ernsthaft, die zwei threads sollte man trennen. da können sich die alphabeten austoben und sich beschweren, warum das und das anders ist. im anderen können sich die, die zu blöd zum lesen sind, treffen.
Die Idee, dieses Thema getrennt aufzugreifen, finde ich gut – allerdings nicht nur in Bezug auf Game of Thrones / Song of Ice and Fire, sondern auch mal ganz allgemein.
Also, wie sind eure Erfahrungen mit Buchverfilmungen:
Gehört ihr zu den Leuten, die sich vorher darauf freuen, dann aber oft den gesamten Film über vor sich hin schimpfen, was alles geändert wurde oder könnt ihr euch ganz entspannt zurücklehnen und beide Erzeugnisse getrennt voneinander beurteilen?
Lest ihr manchmal auch Bücher, wenn ihr die Verfilmung schon gesehen habt oder fehlt dann zu sehr die Spannung?
Oder betrifft euch das alles gar nicht, weil ihr entweder keine Bücher lest oder so konsequent seid, keine Buchverfilmungen anzuschauen, um sich den Ärger zu sparen?
Von mir selbst muss ich sagen, dass ich nicht unbedingt der Typ bin, neben dem ich gern sitzen möchte, wenn er das Buch gelesen hat und ich nicht. Gerade wenn ich ein Buch oder einzelne Charaktere und Handlungsstränge sehr mag, kann meine Reaktion auf die Verfilmung regelrecht autistische Züge annehmen.
Obwohl ich mich über Verfilmungen meistens mehr aufrege als ich mich daran erfreue, schaue ich mir doch immer wieder welche an. Was dabei die Nerven (sowohl meine als auch die der Mitseher schont), ist ein größerer zeitlicher Abstand zwischen Lesen und Schauen. Es kam aber auch schon vor, dass ich mir Verfilmungen bewusst überhaupt nicht angesehen habe, nachdem ich vorher schon von Abweichungen erfahren hatte, die ich nicht hinzunehmen bereit war (z. B. Stephen King's The Dome).