QB (Running oder Passing)

  • Aber im Falle von RG III und seines SpielSsils,(beziehe mich jetzt darauf das er schon öfter einen Hit in Kauf nimmt als andere statt zu sliden) war die wahrschienlichkeit einer Verletzung doch deutlich höher als bei anderen oder meinst du nicht ? war ja auch nicht die erste dieses Jahr .

    Das wird er sich auch noch abgewöhnen. Das ist aber kein Problem das der QB läuft, sondern wie er läuft. Solange er das halbwegs intelligent macht, oder wie ein Newton über die nötige Physis verfügt ist es kein Problem und auch kein erhöhtes Verletzungsrisiko.

  • Das wird er sich auch noch abgewöhnen. Das ist aber kein Problem das der QB läuft, sondern wie er läuft. Solange er das halbwegs intelligent macht, oder wie ein Newton über die nötige Physis verfügt ist es kein Problem und auch kein erhöhtes Verletzungsrisiko.

    na dann sind wir da einer Meinung :xywave: wir haben nur auch schon mal im Redskins Thread kurz mal darüber gesprochen. Da war ich eben bereits der Meinung wen er SO weitermacht wird viel davon abhängen ob er gesund und unverletzt bleibt.

    Musste sich wohl auch erstmal die Hörner abstoßen, ich denke auch das er verstehen wird / Muss das er das auf die Dauer so nicht durchziehen kann. Er hatte ja noch Glück im Unglück bezüglich dem Zeitpunkt der Verletzung.

    Grundsätzlich bin ebenfalls der Meinung das wenn Intelligent gelaufen wird es kein erhöhtes Risiko darstellt.

    I can, I will

  • Hab vor kurzem irgendwo einen Artikel gelesen mit der Frage ob der reine Pocketpasser a la Manning oder Brady eine aussterbende Art ist. Bei dieser jungen QB Riege, die gerade für Aufsehen sorgt, fällt mir zumindest keiner ein der so spielt. Oder ist das nur Zufall das da keiner nachkommt ? Würde mich interessieren wie ihr das seht

    Hab ich auch schon dran gedacht, mir ist dann Weeden eingefallen. Der ist zwar vllt. kein wirklich junger QB, aber doch noch so ne 'Statue' die nachgekommen ist.

    Grundsätzlich denke ich aber auch, dass QBs immer Athletischer werden, denke mal, das hat viel mit den aktuellen Systemen in HS und College zu tun, da ist ja sehr viel auf mobile und variable QBs ausgelegt, auch wenns nicht die Option ist, in der man den QB fest als running Option einplant, wird erwartet, dass ein QB mobil genug ist, um im zweifel mal ein paar yards fürs 1st Down zu laufen, wenns die D her gibt, oder man spielt das beliebte GL-Rollout mit Dualoption für den QB.


    Wenn wir schon bei dem Thema sind, was ist eigentlich aus den guten alten QB Spys geworden? Sowas hab ich in den letzten Jahren eigentlich gar nicht mehr gesehen, früher war das ja gegen typen aller Vick standard. Kann sichs ne D nicht mehr leisten, einen Spieler nur auf den QB abzustellen, weil die inzwischen auch werfen können? Hat die D andere Wege gefunden Dualthread-QBs zu verteidigen, oder gibts eh in kaum einer D noch nen Spieler, der nen Vick, RG3, Newton usw. Sideline-to-Sideline 'bewachen' könnte?


  • Wenn wir schon bei dem Thema sind, was ist eigentlich aus den guten alten QB Spys geworden? Sowas hab ich in den letzten Jahren eigentlich gar nicht mehr gesehen, früher war das ja gegen typen aller Vick standard. Kann sichs ne D nicht mehr leisten, einen Spieler nur auf den QB abzustellen, weil die inzwischen auch werfen können? Hat die D andere Wege gefunden Dualthread-QBs zu verteidigen, oder gibts eh in kaum einer D noch nen Spieler, der nen Vick, RG3, Newton usw. Sideline-to-Sideline 'bewachen' könnte?

    Ich glaube die Spys sind in erster Linie gegen die Vicks und Tebows dieser Welt effektiv. Sobald der QB auch hervorragend passt wird das schwieriger.
    Im Spiel der Packers gegen Vikings sagte der Kommentator, dass die DEs der Vikings z.T. gar nicht auf den Sack gegen Rodgers gehen, sondern auf jeden Fall das Edge halten müssen, damit gegen einen möglichen Lauf die Linebacker dann zugreifen können. Mit der Strategie wird kann dann ein Linebacker die kurzen Pässe in der Mitte in der Zone verteidigen und gleichzeitig auf QB Runs aufpassen.

  • Hab vor kurzem irgendwo einen Artikel gelesen mit der Frage ob der reine Pocketpasser a la Manning oder Brady eine aussterbende Art ist. Bei dieser jungen QB Riege, die gerade für Aufsehen sorgt, fällt mir zumindest keiner ein der so spielt.

    Es gibt schon noch einen:

    Nick "100 Meter auf 18 Sekunden" Foles!


    Ichmussweg. :jeck:

    Thank you 62

  • Ich glaube die Spys sind in erster Linie gegen die Vicks und Tebows dieser Welt effektiv. Sobald der QB auch hervorragend passt wird das schwieriger.
    Im Spiel der Packers gegen Vikings sagte der Kommentator, dass die DEs der Vikings z.T. gar nicht auf den Sack gegen Rodgers gehen, sondern auf jeden Fall das Edge halten müssen, damit gegen einen möglichen Lauf die Linebacker dann zugreifen können. Mit der Strategie wird kann dann ein Linebacker die kurzen Pässe in der Mitte in der Zone verteidigen und gleichzeitig auf QB Runs aufpassen.

    Die DE halten die edges aber nicht damit Rodgers nicht für 5-10 yards laufen kann, sondern damit er nicht aus der pocket kommt und somit das play und damit die Zeit in der die Receiver gecovert werden müssen verlängert.

    Abgesehen davon Vick und Tebow in einen Topf zu werfen ist schon sehr seltsam.

  • die großen "alten" Herren der letzten Jahrzehnte waren/sind Passer wie Favre, Marino, Brady, P.Manning, Moon, Brees ect...Sie bekommen zwar hin und wieder Sacks/Tacklings, aber bei weitem nicht so viele wie Runner. Reine Pocket-Passer spielen deutlich gesundheitsschonender. Meine Meinung...

    Young, Elway, Cunningham usw.

    Favre ist in den ersten 6-7 Jahren auch sehr oft gelaufen.

  • Die DE halten die edges aber nicht damit Rodgers nicht für 5-10 yards laufen kann, sondern damit er nicht aus der pocket kommt und somit das play und damit die Zeit in der die Receiver gecovert werden müssen verlängert.

    Ich verstehe deine Erwiderung nicht. Wenn es darum ginge, die Coverzeit der DBs zu minimieren, dann müsste man aggressiv rushen. Die Vikings haben bewusst in Kauf genommen, dass er einen Moment mehr Zeit zum Scannen des Feldes hat, um ihm dafür für seine Laufoption nur den Weg nach vorne zu geben.


    Abgesehen davon Vick und Tebow in einen Topf zu werfen ist schon sehr seltsam.

    Unterschiedliche Schnelligkeit/ Körperbau, gleiche Grundtendenz -> Running

  • Ich verstehe deine Erwiderung nicht. Wenn es darum ginge, die Coverzeit der DBs zu minimieren, dann müsste man aggressiv rushen. Die Vikings haben bewusst in Kauf genommen, dass er einen Moment mehr Zeit zum Scannen des Feldes hat, um ihm dafür für seine Laufoption nur den Weg nach vorne zu geben.

    Wenn der QB outside der pocket ist, sind die Defense Spieler meistens weit weg und er hat massig Zeit nach Receivern zu schauen und er sieht vor allem das ganze Feld ohne OL/DL vor ihm und ohne Druck und die Receiver müssen länger gecovert werden und gleichzeitig muß die Defense sich entscheiden ob sie die Receiver covert oder nach vorne kommt um den QB run zu verhindern.

    Wenn du einen mobile QB agressiv rusht und er outside kommt dann hast du verloren.

    Unterschiedliche Schnelligkeit/ Körperbau, gleiche Grundtendenz -> Running

    Nein, Tebow hat eine running Grundtendenz da er nicht passen kann, Vick läuft vor allem dann wenn er Druck hat oder keine Receiver findet. Abgesehen davon liegen zwischen Tebow und Vick mehrere Welten was das passing angeht.

  • Wenn du einen mobile QB agressiv rusht und er outside kommt dann hast du verloren.

    Ich sparre mal wenn ich darf, gell? ;)

    Exakt das war der Grund warum Kiffin in Tampa gegen die Falcons striktes Contain spielen ließ und so Vick schier zur Verzweifelung getrieben hat.

    Zitat

    Nein, Tebow hat eine running Grundtendenz da er nicht passen kann, Vick läuft vor allem dann wenn er Druck hat oder keine Receiver findet. Abgesehen davon liegen zwischen Tebow und Vick mehrere Welten was das passing angeht.

    Merci.

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Young, Elway, Cunningham usw.

    Favre ist in den ersten 6-7 Jahren auch sehr oft gelaufen.

    Bis er eingesehen hat, dass es ihm nicht wirklich bekommt.
    ARod hatte in den ersten beiden Seasons um jedes Yard gekämpft und oft einen auf die Murmel bekommen, daher auch seine Gehirnerschütterungen.
    Aber er hat gelernt, slided lieber ein paar Yards früher und wählt die für sich sichere Variante. Er lernt also dazu.

    Ist aber auch müßig, denn ARod ist kein Runner, er läüft ja nur im Notfall.

  • in der NFC (wo die ganzen Running QBs spielen) ging das Duell am Wochenede unentschieden aus:
    Kaepernick gewinnt gegen Rodgers mit überragender Laufleistung und Wilson unterliegt (wenn auch hauchdünn) gegen Matt Ryan. Wobei Wilson eindeutig zuerst Passer ist, ich habe selten den Eindruck, dass er von Anfang an auf den Laufspielzug setzt.