da man hier ja idealerweise zu so ziemlich jedem Thema Fragen stellen kann und die auch noch sinnvoll beantwortet bekommt, versuche ich es mal mit einem Thema, was mich im Moment beschäftigt:
wir wollen den Wohn- Eßbereich etwas umgestalten und auch einen neuen Kaminofen aufstellen. Form/Funktionsumfang etc. ist alles kein Problem. Nur die zusätzliche Luftzufuhr, die die Öfen heutzutage wegen des Betriebs in Niedrigenergiehäusern benötigen, gibt mir ein paar Rätsel auf. Wir haben ein Haus aus den 60ern saniert, also nicht die Problematik der NE Häuser. Nun gibt es aber, je nach Kaminstudio und Beratung, 2 Argumentationen, die irgendwie beide Sinn machen
- eine externe Luftzufuhr sollte trotzdem angeschlossen werden, da der Verbrennungsprozess durch die Frischluft besser funktioniert (sehe ich ein, hatte während der Unterrischtseinheit keinen Fensterplatz )
- die externe Luftzufuhr sollte man nicht anschließen, da der Ofen generell die Raumluft von unten her ansaugt, was bedeutet, dass ständig die "verbrauchtere" Luft genutzt wird. Das ist zwar für den Verbrennungsprozess an sich nicht ideal, macht aber bei der Effizienz der Öfen nur einen vernachlässigbaren Unterschied aus. Der Vorteil wäre aber, dass man ständig eine angenehme Luftzirkulation hat und frische Luft auch nachgefördert wird. (funktioniert natürlich nicht bei Leuten, die 1x im Jahr die Fenster aufbekommen)
so, und nun weis ich nicht, ob ich die Kernbohrung in den Keller machen soll oder nicht