San Francisco 49ers Preview 2006

  • San Francisco 49ers Preview 2006

    Der Rebuilding-Prozess der 49ers unter Head Coach Mike Nolan wurde auch in diesem Jahr fortgesetzt. Und wie schon im letzten Jahr lag der Schwerpunkt des Wiederaufbaus auch diesmal im Bereich der Offense. Das freie Geld in der Free Agency wurde in die Offensive investiert und auch in der Draft war man erneut sehr auf diesen Bereich fokussiert. Fast alle Starter aus der Ära von Dennis Erickson wurden in den letzten 2 Jahren ausgetauscht. Der Wiederaufbau ist in der Offense fast beendet. Nun muss diese Offense zusammenwachsen.

    Im nächsten Jahr wird sich der Schwerpunkt des Wiederaufbaus auf die Defense verlagern. Dort steht man erst am Beginn. Viele Löcher gilt es zu stopfen. Und so lassen sich in der Defense in der kommenden Saison viele Probleme erwarten.


    Offense:

    Die Offense hat ein schweres Jahr 2005 hinter sich. Viele Verletzungen und der damit notwendig gewordene Einsatz vieler Rookies haben die Aufgabe vom ehemaligen OC Mike McCarthy sehr schwer gemacht. Erst am Ende der Saison zeigte die Offense Fortschritte. Das lag vor allem am Laufspiel, das während der Saison immer stärker wurde.

    Nach dem Weggang von McCarthy zu den Packers hat der ehemalige Raiders Head Coach Norv Turner den Posten des Offensive Coordinators übernommen. Mit dieser Verpflichtung haben sich die 49ers auch endgültig von der West Coast Offense verabschiedet. Turner ist ein Anhänger der Air Coryell Offense, die in den letzten Jahren unter anderem von den Rams und den Chiefs gespielt wurde. Die Hauptaufgabe von Turner soll aber die Entwicklung von QB Alex Smith sein. Turner gilt als ausgezeichneter QB Coach, der einen großen Anteil an der positiven Entwicklung von Troy Aikman hatte.

    In den Händen von Smith liegt die Zukunft der 49ers. Seine Entwicklung wird darüber entscheiden, wie gut und erfolgreich die Offense schon in diesem Jahr sein wird.

    Free Agent Zugänge:
    QB Trent Dilfer (Browns), WR Antonio Bryant (Browns), OG Larry Allen (Cowboys), FB Moran Norris (Texans), WR Bryan Gilmore (Dolphins)

    Draft:
    TE Vernon Davis (1. Runde), WR Brandon Williams (3. Runde), HB Michael Robinson (4. Runde), FB Delanie Walker (6. Runde)

    wichtige Abgänge:
    WR Brandon Lloyd (Redskins), FB Fred Beasley (Dolphins), QB Ken Dorsey (Browns)


    Quarterback:

    Alex Smith, Trent Dilfer, Jesse Palmer, Shaun Hill

    Alex Smith hat ein ganz schweres Rookie Jahr hinter sich. Eine unerfahrene Offensive Line hat die Schwierigkeiten für Smith nur noch größer gemacht. Ein weiteres Problem waren die Verletzungen. Mit TE Eric Johnson und LT Jonas Jennings fielen zwei ganz wichtige Spieler fast die gesamte Saison aus. Aber auch Alex Smith spielte oft selbst für einen Rookie sehr schwach.

    Die Scouts und auch sein College Trainer Urban Meyer haben ihm die Probleme im Rookie Jahr schon vor der Draft 2005 vorhergesagt. Die Scouts sagten vor der Draft sogar, dass Smith frühestens nach zwei NFL Jahren als Starter bereit sein wird. Und die wenige Erfahrung in einem Pro Offense System machte sich in seinem Rookie Jahr deutlich bemerkbar. In Utah spielte er hauptsächlich aus der Shotgun Formation heraus, und die Defizite in der Beinarbeit und der Wurfmechanik waren oft deutlich sichtbar. An diesen Problemen hat er in der Offseason zusammen mit Norv Turner hart gearbeitet.

    Die 49ers hoffen nun, dass Smith in diesem Jahr einen großen Leistungssprung nach vorne macht. Und er muss seine Leistung auch deutlich verbessern, sonst wird die Kritik an seiner Person wachsen. Die Entschuldigungen werden weniger. Er ist kein Rookie mehr und die Offense um ihn herum wurde deutlich verbessert.

    Mit dem Zugang von Norv Turner muss Alex Smith erneut ein neues Spielsystem lernen. Wirft ihn das wieder zurück? Turners Spielsystem ist näher an dem System dran, welches er in Utah auf dem College gespielt hat. Trotzdem ist es für Smith eine erneute Umstellung.

    Um Alex Smith noch mehr zu helfen wurde mit Trent Dilfer ein Mentor für Smith verpflichtet. Dilfer war bei den Browns nicht sehr glücklich, als er von Charlie Frye ersetzt wurde. Mike Nolan hat nach der Verpflichtung Dilfers klargestellt, dass dieser nur bei einer Verletzung von Smith auf das Feld kommen wird. So soll die QB Kontroverse gar nicht erst aufkommen. Aber nur wenn Smith gute Leistungen bringt, werden die Diskussionen wirklich verstummen. Um die Position des dritten Quarterbacks streiten sich die beiden Veteranen Shaun Hill und Jesse Palmer.


    Halfback:

    Frank Gore, Kevan Barlow, Maurice Hicks, Michael Robinson

    Auch die Halfbacks hatten im letzten Jahr keinen einfachen Job. Wegen dem Rookie Quarterback, der unerfahrenen OLine und der schlechten Receiver sahen die 49ers gegen alle Gegner oft die gleiche Defense. Meistens standen 8 oder 9 Spieler an der Line of Scrimmage. Bei einem Pass wurde geblitzt und auch das Laufspiel hatte es dann sehr schwer. So funktionierte das Laufspiel in der ersten Hälfte der Saison fast überhaupt nicht.

    Das änderte sich aber in der zweiten Saisonhälfte. Dort wurde vor allem Frank Gore zum Liebling der 49ers Fans. Der Rookie kämpfte bei jedem Spielzug, als ob es sein letzter sein würde. Auch war er bei jedem Spielzug für ein Big Play gut. Sehr schnell, schwer zu Boden zu bringen und mit guten Instinkten ausgestattet ist er neben Alex Smith der zweite große Hoffnungsträger der 49ers Fans in der kommenden Saison.

    Wenn man nur nach dem Talent geht, dann könnten die 49ers an Frank Gore in der Zukunft sehr viel Freude haben. Allerdings gibt es bei ihm auch ein großes Fragezeichen, und das ist seine Gesundheit. Bei den Miami Hurricanes wurde er nach seinem Freshman Jahr als der nächste Superstar Running Back gefeiert. Sogar mit dem legendären Barry Sanders wurde er verglichen. Dann folgten die schweren Jahre. Er riss sich in den nachfolgenden Jahren in beiden Knien das Kreuzband. Und auch vor seiner ersten NFL Saison verletzte er sich in der Preseason an der Schulter. Damit keine Diskussionen über seine Verletzungsanfälligkeit aufkommen, entschied er sich gegen eine Operation und spielte die Saison mit der Verletzung durch. Während der Saison verletzte er sich dann auch noch an der zweiten Schulter, so dass er in der Offseason zwei Operationen hatte.

    Obwohl Frank Gore schon nach wenigen Spielen der effektivste Running Back des Teams war, blieb Kevan Barlow der Starter. Viele 49ers Fans forderten Gore als Starter. Aber Barlow behielt den Job. Erst nach der Saison kam heraus, dass Gore verletzt gespielt hat und Nolan ihn deshalb nicht zu oft einsetzen wollte. Trotz deutlich weniger Laufversuche war Frank Gore am Ende der Saison der Leading Rusher der 49ers. Und er erzielte pro Laufversuch mehr Yards, als jeder andere Rookie Running Back der vergangenen Saison in der gesamten NFL (bei mehr als 55 Laufversuchen).

    Durch die Verletzungsanfälligkeit von Gore steht auch in diesem Jahr bis jetzt nicht fest, welcher Halfback für die 49ers als Starter auflaufen wird. Durch seine harte Arbeit hat sich Barlow Sympathien im Coaching Staff erarbeitet. Man kann deshalb annehmen, dass sich erneut Barlow und Gore die Spielanteile teilen werden. Allerdings sollte ein gesunder Frank Gore mit der Zeit den Kampf um die Starter Position für sich entscheiden.

    Dahinter werden Maurice Hicks und Michael Robinson um Spielzeit kämpfen. Hicks hat in der Vergangenheit einige gute Spiele gemacht. Aber Rookie Michael Robinson sah in den Minicamps sehr stark aus.

    Der Schlüssel für den Erfolg bleibt aber die Gesundheit von Frank Gore.


    Fullback:

    Chris Hetherington, Moran Norris, Delanie Walker

    Der Kampf um die Starter Position ist auf dieser Position völlig offen. Der von den Texans gekommene Moran Norris ist als sehr guter Blocker bekannt. Allerdings ist er ein ganz schwacher Receiver. Und auch als Läufer hat er in der Vergangenheit nicht überzeugen können. Chris Hetherington ist in diesen Punkten ein besserer Spieler, ist aber als Blocker nicht so stark wie Norris.

    Die Frage wird sein, wie oft die 49ers überhaupt mit einem echten Fullback spielen werden. Norv Turner wird sehr oft eine Formation einsetzen, in der sich gleichzeitig zwei Tight Ends auf dem Feld befinden werden. Auch will Norv Turner in diesem Jahr einen H-Back einsetzen. Dafür wurde in der Draft Delanie Walker verpflichtet. Und auch Vernon Davis spielte diese Position öfters auf dem College. Die Spielzeit von Moran Norris oder Chris Hetherington könnte deshalb begrenzt sein.


    Wide Receiver:

    Antonio Bryant, Arnaz Battle, Bryan Gilmore, Brandon Williams, Jason McAddley

    Mit Antonio Bryant haben die 49ers seit langer Zeit wieder einen 1000 Yard Receiver in ihren Reihen. Er ist schneller und physisch stärker als der zu den Redskins gewechselte Brandon Lloyd. Aber auch mit dem Zugang von Bryant werden die Receiver der 49ers keinen Schrecken in der NFL verbreiten. Arnaz Battle zeigte gute Ansätze, war im letzten Jahr aber auch einige Zeit verletzt. Die 49ers gaben Battle einen langfristigen Vertrag, da die Coaches von seinem Talent überzeugt sind. Allerdings muss Arnaz Battle noch beweisen, dass er zu Recht ein NFL Starter ist.

    Der in der dritten Runde gedraftete Brandon Williams wird mit dem von den Dolphins gekommenen Bryan Gilmore um die dritte Receiver Position konkurrieren. Marcus Maxwell, Derrick Hamilton und Jason McAddley werden um die fünfte WR Position im Training Camp kämpfen. Insgesamt bleibt das Wide Receiver Corps trotz des Zugangs von Bryant eine Schwachstelle der Offense. Es fehlt ein guter zweiter Wide Receiver. Aber vielleicht schafft einer von den oben genannten in der kommenden Saison den Durchbruch.


    Tight End:

    Vernon Davis, Eric Johnson, Billy Bajema, Terry Jones

    Diese Position war im letzten Jahr die große Schwäche der 49ers. Mitte der letzten Saison wurde Terry Jones von den Ravens verpflichtet. Am Ende war er der beste Receiver unter den 49ers Tight Ends mit 76 Yards erfangenen Yards.

    Mit der Draft von Vernon Davis und mit dem Widergenesenen Eric Johnson hat sich die Situation auf dieser Position so sehr verbessert, dass die 49ers wohl sehr häufig mit einer 2 TE Formation auflaufen werden. Dabei gibt vor allem Vernon Davis Norv Turner viel Flexibilität. Davis wird sich als TE, als WR oder als H-Back aufstellen. Aber auch die Rückkehr von Eric Johnson gibt dem 49ers Passangriff viel Auftrieb. Vor zwei Jahren war Johnson der beste Receiver des Teams. Und obwohl Vernon Davis nun im Team ist, wird auch Eric Johnson eine wichtige Rolle in Norv Turners System spielen. Billy Bajema ist der beste Blocker unter den Tight Ends. Das sollte ihm einen Job bei den 49ers sichern. Terry Jones ist ein zuverlässiger Backup.


    Offensive Line:

    LT Jonas Jennings, LG Larry Allen, C Jeremy Newberry, RG Justin Smiley, RT Adam Snyder, G David Baas, C Eric Heitmann, T Kwame Harris, T Patrick Estes

    Die OLine der 49ers sollte in den kommenden Jahren die große Stärke des Teams sein. Der Aufbau dieser OLine war für Mike Nolan in den letzten zwei Jahren die Hauptpriorität. Für Jonas Jennings und für Larry Allen haben die 49ers sehr viel Geld auf dem Free Agent Markt ausgegeben. In den letzten Jahren hat man auch sehr viele hohe Draft Picks in die OLine investiert. Justin Smiley, Adam Snyder, David Baas und Kwame Harris wurden alle sehr früh gedraftet. Nun ist Mike Nolan nach eigener Aussage mit der Situation sehr zufrieden. Und tatsächlich könnten die 49ers schon bald eine der besten OLines in der NFL stellen. Man ist nicht nur auf den Starter Positionen gut besetzt, sondern auch in der Tiefe. Das war ein Hauptproblem in den letzten Jahren. Man konnte die verletzten Spieler nicht gut ersetzen.

    Ein Fragezeichen gibt es in der OLine aber auch. Jeremy Newberrys Gesundheit ist immer noch ein Thema bei den 49ers. Kann er spielen? Muss er seine Karriere beenden? Die Operation im Frühjahr verlief gut. Aber ob sein Knie den Belastungen auf dem Platz standhält ist eine andere Frage.

    Wenn er Gesund ist, dann gehört der zweimalige Probowler immer noch zu den besseren Centern der Liga. Aber für die OLine ist es wichtig, dass sie sich einspielt. Im Training Camp nimmt Newberry nur in einer Trainingseinheit pro Tag teil. Deshalb hat er seinen Starting Posten auch nicht sicher. David Baas und Eric Heitmann konkurrieren ebenfalls um diese Position.

    Auf der linken Seite werden die beiden teuren Free Agents Jennings und Allen spielen. Jennings verletzte sich sehr früh in der letzten Saison, spielte bis dahin aber sehr stark. Die Verletzungen bereiten ihm aber in jedem Jahr Probleme. Das war schon bei den Buffalo Bills der Fall. Larry Allen ist nicht mehr so überragend wie noch vor ein paar Jahren. Aber er bleibt ein sehr solider Guard, vor dem sich so mancher Defensive Tackle immer noch fürchtet.

    Auf der anderen Guard Position wird Justin Smiley starten. Der Zweitrunden-Pick des Jahres 2004 machte in seiner zweiten NFL Saison große Fortschritte. Vor allem in der zweiten Saisonhälfte war er der beste Lineman der 49ers. Viele sehen ihn schon sehr bald im Pro Bowl. Allerdings wird Smiley im Training Camp seinen Starting Posten gegen David Baas verteidigen müssen, der ein Jahr später in der zweiten Runde gedraftet wurde und ebenfalls sehr talentiert ist.

    Auf der rechten Tackle Seite wird es einen Kampf zwischen Kwame Harris und Adam Snyder geben. Snyder war im letzten Jahr neben Frank Gore die große positive Überraschung. Er startete die letzen sieben Spiele auf der Left Tackle Position und verbesserte sich in jedem Spiel. Durch die Rückkehr von Jennings, wird er auf die rechte Seite wechseln. Denn dort
    enttäuschte Kwame Harris auch im letzten Jahr. Seine sehr unkonstanten Leistungen könnten ihm seinen Platz in der Starting Lineup kosten.

  • Defense:

    Im Gegensatz zur Offense gibt es in der Defense nur wenig Hoffnung auf eine große Verbesserung. Mit Julian Peterson hat man den talentiertesten Spieler verloren und in der Free Agency hat man nur Ergänzungsspieler geholt. In der Draft konnte man die größten Lücken schließen, aber man kann von den Rookies nicht erwarten, dass sie die Situation in der Defense sofort verbessern.

    Die Umstellung von der 4-3 Defense auf die 3-4 Defense verlief im letzten Jahr sehr langsam. In der ersten Saisonhälfte zeigte die Defense teilweise katastrophale Leistungen. Erst in der zweiten Saisonhälfte wurde es besser und vor allem in den letzten Wochen der Saison spielte die Defense sehr ordentlich. In der diesjährigen Draft wurden dann auch Spieler geholt, die sehr gut in die 3-4 Defense passen sollten. Trotzdem muss man hier ein schweres Jahr erwarten.

    Free Agent Zugänge:
    CB Walt Harris (Redskins), CB Sammy Davis (Chargers), S Chad Williams (Ravens), LB T.J. Slaughter (Saints), S Mark Roman (Packers)

    Draft:
    LB Manny Lawson (1. Runde), LB Parys Haralson (5. Runde), DE Melvin Oliver (6. Runde), S Michael Hudson (6. Runde), S Vickiel Vaughn (7. Runde)

    wichtige Abgänge:
    LB Julian Peterson (Seahawks), LB Andre Carter (Redskins), CB Ahmed Plummer (Karriereende)


    Defensive Line:

    NT Anthony Adams, DE Bryant Young, DE Marques Douglas, NT Isaac Sopoaga, DE Ronald Fields, DE Melvin Oliver, DE/NT Jerry DeLoach

    Der große Star in der DLine der 49ers bleibt weiterhin Bryant Young. Auch im letzten Jahr war er neben LB Derek Smith der beste Verteidiger des Teams. Mit 8 Sacks hatte Young erneut die meisten Sacks erzielt und er fühlte sich auf der DE Position sehr wohl. Zum Ende der Saison ließen seine Leistungen nach. Mit 34 Jahren ist er nicht mehr der jüngste und ein Nachfolger ist nicht in Sicht.

    Sonst ist die DLine nicht besonders gut besetzt. Marques Douglas spielt solide gegen den Lauf, ist aber kein großer Pass Rusher. Auf der NT Position fehlt den 49ers ein Spieler, der die Mitte der OLine kontrolliert. Adams ist ein guter Spieler, aber als NT ist er einfach zu klein. Für ihn wäre es besser, wenn er auf die DE Position wechseln könnte. Aber die Entwicklung von Isaac Sopoaga verläuft nicht schnell genug, so dass Adams auf der NT Position immer noch die beste Option bleibt. Ron Fields, Melvin Oliver und Jerry DeLoach sorgen für die Depth. Fields bekam in seinem ersten Jahr nicht sehr viel Spielzeit und Oliver ist ein Rookie. Einzig DeLoach ist ein erfahrener Backup, der bei den Texans in den letzten Jahren in einer 3-4 Defense gespielt hat. Sollte sich aber B. Young verletzen, dann bekommen die 49ers ein Problem.


    Linebacker:

    ILB Derek Smith, ILB Jeff Ullbrich, OLB Manny Lawson, OLB Brandon Moore, OLB Parys Haralson, OLB Corey Smith, ILB Jim Maxwell, ILB T.J. Slaughter

    Vor der Saison 2005 galt die Linebacker Position noch als die Stärke des Teams. Während der Saison musste Jamie Winborn das Team verlassen. Nach der Saison folgten Julian Peterson und Andre Carter.

    Auf der Middle Linebacker Position konnte man die Free Agents Derek Smith und Brandon Moore halten. Dort ist man auch immer noch gut besetzt. Derek Smith ist seit Jahren einer der Eckpfeiler dieser Defense. Nun wird er als 49er seine Karriere beenden. Jeff Ullbrich ist ein sehr solider Spieler. Brandon Moore wird womöglich auf die Strongside Position wechseln. Moore war eine Entdeckung des vergangenen Jahres. Als sich Ullbrich verletzte, ersetzte ihn der langjährige Backup und spielte eine gute Saison. Mit 5 Sacks war Moore auch der beste Pass Rusher unter den Linebackern. Die Frage ist, ob er auch auf der Outside Position glänzen kann oder ob er am Ende doch nur ein Backup hinter Smith und Ullbrich sein wird.

    Bei den Outside Linebackern könnten die 49ers nämlich einige Probleme bekommen. Der in der ersten Runde gedraftete Manny Lawson ist als Starter auf der Weakside eingeplant. Auf dem College spielte er in den letzten beiden Jahren in einer 4-3 Defense als DE. Davor war er ein Linebacker. Trotzdem hat er eine Umstellung vor sich. Vor allem seine Pass Rush Fähigkeiten werden für die 49ers wichtig sein. Sein Backup wird der Veteran T.J. Slaughter sein, der in der Vergangenheit vor allem für die Jaguars öfters als Starter auflief.

    Um die Starter Position auf der Strongside Position kämpfen neben Brandon Moore auch Corey Smith und der in der fünften Runde gedraftete Parys Haralson. Beide sind wie Lawson umgeschulte DEs, deren Stärke vor allem im Pass Rush liegt.

    Es wird für die 49ers viel davon abhängen, wie gut die Rookies Lawson und Haralson einschlagen. Beide werden schon im ersten Jahr eine wichtige Rolle in dieser Defense spielen müssen.


    Defensive Backfield:

    SS Tony Parrish, FS Mike Adams, CB Shawntae Spencer, CB Walt Harris, CB Derrick Johnson, CB Mike Rumph, CB Sammy Davis, CB Bruce Thornton, S Chad Williams, S Mark Roman, S Keith Lewis, S Michael Hudson, S Vickiel Vaughn,

    Im Defensive Backfield gibt es viele neue Namen. Trotzdem bleibt das Defensive Backfield die Achillesferse des Teams. Mit SS Tony Parrish und CB Shawntae Spencer haben die 49ers nur zwei unumstrittene Starter auf dem Roster. Die beiden sind wohl auch die einzigen, die man als legitime NFL Starter bezeichnen kann.

    Hinter den anderen beiden Positionen gibt es Fragezeichen. Auf der FS Position gibt es einen Kampf zwischen Mike Adams und Chad Williams. Kurz vor dem Training Camp wurde von den 49ers der erfahrene Safety Mark Roman verpflichtet, der in den letzten beiden Jahren für die Packers startete. Roman wird der Backup von Parrish auf der SS Position sein. Wobei er möglicherweise auch um den Starter Posten auf der Free Safety Position konkurrieren wird.

    Williams war in seiner Karriere bei den Ravens nur ein Backup. Adams eroberte sich im letzten Jahr bei den 49ers den Starter Posten. Aber auch er muss sich noch beweisen. Gute Ansätze hat er im letzten Jahr allerdings schon gezeigt und die 49ers hoffen, dass er sich weiter so positiv entwickelt.

    Auf der Cornerback Position sieht die Situation schlechter aus. Veteran Walt Harris geht als Starter in das Training Camp. Nach mittelmäßigen Leistungen wurde Harris nach der letzten Saison von den Redskins aussortiert. Bei den 49ers kann er nur eine Übergangslösung sein, bis sich einer der jungen Cornerbacks hinter ihm durchgesetzt hat. Mike Rumph und Sammy Davis haben die meiste Erfahrung aus dieser Gruppe. Beide konnten ihren hohen Draft Pick (1. Runde) aber bis jetzt nicht rechtfertigen. Derrick Johnson wurde 2005 erst in der sechsten Runde gedraftet. Nachdem er schon in der letzten Preseason glänzen konnte, eroberte er sich am Ende der Saison sogar einen Starter Posten bei den 49ers. Der Kampf um die zweite Cornerback Position wird im Training Camp sehr spannend werden. Alle diese Spieler haben Chancen sich den Starter Posten zu sichern.

    Allerdings könnte die Suche nach einer Verstärkung auf der Cornerback Position für die 49ers in der nächsten Offseason die höchste Priorität haben.


    Special Teams:

    K Joe Nedney, P Andy Lee , P Tom Rouen, LS Brian Jennings, PR/KR Brandon Williams

    Joe Nedney war im letzten Jahr der MVP des Teams. Er hatte ein überragendes Jahr. Die 49ers gaben ihm in der Offseason einen langfristigen Vertrag und sie erwarten eine Wiederholung der Leistung. Long Snapper Brian Jennings wird ihm dabei helfen. Er ist einer der besten Long Snapper der NFL und auch in den Coverage Teams unheimlich stark. Punter Andy Lee ist nur ein durchschnittlicher NFL Punter. Als Konkurrenz für das Training Camp wurde der erfahrene Tom Rouen von den Seahawks verpflichtet. Auch hier kann man einen spannenden Kampf um den Roster Platz erwarten.

    Die 49ers Returner fielen im letzten Jahr sehr oft durch Fumbles auf. In der dritten Runde der diesjährigen Draft holten die 49ers deshalb WR Brandon Williams, der im College ein Return Spezialist war.


    Prognose:

    Das Team der 49ers 2006 ist stärker als das Team des Vorjahres. Vor allem in der Offense hat man sich vom Personal deutlich verstärkt. Den großen Unterschied sollten vor allem die Rookies des letzten Jahres machen. David Baas, Adam Snyder, Frank Gore und vor allem Alex Smith könnten für eine deutliche Verbesserung in der Offense sorgen. Sie alle haben im Rookie Jahr viel Erfahrung gesammelt. Nun müssen sie sich zu den Leistungsträgern entwickeln.

    Die Verpflichtungen von Vernon Davis, Larry Allen und Antonio Bryant werden ebenfalls helfen, genauso wie die Rückkehr der Verletzten Eric Johnson und Jonas Jennings.

    Das bedeutet aber nicht, dass sich die 49ers auch in der Bilanz deutlich verbessern. Die Konkurrenz in der eigenen Division ist nämlich auch stärker geworden.

    Die Mannschaft kämpfte in der vergangenen Saison in fast jedem Spiel immer bis zum Ende. Auch wenn man in vielen Spielen wegen des mangelnden Talents trotzdem oft chancenlos war.

    In diesem Jahr hat man ein besseres Personal. Und hoffentlich wird man auch etwas weniger Verletzungen zu verkraften haben. Wenn Mike Nolan und die anderen Coaches es erneut schaffen die Mannschaft ähnlich zu motivieren, werden die 49ers in diesem Jahr für jeden Gegner unangenehm zu spielen sein. Die 49ers bleiben ein sehr junges Team mit sehr wenig Erfahrung. Auch ist das Team in der Defense vom Personal schlecht besetzt. Und auch in der Offense gibt es offene Fragen, die vor allem von sehr jungen Spielern beantwortet werden müssen. Das alles wird verhindern, dass die 49ers in die Nähe der Playoffs kommen. Aber sie werden in dieser Saison einigen Favoriten das Leben sehr schwer machen. Ich tippe auf eine leichte Steigerung und eine 6-10 Bilanz.

  • Danke für das schöne, vor allem umfangreiche Preview,

    die Prognose von einer Bilanz von 6-10 scheint mir jedoch etwas übertrieben.

    Alex Smith war besonders vor der letzten Saison und ist immer noch vor der jetzt anstehenden NICHT "NFL-ready".
    Sein Rookie Jahr erinnerte doch stark an einen gewissen Ryan Leaf, doch sicherlich spielte auch der Druck des Nummer 1 Picks und die Position des QBs in San Francisco, die ja seit Montana eine besondere ist, eine Rolle.
    Dieser ist jetzt jedoch weg und es gibt fast keine Ausreden mehr.
    Hilfreich ist sicher, daß sein Tutor Norv Turner heißt, denn dieser hat ein feines Händchen bei jungen und unerfahrenen Quarterbacks.

    Trotzdem wird Mister Smith auch 2006 Spiele im Alleingang verlieren und eine Menge an weiteren (negativen) Erfahrungen sammeln.
    Schwachpunkte sind für mich die Wide Receiver (außer Tight End), die Defensive Line und die Secondary, wo es bei allen drei einfach zu wenige, wenn überhaupt, Playmaker gibt.
    Stärker sind die Offensive Line und die Linebacker trotz des Riesenverlustes von Teamleader Julian Peterson, einzuschätzen, wobei die Line mit Larry Allen sehr gut verstärkt wurde.

    Ein Riesengewinn dürfte Tight End Vernon Davis sein, der für seine Größe unglaublich schnell ist und die dringend benötigte Aggressivität und Spiellust besitzt, um diesen gelähmten Verein wieder aus dem Koma zu holen.

    Ich denke, es wird ein weiteres Übergangsjahr mit einer 4-12 Bilanz.


  • Ryan Leaf war auch vom Charakter her eine grobe Enttäuschung. Von Alex Smith ist mir in der Richtung nichts bekannt. Deswegen sollte man ihm nicht mit Leaf vergleichen. Es gibt auch sehr gute Quarterbacks, die in ihrer ersten Saison unterirdisch gespielt haben.

  • Zitat von Buck

    Ryan Leaf war auch vom Charakter her eine grobe Enttäuschung. Von Alex Smith ist mir in der Richtung nichts bekannt. Deswegen sollte man ihm nicht mit Leaf vergleichen. Es gibt auch sehr gute Quarterbacks, die in ihrer ersten Saison unterirdisch gespielt haben.


    Die Bemerkung war natürlich nur auf die sportliche Leistung bezogen, keinesfalls sollte Smith charakterlich mit Leaf verglichen werden,
    soweit ich weiß hat Smith ja für die Universität von Utah gespielt und die Mormonen sind ja für moderate Umgangsformen bekannt ... :xywave:


  • Zitat von Darthraider

    Die Bemerkung war natürlich nur auf die sportliche Leistung bezogen, keinesfalls sollte Smith charakterlich mit Leaf verglichen werden,
    soweit ich weiß hat Smith ja für die Universität von Utah gespielt und die Mormonen sind ja für moderate Umgangsformen bekannt ... :xywave:

    BYU kannte ich immer als Mormonen-Uni, aber Utah liegt ja sogar direkt in Salt Lake City.

    Ich habe Smith leider nicht spielen gesehen, aber die letzten beiden Spiele hat man mit ihm immerhin gewonnen. Wenn man Smith ein bisschen Entwicklung zugesteht, sind 5-6 Siege schon drin. Bei Leaf war ja auch der Charakter dran Schuld, dass er sich nie richtig entwickelt hat. :smile2:

  • Der Unterschied zwischen Leaf und Smith ist, dass Alex Smith ein Arbeitstier ist. Er ist der erste der morgens auf dem Trainingsplatz steht und er ist der letzte der geht. Die Coaches mussten ihn schon öfters nach Hause jagen, da er sogar etwas übertreibt. So hat er sich bereits den Respekt der Mannschaftskollegen erarbeitet. Er ist sehr beliebt und wird akzeptiert. Bei Leaf war das alles ganz anders. Leaf ist nicht am fehlenden Talent gescheitert, sondern hauptsächlich an seiner Arbeitseinstellung.

    Smith ist unheimlich talentiert. Er war einer der jüngsten QBs, die jemals gedraftet wurden. Aber er hat im College nur zwei Jahre als Starter gespielt. Und zwar in einer Shotgun Offense, die weit weg von einer Pro Offense ist. Für ihn war die Umstellung vom College auf den Pro Football ziemlich groß. Aber das wussten die 49ers als sie ihn geholt haben. Jeder Scouting Report hat ihm diese Probleme in den ersten Jahren vorhergesagt.

    Es gibt viele Hall of Fame Quaterbacks, die in ihrer ersten Saison ähnlich schlecht aussahen. Z.B. Terry Bradshaw, Steve Young und auch Joe Montana. Smith muss sich deutlich steigern. Aber das erwarte ich auch von ihm.

  • Klasse Preview :daumenho:
    Auch mit der Einschätzung von 6-10 kann ich leben.

    Besonders gespannt bin ich auf die Offense unter Norv Turner und natürlich auf Alex Smith. Das Smith Zeit brauchen wird, um sich an die NFL zu gewöhnen, war klar. Trotzdem muss er in seiner zweiten Saison eine deutliche Leistungssteigerung zeigen. Ansonsten dürfen wir uns spätestens zur Mitte der Saison über Zeitungsartikel freuen, die Smith als Bust abstempeln.

  • Wirklich Top-Preview. Endlich kann ich mein einstiges "Hass-Team" mal näher kennen lernen, vielen Dank dafür, Plummer :xywave: . Ehrlich gesagt, habe ich die Niners in den letzten Jahren nur so am Rande beobachtet. Meistens war's mir egal, wie die spielten, da ich aus den Zeiten um Montana, Young, Rice, Owens etc. sie vor allem als Gegner meines damaligen Lieblingsteams Cowboys nie mochte. Dann mühte sich Mariucci vergeblich und Ericsson erlebte sein Waterloo. Mittlerweile wünsche ich den Goldhelmen mal wieder eine positive Saison; wirklich schade, dass J.Peterson weggegangen ist. Mit ihm hätte schon dieses Jahr vielleicht der Turnaround geschafft werden können. So sehe ich die Defense als zu schwach, um über 16 Spiele mithalten zu können. Gerade in dieser Division haben die anderen Teams mächtig Firepower. Wäre schön, wenn A.Smith in Davis einen sicheren Go-to-guy findet. Eine solide performance von Gore und Barlow lässt auf high-scoring games hoffen, wo dann eventuell Nedney das eine oder andere Spiel entscheidet. Das wäre doch was, oder?!

    Am Borsigplatz geboren.

  • Starke Preview.

    Zu Smith: Ich kann das rum gehacke auf dem Jungen nicht verstehen(nach einem Jahr). Es hat nun mal nicht jeder das Glück wie Big Ben, oder auch E.Manning( und selbst der sah in seinem ersten Jahr mies aus..) in eine Offense zu kommen die einem als QB das spielen wesentlich leichter macht(gutes Laufspiel, starke WR,). Die 49ers hatten im letzten Jahr eine miese O-Line, keine WR da kannst du als QB, noch dazu als Rookie nur Schlecht aussehen. Dazu die von Plummer angesprochen Umstellung aus Shot Gun Offense etc .Da konnte Smith unmöglich glänzen.

    Allerdings muss er dieses Jahr zeigen warum man in ihm den QB der Zukunft sieht. Sonst könnte der Druck aus dem Umfeld zu groß werden. Mit V.Davis hat man ja jemanden gedraftet der ihm das Leben deutlich leichter machen sollte. Fraglich bleibt halt nur, ob die O-Line den erwünschten Sprung nach vorne machen kann. Potenzial ist da, aber dass muss erst umgesetzt werden.

    #FIREJOSEPH

  • Danke dafür Plummer.
    Einer der wichtigsten Punkte für die Season ist die Gesundheit der Spieler. Gerade die 49ers haben in den letzten Jahren oft das Problem, dass die wenigen Leistungsträger des Teams für Großteile der Saison ausfallen. Wenn sowas dieses Jahr mal ausbleibt kann man durchaus eine verhältnismäßig gute Saison erwarten.

    Kängurus aller Länder, vereinigt euch!

  • Sehr schönes Preview, war schön zu lesen :smile2:

    Ich erwarte auch nicht viel von den 49ers in der kommenden Saison. Tippe auf eine 5-11 bis höchstens 7-9 Saison. Der Offense traue ich durchaus ein paar gute Spiele zu. Smith sollte sich verbessern können, dazu ein fitter Gore und gesunde Receiver mit Battle, Bryant, Johnson und Davis und die solide O-Line.
    Aber die Defense finde ich in diesem Jahr sehr schwach. Außer Young und Derek Smith scheinen hier wirklich keine Hochkaräter bei zu sein. Von Lawson kann man auch noch keine Wunderdinge erwarten.

    Ich wünsche San Francisco bessere Zeiten aber in der nächsten Saison wird das noch nichts.

    Gruß, Niklas

    BMG - CANUCKS - [color=#FF8C00]GIANTS

  • Weiter mit der Durchsicht der Previews. Und jetzt sind die 49érs dran :paelzer:

    Vorab, Ein sehr gelungenes Pre/Review wie ich finde. Es werden die positiven und negativen Aspekte des Teams herausgearbeitet und auch die vielen Unwägbarkeiten gut aufgezeigt. Danke, damit kann ich was anfangen.

    Zu den Einschätzungen.

    1.
    Ich glaube, auch wenn man das nicht gerne hört, die Aufbauarbeit in der Ofense ist noch nicht vorbei. Die beiden RB´s, die sicherlich gewisses Potenzial haben, sind mir zu schwach. Es könnte zwar sein, dass Gore oder Barlow den Break schaffen, aber ich hab so meine Zweifel. Die WR sind in der Tiefe sehr dünn besetzt und jede Verletzung der Top2 wirft die Of zurück. Die TE´s sind Klasse, müssen aber auch noch beweisen, was in Ihnen steckt. Die Ofense ist jung und hat viele Reserven, doch in 2006 wird es noch nicht reichen. Über Smith breche ich erst dann den Stab, wenn er in 2006 versagt. Mit Dilfer hat man einen erfahrenen Backup, der in der Not gut aushelfen wird.

    2.
    Die Defense der 49ér macht mir nach den Abgängen, die du skizziert hast, echt Sorge. Den Abgängen, insbesondere Peterson steht kein gleichwertiger Ersatz gegenüber. Ich befürchte dass die Ofense garnicht so viele Punkte machen kann, wie die Def. sie abgeben wird.

    Alles andere als mehr als 5 Siege würden mich freuen und auch überraschen.

    WS :xywave:

    "Kritik ohne Mitgefühl ist Gewalt" (nakagawa roshi)
    -.-.-.-
    "Die Würde des Menschen ist kein Konjunktiv"
    -.-.-.-
    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute von neuem beginnen.

  • Klasse Preview, vielen Dank dafür.

    Die 49ers werden noch 1-2 Jahre brauchen um wieder in den Einzug in die PO's spielen zu können.

    No matter what's going to happen I will support the Bears through thick and thin!
    Even if they're not doing so good, I'll still root for them.
    I'll never become a "bandwagon jumper."