Is it Johnny Unitas ? Joe Montana ? John Elway ?
No, its Josh McCown !
Aber, um mal Colin Kaepernick zu zitieren:
“We still have 11 more games, we still have the oppurtunity to go 12-4."
Aber mal ehrlich, auch wenn die laufende Saison der vorher geäußerten Erwartungshaltung vielleicht komplett diametral entgegengesetzt verläuft, dann ist das ja immer noch Jammern auf hohem Niveau ... die letzte wirkliche Grottensaison gab es 2007 (5-11), ansonsten spielte man außer 2013 eigentlich immer vorne mit (zumindest Playoffs) mit dem Höhepunkt des SB in 2013. Wieviel andere Franchises können das von sich in der letzten Dekade behaupten ?
Und was nach dieser einen Spielzeit 2007 folgte ist ja auch hinlänglich bekannt, Bisciotti warf Billick raus, Harbaugh kam und mit dem relativ hohen Pick holte man Flacco.
Vielleicht braucht es auch einfach ab und an mal eine solch ernüchternde Saison, das schärft die Sinne und gibt den Blick wieder auf das Wesentlich frei .. damit ist heuer natürlich keine Wiederholung des damaligen Geschehens gemeint, niemand will daß Harbaugh und/oder Flacco den Amtssitz verlassen sollen und das wird auch nicht passieren, aber Dean Pees und diverse Assistenzcoaches in der Defense sollten sich, wenn sich da nichts grundlegendes ändert, ihres Postens nicht mehr allzu sicher sein.
Man ist da als Anhänger vielleicht auch einfach zu sehr verwöhnt immer zu erwarten daß man da kontinuierlich mit oben mitspielt, dazu ist diese Liga inkl. Salary-Cap einfach zu anspruchsvoll, Dynastien wie die Patriots sind eben nicht die Regel, sondern wirklich die absolute Ausnahme, da ist die ständige Konkurrenzfähigkeit wie man sie eben weitgehend unter Harbaugh & Flacco erlebt schon ein sehr bewahrenswertes Gut.
Geht doch auch anders, schaut man sich die Chargers unter Schottenheimer/Turner mit Rivers, Gates und Tomlinson an oder die Jaguars am Anfang ihrer Zeit unter Coughlin mit Mark Brunell und Fred Taylor oder die Titans unter Jeff Fisher mit Steve McNair und Eddie George waren das 3 der talentiertesten Mannschaften der letzten Jahrzehnte, ständig in den Playoffs, immer mit dabei, aber nie ohne den ganz großen Wurf. Oder noch krasser, das grandiose Bills-Team mit Jim Kelly, Thurmann Thomas und Andre Reed. Das (den SB-Gewinn) hat man solchen Ausnahmeteams eben voraus, hier ist dann auch der Gegenwert gegeben der den dann folgenden Tribut in Form diverser Abgänge von Leistungsträgern rechtfertigt. Das war 2001 so als man nach dem Titelgewinn den Rebuild um ein Jahr verschob weil man versuchte mit den 2000er Helden nochmal einen Run zu starten und das war eben 2013 so als es eben mehrere Leistungsträger hinfort zog (Lewis, Boldin, Reed, Kruger).
Oder bleiben wir einfach beim kommenden Gegner, wie schnell der Wandel vom Contender zum Bodensatz gehen kann haben ja gerade die 49ers eindrücklich vor Augen geführt ... 2012/13 im Finale gegen die Raben noch kurz vor dem Titelgewinn, zwei Jahre später regelrecht in Trümmern. Oder aber die Broncos ... wer weiß ob sie, wenn das Mile-High Miracle nicht passiert wäre, vielleicht den Titel geholt hätten und ob das eventuell sogar ihre letzte Chance (mit Manning) war ? Von anderen darbenden Franchises die für einen solchen Run wie ihn Baltimore absolviert hat die gesamte Farm mit Bewohnern verkaufen würden (Bills, Browns, Raiders) mal ganz zu schweigen.
Nein, bei einer solchen Konstanz sind Durststrecken irgendwann einmal auch ganz einfach eine Frage der Zeit, die gehören dann dazu, so ist eben der Sport und gerade ein solch gnadenlos anspruchsvolles Business wie die NFL, wir sind ja hier nicht bei Bayern München. Und ein Titelgewinn rechtfertigt dann erst recht einen gewissen Leerlauf, die damaligen 49ers mit Steve Young und Jerry Rice oder aber das Cowboys-Triplet mit Aikman, Irvin und Smith hatten nach ihren Titeln bzw. Titelpacks auch ein paar Saisons mit Durchhänger und einer gewissen Erfolglosigkeit. Aber würden sie alle ihren Ring (ihre Ringe) gegen 10 Playoffteilnahmen in Folge ohne einen Titel eintauschen ? Nie im Leben ! Sie würden sagen daß es Superbowlsiege sind an die sich die Leute erinnern, nicht Playoff-oder Endspielteilnahmen und daß diese Finalsiege eben alles Mittelmaß aufwiegen was dann danach vielleicht irgendwann mal eintritt.
Und da haben sie ganz einfach vollkommen recht.
Kurzfristig wünsche ich mir für das aktuelle Team Verletzungsfreiheit, daß sie 2015 zumindest nicht Tabellenletzter in der AFC North werden und daß Colin nach dem Spiel am Sonntag dann sagen kann/muß: "We still can go 11-5." 
Na ja Darth...
gebe Dir teilweise recht..
Lieber einen Superbowl und dafür auch gerne mal eine Zeit restructuring, als Dauergast in den PO´s und nichts reißen.
Doch die Art und Weise ist für mich das Entscheidende; mit kühlem Kopf dann bitte.
Aber vorher (trotz typisch amerikanischer Großmäuligkeit) von SB 50 reden und dann nach 5 Spielen merken, dass die Hütte lichterloh brennt hinterlässt Fragen, bei einer normalerweise so soliden geführten Franchise.
Den Einzigen den ich nicht angetastet sehen möchte ist Harbaugh (und Legatron), der Rest soll gerne genau auf den Prüfstand gestellt werden.
In den Amiforen lachen sich alle tot über Swiss Cheese-Pees -- der gehört jetzt schon zum Teufel gejagt, konstruktiver Vorschlag : Get Ray Lewis as DefCoord :o)
schlechter kann er es auch nicht machen und bringt eventuell Motivationsschübe...
Die Secondary ist grottenschlecht .. auch da sehe ich im Draft kein Land .. sollen sie in den ersten vier Runden Secondary draften?? Was ist dann mit den anderen Baustellen?
Receiver?? Wenn Opa geht sieht es dunkel aus!... und auch wenn mit Perriman evtl. Deepthread dazukommt (und auch das steht nicht fest, der Bengel ist Rookie)
aber auch hier braucht man mehr Variabilität.. Slot..Split .. pipapo
Runningback: Auch hier wird es dünn.. Forsett schön und gut, noch glaube ich aber die letzte Saison war ein Ausreißer und er wird struggeln... wer kommt dann?
Passrush?? Babin der Lappen hat 2 Monsterpanalty in entscheidenden Situationen verursacht, das als Vet.- traurig
Nach dieser Saison wird Werner ja bei den Colts gedropped 
evtl. kann er ja noch mal auf der richtigen Position als End angreifen .
Lines??-- ich finde die Pocket nicht stabil genug - Flacco muss dauernd shuffeln , ausweichen und die Pocke wegpfeffern.
Kicker: Tucker ist Weltklasse, wird aber FA- also pay da man !!! Wird euch nicht gut für den Cap aber wenn man das nicht macht ist man saudumm!
Flacco: Ich sehe das wie ekat!!
Überbezahlt (i know Superbowl) .. aber keine Elite und wird es auch nie werden.
Derzeit ängstlich, hektisch , unpräzise und scheinbar keine gute Übersicht, siehe den Drive in Overtime wo (ich glaube es war) Aiken rechts total frei war nach Schleife laufen und locker den First Down gemacht hätte, er aber einfach blöd in die Coverage wirft.
Vor allem ist er kein Spielgestalter, wenig kreatives Potential er verwaltet eher, deshalb gefiel er uns Deutschen bisher auch immer gut
Offcoord??: Auch Trestman sehe ich lieber wieder weiterziehen, ich habe selten langweiligeres und konservativeres Playcalling gesehen.
Also was tun Kollegen?????
Aber es hätte schlimmer kommen können, Steelersfan werden z.B.
..was ich ganz vergessen habe.
Mich hat schon vor der Saison dieser ganze "Trust Ozzie"-Scheiss genervt!
Scheinbar hat der Wizard sein Pulver verschossen, der letzte wirklich coole Move war Dumervil.
Jetzt kommt die Phase wo er zeigen kann , wie man richtiges rebuilding betreibt!
Und ein Titelgewinn rechtfertigt dann erst recht einen gewissen Leerlauf, die damaligen 49ers mit Steve Young und Jerry Rice oder aber das Cowboys-Triplet mit Aikman, Irvin und Smith hatten nach ihren Titeln bzw. Titelpacks auch ein paar Saisons mit Durchhänger und einer gewissen Erfolglosigkeit. Aber würden sie alle ihren Ring (ihre Ringe) gegen 10 Playoffteilnahmen in Folge ohne einen Titel eintauschen ?
Ich kann vieles von deinem Post unterschreiben, aber gerade diese Fixierung auf Ringe ist dann halt 50/50.
Natürlich geht es in diesem Sport in erster Linie um den SB. Darum spielt jeder diesen Sport und darum guckt man. Und das ein Spieler 10 PO Teilnahmen gegen 1 Ring tauschen würde ist doch völlig klar.
Aus Fansicht sehe ich das ein wenig anders.
Bei uns im Thread bekommt man beim Lesen zwar wahrscheinlich, dass Gefühl es würde die Welt untergehen. Das ist aber m.E. der Situation geschuldet. Jeder wusste/weiß um die Once in a Lifetime Chance, mit Manning auf einmal wieder zu ernsten SB Contender zu gehören.
Aber zu diesem SB gehört halt auch das nötige Quäntchen Glück.
Von daher bin bereits zufrieden und gucke lieber, wenn mein Team a ) alles auf dem Feld lässt und b) konstant zum gehobenen Mittelfeld gehört mit Ausreissen nach oben in denen man auch mal Träumen darf.
Mal ein ganz krasses Beispiel sind doch die Bucs. 1 SB Saison und danach mehr unterer Durchschnitt als alles andere und das seit 13 Jahren. Ist das besser als das was die Bills Anfang der 90iger erleben mussten?
Was tun ?
Augen zu und durch, natürlich !
Ob man jetzt vor der Saison im Team selbst unbedingt großspurig von SB-Ambitionen geredet hat weiß ich nicht, ich selbst hatte einen Playoffplatz durchaus für machbar gehalten, aber eben auch schon damals mit einem gewissen Asterisk, nämlich der Voraussetzung daß sich in Sachen Verletzungen nicht mehr allzuviel tun würde. Denn schon damals kam mir die Depth auf einzelnen Positionen (WR, CB, TE) etwas spanisch vor, sprich eigentlich unzureichend sollte den Vorderleuten mal was passieren.
Frappierend daran schien ja daß man es als Zuseher schon etwas ahnen konnte, das Front Office selbst das aber scheinbar viel entspannter gesehen hatte ... Smith senior war ja schon VOR der Saison relativ alt (ohne das abwertend zu meinen), aber konnte man diese, seine guten Leistungen wirklich in dieser Form von ihm erwarten ? Das war wohl eher Wunsch als Wirklichkeit, daß es dann anders kam, er mit richtig guten Leistungen aufwartete ist zwar schön, aber für mich nun auch keine Bestätigung daß das FO da richtig lag, denn wie gesagt, damit rechnen konnte man nicht und zudem macht sich jetzt infolge seines Ausfalls eben genau das bemerkbar was zu befürchten war ... hintendran ist keiner mehr.
Bei Pitta dasselbe ... man wußte daß er zumindest in 2015 wohl nicht spielen würde können, holt einen Ersatz in Form eines Rookie-2nd Rounders ... gut, kann man da sagen, das Team hat reagiert und frisches Blut geholt was ihn (Pitta) auf lange Sicht ersetzen soll. Nur ist das ja immer so eine Sache mit Rookie-Tight Ends bzw. Receivern, die schlagen nicht unbedingt gleich im ersten Jahr ein, das dauert eine Weile ... und daher hätte ich mir auch da gewünscht daß eher noch ein Veteran geholt bzw. gehalten (O.Daniels) worden wäre.
Denn auch hier hat man ja nun das gleiche Dilemma ... nichts gegen Williams, Nick Boyle oder Crockett Gilmore ... aber das sind zumindest derzeit eher alles Verlegenheitslösungen, wie es gehen kann und was für eine Hilfe für einen QB ein Top-TE auch sein kann sieht man ja derzeit gerade recht schön in Cincinnati (T.Eifert).
Das mit Perriman ist einfach Pech, das konnte vorher niemand wissen ... so bleibt auch das Wissen ob und wie er dem Team gleich im ersten Jahr geholfen hätte rein hypothetischer Natur ... Fakt ist er bzw. generell ein Deep-Threat wird in dieser Offense schmerzlichst vermißt was aber den Entschluß z.B. Torrey Smith gehen zu lassen nicht revidiert oder ab absurdum führt ... denn, auch er bekommt ja in SF derzeit kein Bein auf die Erde (wahrscheinlich gibts dann am Sonntag die Leistungsexplosion )
Beim angesprochenen Laufspiel inkl. Forsett sehe ich derzeit eigentlich die geringsten Probleme, man hat, zugegeben gegen CLE, 181 Yards am Boden erzielt, davon Forsett mit 121, das ist gut bis sehr gut, wichtig wird sein daß JF am Sonntag keine Schmerzen mehr hat nachdem er sich am Schluß den "ankle" vertrat. Auch auf die Secondary läßt sich nun natürlich trefflich schimpfen, sicher auch mit Recht, aber zumindest vor der Saison hatte auch ich zumindest die Startaufstellung als eigentlich recht zufriedenstellend empfunden, ajF soweit daß man damit beruhigt in die Saison gehen konnte. Nun kam es anders als gedacht, das hat aber mehrere Gründe, einer davon ist aber sicher daß Smith und auch Webb nicht so agieren wie man sich das vorstellt, dazu die bekannten Schwächen bei den Backups und schwupps, hat man auch hier eine gewisse Baustelle.
Weiterer Grund ist der fehlende Paßrush, v.a. bedingt durch den Ausfall von Suggs. Mag T-Sizzle einen kleinen Sprung in der Schüssel haben, aber in Sachen sportlicher Leistung und vor allem in Sachen Kabinenpräsenz ist er einfach (immer noch) nicht zu ersetzen. Man hat auch den Eindruck dem Team fehlt ein Anführer, ein Leader, ein Motivator der aufrüttelt, zusammensch(w)eißt und das Team aus seiner Lethargie reißt, hier ist das Vakuum nach Ray Lewis noch immer nicht geschlossen. Steve Smith ist so einer der das kann, aber wenn er mal ausfällt wie momentan sieht man ja wie fragil und anfällig das gesamte Gebilde dann gleich ist. Fehlt dann auch noch Dumervil (wie geschehen) geht so gut wie gar nix mehr, Babin war ein Reinfall, aber ein Versuch der es wert war, schlimmer konnte es eh nicht mehr werden und wenn Leute wie Freeney noch Verträge in der Liga bekommen kann man auch mal so einen Try wagen.
Harbaugh sagt zwar daß er momentan keine Veränderungen bei den Coaches plant, aber mal sehn, er hat ja schon mal aus nichtigeren Beweggründen (Caldwell für Cameron) Changes inmitten der Saison befohlen, was klar ist daß Pees auf dem heißen Stuhl sitzt, da wird dann am Ende, ob gerecht oder nicht, nur auf die Ergebnisse geschaut. Mag McCown ja ein solider QB sein, aber dem hätte ich wohl am wenigsten zugetraut daß er mal die MEISTEN Paßyards gegen eine Ravens-Defense EVER erzielen würde, das hat Gründe und dafür ist auch ein DC inkl. Assistenten zuständig und verantwortlich. Zu Trestman warte ich noch ein wenig mit einer Bewertung, auch er kann ja nur mit dem arbeiten was da ist, ein wenig mehr Kreativität und auch Risikobereitschaft wäre aber teilweise sicher wünschenswert. Sicher, Forsett ist kein Forte und ein Marshall oder Jeffery ist sowieso nicht in Sicht, aber bei einem 1-4 ist nicht die Zeit konservativ und zurückhaltend zu agieren, wenn schon untergehn dann richtig, Titanic statt Costa Concordia.
Und so kommen wir dann abschließend zum Lieblingsthema der nervösen Journaille und der aufgeregten Anhängerschaft ... Joe Flacco.
Ich muß sagen daß ich dieses ewig gleiche Lied langsam leid bin, die Saison ist zu einem Drittel vorbei und man fängt wieder an oder ist immer noch dabei seinen Vertrag inkl. dessen Begleitumstände aufzuwärmen. Kann man das nicht in der 6 Monate langen Offseason machen ? Da ist genug Zeit und Gelegenheit für ... wie lange will man das noch auswälzen ?
JA, er ist überbezahlt und dieses Geld nicht wert ...
JA, seine Agenten haben damals richtig clever verhandelt ...
JA, der Zeitpunkt, nach einem SB-Sieg, war aus Sicht des Teams ungünstig und nachteilig ...
und JA, dem Management blieb damals keine andere Wahl als darauf einzugehn.
Was waren denn die realistischen Alternativen ? Ihn gehen lassen, wirklich ??
Das hat man damals zwar schon mal gemacht (Grbac für Dilfer), aber das war rückblickend ein Desaster und diesen Fehler wollte man sicher nicht wiederholen ... wie man allgemein der hektischen Öffentlichkeit wohl auch niemals rational hätte erklären können den eigenen Franchise-QB, der auch noch hauptanteilig am Titelgewinn beteiligt war, einfach gehen zu lassen ... und was dann ? Tyrod Taylor als Starter, ein alternder Free-Agent von irgendwoher, ein First Round Draftpick für einen Rookie ?
Hätte alles keinen Sinn gehabt ... auch wenn die ersten BILD-Leser jetzt sogar schon anfangen zu fragen warum man TT denn hat gehen lassen (
).
So mußte man dann eben mal in den sauren Apfel beißen und hat sich die Bedingungen und Konditionen schon etwas diktieren lassen, so ist das eben im Kapitalismus allgemein und in der NFL speziell, im richtigen Moment am richtigen Ort sein, das war bei Flacco eben der Fall (er als SB-MVP und der Vertrag lief aus) ... das kann man als Fan kacke finden, aber irgendwann laufen auch mal von QBs die Verträge aus und dann muß geschaut werden wie denen die richtig dicken Mäuse gezahlt werden können und wie man dann notfalls eben an anderen Ecken und Enden sparen muß ... das war bei Flacco so, das war bei Cam Newton so, das war bei Russell Wilson so und das wird auch bei Andrew Luck so sein.
Mag ein QB bevorzugt im öffentlichen Rampenlicht stehen und meist auch das Meiste im Team verdienen, aber das ist es eben, es ist keine Einzelsportart, sondern eine TEAMsportart, nicht einer, sondern 22 gehören dazu. Flacco wird nie ein Brady, Rodgers oder Roethlisberger werden der eine Offense auch mal allein oder mit wenig fremder Hilfe zum Sieg trägt, das läßt sein Naturell auch gar nicht zu, das ist dann eben eher stoisch und schweigsam als aufbrausend und emotional. Das muß einem nicht gefallen, aber so ist es nun mal, das wird sich auch nicht mehr ändern und nach ACHT Jahren mit ihm am Ruder sollte man das langsam auch mal einsehen und akzeptieren können. Ironischerweise war es ja damals gerade seine unaufgeregte Coolness die ihm als Vorteil ausgelegt wurde und nun, wo es mal nicht so läuft, ist das plötzlich alles falsch und überhaupt nicht mehr tragbar ... eben pures & plakatives Schwarz-Weiß Denken.
Cutler, Stafford, Tannehill, Kaepernick ... alle haben höher dotierte Verträge als er ... was haben die was er nicht hat bzw. können die was er nicht kann ?
Die beiden Letzteren sind vlt. mobiler, ok, die beiden Ersteren haben die gleiche Armstärke, aber sonst, von ihrer sportlichen Leistungsbilanz her, ihrem "body of work" ?
Sehe ich diesbezüglich bei Flacco keinen Nachteil ... und man bedenke, er hat nie die Anspielstationen von der Qualität eines Brandon Marshall oder Calvin Johnson zur Verfügung gehabt.
Schlußendlich bleibe ich dabei, mindestens die Hälfte der 31 anderen QBs schätze ich schwächer als ihn ein, die wären kein signifikantes Upgrade und zu der Handvoll wirklichen Elite-QBs wird er nicht mehr aufschließen, das mag man schade finden, aber der Spatz am Fuß ist eben immer noch besser als der Vogelkot aufm Kopf ... und nach acht Jahren, einer Championship, sechs Playoffteilnahmen, 154 TDs und fast 27.000 Yards wüßte ich jetzt aus seiner Sicht auch nicht warum und wieso man sich da noch großartig ändern müßte.
(Du, Nimmermehr, widersprichst Dir in Deinem Beitrag bezgl. Flacco ja selbst gleich 2x ... erst ist die O-Line zu seinem Nachteil brüchig, dann ist er blöd und kein Spielgestalter ... dann ist Tucker Weltklasse und wird FA, man soll ihn bezahlen, räumt aber im selben Moment ein daß das nicht gut für den Cap sein wird ... nun ist Kicker kein QB, aber wo ist da der Unterschied zu Flacco damals ... ?? ... man fordert ja jetzt schlußendlich die gleiche Verfahrensweise die man Flacco nun vorhält ...)
Und noch was zu "In Ozzie we trust" ... klar wird das manchmal etwas übertrieben dargestellt und auch OZ hat sich ja in letzter Zeit ein paar Blunder geleistet (Sergio Kindle, Matt Elam, Arthur Brown), aber bitte welcher GM tut das nicht? Selbst Belichick draftet sich ja manchmal die größte Grütze zusammen, kann das dann aber meistens durch herausragendes Coaching kompensieren und wem, wenn nicht OZ und DeCosta würde man ein effektives und nachhaltiges Rebuilding denn sonst und eher zutrauen ?
Auch diese Phase werden sie meistern wie sie andere, mal nicht so erfolgreiche Perioden gemeistert haben ... und nie vergessen, wir reden hier immer noch von einem Stolperstein am Wegesrand, wer echte und richtige Durststrecken erfahren will sollte mal in Cleveland, Buffalo, Miami oder Oakland anrufen ... wie gesagt, ein Jammern auf recht hohem Niveau.
( So, jetzt ist die Tinte aber wirklich alle ... )
@ MH 81:
da antworte ich später noch drauf, gerade guckt mir das Chefchen ein wenig über die Schulter, da muß ich den NFL-Talk Tab mal etwas verbergen ... dabei läuft bei dem selbst den ganzen Tag Youporn aufm Rechner ... Heuchler!
Natürlich geht es in diesem Sport in erster Linie um den SB. Darum spielt jeder diesen Sport und darum guckt man. Und das ein Spieler 10 PO Teilnahmen gegen 1 Ring tauschen würde ist doch völlig klar.
Ein Spieler vielleicht, aber ich als Fan würde die 10 PO- Teilnahmen vorziehen.
Das one-year-wonnder im Gegensatz zu 10 geilen winning-seasons, welche in den PO´s münden ?
Da nehme ich die PO´s und freue mich als Brownie auf eine wunderbare Dekade.
Aus Fansicht sehe ich das ein wenig anders.
Ein Spieler vielleicht, aber ich als Fan würde die 10 PO- Teilnahmen vorziehen.
Das one-year-wonnder im Gegensatz zu 10 geilen winning-seasons, welche in den PO´s münden ?Da nehme ich die PO´s und freue mich als Brownie auf eine wunderbare Dekade.
Hab ich ja geschrieben. Ich sehe da auch eher Konsanz und gehobene Mittelmäßigkeit als das schönere an... Aber da gehören halt immer verschiedene Faktoren dazu...
(Du, Nimmermehr, widersprichst Dir in Deinem Beitrag bezgl. Flacco ja selbst gleich 2x ... erst ist die O-Line zu seinem Nachteil brüchig, dann ist er blöd und kein Spielgestalter ... dann ist Tucker Weltklasse und wird FA, man soll ihn bezahlen, räumt aber im selben Moment ein daß das nicht gut für den Cap sein wird ... nun ist Kicker kein QB, aber wo ist da der Unterschied zu Flacco damals ... ?? ... man fordert ja jetzt schlußendlich die gleiche Verfahrensweise die man Flacco nun vorhält ...)
Nicht wirklich Widerspruch.
Brüchige Oline ja.. aber genau da bräuchte man ihn ja jetzt um trotzdem noch eventuell was draus zu machen.
Ein Messi macht aus einer mittelmäßigen Mannschaft einen Wm Finalisten.. Portugal ohne Ronaldo?? Wahrscheinlich nicht mal Dauergast bei Endrunden.
Um beim Football zu bleiben .. guck dir an was Arod macht !!
Cutler, Stafford, Tannehill, Kaepernick ... alle haben höher dotierte Verträge als er ... was haben die was er nicht hat bzw. können die was er nicht kann ?
ok.. Touche!!
da ist mir Joe wirklich lieber 
und ja-- Tucker ist Weltklasse, wird teuer gegen den Cap.. aber den zu bezahlen ist mmn ein Nobrainer weil Kickergehälter nun mal keine QB Kohle sind (Gostkowski für aktuell 16 mio auf vier Jahre als bestbezahlter glaube ich).
Der Unterschied zu Flacco ist der, dass Tucker so gut wie immer 100% spielt und reihenweise Spiele alleine gerettet hat, in denen Joe Cool mal wieder Redzone Chancen versaubeutelt hat.
Habe jetzt nicht wirklich alle Stats auf der Kappe.. aber rein vom feeling her habe ich kein gutes Gefühl, wie Andi Möller sagte.
Das sieht diesmal wirklich nach einer langen Phase rebuilding aus und das ist man als Rabe nun mal nicht gewohnt...
Es ist zurzeit echt hart ein Raven zu sein.
Pitta ist wieder im Training 
Die Draftplatzierung wird immer besser
aber das Johnson Ding war schon komisch.
Er war doch down bzw viel wichtiger, der forward process war gestoppt.
Screwed
was die Refs sich diese Saison stellenweise an eigenartigen Calls leisten ist schon kurios.
Die stellenweise schweren process of catching Calls mal dahingestellt, aber das play weiterlaufen zu lassen wenn der nose tackle den RB mit beiden armen umarmt auf dem schoß sitzen hat und der RB keine Vorwärtsbewegung mehr hat ist schon harter Tobak.
Vielleicht sollte man ihn zurück nach Carolina lassen, damit er wenigstens nochmal Playoffs spielen kann. Unsere Saison ist ja sowiso vorbei.
Smith hat doch gesagt, dass er seine Karriere in Baltimore beenden und nicht mehr umziehen will. Dann kann man schlecht von "lassen" sprechen.
Ravens haben dieses Jahr auch eine Menge Pech - wenn man sieht, dass man gegen jedes Team bis zum Schluss im Spiel war und das gegen ungeschlagene Broncos, Bengals, starke Cards, Steelers, verbesserte Raiders. Das einzig wirkliche Spiel, was man hätte gewinnen müssen, war Cleveland. Und ausgerechnet da fehlte der beste Mann der Offense. Der beste Mann der Defense ist ja schon seit dem Opener raus.
..ich hätte gerne gesehen (oder lieber nicht für Johnson) was passiert wäre, wenn ihm ein Defender ihn in der Situation noch einen Monsterhit verpasst hätte (das Play war ja angeblich noch am laufen).
Ich wette dann hätte es Flaggen wegen unnessecery roughness gegeben...
was die Refs sich diese Saison stellenweise an eigenartigen Calls leisten ist schon kurios.
Die stellenweise schweren process of catching Calls mal dahingestellt, aber das play weiterlaufen zu lassen wenn der nose tackle den RB mit beiden armen umarmt auf dem schoß sitzen hat und der RB keine Vorwärtsbewegung mehr hat ist schon harter Tobak.
Ich habe bei dem Play daran gedacht, was die Coaches wohl ihren Spielern sagen sollen. Wenn in dieser Situation ein Ravens-Defender oben drauf gesprungen wäre, hätte er höchstwahrscheinlich eine Strafe bekommen. So halten sich die Spieler zurück, spielen das Play nicht ganz zu Ende und zum Schluss heißt es First & Goal Arizona. Sehr unglücklich es Play aber wohl total Regelkonform.
Tucker ist einfach nicht in Gold aufzuwiegen!
Alles Gute an Steve Smith. Hoffentlich war das nicht sein letzter Snap in der NFL, aber es sah nicht gut aus. Leider.
Bestätigt: Achillessehnenriss. 
Was wäre das ein unwürdiger Abgang für einen so großartigen Spieler. Gute Besserung, ich hoffe wir sehen dich nächste Saison doch noch einmal auf dem Feld. 
so einen Abgang hat Smith Sr nicht verdient
vielleicht hängt er doch noch einen Jahr dran...
