GE's Top 10
Anm. d. Autors: die gleich folgenden Power Rankings stellen eine Momentaufnahme dar, d.h. sie spiegeln das aktuelle Leistungsvermoegen sowie den bisherigen Saisonverlauf der Teams wieder. Der Autor behaelt sich zudem vor, subjektive Einschaetzungen ueber kuenftige Tendenzen einzubeziehen.
Die Ziffern in den eckigen Klammern [] stellen das Ranking aus der Vorwoche dar.
1.[1] Giants (4-0) – 342 Total Yards, und das alleine in der ersten Halbzeit! Eli & Co. spielen wirklich wie Giganten. Und das sogar ohne Plaxico Goliath Burress..
2.[5] Redskins (4-1) – Nun wird langsam klar, gegen welches Kaliber die Redskins am ersten Spieltag verloren haben und aus welchem Kaliber sie selber geschnitzt sind: 2 beeindruckende Auswaertserfolge gegen direkte Divisionsrivalen. Und beim Blick auf die kommenden Spiele (Rams, Browns, Lions) winkt nun sogar eine 7-1 Bilanz..
3.[5] Titans (5-0) – mit dem 8. Sieg in Folge (inkl. Letzter Saison) und einer erstmaligen 5-0 Bilanz fuehren die Titans bereits mit 2 ½ Spielen vor den wankenden Colts, wobei sich die Frage stellt: soll VY ueberhaupt noch einmal uebernehmen?!
4.[2] Cowboys (4-1) – Stat of the game: TE Jason Witten ist auf dem besten Weg, 112 Paesse fuer 1414 Yards in einer Saison zu fangen.
5.[6] Steelers (4-1) – 239 Passing Yards von Big Ben, und das alleine in der ersten Halbzeit! Da war wirklich nichts von seiner (Wurf-) Schulterverletzung zu “spueren”. Auch wenn sich die insgesamt 129 Penalty Yards fuer die Steelers am Ende fast als schmerzhaft rausgestellt haetten.
6.[7] Broncos (4-1) – In einem sehr ausgeglichenen Interconference match-up mit den Bucs war am Ende ausgerechnet Ex-Pirat Michael Pittman u.a. fuer den Erfolg von Denver zustaendig, als er kurz vor Schluss mit einem 6-Yard Lauf fuer das spielentscheidende First Down (uebrigens sein 3. 1st Down bei insgesamt nur 6 Laeufen) gesorgt hat.
7.[3] Bills (4-1) – 5 zugelassene Sacks, 4 Ballverluste und 1 Gehirnerschuetterung (von Starter Trent Edwards) fuehrten am Ende zu einer deftigen 41-17 Klatsche gegen die Cardinals. Wer hat nochmals von einer “Super Bowl reifen” Defense gesprochen…?
8.[-] Panthers (4-1) – Can you spell “D-O-M-I-N-A-T-I-O-N”?! Die Panthers waren in der 34-0 Deklassierung der Chiefs mit 441 Total Yards (gegenueber 127 der Chiefs) die anscheinend nie satt zu kriegenden Raubkatzen, an denen Chiefs RB Larry Johnson mit sage und schreibe 2 Rushing Yards verfuettert wurde.
9.[-] Bears (3-2) – Ersetze “Raubkatzen” durch “Baeren”: 425 Total Yards gegenueber 185 der Lions. Knuddelbaer Kyle Orton ist langsam gar nicht mehr zu knuddeln. Zumindest nicht fuer die gegnerischen Defenses.
10.[-] Patriots (3-1) - Ich war anscheinend so ueberrascht, die Patriots wieder in den Top 10 zu finden, dass ich sie anfangs ganz vergessen hatte (Dank an Big O). Randy Moss machte endlich wieder mit einer 100+ Yards Leistung auf sich aufmerksam. Doch die Chargers sind am kommenden Sonntag schon ein anderes Kaliber, oder etwa doch nicht ->
[Raus aus den Top 10] – "die-Wildcat-single-wing-verwirrten-Chargers" (2/3), “die-einarmigen-Piraten” (3-2), “die-blinden-Adler” (2-3).
GE's Offense Spieler der Woche
Redskins RB Clinton Portis war im NFC East Duell gegen die Eagles auch nicht von der bis dato besten Laufverteidigung der NFL zu stoppen: mit 145 Rushing Yards sowie einem TD war er massgebend am verdienten Erfolg der Skins beteiligt. Und sein First Down Lauf bei 4th and 1 kurz vor Schluss war das I-Tuepfelchen auf eine beeIndruckende Leistung!
Runner-Up: Deangelo Williams (123 Yards, 2 rushing und 1 receiving TD), Kyle Orton (334 Yards, 2 TDs), Ben Roethlisberger (309 Yards, 3 TDs) war doch gar nicht verletzt, oder?!
GE's Defense Spieler der Woche
Vikings CB Antoine Winfield hat Reggie Bush’s Heilige (Punt Return TDs) im Alleingang geschlagen: 8 Total Tackles, 1 Sack, 1 FF, 1 FR waeren eigentlich schon genug fuer diese Nominierung. Dass dann noch ein 58-Yard Return TD eines geblockten Field Goals hinzukommt, macht diese Entscheidung umso einfacher.
Runner-Up: Travis Laboy (2 Sacks), Miami und Panthers Run Defense (60 bzw. 35 zugelassene Rushing Yards).
The "GE-Are-You-Kidding-Me"-Award goes to...
4-6-HOU 7 (4:10) (Shotgun) 18-P.Manning pass short middle to 86-T.Santi for 7 yards, TOUCHDOWN.
3-8-IND 39 (3:54) 18-S.Rosenfels left end to IND 32 for 7 yards (79-R.Brock, 28-M.Jackson). FUMBLES (79-R.Brock), RECOVERED by IND-58-G.Brackett at IND 32. 58-G.Brackett for 68 yards, TOUCHDOWN.
1-5-HOU 5 (2:00) 18-P.Manning pass short left to 87-R.Wayne for 5 yards, TOUCHDOWN. The Replay Assistant challenged the runner was in bounds ruling, and the play was Upheld
10. Klasse an einem Gymnasium in Norddeutschland, 2. Schulaufgabe in Mathematik, Thema “Wahrscheinlichkeitsrechnung (Stochastik)”:
“Mannschaft A (Texans) fuehrt mit 27-10 gegen Mannschaft B (Colts) in einer professionellen Football Liga (NFL) mit weniger als 4 ½ Minuten zu spielen im letzten Viertel (4. QTR). Mannschaft B wird angefuehrt von QB Peyton Manning. Bis dato hat Mannschaft B fast nichts zustande gebracht.
Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass Mannschaft A dieses Spiel noch aus der Hand gibt.
Hinweis: Antworten wie “die Wahrscheinlichkeit, eine 10-stellige Telefonnummer zu waehlen und mit Pamela Anderson verbunden zu werden ist groesser” wird mit “6” bewertet.
GOOD LUCK!”
Überraschung der Woche
“Aufstellung des Tages”: “Wildcat single-wing formation”! In dieser Aufstellung wird der Ball nicht zum QB, sondern direkt zum RB gesnapped. Und bereits zum 2. Mal wussten neben den Patriots auch die Chargers kein Gegenmittel bei ihrer 10-17 Niederlage gegen die Miami Dolphins. Ronnie Brown hat aus besagter Aufstellung 11! Mal den Ball zugesnapped bekommen und war am Ende mit 120 Rushing Yards und dem spielentscheidenden TD Garant fuer diese “fisch-dicke” Ueberraschung.
worth-to-mention: die wie befreit aufspielenden Falken bei ihrem 27-24 Auswaertserfolg im Lambeau Field.
[running-stat: bereits das 5. Spiel OHNE EINEN EINZIGEN BALLVERLUST DER SKINS OFFENSE.]
Enttäuschung der Woche
Des Einen Freud (Dolphins), des Anderen Leid (San Diego Chargers)! Nach dem verpatzten Saisonstart und 2 aufeinanderfolgenden Siegen rechnete eigentlich jeder mit einem klaren Erfolg ueber die Dolphins. Auch waren bei LT alle Anzeichen auf “MVP-Form” gestellt. In Bayern wuerden man sagen: “Pfeiffendeckel”, was uebersetzt so in etwa heisst: “ein Blitzschlag macht noch keinen Sommer.”
sad-but-true: Klar kann man gegen die Giants verlieren, v.a. in NY. Aber muessen sich die Seahawks so (6-44) abschlachten lassen?! Kaum zu glauben, dass Matt Hasselbeck mal auf Hawaii eingeladen wurde…
[running-gag: St. Louis Rams, die drauf und dran sind, in einer Saison 588 Punkte eingeschenkt zu bekommen.]
GE's Con-, Pre- and Bartenders
• Contender: Washington Redskins. 4 Siege in Folge, darunter 2 hart erkaempfte Auswaertserfolge innerhalb der NFC East. Mit ihnen wird bis zum Schluss zu rechnen sein!
• Pretender: Philadelphia Eagles. 2. Niederlage in Folge, letztere nach einer 14-0 Fuehrung. Andy Reid wirkt plan- und ideenlos, und bald sogar “kopflos”?
• Bartender: St. Louis Rams (s.o. bzgl. “einschenken”).
GE's Quick Hits
1. Bears @ Falcons: vor der Saison kaum fuer moeglich gehalten, zaehlt diese Paarung zu den Top Begegnungen des 6. Spieltags. Starring Matt Forte and Michael Burner Turner > Bears 20, Falcons 17.
2. Patriots @ Chargers: waehrend die Brady-losen Patriots mit 3-1 sehr gut dastehen, stellt diese Partie fuer die 2-3 Chargers schon ein Must win dar > Chargers 37, Patriots 17.
3. Ravens @ Colts: der irreale comeback win sollte den Colts genuegend Motivation fuer den restlichen Verlauf der Saison bescheren, oder ist die Ravens D doch zu gross? > Colts 21, Ravens 10.
Wetten, dass...
Lions WR Roy Williams vor Ende der Trade-Deadline einen neuen Arbeitgeber hat?!
GE's Pick of the Week
and you should caption it...;)