Michael Jackson tot

  • Und in meinen Augen ist nichts verwerfliches dabei, wenn sich eine 11jährige bei ihrem geliebten Vater verabschieden möchte.


    wird man im himmel eigentlich besser gehört wenn man ein mikrofon benutzt? :hinterha:

  • wird man von der Presse eigentlich besser bezahlt wenn man ein mikrofon benutzt? :hinterha:

    Jetzt stimmt der Satz.

    Ja!:smile2:

    Lassen wir es doch einfach gut sein. Die einen fanden es einen würdigen Abschied eines Popstars, die anderen eine geschmacklose Zeromie. Ich tendiere eher zu zweiterem, aber was soll's. Suum cuique. :bier:

    Einmal editiert, zuletzt von Adi (8. Juli 2009 um 20:07)

  • Ein guter Punkt, denn der Totenkult, wie wir ihn in Deutschland betreiben ist grässlich! Ich habe dazu auf dem Rückweg aus Darmstadt (ihhhhhgittt *lach*) einen schönen Report im Radio gehört, dass in vielen Kulturen die Abschiedsfeier von einem Toten ein freudiges Ereignis ist.

    Memo an Dich: sollte ich vor Dir ins Gras beissen: ich hätte gerne "Abschiedslied" von Farin Urlaub als letzten Song! Danke!

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Memo an Dich: sollte ich vor Dir ins Gras beissen: ich hätte gerne "Abschiedslied" von Farin Urlaub als letzten Song! Danke!

    Memo back: highway to hell, du hast, wir werden uns wiedersehen ... egal! Und schön auf meinem Grab tanzen! BITTE ! :)

  • Leut, wir sind halt hier in Amerika. Ist alles ein bisserl anders hier. Habe also nur positives von den Medien danach gehört, den Amis hat es hier gestern sehr gut gefallen, war nicht ‘überwältigend” wie vorher befürchtet.

    Dieses Ereignis im Staples Center in wenigen Tagen so zusammenzustellen fand ich schon überraschend, ich habe es mir ‘live’ angesehen und fand es auch wie Lobotommy, eine würdige Verabschiedung für den King of Pop.

  • Leut, wir sind halt hier in Amerika. Ist alles ein bisserl anders hier. Habe also nur positives von den Medien danach gehört, den Amis hat es hier gestern sehr gut gefallen, war nicht ‘überwältigend” wie vorher befürchtet.

    Dieses Ereignis im Staples Center in wenigen Tagen so zusammenzustellen fand ich schon überraschend, ich habe es mir ‘live’ angesehen und fand es auch wie Lobotommy, eine würdige Verabschiedung für den King of Pop.

    Müsstest du noch kennen; Deutschland ist wie der Satz "Was der Bauer nicht kennt, dass frisst er nicht"

    R.I.P J.Johnson

  • Eieieiei...Saku, so hart würd ich das aber net sagen.

    Gerade in den 'news'. Der Tag gestern im Staples Center hat Los Angeles 1.4 Mill. Dollars gekostet. Die Stadt hofft auf Spenden, 17.000 Dollars sind eingetroffen...

    Auch 31 Mill. Amis habe es 'live' im Fernsehen gesehen, 35 Mill. sahen Princess Diana's Beerdigung damals live.

    Einmal editiert, zuletzt von Jurgen (9. Juli 2009 um 04:25)

  • War was?

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Leg Dich wieder in den Orchestergraben!

    Gott bewahre. Notenständer pieken immer so im Rücken. :mrgreen:

    Unabhängig davon, was ich von Jackson als Musiker und seiner Bedeutung für die Musik als ganzes halte, kann ich mit solchen massen-hysterischen Veranstaltungen als Trauerfeier einfach nix anfangen. Weder bei Lady Di, noch bei Elvis, noch bei Jackson.

    Und mit den Dolphins schon erst recht nicht. :D

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Gott bewahre. Notenständer pieken immer so im Rücken. :mrgreen:

    Unabhängig davon, was ich von Jackson als Musiker und seiner Bedeutung für die Musik als ganzes halte, kann ich mit solchen massen-hysterischen Veranstaltungen als Trauerfeier einfach nix anfangen. Weder bei Lady Di, noch bei Elvis, noch bei Jackson.

    Und mit den Dolphins schon erst recht nicht. :D

    Die Fins stehen ja auch gerade von den Toten wieder auf :jeck:

    Und die Wortwahl "Hysterie" ist ja gerade eben nicht passend, denn die "Abschiedsfeier" war eben nicht hysterisch!

    Im Übrigen ist wohl den meisten die Trauerfeier für James Brown nicht mehr im Gedächtnis. Die war der von Jacko sehr ähnlich - nur "more funky" !!!

    Hm, beiße ich ins Gras, dann lieber eine Jacko-Veranstaltung (mit mehr Stromgitarre!) als eine übliche Kirchenveranstaltung (nur mal so am Rande!).

  • Die Fins stehen ja auch gerade von den Toten wieder auf :jeck:

    Sure? Und ich dachte, da hätte im vergangenen Jahr nur jemand kräftig am Sarg gerüttelt. ;)

    Zitat

    Und die Wortwahl "Hysterie" ist ja gerade eben nicht passend, denn die "Abschiedsfeier" war eben nicht hysterisch!

    Zum einen ist das eine subjektive Sicht, zum anderen finde ich es schon "hysterisch", wenn eine 3-stellige Millionensumme an Leuten vor dem Fernseher klebt, wenn jemand stirbt, der vor ein paar Jahren ein erfolgreicher - und sicherlich auch einflussreicher - Musiker war.


    Zitat

    Im Übrigen ist wohl den meisten die Trauerfeier für James Brown nicht mehr im Gedächtnis. Die war der von Jacko sehr ähnlich - nur "more funky" !!!
    Hm, beiße ich ins Gras, dann lieber eine Jacko-Veranstaltung (mit mehr Stromgitarre!) als eine übliche Kirchenveranstaltung (nur mal so am Rande!).

    Lass uns an der Stelle bitte zwei Dinge trennen, die nix miteinander zu tun haben: Auf der einen Seite das Phänomen, dass viele Leute das Bedürfnis haben, an Jacksons Beerdigung teilzunehmen; auf der anderen Seite der Wunsch, dass eine Beerdigung nicht nach Deutschen Riten ablaufen sollte. Ich hab mit Stromgitarren geheiratet, dann kann ich mit denen - hoffentlich nicht allzu zeitig - auch unter die Erde gehen.

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long