Das ist das BCS Ranking (schätze ich). Es besteht aus drei Komponenten, die alle zu 1/3 zählen: Der Coaches Poll von USA Today, der Harris Poll (ersetzt diese Saison den AP Poll) und den Schnitt aus 6 computerberechneten Rankings. Aus diesen wird eine Top 25 ermittelt.
Das Ranking spielt eigentlich nur am Ende der Saison eine Rolle. Dann spielt die #1 gegen die #2, der Sieger ist National Champion, zumindest nach dem BCS System. Die restlichen Rankings bestimmen, wer in den BCS Bowl Games spielt: Sugar Bowl, Rose Bowl, Fiesta Bowl und Orange Bowl. In einem dieser vier findet das Spiel #1 gegen #2 statt (wechselt jährlich).
Das BCS System ist aber nicht ofiziell von der NCAA anerkannt. Die #1 im AP Poll kann sich z.B. mit dem selben Recht als National Champion bezeichnen.
(Gleich mein neues Wissen angewandt, ich hoffe es stimmt alles 
)
Zitat von Buck(Gleich mein neues Wissen angewandt, ich hoffe es stimmt alles
:daumenho:
Für ein paar weitere Infos einfach noch in den Harris-Poll-Thread im College-Talk schaun, aber Buck hat das schon sehr gut erklärt 
.
Zitat von Buck
(Gleich mein neues Wissen angewandt, ich hoffe es stimmt alles
Eigentlich stimmt es, trotzdem ist es bei der Beantwortung der Frage falsch 
Bei Fernsehübertragungen werden je nach Sender entweder das Ranking von USA Today oder AP eingeblendet (Harris benutzt meines Wissens nach keiner). Die BCS Ranking werden von keinem Sender verwendet.
Hat mal jemand daran gedacht, anstelle von Rankings direkt den sportlichen Wettbewerb entscheiden zu lassen, wer ins Endspiel kommt? 
Vielleicht verstehe ich das jetzt auch falsch, weil ich von College keine Ahnung habe, aber mir erscheint dieses Verfahren sehr seltsam.
Zitat von SilversurgerHat mal jemand daran gedacht, anstelle von Rankings direkt den sportlichen Wettbewerb entscheiden zu lassen, wer ins Endspiel kommt?
Vielleicht verstehe ich das jetzt auch falsch, weil ich von College keine Ahnung habe, aber mir erscheint dieses Verfahren sehr seltsam.
Dran gedacht haben schon viele. Aber es scheint keine Möglichkeit zu geben, dass allgemeinverträglich zu gestalten. Dann müsste man ja ein Ligensystem mit Auf- und Abstieg geben, damit in der 1. Liga jeder gegen jeden spielen kann. Oder ein NFL-artiges Conference-System, um die jeweils besten Teams zu ermitteln, die dann gegeneinander spielen müssten. Das ist bei der schiere Masse von Teams allerdings schlecht vorstellbar.
Zitat von SilversurgerHat mal jemand daran gedacht, anstelle von Rankings direkt den sportlichen Wettbewerb entscheiden zu lassen, wer ins Endspiel kommt?
Die BCS war ein erster Versuch dahin, spielen doch imn deren Endspiel #1 gegen #2. Es wird auch schon seit längerem über Play Offs diskutiert - aber damit verschiebt man das Problem einfach nach hinten, man muss denn trotzdem die ersten 16 (oder wieviele auch immer) irgendwie ermitteln - was durch ein Ranking passieren wird. Auf eine Tabelle zu spielen ganz ohne Rankings ist bei 117 Teams (in der Div I-A) bei max 12 Spieltagen (die sind durch den academic calendar vorgegeben) einfach nicht möglich.
Schade. Ich weiß nicht, ob es mir allein so geht, aber mich schreckt diese Unübersichtlichkeit so sehr ab, dass ich mich deshalb nicht näher mit Collegefootball beschäftige, obwohl es mich eigentlich interessieren würde. 
In dem Fall würde ich die Rankings einfach nicht beachten. Die national Championship ist nicht alles im College Football. Das eigentlich Faszinierende sind doch die Traditionen und die Rivalitäten. Zudem bekommt man ganz andere Spielsysteme zu sehen und hat eine viel größere Variation an Spielern. Und man kann ein paar zukünftige NFL-Stars bewundern.
Und es gibt immernoch die Conferences (Big Ten, ACC, Big East, MAC, ...). Da wird der Champion durch Spiele unter den Conference-Teams ermittelt.
Zitat von SilversurgerSchade. Ich weiß nicht, ob es mir allein so geht, aber mich schreckt diese Unübersichtlichkeit so sehr ab, dass ich mich deshalb nicht näher mit Collegefootball beschäftige, obwohl es mich eigentlich interessieren würde.
Hallo
Ach das täuscht etwas. Zu allererst spielen die mal in ihren Conferences. Das ist das A und O. Sowas wie Rankings sind imho nur schmückendes Beiwerk. Ob jemand 11 oder 22 ist sagt wenig aus.
In der Conference gehts immer gegen die gleichen Teams. Daher kommen dann auch die Rivalitäten. Ich bezweifle mal das sich auch in den Staaten viele Fans ausserhalb ihrer Conference gut auskennen. In den Conferences hast du auch ganz normale Tabellen. Also schau einfach weiter und suche dir irgendwann mal ein Team aus. Mit dem lernst du dann deine Conference kennen und fertig. Ich habe auch kein Lieblingsteam, ich schaue einfach weil Samstag dann wenigstens Football läuft 
Gruß MJ
Zitat von JensMJHallo
Ach das täuscht etwas. Zu allererst spielen die mal in ihren Conferences. Das ist das A und O. Sowas wie Rankings sind imho nur schmückendes Beiwerk. Ob jemand 11 oder 22 ist sagt wenig aus.In der Conference gehts immer gegen die gleichen Teams. Daher kommen dann auch die Rivalitäten. Ich bezweifle mal das sich auch in den Staaten viele Fans ausserhalb ihrer Conference gut auskennen. In den Conferences hast du auch ganz normale Tabellen. Also schau einfach weiter und suche dir irgendwann mal ein Team aus. Mit dem lernst du dann deine Conference kennen und fertig. Ich habe auch kein Lieblingsteam, ich schaue einfach weil Samstag dann wenigstens Football läuft
Gruß MJ
Hallo MJ,
die Rankings sind wichtig für die TV Einnahmen.
Notre Dame hat einen Vertrag mit NBC (oder hatte einen?)
daher der Independence Status.
Die Bowl-Games machen den Saison Überschuss.
Ansonsten gehts nur um die Unifinanzierung.
