bzw. deren Sprache ... sorry, ich kann nicht anders, auch wenn es völlig banal ist 
In München wurde die Klage gegen den Abschuss des Bären Bruno abgewiesen. Begründung: 'Aus der bayerischen Verfassung lasse sich kein subjektiv-öffentliches Recht auf «Nicht-Entnahme des Bären aus der Natur» ableiten'
Du meinst, eine "Ungenügend" in Deutsch, hindert niemanden Jura zu studieren?
Jo, scheinst recht zu haben.
P.S. Recht haben und Recht bekommen: 2 verschiedene Schuhe! 
P.P.S. Bucci. You made my Day! 
Zitat von Oxxbzw. deren Sprache ... sorry, ich kann nicht anders, auch wenn es völlig banal ist
In München wurde die Klage gegen den Abschuss des Bären Bruno abgewiesen. Begründung: 'Aus der bayerischen Verfassung lasse sich kein subjektiv-öffentliches Recht auf «Nicht-Entnahme des Bären aus der Natur» ableiten'
Auf der Basis werden dann wahrscheinlich bald Mordverdächtige verteidigt.
"Aus der Verfassung der BRD lässt sich nicht schließen, dass eine "Entnahme der Zielperson aus dem städtischen Bereich" verboten gewesen wäre" 
Zitat von OxxBegründung: 'Aus der bayerischen Verfassung lasse sich kein subjektiv-öffentliches Recht auf «Nicht-Entnahme des Bären aus der Natur» ableiten'
Natur als Gefaess ist nett, ja.
Meine Lieblingsdefinition von Natur ist aus einem Lehrbuch fuer Informationsoekonomie:
Nature is a non-player who takes random actions at specified points in the game with specified probabilities.
Zitat von BuccaneerAuf der Basis werden dann wahrscheinlich bald Mordverdächtige verteidigt.
"Aus der Verfassung der BRD lässt sich nicht schließen, dass eine "Entnahme der Zielperson aus dem städtischen Bereich" verboten gewesen wäre"
Doch, lässt sich aus dem Recht auf Leben gem. Art. 2 II GG
Zitat von DonFrancoDoch, lässt sich aus dem Recht auf Leben gem. Art. 2 II GG
Und das gilt nicht für Bären? 
Zitat von BuccaneerUnd das gilt nicht für Bären?
Hmm... wenn ein Bär ein Jederman, daher träger von Rechten und Pflichten und eine Natütliche Person(OK, das könnte ein Bär schon sein) ist... 
Im übrigens gibt es durchaus diskussionen, einige dieser Rechte, insb. das Recht auf Leben auch auf Affen zu erweitern. Insofern sind wir garnicht soweit davon entfernt;-)
Übrigens würde es mich Interessieren wer die Klage eingereicht hat und wie die Klageschrift formuliert ist... könnte auch witzig sein.
Zitat von DonFranco
Übrigens würde es mich Interessieren wer die Klage eingereicht hat und wie die Klageschrift formuliert ist... könnte auch witzig sein.
Natürlich....ein Anwalt
Zitat von BuccaneerNatürlich....ein Anwalt
Diesselbe Person hätte sicherlich irgendjemanden verklagt wenn er, eine Person aus dem Verwandtschaftskreis oder ein Mandat von ihm von eben jenem Bären angegriffen worden sei, weil der Bär noch nicht niedergerichtet worden sei.
Ich möchte nicht in der Verantwortung gestanden haben wenn ich mich gegen einen Abschuß entschieden hätte und der Bär einen Menschen angefallen hätte.
*So genung konjungiert für heute*
*So genung konjungiert für heute*
Ja, schön konjugiert, aber das Konjunktivieren üben wir noch ein bisschen, gell?
Zitat von Oxxbzw. deren Sprache ... sorry, ich kann nicht anders, auch wenn es völlig banal ist
In München wurde die Klage gegen den Abschuss des Bären Bruno abgewiesen. Begründung: 'Aus der bayerischen Verfassung lasse sich kein subjektiv-öffentliches Recht auf «Nicht-Entnahme des Bären aus der Natur» ableiten'
Das passt schon so. Man macht auf die Art deutlich, dass es bei der Entscheidung sowieso nicht um die Tötung des Bären geht, sondern darum, ob der Kläger Anspruch auf eine unberührte Natur mit Bären hat.
Offensichtlich hat er diesen Anspruch nicht.. 
Zitat von OxxDeswegen ist die Formulierung genauso bescheuert, wie jene auf dem Ordnungsamt nachdem wir unseren Hund einschläfern lassen mussten. Dort hieß es dann. "Abgeschafft (Tötung)". Im Prinzip richtig, aber meine Frau hat sich darüber echt "gefreut". Ich gewöhne mich einfach nur sehr schwer daran, Lebewesen als Dinge abzutun.
Da muss ich doch mal 2 dieser komischen Juristische Dinge zu anbringen.
§90 a BGB besagt: Tiere sind keine Sachen, werden aber wie solche behandelt(Soweit kein besonderes Gesetz etwas anderes besagt).
Der Palandt meint dazu: Eine gefühlige Deklimation ohne jeglichen rechtlichen Inhalt.
Da fragt man sich doch wirklich, wozu hat man diesen Paragraphen dann eingefügt?
Lustig wird es dann noch, als man das zum Anlaß genommen hat, darüber zu Diskutieren ob Tiere damit durch das Strafrecht überhaupt noch geschützt sind... Das ist dann doch TIerschutz auf hohem Niveau
