Seattle Seahawks Offseason 2024

  • Hankins gefällt mir gut, vllt wird die DLine ja mal eine Stärke von uns.

    Zu Wallace kann ich wenig sagen, aber wir schließen aktuell wohl Lücke um in der Draft möglichst wenig Zwänge zu unterliegen.

    Scheinbar wird man mehrere Picks für die iOL einsetzen?

    Schneider hat neulich in seinem Podcast gesagt, dass er die aktuellen Verträge und auch Draftpositionen für Guards ziemlich überzogen findet.

    Wenn man von unserem Center-Duo überzeugt ist, braucht man noch einen Starter auf LG. Ob man den wirklich mit Pick16 holt? Glaube das wird wie bisher eher in den Runden 3/4 angegangen.


    Früh könnte ich mir eher einen OT vorstellen, der notfalls für Lucas auf RT ran muss.

  • Schneider sagte aber auch, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen muss und nicht nach Need draften kann/darf/sollte.

    Demnach kann es auf alles hinauslaufen. Aktuell würde es mich aber sehr wundern, wenn wir an 16 überhaupt picken sollten.

    Hier die Originalaussage von Schneider:

    Zitat

    You do get in trouble when you do draft for need. You have to learn...from some of the mistakes we have made over the years. And obviously drafting for need is 1 of those. So we will continue to take the best people, competitors..."--Seahawks GM John Schneider

    Excuses are for Losers

  • Joa wenn iOL in Runde 1 dann hoffentlich mit Downtrade. Pick 16 wäre in unserer Situation schon etwas rich dafür.

    Hankins und Wallace gefallen mir beides Spieler die Qualität für die Tiefe geben und gerade Hankins war ja letztes Jahr immernoch ein guter Run Stopper. Und beide sollten auch nicht wirklich teuer sein. Momentan hat man sich eigentlich auf allen Positionen außer iOL zumindest solide aufgestellt mMn

  • Ich halte die Aussage von Schneider für zumindest schwierig.


    Sollte man einen WR auf 16 (so wie hier picken) holen, weil er der best Player available wäre?

    Am Ende ist es die Mischung aus best Player, need und(!) langfristige Strategie, wo man das Team hin entwickeln möchte.


    Man wird wohl deutlich vor Runde 7 was auf LG machen, wenn man nicht noch vorher jemanden abgreifen kann. Da sind wir aktuell komplett nackt und dementsprechend wäre es imo fatal, wenn man hier mit 1-2 6th / 7th Roundern / UDFAs in die Saison gehen würde.

  • Was wäre denn an einem Wr an 16 so schlimm, wenn er auf dem Board des FOs der mit Abstand beste Spieler ist?
    Langfristig sind die Teams erfolgreich, die sich nicht irgendwelche Zwänge auferlegen, sondern schauen, dass sie das bestmögliche Team hat. Ifedi und Collier waren so Picks, bei denen man meinte, dass man sein Glück erzwingen muss.


    Durch die Trades von Williams und Howell hat sich das FO selbst in eine ungünstige Ausgangssituation gebracht und muss jetzt eben mit den Konsequenzen klarkommen. Der größte Fehler mMn wäre es, wenn man jetzt versucht alles übers Knie zu brechen und weiter Pflaster auf offene Wunde klebt.
    Die iOL wird ziemlich sicher auch 2024 nicht großartig sein, wir haben auf Lb und Safety nur kurzfristige Lösungen, wie lange Lucas Knie noch hält, ist ungewiss, Cross hat noch nicht gezeigt, dass er eine langfristige Lösung ist, Lockett wird nicht mehr ewig spielen, Pass-Rush könnte Verstärkung gebrauchen, Qb sollte eigentlich seit 2 Jahren immer eine Option sein und und und.
    Bis auf Rb könnte ich an 16 mit jedem Spieler leben, solange man überzeugt ist, dass es ein Unterschiedsspieler ist.

    Ich denke aber auch, dass man erstmal runtertradet, bin aber nur bedingt Fan davon. Wenn ich Tag2, wie einige Experten, besonders hoch einschätze, darf ich halt nicht für einen BackUp-Qb traden.

  • Ich halte die Aussage von Schneider für zumindest schwierig.

    Sollte man einen WR auf 16 (so wie hier picken) holen, weil er der best Player available wäre?

    Am Ende ist es die Mischung aus best Player, need und(!) langfristige Strategie, wo man das Team hin entwickeln möchte.

    Zumindest in den ersten Runden ist es m. E. sinnvoll, die besten Spieler zu picken, statt (direkt) auf Need zu gehen.

    Ergänzend zu iceweasel ein Beispiel.

    Die Vikings hatten in der Offseason 19/20 keinen Need auf der WR-Position, denn sie hatten mit Diggs und Thielen eins der besten Duos der Liga.

    Was haben sie gemacht?

    Angesichts der guten Receiverklasse waren sie sich sicher, trotz ihres späten Picks in der 1. Runde einen guten WR zu bekommen.

    Der mit einem fetten Vertrag ausgestattete ursprüngliche 5-Runden-Pick Diggs wurde zusammen mit einem 7th pick für einen 1st, 5th, 6th round Pick an die Bills getradet. Mit dem 1st round Pick der Bills haben sie Justin Jefferson geholt.

    Sie hatten somit deutlich mehr Picks im 2020er Draft, immer noch eines der Top-Receiver-Duos zur Verfügung, wobei einer der beiden statt eines teuren Vertrags nun auf einem Rookie-Vertrag saß.

    Mit den zusätzlichen Picks - die Vikings hatten 2020 insgesamt 15! Picks - können die Schwachpunkte im Roster sehr viel besser angegangen werden als mit einem "Verzweiflungs"-Pick in Runde 1.

  • Zumindest in den ersten Runden ist es m. E. sinnvoll, die besten Spieler zu picken, statt (direkt) auf Need zu gehen.

    Wie wäre es beides in die Entscheidung einzubeziehen.

    Fiktives Beispiel:


    Seahawks Draft Board:

    #1 ein WR mit sagen wir mal 85 Punkte (keine Ahnung ob und wie man Prospects bewertet)

    #2 ein RB mit sagen wir mal 84 Punkte

    #3 ein LG mit sagen wir mal 82 Punkte


    Ergo 3 Spieler die man grob gleich / sehr sehr ähnlich bewertet. Unter diesen Umständen würde es imo durchaus Sinn machen, auch bei den needs nachzuschauen. Wenn ein LG ein Prospet-"Wert" von z.B. 75 hätte und weit drunter im Board erst auftaucht, bin ich bei dir / euch.

    Zusätzlich ist der MArkt für iOL ein wenig "explodiert", ergo wäre es sicherlich nicht die schlechteste Idee seinen zukünftigen Starter auch im Draft zu finden. Hört sich natürlich einfacher an als getan ;)


    Im Prinzip bin ich auch bei Best Player available. Nur mit der "Einschränkung", dass es imo auf die Situation ankomt. Gibt es mehrere Spieler, die man gleich gut bewertet? Dann darf man auch nach need oder andere Faktoren gucken.


    Primär nach need draften (in den ersten Runden) funktioniert nicht, da bin ich zu 100% bei euch.

  • Wie’s aussieht wollen wir in den nächsten Tagen noch einen erfahrenen Guard holen. Damit hätte man zumindest auf den ersten Blick keine zwingenden Needs und könnte in der Draft voll auf BPA gehen.


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  • Sehe ich auch so, wenn man zumindest noch einen erfahrenen Guard holt.


    Dann kann man ohne den "totalen Need" in die Draft rein gehen und dann bin ich echt optimistisch, dass man auch beim Draft (wieder) gute Spieler picken wird, die uns über die Jahre (weiter) helfen werden.

  • Würde beide nehmen. Von großen Verstärkungen sollte man in dem Alter erstmal nicht mehr ausgehen aber jede Competition können wir gebrauchen und gegen die Comp Picks zählen auch beide nicht von daher wenn der Preis stimmt macht man nichts verkehrt

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    Wir holen Wr/ Kickreturner Shenault. Wie es aussieht wird dieses Jahr so einiges ausprobiert, denn solange nichts bei einem unser Wrs vorgefallen ist, sehe ich aktuell keine Notwendigkeit für diesen Move.

  • Ich denke mal, dass ist eine Reaktion auf die neuen Kickoff-Regln? Dazu Competition für Eskridge.

    Der hat ja bisher gefühlt nie länger als 2-3 Spiele durchgehalten, bis die nächste Verletzungspause anstand.

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    Mit Tomlinson holt man dann auch den lange erwarteten OLiner.

    Bei den "Top-30 visits" waren weniger überraschend viele OLiner und DLiner dabei und ich denke, dass sich Schneider dieses Jahr auch wieder treu bleibt und früh diese Positionen angeht. Zudem hat man sich mit Bo Nix und Spencer Rattler getroffen, evtl greift man doch mal bei einem Qb zu.

  • Da der Draft ja fast vor der Tür steht... Welchen Pick wünscht ihr euch?

    Denke dieses Jahr kann man wenig falsch machen da wir echt in einer guten Range sind um unsere Needs anzugehen. Meine Wünsche wären:

    - Troy Fautanu: Value und Need würden hier perfekt passen

    Byron Murphy: IDL sollte plötzlich eine ziemliche Stärke sein

    - Laiatu Latu (denke aufgrund der Medicals eher unwahrscheinlich das wir uns in unserer Situation da rantrauen)

    - Cooper DeJean: Kein absoluter Fan aber er und Witherspoon könnten in MacDonalds Defense schon sehr interessant werden

    - Trade Down: 6-7 Spots und einen Power-Johnson oder direkt ans Ende der Runde für ordentlich Value


    Kann mit allen Optionen sehr gut leben denke und hoffe nicht das wir da was upfucken. O-Line, D-Line sind in der Range jedenfalls noch massig vorhanden so weit man erwarten darf

  • Penix rutscht in den letzten Tagen in den Mock Drafts immer weiter nach oben und wird auch immer öfter als Option für die Seahawks genannt.


    Ich würde mir einen OT (Fautanu, Fuaga, Latham, Mims) oder Murphy wünschen.
    DeJean bitte nicht, kann den Hype um einen Cb, der Safety spielen soll, nicht ganz nachvollziehen.


    Down-Trade ist auch immer so eine Sache. 2018 sind wir von 18 auf 27 zurück und haben einen 3rd Roundpick bekommen.
    Das wäre mir dieses Jahr deutlich zu wenig. Wir haben einige gute Spieler, aber wenig Unterschiedsspieler und die sollten wir uns jetzt langsam mal holen.

  • Penix würde ich auf 16 gar nicht fühlen. Wenn der irgendwie in die mittlere bis Late 2nd rutscht und man vorher Downtraded kann man überlegen hochzugehen. Denke aber auch nicht dass der in der 1st geht bzw. QB unser Ziel in R1 ist.

    OT ist halt so eine Sache da hoffe ich das Cross noch einen Sprung macht und Lucas Knie hält dann wäre mir Fautanu lieber den man easy auf Guard stellen kann und später dann vllt auf RT wenn nötig. Zudem ist der mMn auch ein enorm safer Pick im Gegensatz zu 2-3 anderer OT in der Range.

    Dejean hab ich ja gesagt feier ich jetzt auch nicht komplett aber wäre interessant. Nach Downtrade hätte ich nichts dagegen.

    Graham Barton hab ich noch vergessen der würde mir auch sehr gut gefallen nach Downtrade glaube aber der könnte einer sein der früher als erwartet geht.


    Zum Downtrade stimme ich dir teilweise zu auf der einen Seite brauchen wir sicherlich Unterschiedsspieler auf der anderen Seite haben wir aber auch eine Menge Needs gerade auch was tiefe angeht (wo 3rd oder 4ths) extrem helfen würden aber kaum hohe Picks. Kann mit allem leben wenn ich wählen müsste gib mit Fautanu an #16 oder Trade auf ~22-25 und Barton oder Powers-Johnson

  • Ich finde bis auf Williams und Daniels alle Qbs dieses Jahr ziemlich hyped.
    Aber zu Penix gibt es auch Gerüchte zu den Raiders und dass er an #16 nicht mehr da ist.
    Damit hätte ich aber auch ziemliche Bauchschmerzen.

    Bei Fautanu versteh ich gar nicht, wieso den alle auf Guard sehen. Vergleiche mal die Draft Profiles von Cross und Fautanu. Guaraní ist etwas kleiner (6‘4 zu 6‘5), etwas schwerer (10lbs) und hat vergleichbar oder besser getestet. Fautanu als LT und Cross als LG könnte ich mir durchaus vorstellen.

    Zum Downtrade stimme ich dir teilweise zu auf der einen Seite brauchen wir sicherlich Unterschiedsspieler auf der anderen Seite haben wir aber auch eine Menge Needs gerade auch was tiefe angeht (wo 3rd oder 4ths) extrem helfen würden aber kaum hohe Picks. Kann mit allem leben wenn ich wählen müsste gib mit Fautanu an #16 oder Trade auf ~22-25 und Barton oder Powers-Johnson


    Durchaus legitime Sichtweise, aber uns fehlt immer noch der Qb der Zukunft und ohne diesen ist es vllt ganz nett, wenn wir die achtbeste LB-Gruppe oder sechstbeste Safety-Gruppe haben, aber damit wird’s in der West gegen McVays und Shanahans Teams wohl auch nicht reichen.
    2017 und 2019 haben mMn auch die Gefahr der Down-Trades gezeigt. Irgendwann fällt die Qualität der verfügbaren Spieler dann doch deutlich ab.

  • Durchaus legitime Sichtweise, aber uns fehlt immer noch der Qb der Zukunft und ohne diesen ist es vllt ganz nett, wenn wir die achtbeste LB-Gruppe oder sechstbeste Safety-Gruppe haben, aber damit wird’s in der West gegen McVays und Shanahans Teams wohl auch nicht reichen.
    2017 und 2019 haben mMn auch die Gefahr der Down-Trades gezeigt. Irgendwann fällt die Qualität der verfügbaren Spieler dann doch deutlich ab.

    Also das mit dem QB ist mir irgendwie zu schwarz-weiß gedacht. Nehmen wir Mal die Lions, die mit Jared Goff einen QB haben, der isoliert vermutlich nicht Mal die Top 15 knackt. Aber im Scheme der Lions, mit vielen Waffen, einem klaren Matchplan, viel leichtem Playdesign etc. sieht er sehr stark aus.

    Was will ich damit sagen: nur weil man nicht Mahomes, Allen, Jackson oder sonst wen hat, kann man trotzdem ein gutes Team aufbauen und sogar in Richtung Contender gehen.

    Und damit sollte man auch jeden Draft mit einem ganz klaren Plan angehen. Sprich: man definiert klare Entscheidungsregeln, legt eine klare Prio in Bezug auf Prospects fest (ich meine in Bezug auf die Qualität und Positional Value, nicht auf Need), entscheidet nicht impulsiv sondern rational, nutzt Chancen und ignoriert vermeintliche Needs. Wenn dabei die beste Strategie ist, Downtrades zu machen, sollte man sie verfolgen.

    Meine bescheidene Einschätzung dieses Jahr wäre, dass der Jahrgang eher TopHeavy ist und wenig Value in Runde 3 bis 5 ist. Daher lieber nur kleine Downtrades, wenn es das Board hergibt und keine Sprünge aus Runde 1. Aber falls die Verantwortlichen der Seahawks das anders sehen, dann sollte es ganz klar verfolgt werden.

    Ein paar random Fragen mit Bitte um eure Einschätzung zum Abschluss:

    - könnte Brock Bowers bis an 16 fallen und falls ja, nehmen wir ihn?

    - eher Offense oder Defense in Runde 1? Gerne getrennt nach Einschätzung und Wunsch

    - holen wir uns per Downtrade einen 2 Runden Pick?

    - sollten wir in der tiefen WR-Klasse noch einen Speedster in Runde 3 holen?

    Bin ziemlich gespannt auf den Draft, tatsächlich nicht wegen den Seahawks (da habe ich hohes Vertrauen in die Combo Schneider & MacDonald, glaube das wird eher langweilig im positiven Sinne), sondern vor allem wegen diesen vielen Offenseprospects (QB, WR, OT) und was das für Dynamik auslöst.

  • Also das mit dem QB ist mir irgendwie zu schwarz-weiß gedacht. Nehmen wir Mal die Lions, die mit Jared Goff einen QB haben, der isoliert vermutlich nicht Mal die Top 15 knackt. Aber im Scheme der Lions, mit vielen Waffen, einem klaren Matchplan, viel leichtem Playdesign etc. sieht er sehr stark aus.

    Was will ich damit sagen: nur weil man nicht Mahomes, Allen, Jackson oder sonst wen hat, kann man trotzdem ein gutes Team aufbauen und sogar in Richtung Contender gehen.

    Dann müssen aber auch so ziemlich alle anderen Picks sitzen und das Fenster, das man aufstößt, geht meistens recht schnell wieder zu, weil man nur eine bedingte Anzahl an guten- sehr guten Spielern an sich binden kann.
    Ein Top-Qb ist der schnellste Weg an die Spitze der NFL und sorgt meistens auch dafür, dass sich das Team lange im Kreis der Favoriten halten kann. Die Bills müssen jetzt vllt etwas kürzer treten, werden in der AFC aber weiterhin eine gute Rolle spielen können und greifen vllt in 3-4 Jahren nochmal richtig an. Bei den Lions glaube ich nicht, dass deren Fenster ohne Top-Qb solange offen sein wird.

    - glaube, dass Bowers früher geht und wär auch kein Fan davon ihn zu picken, das liegt nicht daran, dass ich nichts von Bowers halte, sondern Zweifel habe, dass er so eingesetzt werden würde, dass es seinen Draftstatus gerecht wird

    - Hauptsache Line, ob das ein OT, DT oder Edge wird, ist mir bei ausreichender Qualität egal

    - glaube nicht, dass wir so viel rausholen könne und könnte mir auch vorstellen, dass Schneider eher auf zusätzliche Picks in 2025 aus ist, wenn das Board ungünstig fällt

    - wir haben Metcalf, Smith-Njigba, Lockett, Bobo und Fant als Passempfänger. Da sollte man erstmal schauen, dass diese Spieler (vor allem Smith-Njigba, Fant und Metcalf) so eingebunden werden, dass sie ihren Verträgen gerecht werden. Wenn ein Wr oder TE an #81, #102 oder sonst wann klar BPA ist, sollte man darüber nachdenken. Persönlich wäre ich aber kein Freund davon, einen Spieler zu holen, der dann in der Saison 10-20 Targets hat.

    „Wunschzettel“ für #16:
    - Fuaga
    - Fautanu
    - Murphy
    - Mims
    -Jared Verse

    Nach einem Downtrade:
    - Chop Robinon
    - Barton
    - Newton
    - Darius Robinson

  • Die Bills müssen jetzt vllt etwas kürzer treten, werden in der AFC aber weiterhin eine gute Rolle spielen können und greifen vllt in 3-4 Jahren nochmal richtig an. Bei den Lions glaube ich nicht, dass deren Fenster ohne Top-Qb solange offen sein wird.

    Eine gute Rolle = Contender? Die Seahawks waren in 2015 und 2016 auch in einer guten Rolle, aber keine Contender.

    Die Bills konnten, mit ihrer guten Rolle, genausooft das Championchip Game erreichen wie die Lions - genau 1 x.

    Ansonsten waren sie 5 x hintereinander in den Playoffs, zuletzt war aber 3 x hintereinander in den Divisionals Schluss. Das ist für mich das fast perfekte Beispiel für "eine gute Rolle spielen", aber "kein Top-Contender".


    Bei den Lions wird man jetzt sehen müssen, ob es einfach nur eine (fast) perfekte Saison war oder ob sie weiterhin abliefern können.


    Ein Top-QB "garantiert" einem eine "mediale Contender Rolle" und das ein opder andere Prime Time Game (zusätzlich).

    Es ist jedoch auch klar, dass man ohne einen zumindest guten QB auch keinen Pfiferling gewinnen wird.

    Ein Top-QB muss in der Regel auch "Bock" haben, die Lombardi zu gewinnen. DA gibt es nicht wenige Top-QBs, die eben nicht zu 100% dahinter stehen. Es ist schon was wahres dran, dass wenn der QB (deutlich) zu viel Cap Space schluckt, er eben nicht mehr alles alleine tragen kann. Und dann wäre man sogar noch mehr auf gute Drafts angewiesen, da man eben (viel) weniger Cap für die anderen MAnnschaftsteile zur Verfügung hat.


    Schlussendlich muss eben alles stimmen: mindestens einen guten QB mit einem sehr starken Cast um ihn herum oder einem Top-QB mit guten Cast und zumindest durchschnittlicher Line.

    Ist die Line so richtig schlecht, wird auch ein Mahomes gar nichts mehr hinbekommen, da er nur noch am weglaufen wäre.


    Ein Top-QB ist, schlußendlich, der "einfachste" Weg, wenn dieser intelligent genug ist und auch "Bock" hat.

  • ich bin arbeitstechnisch leider so sehr ausgelastet, so dass ich die gesamte Draftvorbereitung in diesem Jahr ausgesetzt habe und so unvorbereitet bin wie nie. Daher kann hab ich eigentlich auch keine wirklichen Wunschspieler bzw. kann mir kein wirkliches Urteil erlauben.

    Mein Wunsch wäre allerdings, dass man in die Lines investiert und einige Statements untermauert. Ob man nun zuerst in die D-Line investiert und einen Verse, Murphy oder Latu holt oder beispielsweise ein Fautanu in Seattle hält, wäre mir erstmal "egal".

    Bisschen Sorge habe ich dagegen vor einem "Hybrid"-Player. Nur bei Hamilton in Baltimore das Schweizer Taschenmesser ist und das unter MacDonald super funktioniert hat, bin ich kein Fan von einem Nachahmung-Pick - zum Beispiel in Form von Cooper Dejean. Sicherlich ein toller Spieler aber ich weiß nicht.

    Excuses are for Losers

  • Eine gute Rolle = Contender? Die Seahawks waren in 2015 und 2016 auch in einer guten Rolle, aber keine Contender.

    Die Bills konnten, mit ihrer guten Rolle, genausooft das Championchip Game erreichen wie die Lions - genau 1 x.

    Ansonsten waren sie 5 x hintereinander in den Playoffs, zuletzt war aber 3 x hintereinander in den Divisionals Schluss. Das ist für mich das fast perfekte Beispiel für "eine gute Rolle spielen", aber "kein Top-Contender".

    Ich würde die Seahawks der Jahre 2015 und 2016 schon in den Kreis der Contender packen. Man ist gegen die heißen Teams und späteren NFC-Champions ausgeschieden, auch wenn man gegen die Falcons erkennen konnte, dass wir den Anschluss zur Spitzengruppe der NFC langsam, aber sicher verloren hatten.

    Man muss aber auch deutlich sagen, dass ein Russell Wilson nie (vllt die 1.Saisonhälfte 2020) auf dem Niveau eines Josh Allens gespielt hat und auch das Ausscheiden der Bills sollte man genauer betrachten, als ein "3 mal war in den Divisionals Schluss". Die haben 3x tolle Leistungen gegen das Team der letzten Jahre gezeigt, gegen die Chiefs auszuscheiden ist keine Schande und ein gutes Ergebnis gegen diese zeigt mMn deutlich, dass man zu den Favoriten der NFL gehört.

    Ein Top-QB muss in der Regel auch "Bock" haben, die Lombardi zu gewinnen. DA gibt es nicht wenige Top-QBs, die eben nicht zu 100% dahinter stehen. Es ist schon was wahres dran, dass wenn der QB (deutlich) zu viel Cap Space schluckt, er eben nicht mehr alles alleine tragen kann. Und dann wäre man sogar noch mehr auf gute Drafts angewiesen, da man eben (viel) weniger Cap für die anderen MAnnschaftsteile zur Verfügung hat.

    Diese Aussage kann ich nicht teilen.
    Es liegt doch nicht daran, dass die Qbs keinen Bock haben. Das Thema Contracts wird mir bei den Top-Qbs auch zu hoch gehängt. Mahomes war (laut spotrac) 2023 der Qb mit dem höchsten Cap Hit und 2022 der Qb mit dem zweithöchsten Cap Hit. Es geht also, wenn das FO und die Coaches ihre Arbeit machen. Es reicht halt nicht, dass man einmal einen Glückstreffer hat und dann mittelmäßige Verträge und Drafts aneinanderreiht. Es ist die Aufgabe des GMs das Team zusammenzustellen und die Aufgabe des HCs das beste aus den Spielern herauszuholen. Dass ein Top-Qb marktgerecht bezahlt werden will, darf keine Ausrede für fehlenden Erfolg sein (wobei man sich hier gerne über die Definition von Erfolg streiten darf).

    Problematisch sind mMn die Verträge von "guten Qbs", die sind viel zu nah an dem Gehalt der Top-Qbs dran bzw. übertreffen diese oft sogar und lassen, dann das eigene Team langsam "ausbluten". Ein Qb der eine Top-5 OLine, einen Top-5 Rb und ein Top-5 Wr-Corps braucht, um liefern zu können, ist für mich kein Top-Qb und sollte dementsprechend weniger verdienen.
    Allen, Mahomes, Jackson und Rodgers haben alle gezeigt, dass sie mit ihrer individuellen Klasse fehlende Qualität im Kader ausgleichen können, ein Russell Wilson hat das nie, wollte aber wie einer von ihnen bezahlt werden, was dazuführte, dass wir andere Positionsgruppen ausdünnen mussten.

  • Gefühl sagt mir das wir tatsächlich Corner gehen wenn wir an #16 bleiben. DeJean oder Arnold

    Mein Wunsch wäre Downtrade mit den Eagles und dann Fautanu, Latu oder Verse.

    DeJean oder Arnold würde ich weiter sehr spannend finden da man so Whiterspoon maximal nutzen kann und DeJean + Spoon schon enorm geil werden könnte in McDonalds Scheme.


    Ein paar random Fragen mit Bitte um eure Einschätzung zum Abschluss:

    - könnte Brock Bowers bis an 16 fallen und falls ja, nehmen wir ihn?

    Kann sein aber denke nicht das wird ihn picken. Wäre dann sicher ein interessanter Downtrade Spot

    - eher Offense oder Defense in Runde 1? Gerne getrennt nach Einschätzung und Wunsch

    An 16 Defense nach Downtrade alles offen aber Gefühl sagt insgesamt klar D

    - holen wir uns per Downtrade einen 2 Runden Pick?

    Schwierig da müsste es schon weit runter gehen oder wir müssen noch einen 3rd / 4th abgeben. Denke eher nein

    - sollten wir in der tiefen WR-Klasse noch einen Speedster in Runde 3 holen?

    Wenn man noch Picks in R 4/5 ertradet ja da WR bis in die Late Rounds Qualität bietet und gute WR kann man nie zuviel haben dazu ist Locketts auch im Spätherbst also warum nicht weitere Optionen dazu holen

  • Gefühl sagt mir das wir tatsächlich Corner gehen wenn wir an #16 bleiben. DeJean oder Arnold

    Mein Wunsch wäre Downtrade mit den Eagles und dann Fautanu, Latu oder Verse.

    DeJean oder Arnold würde ich weiter sehr spannend finden da man so Whiterspoon maximal nutzen kann und DeJean + Spoon schon enorm geil werden könnte in McDonalds Scheme.

    Corner nur, wenn wir für Woolen heute Nacht ein unmoralisches Angebot erhalten (1stRoundpick +X +Y ).
    DeJean möchte ich gar nicht haben, Schweizer Taschenmesser ist doch in den meisten Fällen eine beschönigende Beschreibung für "kann alles einigermaßen, aber nichts richtig gut".

    Trenches, Trenches und nochmals Trenches sollte die Devise sein.

  • Corner nur, wenn wir für Woolen heute Nacht ein unmoralisches Angebot erhalten (1stRoundpick +X +Y ).
    DeJean möchte ich gar nicht haben, Schweizer Taschenmesser ist doch in den meisten Fällen eine beschönigende Beschreibung für "kann alles einigermaßen, aber nichts richtig gut".

    Trenches, Trenches und nochmals Trenches sollte die Devise sein.

    Das Ding ist ich sehe uns keinen OT nehmen und Fautanu glaub ich auch nicht so wirklich dran. Bleibt Latu der denke ich wegen den Medicals zu risky ist, Verse und Murphy oder halt eben CB.

    DeJean sehe ich allerdings nicht als Schweizer Taschenmesser weil er alles kann aber nicht richtig sondern der kann einfach mehrere Sachen richtig gut. Wäre schon interessant wenn man 2 Spieler hätte die theoretisch eine ähnliche Rolle wie Kyle Hamilton spielen könnten. Arnold würde ich auch nicht ausschließen wenn man Spoon Full Time rumschieben will dann ist Outside Corner schon ein Need. Denke Trade Down wird aber die erste Option sein wenn man einen Trade Partner findet.


    Wenn Murphy noch auf dem Board wäre, wäre er mein Wunsch aber ich denke der geht früher

  • Das Ding ist ich sehe uns keinen OT nehmen und Fautanu glaub ich auch nicht so wirklich dran. Bleibt Latu der denke ich wegen den Medicals zu risky ist, Verse und Murphy oder halt eben CB.

    DeJean sehe ich allerdings nicht als Schweizer Taschenmesser weil er alles kann aber nicht richtig sondern der kann einfach mehrere Sachen richtig gut. Wäre schon interessant wenn man 2 Spieler hätte die theoretisch eine ähnliche Rolle wie Kyle Hamilton spielen könnten. Arnold würde ich auch nicht ausschließen wenn man Spoon Full Time rumschieben will dann ist Outside Corner schon ein Need. Denke Trade Down wird aber die erste Option sein wenn man einen Trade Partner findet.


    Wenn Murphy noch auf dem Board wäre, wäre er mein Wunsch aber ich denke der geht früher

    Murphy wäre auch mein Wunschkandidat bei den Defensespielern, aber der wird wohl wirklich weg sein.

    Hältst du OT echt für unwahrscheinlich? Lucas Knie und Cross Leistungen bisher würden mich beim richtigen Kandidaten schon zucken lassen. Vllt nicht unbedingt ein Projekt wie Mims aber ein Fuaga würde mir schon gefallen.

  • Glaube halt nicht das man Cross oder Lucas jetzt abschreibt (ausser Lucas Knie ist wirklich hin) und auf Guard wird man von denen auch keinen schieben daher wäre Fautanu noch logisch da man den 1-2 Jahre auf Guard starten lässt und perspektivisch auf LT oder RT wenn Cross/Lucas Vertrag ausläuft. Allerdings gehe ich bei Schneider nicht davon aus der er einen Guard so hoch pickt und ich denke MacDonald präferiert im ersten Draft eher die Defense. Da würde mir wie gesagt Murphy sehr gefallen aber ob man neben dicken Contracts und Picks (Williams, Jones) direkt nochmal einen first investiert weiß ich nicht. Edge hat man letztes Jahr auch erst Hall hoch gepickt den würde man bei einem Verse/Latu gefühlt auch schon abschreiben oder zumindest wird der kaum Snaps sehen daher weiß ich auch nicht ob man in die richtung gehen will.

    Naja mal schauen am Ende wird man ja eh fast immer überrascht so wie letztes Jahr da hatte auch fast keiner CB an 5 auf dem Zettel.

  • Starker Pick, natürlich auch Glück gehabt, dass das Board so fällt. Mal schauen, ob wir noch mit Picks aus dem nächsten Jahr hantieren, um morgen früher ins Geschehen einzugreifen, aber OLine sollte man als nächstes angehen.