• So stelle ich mir das zumindest vor, die erfahreneren Läufer können bestimmt mehr dazu sagen.

    Bei meinem bisher einzigen Marathon gab es sowas nicht und bei den HMs habe ich es nur am Rande wahrgenommen, weil ich da generell auf Verpflegung verzichte.

    Dazu habe ich mir selber noch nie Gedanken gemacht. Die Elite Läufer für die es um die Platzierung geht, haben ja ihre eigene Verpflegung an den Ständen inkl. Personen zum anreichen. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es für den normal Läufer verboten sein sollte. An den Getränkeständen hinterlegen ist sicherlich eine Option für dich, aber dann hast du das Problem, dass du erstmal deine Flasche dort finden musst. Also falls du Bekannte an der Strecke hast, würde ich es denen einfach geben und mir keinen Kopf machen.

  • Dazu habe ich mir selber noch nie Gedanken gemacht. Die Elite Läufer für die es um die Platzierung geht, haben ja ihre eigene Verpflegung an den Ständen inkl. Personen zum anreichen. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es für den normal Läufer verboten sein sollte. An den Getränkeständen hinterlegen ist sicherlich eine Option für dich, aber dann hast du das Problem, dass du erstmal deine Flasche dort finden musst. Also falls du Bekannte an der Strecke hast, würde ich es denen einfach geben und mir keinen Kopf machen.

    Ich hatte das entweder gelesen oder in nem Podcast gehört dass das lauf Regelwerk verboten sei. Dies war allerdings auch erfahrenen Läufern unbekannt. Wie gesagt, ich glaube nicht dass das ein Problem gibt, wollte mich nur korrekt verhalten.

  • An den Getränkeständen hinterlegen ist sicherlich eine Option für dich, aber dann hast du das Problem, dass du erstmal deine Flasche dort finden musst.

    Soweit ich das bisher gesehen habe, wird da gern mit auffälligen Farben oder einem angeklebten Fähnchen gearbeitet, um die eigene Flasche schon von weitem zu sehen und keine Zeit zu verlieren.

  • Gestern war der Berlin Marathon und es war einfach herrlich. Super Wetter (nur etwas zu warm), tolle Stimmung und die Form passte einfach. Der HM war eine sehr gute Lehre für mich und ich achtete genau darauf nicht zu schnell anzufangen. Den HM lief ich in 1:37:51 und ab da konnte ich immer schneller werden. Nur ab KM 35 musste ich aufpassen da mein linker Hamstring kurz vorm Krampf war, obwohl ich mich ansonsten noch super fühlte. Die letzten 7km bin ich dann etwas unrund gelaufen, da ich mein linkes Knie nicht mehr richtig anheben konnte um den Krampf zu vermeiden. Zum Glück musste ich die Pace nur leicht reduzieren und lief die zweite Hälfte letztendlich in 1:36:36. Wieder negativer Split und mit 3:14:27 mein Ziel von sub 3:15 perfekt erreicht.

    Selten konnte ich einen Lauf so genießen wie diesen!

    Respekt und Gratulation!

    Soweit ich das bisher gesehen habe, wird da gern mit auffälligen Farben oder einem angeklebten Fähnchen gearbeitet, um die eigene Flasche schon von weitem zu sehen und keine Zeit zu verlieren.

    Stimmt, wobei ich mir dass auch sehr chaotisch vorstelle wenn dann bei X-tausend Läufer jeder seine Flasche sucht, glaube dass ist eher im sehr ambitionierten Bereich ein Thema
    Ich vermute, die meisten Stadtmaratonläufer vertrauen auf die Laben der Veranstalter.

    Grundsätzlich ist meistens externe Hilfe (Essen, Getränke ausserhalb der markierten Stationen, Massagen, Eis usw.) von aussen verboten, es sollen ja alle die gleichen Chancen haben bei Laufveranstaltungen.
    Und nicht der der 20 Freunde an der Strecke verteilt hat, im Vorteil sein. Obs wirklich jemand juckt ob du irgendwo an der Strecke was trinkst, ist eine andere Frage.

    Ich würde nur aufpassen, dass dich nicht irgendein überergeiziger Konkurrent bei der Rennleitung verpfeift und du dann nachträglich disqualifiziert wirst.

    Je nachdem wie ambitioniert man ist, kann man sich natürlich schon vorher mit dem Elektrolytgetränk des Laufveranstalters im Training vertraut machen. Wobei ich denke dass im Hobbylaufbereich auch übertrieben ist.
    Ich denke deine 3-5 Gels kannst du irgendwo am Mann tragen, falls du denen des Veranstalters nicht traust und dann auf Verdacht nur Wasser nehmen, falls du Angst vor "falschem" Elektrolytgetränk hast.

    Bin also nervös vor dem Lauf, aber das ist wohl normal :madness

    Komplett normal, kann auch gut sein, dass du die Nacht vorm Wettkampf nicht besonders gut schläfst.
    Dass ist nicht so tragisch und ziemlich normal, versuche die Tage davor genug zu schlafen.
    Ansonsten: Alles Gute!

    GO Irish!

  • Das mit dem Verbot gilt natürlich nur für Wettkampfläufer die irgendwelche Qualifikationen anpeilen, jedoch nicht für Marathon-Anfänger und Hobbyläufer wie du und ich. Das wäre auch hahnebüchen, wenn die Leute, die noch nie einen Marathon gelaufen sind und ihr Leistungsvermögen auf dieser Strecke noch gar nicht einschätzen können, dass Verpflegen, abseits der Stationen jederzeit zu ermöglichen.

    Auch Musik hören ist für Wettkampfläufer verboten und für unsereins gestattet.

  • Das mit dem Verbot gilt natürlich nur für Wettkampfläufer die irgendwelche Qualifikationen anpeilen, jedoch nicht für Marathon-Anfänger und Hobbyläufer wie du und ich.

    Ich kenne die Regularien für Strassenmarathons nicht, aber mich würde es wundern wenn nicht für alle Teilnehmer das gleiche gilt.

    GO Irish!

  • Ich kenne die Regularien für Strassenmarathons nicht, aber mich würde es wundern wenn nicht für alle Teilnehmer das gleiche gilt.

    Für alle Teilnehmer gilt das Gleiche, aber die Qualifikationsregularien setzen gewisse Bedingungen voraus. :ja:

  • Für alle Teilnehmer gilt das Gleiche, aber die Qualifikationsregularien setzen gewisse Bedingungen voraus. :ja:

    Ok, wie wird das praktisch umgesetzt, wenn jemand zb.: Sub 3h für einen Boston-Qualifier braucht, dem schaut doch keiner speziell wo er was zu sich nimmt?

    GO Irish!

  • Ok, wie wird das praktisch umgesetzt, wenn jemand zb.: Sub 3h für einen Boston-Qualifier braucht, dem schaut doch keiner speziell wo er was zu sich nimmt?

    Der Boston-Marathon ist kein Wettkampflauf. Ich spreche da eher von Qualifikationen für Landes-, Europa-, Weltmeisterschaften etc. :)

    Es wird auch nicht kontrolliert was der jeweilige Sportler oder die Sportlerin wann von wem bekommen und getrunken hat, sondern es werden in diesen Bereichen Dopingkontrollen durchgeführt.

    Und zu Musik:

    Zitat

    Selbst ausgewählte motivierende Musik verbessert den psychischen Zustand und die Leistungsfähigkeit. Der Musikrhythmus treibt die Bewegung an und unterstützt sie. Den größten Effekt scheint Musik dann zu besitzen, wenn sie das selbst gewählte Tempo unterstützt. Das spätere Auftreten von Ermüdungserscheinungen durch Musik ermöglicht höhere Belastungen. Es besteht allerdings auch das Risiko, dass durch den Musikeinsatz Warnsignale wie Schmerzen zu spät bemerkt werden. Das kann zu internistischen oder orthopädischen Problemen führen.

    Hier stellt sich die Frage, ob im Wettkampf die Verwendung von Musikgeräten als unerlaubtes technisches Hilfsmittel anzusehen ist. Nach den geltenden Wettkampfregeln sind diese Geräte jedenfalls verboten (http://www.leichtathletik.de).

    Die Regel 144 (IWR – Internationale Wettkampf-Regeln) besagt in Auszügen:

    Unterstützung“ Im Sinne dieser Regel sind die folgenden Umstände als Unterstützung anzusehen und somit nicht erlaubt:

    b) der Besitz oder das Benutzen von Video- oder Kassettenrekordern, Radios, CD-Playern, Funkgeräten, Mobiltelefonen oder ähnlichen Geräten im Wettkampfbereich,

  • Der Boston-Marathon ist kein Wettkampflauf. Ich spreche da eher von Qualifikationen für Landes-, Europa-, Weltmeisterschaften etc. :)

    Ok, jetzt hab ich verstanden was du meinst. ^^
    Mir war deine Definition von "Wettkampf" und "Wettkampflauf" nicht klar. Für mich ist jede organisierte Laufveranstaltung ein Wettkampf.

    Dopingkontrollen kannst du grundsätzlich sowieso immer haben bei jedem Strassenmarathon, die unterliegen meines Wissen alle den IAAF und WADA Regularien, also könntest du als Teilnehmer grundsätzlich immer zum Test gebeten werden.
    Macht finanziell natürlich keinen Sinn für die Veranstalter das im Hobbybereich zu machen, aber grundsätzlich ist es möglich wie bei jedem offiziellen europäischen Rundball oder Footballspiel.

    GO Irish!

  • Das mit dem Verbot gilt natürlich nur für Wettkampfläufer die irgendwelche Qualifikationen anpeilen, jedoch nicht für Marathon-Anfänger und Hobbyläufer wie du und ich. Das wäre auch hahnebüchen, wenn die Leute, die noch nie einen Marathon gelaufen sind und ihr Leistungsvermögen auf dieser Strecke noch gar nicht einschätzen können, dass Verpflegen, abseits der Stationen jederzeit zu ermöglichen.

    Auch Musik hören ist für Wettkampfläufer verboten und für unsereins gestattet.

    Ah, das leuchtet mir ein. Danke für die Aufklärung. Es laufen dort zwar nicht so viele Leute wie bei den großen Stadtmarathons, aber es scheint im Zweifel einfacher der Familie ne Pulle an vereinbarter Stelle in die Hand zu drücken als sie auf nem Tisch suchen zu müssen wenn man die Wahl hat.

    Und dann passen die auf und haben was zu tun :hinterha:

  • Ah, das leuchtet mir ein. Danke für die Aufklärung. Es laufen dort zwar nicht so viele Leute wie bei den großen Stadtmarathons, aber es scheint im Zweifel einfacher der Familie ne Pulle an vereinbarter Stelle in die Hand zu drücken als sie auf nem Tisch suchen zu müssen wenn man die Wahl hat.

    Und dann passen die auf und haben was zu tun :hinterha:

    Das hatte ich bei meinem ersten Marathon auch gemacht. Da war die Strecke wie ein 20km lange Acht und musste zweimal abgelaufen werden. An dem Kreuzungspunkt ist mal also viermal vorbeigekommen. Dreimal habe ich mich an der Stelle mit Wasser, Gel und Jacke ausziehen "verpflegen" lassen und bei letzten Mal war mir eh alles egal und bin nur vorbei geflogen. :musi:

    Ich beneide dich und wünsche dir ganz viel Spaß. Marathoni!

  • Wenn doch nur alle AutofahrerInnen verstehen, dass mit Gegenverkehr auch Läufer gemeint sind, und bitte auch dann das Fernlicht ausschalten, wenn ein Läufer mit Lampe und Warnweste entgegen kommt. Das wäre toll. :ja:

    Unterm Strich muss ich sagen, dass die Läufer-Auto-Fraktion friedlicher und rücksichtvoller miteinander umgehen, als dass das bei Radfahrern und Autofahrern der Fall ist. :earl:

  • Am Sonntag war es dann soweit und ich hab mein Debüt auf der Marathon Strecke in Essen gegeben. Es ging mit veränderter Strecke und einer gelaufenen Schleife zweimal um den schon Baldeneysee im Süden Essens. Der war bei der Ankunft aufgrund von Nebel nicht zu sehen🤣

    Der Start um zehn verlief gut, es war eher eng auf den ersten Kilometern und recht schmaler Strecke. Habe es absichtlich langsam angehen lassen was sich leider im Nachhinein als Fehler herausgestellt hat. Mein Plan war es die ersten 21 Kilometer etwa 2 Minuten langsamer zu laufen als die die letzten. Leider hat das dazu geführt das mein Pacemaker für die angestrebten 3:45h mich dadurch abgehängt hat (für die Zielzeit gab es nur einen).

    Ich lief genauso nach Plan bis zum HM, leider gelang es mir dann nicht zur Pacergruppe auszuschließen als ich dann gebraucht hätte. Ab km 26 tat mir beide Knie und die rechte Hüfte so weh wie selten zuvor. Da dachte ich wie soll das nur weitergehen die letzten 16km. Ab km 30 wurde es dann wieder besser und ich konnte das Tempo sogar erhöhen. Aber km 37 wurde es dann wieder schwer, das kaum Zuschauer trotz des schönen Wetters an der Strecke angefeuert haben und ich komplett alleine lief (und trotzdem weiter andere Läufer überholte) brachte nicht den letzten Kick so das ich auf der Uhr sah das mein Ziel unter 3:45h nicht eingehalten werden konnte. Das neue Ziel war nun entspannt und gut gelaunt unter 3:50h zu laufen was mit mit einer Zielzeit von 3:49:16 auch gelang. Ich war Mega happy und ziemlich stolz die gesamte Vorbereitung sowie den Trainingsplan und die Testwettkämpfe allein gemeistert zu haben. Dank geht raus an meine Freundin die mich immer unterstützt hat!

    Fazit: Eine sehr geile Erfahrung und etwas wirklich besonderes so ein Marathon!

    Was ich anders machen würde: das nächste Mal eine Veranstaltung die kein Landschaftslauf ist und mehr los ist auf der Strecke und einer Pacergruppe anschließen die mich wenns hart wird mitziehen kann.

    Achja, ich hatte es nicht gedacht da die letzten beiden Kilometer echt langsamer waren - der Negativ Split hat trotzdem hingehauen :thumbsup:

  • Man hört ja immer das man eine gewisse Zeit nach einem Marathon nicht lauftechnisch belasten sollte. Habe da was von Hälfte der gerannten Kilometer in Tagen gelesen. Dies würde heißen 21 Tage Pause. Aber ist damit nun nur harte Belastung gemeint? Wie macht ihr das?

  • Man hört ja immer das man eine gewisse Zeit nach einem Marathon nicht lauftechnisch belasten sollte. Habe da was von Hälfte der gerannten Kilometer in Tagen gelesen. Dies würde heißen 21 Tage Pause. Aber ist damit nun nur harte Belastung gemeint? Wie macht ihr das?

    Höre vor allem auf deinen Körper. Meiner hat mir damals rund eine Woche lang glasklar signalisiert, dass ich nicht laufen soll (gehst du zurzeit auch die Treppen rückwärts runter?). Danach bin ich wieder eingestiegen, aber erst mal ganz locker, keine Tempoeinheiten, Intervalle oder so.

  • Körper sowieso und auch den Kopf, wenn der noch nicht will, auch noch ein bisschen warten.

    Bei mir ist es vom Wettkampf abhängig, bei 75km+ ca. 2 Wochen komplette Pause, da will meist weder Kopf noch Körper früher.
    Bei Sachen darunter meist so eine Woche kein Laufen.

    Aber mache aber immer sehr bald nach dem Wettkampf aktive Regeneration, also Sachen wie Blackroll, Shiatsu Matte, Massagen, Radfahren usw.
    Mir hilft am meisten, möglichst gleich am nächsten Tag wieder bewegen, also Spazieren, Wandern, ohne Belastung radeln usw.

    GO Irish!

  • Nach einem guten September, in dem ich unter anderem 2 Läufe mit 14 km gemacht habe, bin ich momentan in der Pause. Vor 2 Wochen habe ich gemerkt, dass ich Schmerzen im rechten Mittelfuß hatte, es fühlte sich bei Belastung an, als würde ich auf einen blauen Fleck treten. Hab dann eine Woche pausiert und nichts mehr gemerkt. Am letzten Sonntag bin ich dann wieder laufen gegangen und hab nur 3 km geschafft, die Schmerzen waren wieder da. Wenn ich den Fuß normal belaste oder auch schnell gehe, spüre ich nichts. Erst nach 1-2 kam, hauptsächlich in Kurven. Keine Ahnung, was das ist, aber es frustet mich. War im September richtig gut unterwegs und jetzt das...

    Thank you 62

  • Nach einem guten September, in dem ich unter anderem 2 Läufe mit 14 km gemacht habe, bin ich momentan in der Pause. Vor 2 Wochen habe ich gemerkt, dass ich Schmerzen im rechten Mittelfuß hatte, es fühlte sich bei Belastung an, als würde ich auf einen blauen Fleck treten. Hab dann eine Woche pausiert und nichts mehr gemerkt. Am letzten Sonntag bin ich dann wieder laufen gegangen und hab nur 3 km geschafft, die Schmerzen waren wieder da. Wenn ich den Fuß normal belaste oder auch schnell gehe, spüre ich nichts. Erst nach 1-2 kam, hauptsächlich in Kurven. Keine Ahnung, was das ist, aber es frustet mich. War im September richtig gut unterwegs und jetzt das...

    Dass der Schmerz erst später kommt, spricht zwar meines Wissen dagegen , ich würde ich mir dringend anschauen lassen, nicht dass das du dir einen Fersensporn (Plantarfasziitis) einhandelst.
    Schon mit verschiedenen oder besser gedämpften Schuhen probiert?

    GO Irish!

  • Ich denke auch nicht, dass es an den beiden langen Läufen liegt. Ich befürchte ich bin mal irgendwo falsch aufgetreten. Ich versuche es erst mal mit Schonen, dachte ich mir. Es ist auch nicht die Ferse, eher in der mitte des Fußes, Innenseite.

    Thank you 62

  • Ich denke auch nicht, dass es an den beiden langen Läufen liegt. Ich befürchte ich bin mal irgendwo falsch aufgetreten. Ich versuche es erst mal mit Schonen, dachte ich mir. Es ist auch nicht die Ferse, eher in der mitte des Fußes, Innenseite.

    Nimmst du immer den gleichen Schuh?

    bei mir hat ein abgelaufenes Profil nach einiger Zeit Schmerzen im Fuß verursacht, etwas Pause, anderer Schuh, keine Schmerzen mehr

  • Nimmst du immer den gleichen Schuh?

    bei mir hat ein abgelaufenes Profil nach einiger Zeit Schmerzen im Fuß verursacht, etwas Pause, anderer Schuh, keine Schmerzen mehr

    Eine Bekannte von mir hat sich mit ner Einlegesohle einen Ultralauf nach mehr monatiger Vorbereitung versaut.

  • Ich denke auch nicht, dass es an den beiden langen Läufen liegt. Ich befürchte ich bin mal irgendwo falsch aufgetreten. Ich versuche es erst mal mit Schonen, dachte ich mir. Es ist auch nicht die Ferse, eher in der mitte des Fußes, Innenseite.

    Glaube mal gelesen zu haben dass der Druckpunkt bei Plantarfasziitis auch 5 cm von der Fersenkante weg sein kann, habe aber da auch keine Erfahrung.

    GO Irish!

  • Nein nein. War ein paar Wochen vorher.

    "Die hierkönnen sie auch nehmen. Es ist nur die Farbe anders"

    Sprechen wir von einer Standardeinlage oder irgendeiner orthopädisch angepassten?

    GO Irish!

  • Sprechen wir von einer Standardeinlage oder irgendeiner orthopädisch angepassten?

    Das weiß ich nicht. Ich hatte nur Mitleid und habe das Gespräch nicht weiter vertieft. Wer weiß, ob es nicht auch an etwas anderem lag und der Sohlenwechsel nur ein Indiz ist. :madness


    Heute morgen hat es ordentlich runter geregnet und dennoch war mein Laufpartner pünktlich 5:40Uhr auf unser 10km-Runde dabei. Geil. :rockon:

  • Comeback geglückt: Ich habe heute gleichzeitig beide Ziele erreicht, die ich mir für 2021 gesetzt hatte. Das erste war, mindestens 1.200 km zu laufen. Zwei Monate sind noch übrig und wenn nichts dazwischen kommt, dürften es bis Ende des Jahres 1.500 werden.

    Überschritten habe ich die 1.200 gut einen Kilometer vor dem anderen Ziel, das darin bestand, einen offiziellen Halbmarathon zu laufen. Ich habe zwar erstmal so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte - zu wenig geschlafen, nichts getrunken, die ersten Kilometer viel zu schnell gelaufen* -, aber am Ende blieb ich wenige Sekunden unter der selbst gesetzten 2-Stunden-Grenze und bin dementsprechend zufrieden. Von persönlichen Bestzeiten bin ich damit zwar weit entfernt, aber zumindest war es eindeutig PB für die aktuelle Lebens- und Gewichtsdekade. :tongue2:

    *Für den zu schnellen Start mache ich übrigens einen zerbrechlich aussehenden Greis verantwortlich, in dessen Windschatten ich den ersten Teil des Rennens gelaufen bin. Ich dachte mir, wenn ich mich an den halte, übertreibe ich es für den Anfang nicht und wenn er irgendwann schlapp macht, kann ich ein bisschen zulegen. Stattdessen stellte ich nach dem ersten Kilometer überrascht fest, dass wir ihn in 5:07 gelaufen waren, und nach dem zweiten hängte der Greis mich immer weiter ab. Als ich im Ziel ankam, war das zerbrechliche Männlein schon seit 13 Minuten da... :eek: