Handball

Zitat von MoRe99

dass es eine "Katastrophe" wäre, wenn der HSVH verschwinden sollte,

Eine Katastrophe wäre es, wenn diese Negativschlagzeilen weiter gehen oder der HSV während der nächsten Saison doch noch pleite geht.

Was mich überrascht hat: es hieß überall, das Schiedsgericht könne nur Formfehler feststellen, neue Gelder dürften nicht nachgereicht werden.

Okay, wenn das Gericht das Vorgehen der Kommision als Fehlerhaft ansieht, mit ganz viel Fantasie kann ich mir da was vorstellen, aber jetzt neue Nachweise über die Kohle? DAS wundert mich persönlich, aber da bin ich wohl zu wenig Jurist.

Vielleicht hat sich das Thema aber ja heute noch erledigt.

Zitat von Fireborg

Was mich überrascht hat: es hieß überall, das Schiedsgericht könne nur Formfehler feststellen, neue Gelder dürften nicht nachgereicht werden.

Okay, wenn das Gericht das Vorgehen der Kommision als Fehlerhaft ansieht, mit ganz viel Fantasie kann ich mir da was vorstellen, aber jetzt neue Nachweise über die Kohle? DAS wundert mich persönlich, aber da bin ich wohl zu wenig Jurist.

Bin auch kein Jurist, aber damit habe ich nun wenig Probleme. Denn letztlich geht der Spruch des Schiedsgerichts in die Richtung, dass nun das korrigiert werden soll, was die HBL verbockt hatte, als sie dem HSVH nicht die Lizenz unter Bedingungen erteilte. Es wurden damit ja keine neuen Zahlen berücksichtigt, sondern der HSVH bekam Zeit, die bis dato nicht gesicherten Zahlen abzusichern (mal juristisch laienhaft ausgedrückt). Als Folge bzw. in der Konsequenz des Urteils kann ich das schon nachvollziehen, aber warum der HSVH überhaupt nochmal eine Frist bekommen hat ist mir nach wie vor schleierhaft.

Tadaaaaaa! Der HSVH hat die Lizenz, wird also weiter HBL spielen. Interessiert mich wirklich brennend, wie es der HSVH geschafft hat, innerhalb von 6 Tagen ca. 5 Mio EUR liquide (!) Mittel aufzutreiben. Und ob das nun durch Bankgarantien oder rechtsgültige Verträge abgesichert ist oder ob es wieder eine Patronatserklärung war, die ausreichte.

Ich bin sprachlos...

Zitat von Lyle Alzado

Ich bin sprachlos...

Ich bin mir sicher, dass dieser Zustand noch länger andauert, wenn das, was in der Blöd steht (jaja, ich weiß; ist aber meist doch gut informiert) stimmen sollte:

Zitat

Der Bruder von Ex-Präsident Andreas Rudolph (59) war schon mittags bei der HBL in Dortmund aufgeschlagen. Es zeigte sich, dass die Unterlagen nicht ausreichten, weitere Details geklärt werden mussten...

Erst die von allen Gesellschaftern akzeptierte millionenschwere Patronats-Erklärung von Andreas Rudolph half.

WTF? Da ist die Patronatserklärung durch die Hintertür doch wieder zulässig geworden? Vielen herzlichen Dank, liebes Schiedsgericht!

Der Link zum kompletten Artikel: Auferstehung dank Rudolph.

Ich hau hier nochmal den Artikel aus dem Hamburger Abednblatt von heute rein (der Inhalt ist für Nicht-Abonnenten kostenpflichtig, deswegen würde ein Link nichts nützen). Also wieder Rudolph - der jetzt auch noch selbst coachen will? Pressestexte schreibt er ja schon tlw. selbst. Es wird immer absurder

Zitat

HSV bleibt in der Bundesliga und spielt Europapokal

Andreas Rudolph rettete den Club jetzt zum zweiten Mal vor der Insolvenz und dem Zwangsabstieg. Mit Erfolgstrainer Martin Schwalb will der ehemalige Präsident aber nicht mehr zusammenarbeiten.

Hamburg Handballspiele, das ist bekannt, werden oft im letzten Moment entschieden. Insofern durfte es nicht überraschen, dass dem HSV Hamburg der entscheidende Wurf zum Bundesliga-Klassenerhalt erst vier Minuten vor Ablauf der (Gnaden-)Frist gelang. Um 16.56 Uhr traf am Dienstag die Patronatserklärung des ehemaligen Vereinspräsidenten Andreas Rudolph, 59, auf der Geschäftsstelle der Handball-Bundesliga (HBL) in Dortmund ein. Sein Bruder Matthias, 56, brachte sie persönlich vorbei. Der Ahrensburger Medizintechnikunternehmer bürgt darin für rund fünf Millionen Euro, für avisierte Gelder von neuen und alten Kommanditisten der Spielbetriebsgesellschaft, von Sponsoren wie seiner GesundHeits GmbH Deutschland (GHD) und der AOK Rheinland/Hamburg.

Die unabhängige Lizenzierungskommission der HBL sah damit die Forderung ihres Schiedsgerichts erfüllt. Das Gremium hatte dem HSV am vergangenen Mittwoch nach einer achtstündigen Sitzung die Bundesliga-Spielgenehmigung unter der Bedingung erteilt, dass der Club bis zum 1. Juli um 17 Uhr seine Liquiditätslücke für die abgelaufene und für die neue Saison nachweislich schließt. Andreas Rudolphs Garantien waren notwendig geworden, weil die zuvor vom Verein eingereichten Unterlagen als nicht werthaltig angesehen worden waren.

Um 17.46 Uhr teilte die HBL nach Prüfung der Papiere dann mit, dass der HSV "sportlich und wirtschaftlich zur Teilnahme an der Saison 2014/15 qualifiziert ist". In erster und zweiter Instanz war dem HSV die Lizenz verweigert worden. Die Bundesliga spielt nun in der nächsten Saison wohl mit 19 Teams, weil sich Absteiger HBW Balingen-Weilstetten per einstweiliger Verfügung am Montag in die Klasse eingeklagt hatte. Die HBL wird sich auf ihrer Tagung am Mittwoch und Donnerstag des Themas aber noch mal annehmen.

Mit der Last-Minute-Lizenzerteilung endet für den HSV ein zweimonatiger Existenzkampf, der den Champions-League-Sieger von 2013 und deutsche Meister von 2011 fast in die Dritte Liga gespült hätte. Die seit Wochen drohende Insolvenz der Spielbetriebsgesellschaft wurde zudem abgewendet. Nach Rudolphs Rücktritt am 8. Mai und dessen Ankündigung, dem Club kein privates Geld mehr geben zu wollen, schien eine Rettung lange Zeit unmöglich. "Die Loyalität von Spielern wie Pascal Hens und Johannes Bitter, die bedingungslos um diesen Verein gekämpft haben, war schließlich ein mitentscheidender Faktor", sagte Matthias Rudolph. Er selbst fühle sich jetzt "nur noch müde und leer".

"Wir sind Andreas Rudolph unendlich dankbar, dass er den Verein zum zweiten Mal gerettet hat. Das ist Wahnsinn, eine unfassbar große Geste eines leidenschaftlichen Handballers", sagte Mannschaftskapitän Hens, 34. Im Frühjahr 2005 hatte Rudolph die HSV-Handballer das erste Mal vor der Insolvenz und dem Zwangsabstieg bewahrt. In den vergangenen fast zehn Jahren soll er bis zu 50 Millionen Euro in den Club gesteckt haben, privates Geld und das seiner Firmen. Rudolphs abermalige Rettung dürfte allerdings ihren Preis haben. Er wird weiter das Sagen im Club haben wollen, was führende Kreise im Präsidium und Aufsichtsrat gern verhindert hätten. Mit einer Rücktrittswelle aus diesen Gremien ist jetzt zu rechnen, Interimspräsident Frank Spillner könnte der Erste sein.

Wie es mit dem Teilnehmer am europäischen EHF-Cup weitergeht und mit welchem Etat, geplant waren bisher 5,5 Millionen Euro, soll in den nächsten Tagen entschieden werden. Trainer Martin Schwalb, 51, der sich mit den Rudolphs zuletzt überworfen hatte, könnte von Andreas Rudolph die Verantwortung für den Neustart entzogen werden. Schwalb, der seit Oktober 2005 für den Verein arbeitet, war bei beiden Rudolphs trotz seiner Erfolge nie unumstritten. Platz vier in der vergangenen Bundesligasaison, das frühe Ausscheiden im nationalen Pokal und in der Champions League hatten diese Unzufriedenheit noch gesteigert. Für die Qualität des Kaders sei das Ergebnis mager gewesen, hatten die Rudolphs wiederholt geklagt.

Momentan stehen beim HSV mit den Torhütern Bitter und Max-Henri Herrmann, Rechtsaußen Hans Lindberg, dem Halbrechten Adrian Pfahl, den Kreisläufern Henrik Toft Hansen und Andreas Nilsson, den Halblinken Hens wie dem verletzten Petar Djordjic und Spielmacher Kentin Mahé noch neun Profis unter Vertrag, Talent Kevin Herbst käme dazu. Unkompliziert wäre es, die am 30. Juni ausgelaufenen Kontrakte von Rechtsaußen Stefan Schröder, den Linksaußen Torsten Jansen und Matthias Flohr sowie von Abwehrchef Davor Dominikovic zu verlängern. Dieser Kader wäre sicherlich gut genug, um sich im vorderen Mittelfeld der Bundesliga zu behaupten. Ziel könnte Platz sechs sein.

Dass die am Montagabend und am Dienstag gefundene Lösung dem Verein vor zwei Monaten viel Ärger und einen gewaltigen Imageverlust erspart hätte, davon will Geschäftsführer Dr. Holger Liekefett nichts mehr wissen: "Es waren harte Zeiten, aber jetzt wollen wir die Zukunft gestalten. Und wir haben nach wie vor ein großartiges Produkt."

Wie das künftige Wording beim HSV aussehen könnte, davon vermittelte die Presserklärung des Vereins vom Dienstagabend einen Eindruck: "Das erreichte Ziel wäre ohne die Mithilfe eines Menschen nicht möglich gewesen, der mit seiner Leidenschaft für den Handballsport es dem HSV Handball überhaupt ermöglichte, die vielen Erfolge der vergangenen Jahre zu erreichen. Ein großer Dank gilt Andreas Rudolph und auch seinem Bruder Matthias, denn ohne diese beiden Menschen wäre der HSV Handball jetzt nicht mehr erstklassig!" Den Text hatte Andreas Rudolph mit verfasst.

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Am Ende scheißegal Wir bleiben erste Liga

Und wie weiter oben schonmal angesprochen, der Liga (Zuschauerzahlen, Vermarkung etc.) insgesamt kann/wird es nicht Schaden. Im Gegenteil.

In der 3.Liga hätte ich mir bestimmt kein Spiel mehr angetan, aber so werde ich bestimmt mal wieder 1-2 Spiel live ansehen :smile2:

Die spielende Abteilung kann nichts dafür, aber was drumherum bei HBL und HSV in dieser Sache abläuft, ärgert mich maßlos. Ich bein kein großer Fan von Schwalb, aber das man jetzt sogar ihn auf den Rudolph-Opfer-Altar schmeisst...
Aber es muss ja jeder selbst wissen, mit wem er sich einlässt und in welches Schwert man sich stürzt. Ist doch toll, wenn man Ursache und Wirkung (Lösung) in Personalunion sein kann. Ein Psychologe hätte hier wohl seinen Spaß Mal sehen, wie lange die Rudolphs diesmal Lust auf ihr Spielzeug versprüren. Von mir gibt´s keinen Cent, die sehen mich nicht mal mit ner Freikarte.

@ Charger: Irgendwie kommt das HA in den letzten Tage zu anderen Schlüssen in Sachen Vermarktung als Du Ich tendiere da auch eher zu den Schlüssen aus dem Artikel - die Abhängigkeit auf Gedeih und Verderb von den Launen eines Einzigen, der scheinbar zudem bis ins letzte Detail hineinbestimmt, macht es für Sponsoren nicht gerade attraktiver. Wer will schon in einen potentiellen Insolvenskandidaten investieren? Denn wenn dem Rudolph das nächste Mal etwas sauer aufstösst, dürfte der Fall umso tiefer sein. Und der Imageschaden für die Liga ist imho auch nicht zu unterschätzen

also irgendwie muss doch in Hamburg was mit dem Wasser nicht stimmen - sowohl der Fußball-HSV als auch der Handball-HSV und jetzt auch noch St.Pauli in den Schlagzeilen ausschließlich mit nicht-sportlichen Dingen

Das stimmt - hier jagt ein Highlight das nächste. Elbphilharmonie und Busbeschleunigungsprogramm sind noch nicht genug. Jetzt wird der Fernbahnhof Altona um 1.5 km verlegt. Fertig soll es 2023 sein - was zeitlich zu einer möglichen Ausrichtung der Olympischen Spiele in Hamburg wäre (kein Scherz!). Da will der Sport doch nicht nachstehen

Zitat von Lyle Alzado

@ Charger: Irgendwie kommt das HA in den letzten Tage zu anderen Schlüssen in Sachen Vermarktung als Du Ich tendiere da auch eher zu den Schlüssen aus dem Artikel - die Abhängigkeit auf Gedeih und Verderb von den Launen eines Einzigen, der scheinbar zudem bis ins letzte Detail hineinbestimmt, macht es für Sponsoren nicht gerade attraktiver. Wer will schon in einen potentiellen Insolvenskandidaten investieren? Denn wenn dem Rudolph das nächste Mal etwas sauer aufstösst, dürfte der Fall umso tiefer sein. Und der Imageschaden für die Liga ist imho auch nicht zu unterschätzen

Dem kann ich persönlich kaum was hinzufügen.

Für die Spieler und Fans freut es mich natürlich, Herbst 2007 war für mich auch frustend, als man meinen Lieblingsverein (inklusive Lige) dicht gemacht hat.

Aber was der Rudolph da abzieht ist echt stark. Bringt den HSVH an den Rand der Insolvenz und erscheint dann 4 Minuten vor Ultimo als Retter (auch wenn er seinen Bruder schickt). Der hat echt einen an der Klatsche.

Persönlich würde ich nicht drauf wetten das der HSVH die Hinrunde überlebt. Weniger Zuschauer als kalkuliert, sportlich vielleicht weniger erfolgreich, schon sucht sich der Mäzen ein anderes Spielzeug.

Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr krasser

http://www.spiegel.de/sport/sonst/ha…g-a-979205.html

Erstmal gute Besserung an Martin Schwalb! Herzinfakt, Not-OP, Intensivstation ... da hat das Theater der letzten Wochen/Monate tiefe Spuren hinterlassen.

Wenn ich so manchen Bericht auf handball-world.com lese fällt mir bald wirklich nix mehr zum HSVH ein:

Schwalb-Tragödie beschämt Chefetage
Rudolph will kein Amt übernehmen

Wie gesagt, die spielende Abteilung kann nichts dafür. Der Organisation rund um die Herren Rudolph wünsche ich fortan aber nur noch "das allerbeste"

Zitat von Lyle Alzado

Wie gesagt, die spielende Abteilung kann nichts dafür. Der Organisation rund um die Herren Rudolph wünsche ich fortan aber nur noch "das allerbeste"

Diese Einstellung ist denke ich extrem mehrheitsfähig. Ich bin beim Tag des Handballs dabei und sehe keinen Grund, die Spieler des HSV auszupfeifen. Ob Herr Rudolph einen großen Applaus bekommen würde bezweifel ich allerdings.

Zitat von WS99

Als ich das las, war ich schon etwas schockiert. Schwalb ist im Prinzip noch ein junger Mann. Wenn der nen Herzkasper hatte, dann muss es dafür auch Gründe geben und die sind nicht nur bei seinem eigenen Körper zu suchen. Auch wenn ich Schwalb nicht wirklich mag, wünsch ich ihm, dass er bald wieder auf die Beine kommt und möglichst schnell die Konsequenzen zieht und sich nicht mehr dieser "Höllenmaschine" HSV aussetzt. Bin mal gespannt, was wir demnächst noch lesen dürfen.

Angeblich will man Schwalb jetzt alls Sportdirektor behalten. Man merkt, beim HSVH gibt es eine klare Linie, mit der man in die neue Saison geht: keinen Trainer, keinen vollständigen Kader, keine Vereinsführung......

Doch noch das WM Ticket per Widcard, weis nicht was ich davon halten soll. War das in der Vergangenheit mit Ozeanien auch schon so?

Meien Begeisterung hält sich auch in Grenzen

Zitat von Buffalo

Doch noch das WM Ticket per Widcard, weis nicht was ich davon halten soll. War das in der Vergangenheit mit Ozeanien auch schon so?

Zumindest für die WM 2013 haben sich die Australier auf dieselbe Art qualifiziert, und keinen hat's gestört, dass sie 2013 teilgenommen haben. Dieses Mal wieder ein offizieller IHF-Qualifier, und plötzlich ist alles anders. Lächerlich! Und dann bekommt Deutschland diese Wild Card und nicht Nationen wie Island oder Serbien, die bei den letzten drei Großereignissen (WM, EM, Olympia) jedes Mal dabei waren, Deutschland aber nur bei der WM 2013.

Vergebt doch einfach die Plätze nach Größe des TV-Marktes und nach Sponsorenaufkommen! Wäre wenigstens ehrlich und würde einige Qualifikationsspiele einsparen. Die Spieler haben doch eh zu viele Spiele.

Absolut & richtig auf den Punkt gebracht

Zitat von Lyle Alzado

Absolut & richtig auf den Punkt gebracht

Es ging wohl um den bei der letzten WM besten, der nicht qualfiziert war. Von da her haben sie wenigstens einen Grund, warum Deutschland drin ist.

Persönlich hält sich meine Begeisterung auch in Grenzen.

Andererseits fehlt sportlich Australien nicht wirklich, auf 40:13 Spiele kann man denke ich verzichten. Trotzdem ein ziemliches Geschmäckle.

Zitat von Fireborg

Es ging wohl um den bei der letzten WM besten, der nicht qualfiziert war. Von da her haben sie wenigstens einen Grund, warum Deutschland drin ist.

Persönlich hält sich meine Begeisterung auch in Grenzen.

Andererseits fehlt sportlich Australien nicht wirklich, auf 40:13 Spiele kann man denke ich verzichten. Trotzdem ein ziemliches Geschmäckle.

Hey..ist halt wie beim European Song Contest!

Auf! Den! Punkt! (zumindest in ganz weiten Teilen) Skandale, Fettnäpfchen und PR-Desaster

ich bin nach wie vor von den ganzen geschehnissen so dermaßen genervt das ich für mich noch nicht entschieden habe, wieviel handball ich mir in der näheren zukunft überhaupt noch gebe. erster schritt wird die kündigung meines handballwoche-abos sein. je weniger ich von dem kaspertheater mitbekomme, desto besser.

Der neue Bundestrainer ist gefunden, und es wird Dagur Sigurdsson. Erstmal ein Jahr in Doppelfunktion (Bundestrainer und Trainer der Füchse Berlin), ab Juli 2015 dann nur noch als Bundestrainer.

Nicht die schlechteste Lösung, finde ich. Sigurdsson halte ich für einen sehr fähigen Trainer, der auch junge Spieler weiterbringen kann.

Assistent von Sigurdsson soll übrigens Martin Heuberger werden. Und: nein, das ist weder ein Scherz von mir noch habt ihr ein paar Monate verschlafen, denn wir haben heute nicht den 01. April!

Langsam wird dieser unbedingte Wille des DHB, sich ständig mit dubiosen Resultaten in den News zu halten, anstrengend

Ich finde die Wahl grundsätzlich nicht schlecht, nur ist eine Doppelfunktion mit diesem Assistenten das Resultat intensiver Suche und Überlegungen? Die sollen mal so weitermachen, ich guck dann vielleicht im Oktober wieder rein (hilft dabei natürlich, das ich den September über in den USA bin )

Zitat von MoRe99

Der neue Bundestrainer ist gefunden, und es wird Dagur Sigurdsson. Erstmal ein Jahr in Doppelfunktion (Bundestrainer und Trainer der Füchse Berlin), ab Juli 2015 dann nur noch als Bundestrainer.

Nicht die schlechteste Lösung, finde ich. Sigurdsson halte ich für einen sehr fähigen Trainer, der auch junge Spieler weiterbringen kann.

Assistent von Sigurdsson soll übrigens Martin Heuberger werden. Und: nein, das ist weder ein Scherz von mir noch habt ihr ein paar Monate verschlafen, denn wir haben heute nicht den 01. April!

Das Hanning seinen eigenen Vereinstrainer hergibt finde ich schon mal ein starkes Stück. Das zeigt, das es ihm wirklich um den deutschen Handball allgemein geht.

Aber Heuberger als Assistent ist wirklich der Joke des Jahres in meinen Augen.