weisse und schwarze Spieler

  • Zitat von Tullius

    Ich habe es bei Amazon bestellt und es sollte dort noch im Angebot sein, ich kann es allerdings auch ausleihen.


    Ah! Super, habs gefunden! :bounce:

    Dankeschön!! :xywave:

  • Ja sicherlich koennen wir hier Tagelang ueber dieses Thema disskutieren.
    Und es hat sich auch jemand hier 'beschwert' das es nicht sehr viele schwarze QB's gibt. Vielleicht kann ich doch etwas dazu sagen.

    Mein 12 jaehriger Sohn spiel jetzt schon zwei Jahre Football hier in Sacramento. Ihr Dolphins Team haben ein paar schwarze Spieler die sehr flink sind. Sie sind im Allgemeinen schneller im Laufen wie manch andere weisse Teamkameraden. Das Team hat 6 coache, 3 schwarze und ein Mann der wohl aus den "Marines" kommt, der macht das Training, Yupp..da musste gesund sein wenn Du das mit dem durchhalten moechetest. Die Jungs trainieren jeden Abend fuer 2 Std.

    Die Philosophie ist so: Wir wollen 'fun' haben. Wenn wir gewinnen - haben wir more fun. Wenn wir verlieren - ja da werden wir nicht viel fun haben. Also werden wir versuchen zu gewinnen. d.H. die flinken schwarzen Jungs, obwohl sie vielleicht sehr gut den Ball werfen koennten, spielen......Ja ihr habt es erraten: Wide receivers.

    Ich hoffe auch das Ihr den Film 'friday night lights' gesehen habt. Sicherlich hoffe ich das soo high school football nicht ueberall gespielt wird. Der coach verdient mehr wie der Schulleiter. Es gibt kaum anstaendige Buecher, aber das Football Stadium ist wahnsinn. Die Interviews mit Kameramann fuer die TV Sender sind auf dem Feld....undsoweiter...

    Anyhooo...der Wert aufs Gewinnen ist sehr gross hier, sogar bei meinem kleinen Bub und die kriegen das voll mit...

    Dazu noch, die high school coache schauen sich schon die kleinen an. Die sind schon voll am draften....

    Wuerde mich interessieren ob in germany diese Einstellung beim Fussball auch ist, oder ist dies nun echt amerikanisch???

    "Dabei sein ist alles???"...So was gibts hier nicht...

  • Zitat von Jurgen

    Anyhooo...der Wert aufs Gewinnen ist sehr gross hier, sogar bei meinem kleinen Bub und die kriegen das voll mit...

    Ich kenne über ein Bills-Forum einen Head Coach an einer High School in Tampa. Nach einer Niederlage ist sein Haus schon mit Eiern beworfen worden.

  • Zitat von Magic10

    So ein Blödsinn! :nono:

    Ich sag nur Frankreich, Italien, Polen (eigentlich ganz Osteuropa), die Arabischen Länder, Fernost (Südkorea ist ganz schlimm) usw...


    Also wenn wir über den Rassismus der 60er Jahre in Amerika reden, dann bitte auch die deutsche Vergangenheit. Auch wenn das gern verdrängt wird. Desweiteren bestätigen Studien das 20% der deutschen latent Rechtsradikal ist. Aber ich nehme gerne Italien gern mit in die "Achse des Rassismus" (um mal bei einer bekannten Wortschöpfung zu bleiben) mit auf.

    R.I.P J.Johnson

  • Zitat von Buck

    Ich kenne über ein Bills-Forum einen Head Coach an einer High School in Tampa. Nach einer Niederlage ist sein Haus schon mit Eiern beworfen worden.

    Da biste doch sprachlos! Ich kann verstehen das viele Leute hier nichts von Sport wissen wollen.
    An der Ostkueste vor ein paar Jahren wurde ein Eishockey coach auf dem Eis nach dem Training von einem Vater so verpruegelt das er gestorben ist. Sein Sohn hat wohl kaum gespielt oder so was...weiss net mehr , ist ja auch egal..

    In den Film 'friday night lights', das hab ich erst beim zweiten Mal mitbekommen, sass der coach mit seiner Frau nach dem verlorenen Spiel auf der Stufe seines Vordereinganges seiner Hauses und der Vorgarten war voll "For Sale' signs das von Real Estate agents (markler) aufgestellt wurden.

    Mit anderen Worten, hau ab...das kann ich mir wirklich vorstellen...

  • Zitat von SakurabaPk

    Also wenn wir über den Rassismus der 60er Jahre in Amerika reden, dann bitte auch die deutsche Vergangenheit. Auch wenn das gern verdrängt wird. Desweiteren bestätigen Studien das 20% der deutschen latent Rechtsradikal ist. Aber ich nehme gerne Italien gern mit in die "Achse des Rassismus" (um mal bei einer bekannten Wortschöpfung zu bleiben) mit auf.


    soeben vergaloppierst du dich auf dem falschen terrain. ;)
    rassismus in den 60er jahren in den usa war nicht das thema, sondern weiße und nicht-weiße athelten in der gegenwart. da du dein posting auch nicht davon abgegrenzt und eine zeitperiode benannt hast, auf die du dich beziehst, muss man es als zustandsbeschreibung der gegenwart auffassen. und da geht deine aussage schlichtweg an der realität vorbei. da hilft weder der verweis auf die vergangenheit, noch der auf irgendeine studie. ich fürchte nämlich, mit den latenten 20 prozent in deutschland lägen wir gerade einmal im schnitt und die ausreißer fänden wir woanders.

  • und vielleicht sollte man auch die Diskussion darüber lassen.

    Das bringt eh nix und am Ende heult wieder einer.

    Hat euch das nicht schon immer eure Mütter gesagt? :hinterha::tongue2:

  • Zitat

    Also wenn wir über den Rassismus der 60er Jahre in Amerika reden, dann bitte auch die deutsche Vergangenheit. Auch wenn das gern verdrängt wird. Desweiteren bestätigen Studien das 20% der deutschen latent Rechtsradikal ist.

    @ SakurabaPk

    Ich glaube Du bringst hier einiges durcheinander. Das Thema 60er Jahre hat hier niemand angeschnitten und ich bin mir auch nicht sicher, warum wir in diesem Zusammenhang von der "deutschen Vergangenheit" reden sollen. Zumal ich erst recht nicht verstehe, was dann noch die angeblich 20% Rechtsradikalen jetzt noch sollen. (Übrigens was ist rechtsradikal ? Ich halte auch den häufig benutzen Begriff Neonazis für Unsinn. Wenn man weiß, was Faschismus war und wie er sich dargestellt hat, bekommt am ein paar Probleme, ihn auf die Erscheinungen in der heutigen Zeit anzuwenden. Diese Begriffe sind nur Schlagworte, die einen hindern, die Probleme tatsächlich zu verstehen.) Verstehe mich bitte nicht falsch, ich bin bereit über Argumente zu diskutieren, aber ich halte nichts von Parolen und Gespenstern.

    Meine Erfahrung mit dem "Reden über den Vergangenheit" möchte ich mich mit folgender Episode beschreiben. Vor ca. 10 Jahren habe ich während des Studiums eine Biographie über Hitler von J. Toland gelesen. Das Buch stand in meinem Regal. Eines Tages kam eine Kommilitonin in unser Zimmer und als sie das Buch sah, rief sie erschreckt aus " Wer liest den Hitler ?". Von ihrem Standpunkt hat sie recht, Hitler war böse, verstehen muss man es nicht.

  • Zitat von Wendigo

    Zwanzig Prozent latente Rechtsradikale? Quatsch. Höchstens zwanzig Prozent latenter Rassismus (und selbst der wäre verdammt schwer nachzuweisen). In solchen Diskussionen sollte man auf die Begrifflichkeiten achten.


    du zitierst zwar mich, ich lege aber wert auf die feststellung, dass ich sakurabas definition aufgegriffen und darauf hingewiesen habe, dass nach meiner einschätzung selbst 20 prozent latent rechtsradikale bei einer gleichlautenden untersuchung in anderen ländern nur der schnitt wären - nicht, wie impliziert, ein negativer spitzenwert.
    deshalb: bei dieser diskussion bitte nicht nur auf begrifflichkeiten achten, sondern auch auf korrektes zitieren, damit nicht einem etwas anhängt, womit er nichts zu tun hat. ;)

  • [Stimme aus dem Off, die sich aber nicht in die Diskussion einmischen wird]

    20% sind ein bisschen hochgegriffen, die Mehrzahl der seriösen Studien kommt auf ein rechtsradikales Einstellungspotenzial von 10 bis 15% in der deutschen Bevölkerung. Rechtsradikalismus wird dabei als etwas diffuses Weltbild gesehen, dass Elemente wie Autoritarismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Geschichtsrevisionismus und Nationalismus umfasst.

  • Zitat von Wendigo

    Du musst dich jetzt nicht einmischen, aber um das Ganze rechtsradikal zu nennen, fehlt mir da eindeutig eine gewaltätige Komponente, von der ich nicht glaube, dass sie auf 20% der Deutschen zuträfe.

    Erstens habe ich den 20% ja selbst widersprochen und zweitens ist Gewaltbereitschaft oder gar -tätigkeit kein Teil dessen, was in der Regel unter dem Begriff des politischen Radikalismus verstanden wird. Wie gesagt, ich will mich zurzeit nicht an Diskussionen über solche Themen beteiligen, ich gebe nur wieder, was der Mainstream der einschlägigen Literatur dazu sagt.

  • Zitat von Silversurger

    [Stimme aus dem Off, die sich aber nicht in die Diskussion einmischen wird]

    20% sind ein bisschen hochgegriffen, die Mehrzahl der seriösen Studien kommt auf ein rechtsradikales Einstellungspotenzial von 10 bis 15% in der deutschen Bevölkerung. Rechtsradikalismus wird dabei als etwas diffuses Weltbild gesehen, dass Elemente wie Autoritarismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Geschichtsrevisionismus und Nationalismus umfasst.

    Da gibt es sicherlich verschiedene Studien. Ich habe mir die 20% gemerkt, den Text als sinnvoll wahrgenommen, weil dann weiter differenziert wurde nach gewaltbereit usw.

    paelzer

    Mein Punkt ist aufgekommen, weil zuvor gemeint wurde, dass es in Amerika das wichtigste Thema der letzen Jahrzehnte war und in keinem anderem Land so wichtig war.

    R.I.P J.Johnson

  • Zitat von Tobi

    Also ich habe mal ich glaube es stand im Stern (bin mir nicht mehr sicher) das schwarze von natur her bessere Muskel für Sprinter haben während weiße mehr für die langstrecken geeignet sind!
    !

    Deshalb haben ja die Kenyaner und Äthiopier bei Langstrecken keine Chance :yawinkle:

    Ich denke es kann kein Zufall sein, dass z.Bsp. in der Leichtathletik fast alle Sprinter dunkelhäutig sind. Da kann man schon davon ausgehen, dass da die körperlichen Voraussetzungen einfach besser sind.

    In den USA im speziellen denke ich aber, dass es noch andere Gründe hat, dass in manchen Sportarten mehr Afroamerikaner anzutreffen sind. Dies sind soziale Gründe. Vielerorts haben die Afroamerikaner kaum eine andere Chance sozial aufzusteigen, als über den Sport. Weisse hingegen sind da immer noch privilegiert. Deshalb setzen die Afroamerikaner auch mehr auf diese Karte und geben wohl mehr dafür, weshalb sie auch weitaus besser vertreten sind in den Profiligen.
    Ähnliches ist mittlerweile auch in Europa zu sehen. Als Beispiel nehme ich mal die Schweizer Juniorenfussballnationalmannschaften, wo wohl 3/4 der Spieler nicht mehr Schweizer Ursprungs sind.

  • Zitat von SakurabaPk

    Also wenn wir über den Rassismus der 60er Jahre in Amerika reden, dann bitte auch die deutsche Vergangenheit. Auch wenn das gern verdrängt wird. Desweiteren bestätigen Studien das 20% der deutschen latent Rechtsradikal ist. Aber ich nehme gerne Italien gern mit in die "Achse des Rassismus" (um mal bei einer bekannten Wortschöpfung zu bleiben) mit auf.


    Seit wann reden wir hier über den "Rassismus in Amerika der 60er Jahre"?? Gab es ihn nur in dem Zeitraum?? :nono:
    Ich sehe schon wo du mit deiner Argumentation hin willst (bewusst oder unbewusst). Um dich ein bisschen zu bremsen: Rassismus ist nicht = Nationalismus - weil du so schön von Achse redest...
    Rassismus gab - und gibt es - überall auf der Welt, auch schon vor dem 3.Reich.
    Ich kann auch nicht feststellen, dass irgendjemand den Rassismus in Deutschland bestreitet. Nur soll man ihn nicht zu einem exklusiven Problem der Deutschen abstempeln, sondern durchaus mal in andere Länder schauen.
    Gerade wegen unserer Vergangenheit haben wir - im Gegensatz zu anderen Ländern, wie z.B. die USA - gerlernt, mit unserer dunklen Vergangenheit, UND auch dem gegenwärtigen Rassismus umzugehen, ja sogar aus den Fehlern zu lernen.
    Und ich bleibe dabei, in vielen Ländern ist der Rassismus um einiges schlimmer als bei uns, nur wird er hier stärker wahrgenommen, bzw. darauf geachtet, eben wegen unserer Vergangenheit...

  • Zitat von Magic10

    Seit wann reden wir hier über den "Rassismus in Amerika der 60er Jahre"?? Gab es ihn nur in dem Zeitraum?? :nono:
    Ich sehe schon wo du mit deiner Argumentation hin willst (bewusst oder unbewusst). Um dich ein bisschen zu bremsen: Rassismus ist nicht = Nationalismus - weil du so schön von Achse redest...
    Rassismus gab - und gibt es - überall auf der Welt, auch schon vor dem 3.Reich.
    Ich kann auch nicht feststellen, dass irgendjemand den Rassismus in Deutschland bestreitet. Nur soll man ihn nicht zu einem exklusiven Problem der Deutschen abstempeln, sondern durchaus mal in andere Länder schauen.
    Gerade wegen unserer Vergangenheit haben wir - im Gegensatz zu anderen Ländern, wie z.B. die USA - gerlernt, mit unserer dunklen Vergangenheit, UND auch dem gegenwärtigen Rassismus umzugehen, ja sogar aus den Fehlern zu lernen.
    Und ich bleibe dabei, in vielen Ländern ist der Rassismus um einiges schlimmer als bei uns, nur wird er hier stärker wahrgenommen, bzw. darauf geachtet, eben wegen unserer Vergangenheit...

    wenn es um Rassismus zwischen schwarzen und weissen geht dann hat ja wohl Amerika die dunkelste Vergangenheit aller Länder der Erde....... !

  • Ich habe leider nur den Anfang des Thread gelesen aber irgendwann wurde es mir zu viel und ich hatte keine Lust mich ganz durchzukämpfen also:
    Sorry, wenn ich jemanden wiederhole!

    Bei Schwarzen Menschen ist der Ansatz des Wandenmuskels unten an der Achillisferse ein Stück weiter unten, was sie zu besseren Langstreckenläufern macht. Also genau andersrum, als ich es hier irgendwo gelesen hab.

    Ob es auf anderen Gebieten noch Unterschiede gibt, ist aber nichts, was wir [Ironie] Biologen [/Ironie] in diesem Thread durch ausdiskutieren herausfinden werden.

    Was mich aber tatsächlich stört ist, und da geb ich #67 Recht, dass hier krampfhaft versucht wird, wenn auch ohne böse Absicht, Schwarz von Weiss zu trennen. Bei wem in einem solchen Gespräch nicht alle Alarmglocken schrillen, der wohnt entweder in einem Dorf in Oberbayern (und das meine ich wörtlich), oder verschließt seine Augen vor der Realität.

    "We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others?" -@DrewfromJersey
    "Get ready to learn ayahuasca, Jordan Travis" -@MikeNash15

  • Zitat von Means

    wenn es um Rassismus zwischen schwarzen und weissen geht dann hat ja wohl Amerika die dunkelste Vergangenheit aller Länder der Erde....... !


    Amerika - und vielleicht noch England.

  • Zitat von Gitsche

    Schade, doch noch 'n Beitrag...

    Und ich dachte, StoneHäns letzter Absatz sei ein so schönes Schlusswort.


    ZWEI Beiträge...

    ...o.k., jetzt Drei. :hinterha: