Weltanschauung & Religion

  • Warum? Nur weil ich selber entscheide muss das ja nicht heißen, dass Gott nicht weiß, was kommt. Wenn ich meine Frau frage, ob sie Abends lieber Fußball oder die Bachelorette gucken möchte, dann weiß ich genau wie sie sich entscheidet. Trotzdem entscheidet sie aus freiem Willen heraus.

    Wenn Gott doch alles erschaffen hat, also auch dich, und er Allwissend ist, wusste er ja was kommt und hat dich so erschaffen das du genau das tust wie er es wollte. Das bedeutet das dein freier Wille nur Illusion ist und Gott alle deine Handlungen bestimmt hat.
    Das er dich dann im nachhinein dafür (angeblich) bestraft weil du genau die Dinge getan hast die er so vorbestimmt hat, hat dann ja nichts mit einem Gerechten, liebenden, gütigen Gott zu tun.

    Wie man es auch dreht und wendet, so wie Gott definiert ist stellt es ein Paradoxon dar, das unmöglich sein kann, weil sich die Eigenschaften gegenseitig wiedersprechen. :madness

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Wir reden ja schließlich von dem einen (Monotheistischen) Gott und nicht von Odin, Thor, Ra, Zeus, Jupiter oder sonst wem.

    Nee, ich z.B. rede von jeder Form von Schöpfer, @#67 auch, so wie ich ihn verstanden habe. Ganz egal, ob man das nun Gott, letzte Causalität, Entität, Zeus, Flügel eines Schmetterlings oder wie auch immer nennt und ob es sich dabei um einen einzelnen oder eine Gruppe Schöpfern, Verursachern, Schuldigen handelt.

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  • Natürlich! Woher sonst sollte ich die Definition von Gott her nehmen??? ?( Wir reden ja schließlich von dem einen (Monotheistischen) Gott und nicht von Odin, Thor, Ra, Zeus, Jupiter oder sonst wem. :paelzer:

    Über den Einwand von Erzwolf hinaus, wenn man diese Einschränkung zugrunde legt schließt Deine Argumentation damit natürlich auch nur eine sehr enge Definition von Gott ein, nämlich die die wörtlich der Bibel entnommen ist. Selbst wenn man sie also als Beweisführung gegen die Existenz dieser Definition von Gott annimmt, allgemeingültig wäre sie damit noch lange nicht.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Nee, ich z.B. rede von jeder Form von Schöpfer, @#67 auch, so wie ich ihn verstanden habe. Ganz egal, ob man das nun Gott, letzte Causalität, Entität, Zeus, Flügel eines Schmetterlings oder wie auch immer nennt und ob es sich dabei um einen einzelnen oder eine Gruppe Schöpfern, Verursachern, Schuldigen handelt.

    Gegen diese Art von "Schöpfer" kann ich keine Einwände bringen. :madness
    Vieleicht hat uns das Fliegende Spagettimonster ausgekotzt, oder wir sind tatsächlich nur ein Experiment irgendwelcher höher entwickelten Aliens.
    Alles sehr sehr unwahrscheinlich und, auch wenn ich es nicht glaube, doch möglich.

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Über den Einwand von Erzwolf hinaus, wenn man diese Einschränkung zugrunde legt schließt Deine Argumentation damit natürlich auch nur eine sehr enge Definition von Gott ein, nämlich die die wörtlich der Bibel entnommen ist. Selbst wenn man sie also als Beweisführung gegen die Existenz dieser Definition von Gott annimmt, allgemeingültig wäre sie damit noch lange nicht.

    Wenn das so ist (wäre!) was macht dann diesen Gott der Bibel zu etwas besonderem im gegensatz zu anderen Göttern?

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Wenn das so ist (wäre!) was macht dann diesen Gott der Bibel zu etwas besonderem im gegensatz zu anderen Göttern?

    Da fragst Du den falschen, das sollte aber aus dem Verlauf dieses Threads eigentlich auch deutlich geworden sein.

    Natürlich könnte man mit der großen Anzahl von Anhängern argumentieren die ihn besonders machen, aber aus meiner Sicht ist der in der Bibel beschriebene Gott nicht besonderer als die im Koran oder der Edda beschriebenen.

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  • Die Missionierung war erfolgreicher als bei anderen Kulten.

    Sicherlich....keine Frage.
    Aber das ist ja ein anderes Thema. Aber es geht ja nicht um die Religion, oder wie erfolgreich die Religion ist, sondern darum was diesen einen Gott aus dem Pantheon der anderen Götter hervorhebt.

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Natürlich könnte man mit der großen Anzahl von Anhängern argumentieren die ihn besonders machen, aber aus meiner Sicht ist der in der Bibel beschriebene Gott nicht besonderer als die im Koran oder der Edda beschriebenen.

    Oh doch!
    Mit dem Koran mag das stimmen.
    Aber die Polytheistischen Götter sind ja alle, mehr oder minder Menschlich. Mit stärken und schwächen. Keiner davon ist Allmächtig.

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Aber das ist ja ein anderes Thema. Aber es geht ja nicht um die Religion, oder wie erfolgreich die Religion ist, sondern darum was diesen einen Gott aus dem Pantheon der anderen Götter hervorhebt.

    Für mich nichts, weil es diesen Gott genauso wenig gibt wie andere Götter, Entitäten, Causalitäten, Zahnfeen, Einhörner usw. Aber für einen gläubigen Christen ist das sicherlich nicht so einfach zu beantworten.

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  • Aber die Polytheistischen Götter sind ja alle, mehr oder minder Menschlich. Mit stärken und schwächen. Keiner davon ist Allmächtig.

    Und wieder argumentierst Du mit einer Beschreibung aus einem Buch welches weder Du noch ich als absolut gültigen Maßstab ansetzen. :madness

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  • Und wieder argumentierst Du mit einer Beschreibung aus einem Buch welches weder Du noch ich als absolut gültigen Maßstab ansetzen.

    Und nochmal.
    Natürlich!
    Wir reden von dem Christlichen Gott, also muss ich ja den als Maßstab nehmen.
    Gegen andere, sogenannte "höhere Wesen" kann ich nicht argumentieren. Das könnte man höchstens wenn man diese anderen höheren Wesen mal genau definiert.

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Gegen andere, sogenannte "höhere Wesen" kann ich nicht argumentieren. Das könnte man höchstens wenn man diese anderen höheren Wesen mal genau definiert.

    Willst du jeden Gott einzeln erschlagen? Warum? Wozu sollte man höhere Wesen definieren, um dann hinterher ihre Existenz zu widerlegen?

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  • Willst du jeden Gott einzeln erschlagen? Warum? Wozu sollte man höhere Wesen definieren, um dann hinterher ihre Existenz zu widerlegen?

    Kannst du gegen irgendwas argumentieren wenn du gar nicht weißt um was es geht??? :paelzer:

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Und nochmal.Natürlich!
    Wir reden von dem Christlichen Gott, also muss ich ja den als Maßstab nehmen.
    Gegen andere, sogenannte "höhere Wesen" kann ich nicht argumentieren. Das könnte man höchstens wenn man diese anderen höheren Wesen mal genau definiert.

    In meinen Augen versuchst Du mit der Definition des in der Bibel beschriebenen Gottes gegen jede Art von Gottesbegriff zu argumentieren und leitest daraus her, dass es keinen wie auch immer geartetet geben kann.

    Aber gut, lassen wir das, nur bitte ich Dich darum wenn es Dir nur um den aus der Bibel entnommenen Gott geht nicht meine Beiträge als Grundlage Deiner Post zu nutzen, dann auf den beziehe ich mich nicht ;)

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  • Kannst du gegen irgendwas argumentieren wenn du gar nicht weißt um was es geht???

    Habe ich doch hier im Thread mehrfach gemacht. Wo ist das Problem? Wenn ich die Menge der Schöpfergestalten widerlege, widerlege ich doch automatisch auch den christlichen Gott mit. Dazu muss ich noch nichtmal von der Bibel gehört haben.

    Natürlich kannst du die Bibel durchgehen und auf jede unplausible Stelle zeigen. Und wenn du damit fertig bist, machst du das mit dem Koran, der Thora, der Edda und und und. Du kommst auf die Weise aber nicht zum Kern des Problems. Gibt es einen wie auch immer gearteten Schöpfer oder gibt es ihn nicht? Wenn du diese Frage mit ja beantwortet hast, dann kannst du dich fragen, wie der denn aussehen könnte, was der Macht und ob es schon ein Buch über ihn gibt. Vorher sind die unterschiedlichen Götter in meinen Augen höchstens historisch von Bedeutung.

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  • n meinen Augen versuchst Du mit der Definition des in der Bibel beschriebenen Gottes gegen jede Art von Gottesbegriff zu argumentieren und leitest daraus her, dass es keinen wie auch immer geartetet geben kann.

    Falsch.
    Wie gesagt kann nicht nicht gegen die vielen polytheistischen Götter argumentieren.
    Das könnten (auch wenn ich es nicht für sehr wahrscheinlich halte) alles z.b. irgendwelche Aliens gewesen sein die unseren Planeten mal besucht haben. :madness
    Diese ganzen "Götter" sind alle zu sehr Menschenähnlich, mit ihren ganzen Fehlern und unzulänglichkeiten. das es durchaus im Rahmen des möglichen ist, das es sie gegeben hat. Nur würde ich für diese "höheren Wesen" halt nicht den Begriff Gott benutzen.

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Habe ich doch hier im Thread mehrfach gemacht. Wo ist das Problem? Wenn ich die Menge der Schöpfergestalten widerlege, widerlege ich doch automatisch auch den christlichen Gott mit. Dazu muss ich noch nichtmal von der Bibel gehört haben.

    Natürlich kannst du die Bibel durchgehen und auf jede unplausible Stelle zeigen. Und wenn du damit fertig bist, machst du das mit dem Koran, der Thora, der Edda und und und. Du kommst auf die Weise aber nicht zum Kern des Problems. Gibt es einen wie auch immer gearteten Schöpfer oder gibt es ihn nicht? Wenn du diese Frage mit ja beantwortet hast, dann kannst du dich fragen, wie der denn aussehen könnte, was der Macht und ob es schon ein Buch über ihn gibt. Vorher sind die unterschiedlichen Götter in meinen Augen höchstens historisch von Bedeutung.

    Ich versuchs mal ganz einfach damit klar wird was ich meine.

    Ich frage dich jetzt z.b. "was hällst du von Blalock" ?

    Dann fragst du mich wahrscheinlich "Was ist Blalock" ?

    Dann frage ich....wie? Du willst jetzt das ich definiere was ein Blalock ist? :D

    PS: Mit Blalock meine ich nicht die scharfe Vulkanierin von Star Trek Enterprise. Der Name ist mir nur so in den Sinn gekommen. :D

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Ich frage dich jetzt z.b. "was hällst du von Blalock" ?

    Da würde ich "kenne ich nicht" antworten. Damit wäre das Thema entweder durch oder du müsstest mir erklären, wer oder was Blalock sein soll. Es kann ja nicht meine Aufgabe sein, eine Definition für Dinge zu finden, die mich nichts angehen.

    Dann frage ich....wie? Du willst jetzt das ich definiere was ein Blalock ist?

    Normalerweise würde ich antworten, dass mich das so genau nicht interessiert. Aber um das Spielchen mitzuspielen, antworte ich mit "Ja, und wenn es ein Gott sein soll, dann beweis mir mal, dass es sie gibt" .

    Keep Pounding

  • Was ist dieser Halt den der Glauben einigen Menschen so wichtig macht?Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht.

    Nur kurz nochmal dazu:
    Mir hilft der Glaube dabei deutlich ruhiger und entspannter durch mein Leben zu gehen, weil ich "weiss" da ist jemand der passt auf mich auf und der hat einen Plan für mich. Ich brauche mich also gar nicht verrückt machen. Macht für mich zum Beispiel schwierige Gespräche deutlich leichter. Und ich meine damit nicht, dass man sich keine Gedanken macht oder wie Bruder Leichtfuß durchs Leben geht, weil kann ja eh nix passieren. Natürlich muss ich mich auf bspw. Gespräche oder Prüfungen oder was auch immer vorbereiten, also sich konstruktiv mit dem Problem auseinandersetzen. Ich kann aber für mich den stressigen Teil, der einen nervös macht; schaff ichs oder schaff ichs nicht; was passiert wenn?. Diesen Aspekt kann ich für mich damit sehr gut eliminieren.
    Braucht es dafür den Glauben? Definitiv nicht. Andere machen Yoga, Sport, Kochen, was auch immer und bekommen das gleiche Ergebnis. Für mich ist der Glaube eben eine Krücke mit der ich die Probleme die einem im Leben begegne besser bewältige. An der Stelle kommt dann gerne mal der Einwand: "Bekommst du dein Leben nicht alleine hin?" - Nö, schaffe ich anscheinend nicht bzw. ist es auf jeden Fall nicht mehr so wie ich mir mein Leben vorstelle.

    Davon abgesehen bin ich weiterhin fasziniert davon, dass die Diskussion immer noch so konstruktiv ist. Habe sowas in einem Internetforum tatsächlich fast nicht für möglich gehalten.

    Bruder Zebedäus

  • zu B jedes weitere wort erübrigt sich

    das tut es in der Tat. Also bitte störe diese wirklich interessante Diskussion nicht weiter mit diesem Propaganda-Müll.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Normalerweise würde ich antworten, dass mich das so genau nicht interessiert. Aber um das Spielchen mitzuspielen, antworte ich mit "Ja, und wenn es ein Gott sein soll, dann beweis mir mal, dass es sie gibt"

    Ähm......ich kann das nicht beweisen, weil es keine Götter gibt.
    Eigentlich sind wir ja der gleichen Meinung deswegen versteh jetzt nicht ganz um was es eigentlich geht.

    Das Problem könnte sein das wir möglicherweise nicht das gleiche unter einem Gott verstehen. Deswegen versuche ich ja auch zu definieren was Gott, oder Götter ist.

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Nur kurz nochmal dazu:Mir hilft der Glaube dabei deutlich ruhiger und entspannter durch mein Leben zu gehen, weil ich "weiss" da ist jemand der passt auf mich auf und der hat einen Plan für mich. Ich brauche mich also gar nicht verrückt machen. Macht für mich zum Beispiel schwierige Gespräche deutlich leichter. Und ich meine damit nicht, dass man sich keine Gedanken macht oder wie Bruder Leichtfuß durchs Leben geht, weil kann ja eh nix passieren. Natürlich muss ich mich auf bspw. Gespräche oder Prüfungen oder was auch immer vorbereiten, also sich konstruktiv mit dem Problem auseinandersetzen. Ich kann aber für mich den stressigen Teil, der einen nervös macht; schaff ichs oder schaff ichs nicht; was passiert wenn?. Diesen Aspekt kann ich für mich damit sehr gut eliminieren.
    Braucht es dafür den Glauben? Definitiv nicht. Andere machen Yoga, Sport, Kochen, was auch immer und bekommen das gleiche Ergebnis. Für mich ist der Glaube eben eine Krücke mit der ich die Probleme die einem im Leben begegne besser bewältige. An der Stelle kommt dann gerne mal der Einwand: "Bekommst du dein Leben nicht alleine hin?" - Nö, schaffe ich anscheinend nicht bzw. ist es auf jeden Fall nicht mehr so wie ich mir mein Leben vorstelle.

    Davon abgesehen bin ich weiterhin fasziniert davon, dass die Diskussion immer noch so konstruktiv ist. Habe sowas in einem Internetforum tatsächlich fast nicht für möglich gehalten.

    Das du dadurch entspannter durchs leben gehen kannst, kann ich akzeptieren. Jeder Mensch ist anders, mich würde das eher nervös machen.
    Macht einem das aber nicht eher zum Bruder Leichtfuß wenn man weiß das jemand anders das alles steuert und man eh keinen Einfluß auf der Plan der für dich vorgesehen ist hat?
    Ich will es mal so vergleichen: Es kann sehr entpannend sein wenn man einen Leibwächter hat der jede Gefahr die mir droht bewältigen kann. Wenn ich aber nicht weiß wie der Leibwächter drauf ist.......ob es mich Nachts im dunklen Wald beschützt, oder mir ein Messer in den Rücken sticht.....also ich würde dann lieber keinen Leibwächter vorziehen.

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • ja.
    der wesentliche unterschied.

    A: Jesus friedlich seine handlungen ausgeführt und letztendlich sein leben gewidmet dem reduzieren von leid
    B: Mohammed sein leben beinhaltet, ein Kriegsherr (anleiten von tötungen) und ein Kinderschänder (kind zur ehefrau genommen)


    zu A kann man verständis aufbringen, sogar kann ein "es ihm gleichtun" erstrebenswert erscheinen
    zu B jedes weitere wort erübrigt sich

    Darin stimme ich dir zu 100% zu!

    Ich sehe bloß nicht das es dagegen spricht das man erkennen kann das alles Menschengemacht ist.

    Meddl Loide :rockon::supz::musi::rock::D

  • Eigentlich sind wir ja der gleichen Meinung deswegen versteh jetzt nicht ganz um was es eigentlich geht.

    Das Problem könnte sein das wir möglicherweise nicht das gleiche unter einem Gott verstehen. Deswegen versuche ich ja auch zu definieren was Gott, oder Götter ist.

    Ok, ich rede in diesem Zusammenhang von irgendeiner Schöpferform, die für die Entstehung des Universums verantwortlich sein soll. Unabhängig davon, ob das nun ein bekanntes Gebilde ist wie der christliche Gott oder irgendeine andere Macht, Geist, Bewußtsein oder was auch immer und egal ob in Einzahl oder Mehrzahl und ob es jemals auf der Erde eine Religion dazu gab oder auch nur irgendwer sich ein solches Wesen jemals vorgestellt hat. Genauer wirds nicht. Da bin ich der Meinung, dass es sowas nicht gibt und argumentiere auch entsprechend.

    Wenn du versuchst den christlichen Gott mit der Bibel zu widerlegen, greifst du in meinen Augen a) zu kurz, weil du damit nicht das gesamte Konzept der Religionen erfasst, und benutzt b) mit der Bibel ein Werkzeug, das in religiösen Fragen nicht weniger Objektiv sein könnte und deshalb denkbar ungeeignet für eine objektive Betrachtung ist.

    Keep Pounding

  • Ok, ich rede in diesem Zusammenhang von irgendeiner Schöpferform, die für die Entstehung des Universums verantwortlich sein soll. Unabhängig davon, ob das nun ein bekanntes Gebilde ist wie der christliche Gott oder irgendeine andere Macht, Geist, Bewußtsein oder was auch immer und egal ob in Einzahl oder Mehrzahl und ob es jemals auf der Erde eine Religion dazu gab oder auch nur irgendwer sich ein solches Wesen jemals vorgestellt hat. Genauer wirds nicht. Da bin ich der Meinung, dass es sowas nicht gibt und argumentiere auch entsprechend.
    Wenn du versuchst den christlichen Gott mit der Bibel zu widerlegen, greifst du in meinen Augen a) zu kurz, weil du damit nicht das gesamte Konzept der Religionen erfasst, und benutzt b) mit der Bibel ein Werkzeug, das in religiösen Fragen nicht weniger Objektiv sein könnte und deshalb denkbar ungeeignet für eine objektive Betrachtung ist.

    Wie gesagt, da sind wir der gleichen Meinung.
    Es gibt aber auch Menschen die z.b. die Natur als Gott sehen. Dem kann ich nicht wiedersprechen, außer natürlich das die Natur kein persönlicher Gott ist der einen bestimmten willen hat.
    Deswegen finde ich es wichtig das man genau definiert was man unter Gott versteht damit man auch über das gleiche spricht in einer Diskussion.

  • Es gibt aber auch Menschen die z.b. die Natur als Gott sehen. Dem kann ich nicht wiedersprechen, außer natürlich das die Natur kein persönlicher Gott ist der einen bestimmten willen hat.

    Naja, ich meinte schon einen in irgendeiner Form gestaltenden Gott.

    Ich muss auch einen Dank an die Mitdiskutanten loswerden, dass so eine Diskussion hier überhaupt funktioniert. Ich habe großen Respekt vor denjenigen, die hier ihren persönlichen Glauben vor einer kritischen Leserschaft offenbaren und ich muss auch sagen, dass ich viele Aspekte eures Glaubens gut nachvollziehen kann (Gemeinschaft, Halt, Trost), auch wenn ich sie eher auf einer psychologischen und nicht auf einer göttlichen Ebene einordnen würde. Danke.

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