Beschreib meinen Song - das Musikbanausen-Ratespiel

  • Mir kommt bei computerverzerrter Stimme gerade nur

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    Alan Parsons Project - The Raven

    das passt aber sonst nicht.

  • Das mit der Computerverzerrten Stimme, nicht zu wichtig nehmen. Ist wie geschrieben nur am Anfang und auch nicht sehr im Vordergrund.

    Ich kenne das Lied zwar, aber das hatte ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. Ich denke so dürfte das den meisten gehen.

  • Ich war bei den 80ern und der Song kam mir bei der prominenten Kollaboration irgendwann in den Sinn. Dachte eigentlich nicht dass er es ist (so synthig fand ich ihn nie, da dominiert ja eher eine Orgel) aber beim Hören des Intros wars dann doch klar.

    Beschreibung zum neuen Song kommt gleich.

  • Der nächste Song klingt meiner Meinung nach schon wesentlich synthiger, wobei man es bei dem Genre, dem er zugeordnet wird, vielleicht gar nicht direkt erwarten würde. Einleitet wird er durch einen Gruppen-Chant mit viel Echo. Ja, das bin ich, und nach ein paar Sounds und Spruchfetzen gehts dann auch los mit synthigen, tanzbaren Drums und Keyboards (und ein bisschen Bass im Hintergrund), die sich durch den ganzen Song ziehen.

    Den Hauptteil des Gesangs übernimmt eine Dame, und dieser Teil kommt mir dann doch sehr bekannt vor. Eigentlich ist es eher was zwischen Gesang, Rap und ausgerufenen Kommandos. Er besteht aus vier Zeilen, die direkt danach noch einmal wiederholt werden - und das ganze wiederholt sich so noch viermal im Lied. Zwischen dem Gesang der Dame gibt es zwei verschiedene Teile, die auch jeweils zweimal wiederholt werden: Der eine Teil ist ein Gesang der ganzen Band (oder zumindest mehrerer Bandmitglieder) zusammen, der andere Teil wird gerappt.

    Besungen wird in dem Lied eine Szene, der die Gruppenmitglieder zumindest teilweise auch entstammen.

    In vielen europäischen Ländern war der Song in den Top Ten zu finden, im Heimatland der Band aber scheinbar gar nicht in den Charts.

  • Geographisch sind wir jetzt schon sehr nahe dran, alle drei Tipps waren aber bisher viel zu spät angesiedelt.

    Wir suchen auch keine Band im klassischgen Sinne - gut, es ist auch eine Band, es gab zwei Alben, Singles, den einen Hit. Bekannter sind sie aber wahrscheinlich für das, was sie in der benannten "Szene" gemacht haben.

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    Rock Steady Crew - (Hey you) The Rock Steady Crew

    Auf jeden Fall irgendwas mit

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    Breakdance

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

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    Rock Steady Crew - (Hey you) The Rock Steady Crew

    Auf jeden Fall irgendwas mit

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    Breakdance

    Yep, und der erste sitzt gleich.

    Ich war kurz davor die Olympia-Tipps rauszuholen.

  • So, dann wollen wir mal. Nicht, dass Ihr noch denkt, alle Vikingsfans hätten sich nach letzter Woche aus dem Forum zurückgezogen.

    Was hat uns Buck denn hier geschickt? Den Namen des performenden Acts kenne ich schon mal, das ist ein Plus. Der Song sagt mir erst einmal vom Namen her nichts, weckt aber sofort Assoziationen. Zum einen tatsächlich zum Football und der AFC, zum anderen aber auch zum Rap und zum Kino. Da steckt schon so einiges drin, auch wenn der Titel eigentlich gar nicht so lang ist. Das gilt übrigens auch für die Laufzeit, die ziemlich radiotauglich ist, allerdings nicht unbedingt typisch für das Genre, dem der Song wohl zugerechnet werden muss. Aber starten wir mit dem Act. Der ist im Laufe des doch recht langen Bestehens mehrfach Veränderungen unterworfen worden, der gesuchte Song dürfte aber von der wohl bekanntesten Zusammensetzung eingespielt worden sein. Die Veränderungen betreffen übrigens nicht nur die Zusammensetzung, sondern auch die Musikrichtung, so dass man hier, wenn man nur den Namen betrachtet, nicht unbedingt eine direkte Zuordnung treffen kann. Dabei gilt dieser Act durchaus quasi als Begründer einer gewissen Stilrichtung, der wohl auch der gesuchte Song zugeordnet werden muss. Bekannt geworden ist der Act übrigens in erster Linie mit Coverversionen anderer sehr berühmter Künstler, so sind auch die wohl beiden erfolgreichsten (und mir bekanntesten) Hits eigentlich zunächst von anderen Musikern veröffentlicht worden, von denen zumindest einer den Teilnehmern hier im Thread auch bekannt sein sollte. Allerdings beschränkte man sich nicht auf das sture Nachspielen dieser Songs, sondern machte daraus seine eigene Adaption, was zu großen Erfolgen führte, und vermutlich auch dazu, dass sich viele Menschen nicht bewusst sind, dass es sich um Cover handelt.

    Jetzt aber zum hier gesuchten Song, bei dem es sich wohl um den dritterfolgreichsten des Acts handeln dürfte. Vielleicht hätte er auch noch erfolgreicher werden können, aber es gab ein paar Umstände, die dies möglicherweise verhindert haben könnten. Auf jeden Fall handelt es sich hier um eine Eigenproduktion des gesuchten Acts, auch wenn ein deutlicher Einfluss zweier anderer international sehr bekannten Musiker eingeflossen ist, von denen allerdings wohl höschtens einer, und vermutlich keiner, den meisten hier Anwesenden etwas sagen dürfte. Dieser Einfluss führt auch dazu, dass man meinen könnte, ein ungewöhnlcihes Instrument zu hören, auch wenn dieses gar nicht verwendet wurde. Die Lyrics wurden in erster Linie von einer Person geschrieben, die kurz nach der Veröffentlichung des Titels ihre Assoziation mit dem Act aufgab. Dessen ungeachtet gilt der Song als einer, wenn nicht der, Grundstein einer bestimmten Musikrichtung. Die Lyrics beschreiben in erster Linie eine Ereignis aus dem, nun, nicht Alltag, aber doch dem Leben des Acts, wobei beim Titel aus technischer Sicht leicht übertrieben wurde. Dichterische Freiheit, nehme ich mal an. Insgesamt sind die Lyrics sehr kurz gehalten. Gestartet wird mit einem Reimpaar, etwas, das sich noch häufiger mit anderen Reimen wiederholt. Strukturiert ist das ganze als zwei Strophen, die erste etwas länger, die zweite kürzer. Ganz am Anfang des Gesangs wird aber erst einmal der Songtitel bekannt gegeben. Dieser Gesang wird übrigens nicht wie meistens von einer einzelnen Stimme bestimmt, sondern ist eindeutig durchgehend von Harmonien mehrerer Beteiligten geprägt.

    Der besagte Gesang wird eingeleitet, unterbrochen und untermalt von verschiedenen Instrumenten, die teilweise nur schwer eindeutig zu erkennen sind. Ich würde aber sagen, es handelt sich um mehrere Gitarren, eindeutig ein Schlagzeug, deutlich ein Bass (dieser leitet den Song auch ein), und noch ein weiteres Percussioninstrument, welches mit diesem Act eigentlich auch untrennbar verbunden ist. Teile der Musik klingen, als würden die beteiligten Musiker einfach zusammen improvisieren, es ist aber auch ein mehrfach wiederkehrendes Gitarrenmotiv erkennbar. Und wie Eingangs bereits erwähnt, man könnte tatsächlich denken, dass auch ein eher exotisches Instrument verwendet wurde. Dies ist möglicherweise der Tatsache geschuldet, dass eines der tatsächlich verwendeten Instrumente gegenüber dem Standard etwas üppiger ausgefallen ist. Zum Ende hin steigen sich alle Instrumente zusammen noch einmal in eine Art Crescendo, bevor sie dann nach und nach aufhören zu spielen, und der Song ohne Fade ausklingt.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Auf Anhieb erraten, Glückwunsch. War ich wohl nicht vage genug.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • War ich wohl nicht vage genug.

    Ich glaube, es war schon vage genug, für mich war es das jedenfalls definitiv. Es war aber zugleich so konkret, dass jeglicher Tipp außer der Lösung direkt falsifiziert werden konnte. ;)

  • Auf Anhieb erraten, Glückwunsch. War ich wohl nicht vage genug.

    joa, ich hab schon kurz in die Byrds reingehört, den Song kannte ich tatsächlich gar nicht. Aber irgendwie war ich sofort bei denen u.a. auch wegen Bing Crosbys Tod vor kurzem.
    Und wie Surger schon meinte, man konnte es recht schnell ausschließen, was es nicht ist.

  • So ist das bei älteren Songs, da fällt der Bekanntheitsgrad nach den 1-2 Songs, die durch alle TV-Serien genudelt werden, stark ab, egal wie erfolgreich sie früher waren. Aber ich wollte schon etwas nehmen, an dem er auch mitgeschrieben hat. "Wooden Ships", "Almost Cut My Hair" von CS&N hatte ich auch überlegt, haben aber das gleiche Problem.

  • Es hat etwas länger gedauert. Ich hoffe es wird nicht zu eindeutig und ich kann euch wenigstes etwas zum Raten bringen.

    Das Lied beginnt mit einer der bekanntesten Themen der Musikgeschichte, allerdings ist das eine Hommage und hat mit dem eigentlichen Lied nicht viel zu tun. Danach beginnt dann die Band, die mit diesem Lied wiederum Hommage an ein anderes musikalisches Schwergewicht leistet, indem sie dieses Lied covern, welches sicherlich zu den 2-3 bekanntesten Liedern des Gecoverten gehört.

    Musikalisch haben wir es in doppelter Hinsicht mit klassischer Instrumentierung zu tun (Gitarre Bass Schlagzeug) und das Lied ist mach einem bestimmten Schema komponiert und geht gut nach vorne. So innovativ wie diese Musikrichtung zur Zeit des Original-Interpreten noch war, ist sie bei Erscheinen des Covers eher etwas aus der Mode geraten, auch wenn die Einflüsse auch heute noch spürbar sind.

  • So, mal sehen, was uns der Bay Araya dieses Mal vor die Tür gelegt hat. Ah ja, die Namen habe ich schon oft gehört, mindestens ein Gesicht ist mir dazu bekannt, aber einen Song hätte ich aus dem Stegreif beim besten Willen nicht nennen können. Nach etwas Recherche weiß ich aber inzwischen, dass ich mir vor nicht allzu langer Zeit so freiwillig wie unbewusst eine Live-Performance des gesuchten Liedes angesehen habe. Jener Auftritt sorgte sogar für einen mittleren Charthöhenflug des eigentlich schon über 20 Jahre alten Songs.

    Beim Titel muss ich kurz an ein Album einer Lieblingsband von mir denken, aber diese Assoziation führt komplett in die Sackgasse. Stattdessen reden wir von einer Musikrichtung, mit der ich in vielerlei Hinsicht nichts anfangen kann. Nicht mit dem nervigen und ziemlich eintönigen Geklimper, das sich durch das ganze Lied zieht, nicht mit den extrem selbstreferentiellen Lyrics, nicht mit der Sprache, der ich eigentlich mächtig bin, von der ich aber im konkreten Fall manches nicht verstehe und vieles niemals so in den Mund nehmen würde. Aber was soll's, schließlich gehöre ich nicht zu der mehrfach im Text benannten Zielgruppe und das ist gut so.