. Laut Carroll gibt es in der Free Agency rund sechs Spieler, die für die Seahawks sehr interessant sein könnten. Insbesondere für die LEO-Position wünscht sich Carroll einen "unquie" Pass-Rusher. Auch zur Performance von First Round Pick Collier äußerte sich Carroll nochmal. Seine Verletzung in der Offseason hat seiner Entwicklung alles andere als gut getan. Generell sagte Carroll, dass viele Rookies mit Verletzungen in der Vorbereitung zu kämpfen hatten, die sich auf die Performance in der Regular Season auswirken.

    Zitat

    “L.J. got off to a nasty start with the ankle injury that he had,” Carroll said. “It took him a while to get going. He was behind throughout most of camp and a hard part of camp when he could have shown his development and given everybody the confidence in himself and (show) he was ready.”
    If Green can bounce back from a rough rookie season, Carroll thinks Collier can as well.

    “If he comes roaring back like Rasheem did, then we get another really good ballplayer to add to the mix,” he said.

    Zurück zu Collier. Carroll hat ganz klar, die Hoffnung, dass er einen ähnlichen Sprung in der Entwicklung wie Green machen kann. Diese Entwicklung ist natürlich möglich. Darauf vertrauen darf das Seahawks-FO aber nicht.

    Neben den Aussagen zum Pass-Rush war auch die Base-Defense ein Thema im Interview:

    Zitat

    The numbers worked out pretty well, John,” Carroll told Clayton. “The numbers worked out well versus the three-wide receivers stuff. It was the best we’ve had in a number of years. But it forced our opponents out of that and away from it some and you saw we didn’t play as well against the other stuff. We’re disappointed we weren’t able to hold up as well as we would like to.”

    Ich würde gerne die Zeit haben, um einmal in die Zahlen abtauchen, die dem Seahawks-Staff vorliegen. Ganz nachvollziehen kann ich entsprechende Aussage noch nicht. Ob wir in der kommenden Season wieder mehr Nickel-Defense von den Seahawks sehen werden, hängt letztendlich auch stark vom vorhandenen Personal ab. Ugo Amadi erhielt von Carroll entsprechende Lorbeeren, machte aber auch klar, dass er sich in den bevorstehenden Offseason-Einheiten den Job erkämpfen muss. Ich würde es sehr begrüßen, wenn das FO in der free Agency einen erfahrenden Slot-Cornerback verpflichten würde, der Amadi ordentlich pushen kann. Und hier gibt es durchaus interessante Kandidaten. Brain Poole (NYJ), M. Alexander (MIN) oder Darqueze Dennard (CIN) sind da interessante Namen.

    Derzeit ist es noch zu früh um beurteilen zu können, ob die Seahawks-Defense in 2020 wieder mit so viel Base-Defense agieren wird. Wenn man die Aussagen von Carroll aber auch Schneider für bare Münze nimmt, würde ich eher auf mehr Nickel-Defense setzen. Doch Aussagen aus dem Februar sind häufig nicht viel Wert. Dennoch kann man an den Moves des FO in den kommenden zwei Monaten meist ableiten, in welche Richtung die Reise geht.

    Excuses are for Losers

  • Während der Combine gab es von Schneider und Carroll die üblichen Aussagen zur kommenden Free Agency. Natürlich möchte man alle Spieler halten und so weiter und sofort. Die Aussagen zu Clark sowie der Verlauf der Offseason im vergangenen Jahr zeigen, dass entsprechende Aussagen nur eine bedingte Relevanz haben. [...]
    Wenn man etwas aus den Aussagen von Carroll und Schneider eindeutig heraushören konnte, dann war es der Bedarf an Unterstützung für den Pass-Rush. Der Need wurde eindeutig erkannt und benannt. Wäre auch schlimm, wenn das nicht der Fall gewesen wäre. Vor allem das Carroll-Interview mit John Clayton war recht interessant.

    Bin mal gespannt, welchen Plan man da intern verfolgt. Günstig wird das ganze bestimmt nicht, neben Clowney und Reed (oder deren Ersatz) sollte man mindestens noch einen(idealerweise zwei) guten DE/ Leo holen. Denke das wird dann auch das Vorgehen für die OLine bestimmen. Sehe die Gefahr, dass man nach FA und Draft bei beiden Lines schlechter dasteht als 2019.


    Allerdings besteht natürlich die Gefahr, dass Carroll und Co sich dazu verleiten lassen, hohes Draftkapital (Pick aus den 1. drei Runden) in die Position zu investieren. Noch schlimmer wäre nur noch eine teure Verpflichtung von Henry oder Gordon in der bevorstehenden Free Agency.

    Man hat sich wohl mit Jonathan Taylor getroffen, das lässt einen erstmal zusammenzucken ;) Aber ich denke, dass entweder sehr viel richtig in der FA laufen müsste (Lücken in DLine und Oline fast komplett füllen) oder sehr viel gegen die Hawks in der Draft, dass man früh einen Rb pickt.

    Hier noch eine Übersicht über weitere Meetings:
    RB: AJ Dillon, Zack Moss, Jonathan Taylor
    WR: Jalen Reagor
    TE: Hunter Bryant
    OL: Logan Stenberg
    DT: Ross Blacklock
    DE: Yetur Gross-Matos, Bradlee Anae
    LB/EDGE: Zack Baun, Julian Okwara
    CB: Trevon Diggs, Kristian Fulton, Bryce Hall

  • Die OLine Class hat mMn echt gut performt beim Combine und ist neben der WR Class echt gut besetzt. Da wir auf beiden Positionsgruppen Needs haben, können wir dem Draft positiv entgegen Fiebern.

    Bei J. Taylor mach ich mir etwas Sorgen, wenn er Mitte der 2ten Runde noch nicht gepickt worden ist. Ich möchte echt ungern wieder einen frühen Pick für nen RB hergeben. Er hatte in Wisconsin - ähnlich wie Penny damals - eine sau starke OLine und man muss schauen, ob er das Niveau auch in der NFL abliefern kann.

    WR muss man meines erachtens in der zweiten oder dritten Runde anvisieren, ich glaube hier liegt viel Value je nach Draft Board.

    Ebenfalls sollte mMn mind. einen Oliner in den ersten zwei Runden picken, ggf. je nach Optionen sogar zwei. Die Class ist mehr als gut besetzt. Ein Cut von Britt würde nochmal Geld für die Defense hergeben oder halt nen Vet RT. C Tyler Biadasz wäre für mich eine tolle Option in der ersten Runde; ggf. nach einem kleinerem Downtrade.

    TEs konnten weniger überzeugen und daher ist die Verpflichtung von Olsen vielleicht doch besser als zunächst gedacht.

    Was ich im Draft weniger sehen will, ist einen frühen Pick in Pass Rusher. Die Class kann mich dieses Jahr einfach nicht überzeugen und wir haben mit Green, Collier und Ford junge DLiner. Das Geld was man in der OLine sparen konnte, sollte man lieber hier in Vets investieren.

    CB T. Diggs könnte gut in unser Cover 3 System passen, von daher würde ich mich gar nicht so sehr wundern, wenn er eine ernsthafte Option in den frühen Runden für uns wäre. Bis ans Ende der zweiten Runde wird er jedoch wohl nicht droppen und da müsste ein Paradigma Wechsel her bei GM Schneider. Seine Unzufriedenheit der DB Leistung könnte zu mindestens im Einklang damit stehen.

  • Die OLine Class hat mMn echt gut performt beim Combine und ist neben der WR Class echt gut besetzt. Da wir auf beiden Positionsgruppen Needs haben, können wir dem Draft positiv entgegen Fiebern.

    OTs sind ja fast bei jedem Team gefragt, deswegen befürchtet ich, dass es ähnlich laufen könnte wie letztes Jahr mit Collier. Die erste Garde ist weg und weil der Need so groß ist, muss man halt den nächstbesten Prospect der Positionsgruppe nehmen. Oder was noch schlimmer wäre, man sieht in Taylor BPA und pickt ihn als ersten Spieler.


    Ebenfalls sollte mMn mind. einen Oliner in den ersten zwei Runden picken, ggf. je nach Optionen sogar zwei. Die Class ist mehr als gut besetzt. Ein Cut von Britt würde nochmal Geld für die Defense hergeben oder halt nen Vet RT. C Tyler Biadasz wäre für mich eine tolle Option in der ersten Runde; ggf. nach einem kleinerem Downtrade.

    Da wäre ich bei dir. Müssen ja nicht zwangsläufig die ersten beiden Runden sein, aber junges Talent für die Oline kann man eigentlich nie genug haben. Rob Stanton, der den seahaksdraftblog betreibt, ist ein großer Fan von C Cesar Ruiz, es scheint also genug Optionen zu geben. (Btw. warst du nicht ein Jahr in Michigan? Vllt kannst du ja was zu Ruiz sagen)


    CB T. Diggs könnte gut in unser Cover 3 System passen, von daher würde ich mich gar nicht so sehr wundern, wenn er eine ernsthafte Option in den frühen Runden für uns wäre. Bis ans Ende der zweiten Runde wird er jedoch wohl nicht droppen und da müsste ein Paradigma Wechsel her bei GM Schneider. Seine Unzufriedenheit der DB Leistung könnte zu mindestens im Einklang damit stehen.

    Denke das liegt eher an Carroll als an Schneider. Der scheint sehr überzeugt davon zu sein, dass er auch aus Mid- & Late-Round Picks brauchbare Dbs formen kann, bisher ist man mit der Strategie ja auch nicht so schlecht gefahren.


    Am liebsten wäre es mir, wenn man Clowney & Reed zu angemessenen Preisen hält, Idealerweise jemanden wie Fowler dazu und in der Oline einen "Kracher" holt (A. Mack, Bulaga, Conklin).

  • Ich stimme durchaus in vielen Punkten zu. Letztendlich müssen wir aber erstmal abwarten, was in der Free Agency-Phase so passiert. Danach kann das ein oder andere Gedankenspiel schon ganz anders aussehen.

    Sehe die Gefahr, dass man nach FA und Draft bei beiden Lines schlechter dasteht als 2019

    Dazu müsste dann aber wirklich einiges schief gehen. Das möchte ich gar nicht ausschließen aber eigentlich hab ich noch so viel Vertrauen ins FO, dass dies nicht passiert. Aus meiner Sicht wäre es das Schlimmste, wenn man einfach zu sehr bzw. nur nach Need in der Draft gehen würde. Zum Beispiel zwanghaft einen OT zu draften, wenn das Top-Material vom Board ist. Davon würde ich jetzt erstmal ausgehen.

    Aber auch in dieser Aussage würde ich ein kleines Sternchen einfügen. Auch ein WR in Runde 1 würde ich nur gut finden, wenn man einen absoluten Steal landen kann. Gerade in dieser Draft, in der die Klasse sooooo tief besetzt ist. Wenn ich an 27 zum Beispiel die Wahl zwischen einen Edge/LEO und einen WR habe, würde ich tendenziell eher den Pass-Rusher nehmen. Hauptsächlich aufgrund der Begründung, dass das Gap bei den verschiedenen WR kleiner ist als bei den Edge-Rushern.

    Excuses are for Losers

  • Dazu müsste dann aber wirklich einiges schief gehen. Das möchte ich gar nicht ausschließen aber eigentlich hab ich noch so viel Vertrauen ins FO, dass dies nicht passiert.

    Da bin ich in den letzten Tagen wieder etwas skeptische geworden, wenn man hört, dass man bei Clowney wohl nicht zu tief in die Tasche greifen möchte. Da frag ich mich dann aber auch, welchen Plan unser FO verfolgt... Das Clowney teuer werden wird dürfte ja wohl keinen überraschen.


    Aus meiner Sicht wäre es das Schlimmste, wenn man einfach zu sehr bzw. nur nach Need in der Draft gehen würde. Zum Beispiel zwanghaft einen OT zu draften, wenn das Top-Material vom Board ist. Davon würde ich jetzt erstmal ausgehen.
    Aber auch in dieser Aussage würde ich ein kleines Sternchen einfügen. Auch ein WR in Runde 1 würde ich nur gut finden, wenn man einen absoluten Steal landen kann. Gerade in dieser Draft, in der die Klasse sooooo tief besetzt ist. Wenn ich an 27 zum Beispiel die Wahl zwischen einen Edge/LEO und einen WR habe, würde ich tendenziell eher den Pass-Rusher nehmen. Hauptsächlich aufgrund der Begründung, dass das Gap bei den verschiedenen WR kleiner ist als bei den Edge-Rushern.

    Bin ich bei dir. Aber da seh ich dann wirklich die Gefahr, dass Carroll Taylor oder einen anderen Rb mit dem ersten Pick zieht, wenn die OTs angerast sind, kein passender Leo (da soll die Klasse ja auch eher mau aussehen) verfügbar ist und man bei den WRs auch später noch gute Leute bekommen kann.

  • Da bin ich in den letzten Tagen wieder etwas skeptische geworden, wenn man hört, dass man bei Clowney wohl nicht zu tief in die Tasche greifen möchte. Da frag ich mich dann aber auch, welchen Plan unser FO verfolgt... Das Clowney teuer werden wird dürfte ja wohl keinen überraschen.

    Wenn man vor allem eine Sache weiß, dass man nicht alles zu dieser Jahreszeit glauben sollte. Die entsprechenden Meldungen habe ich auch gehört. Und wenn ich ehrlich bin, kann ich das auch bis zu einem Gewissen grad vollziehen oder auch gut heißen. Möchte man Clowney wirklich so viel oder ggf. mehr als Mack oder Donald zahlen? Ich tue mich da schwer. Dass man nicht mehr als 18 Mio für ihn zahlen möchte, würde ich dann aber wiederum nicht verstehen. Der Punkt ist, wir wissen nicht genau, wo die Schmerzgrenze der Seahawks FO ist.

    Ich hatte es schon in meinem Anfangspost zu diesem Thread geschrieben: Ich würde bei Clowney nicht jeden Preis mitgehen. Denn dafür sind seine Pressure-Werte einfach zu schwach. Er macht dafür viele andere Sachen gut und seine Mitspieler (außer Ansah...) profitieren auch von seiner Präsenz. Aber außer meiner Sicht reicht das nicht, um den Pressure Wert auszugleichen.

    Aber da seh ich dann wirklich die Gefahr, dass Carroll Taylor oder einen anderen Rb mit dem ersten Pick zieht, wenn die OTs angerast sind, kein passender Leo (da soll die Klasse ja auch eher mau aussehen) verfügbar ist und man bei den WRs auch später noch gute Leute bekommen kann.

    Die Gefahr sehe ich auch und bin davon auch nicht begeistert.

    Excuses are for Losers