New Orleans Saints 2020

  • ... Und alleine am Sonntag (frühester Tag) anreist

    Die saints spielen doch zuhause?

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  • Ja Mensch, was ist denn da passiert? Ist jetzt tatsächlich dieser so wahrscheinliche Fall eingetreten, dass die Packers ihr Spiel gewinnen und dazu auch noch die Seahawks! Ich dachte der Weg wäre nicht so lang für die Saints und dass diese nur ihr Spiel gewinnen müssen und dann regelt sich der Rest schon wie ganz von allein. Wie kann das sein? Klär mich mal bitte einer auf!

    Ansonsten nochmal schön für die Defense, dass sie sich noch ein paar Blumen für die Statistik abholen konnten.

    Nächste Woche nun gegen Chicago. Gerne an einem Sonntag, schließlich ist man schon bestraft genug, dass man der historisch einmalige 2nd Seed (neben den Bills) ist, der nun trotzdem in der Wild Card Week ran darf. Aber egal, will man ernsthaft auch nur irgendwas sein, dann muss man dieses Spiel gewinnen. Egal ob mit oder ohne Kamara.

  • Ja Mensch, was ist denn da passiert? Ist jetzt tatsächlich dieser so wahrscheinliche Fall eingetreten, dass die Packers ihr Spiel gewinnen und dazu auch noch die Seahawks! Ich dachte der Weg wäre nicht so lang für die Saints und dass diese nur ihr Spiel gewinnen müssen und dann regelt sich der Rest schon wie ganz von allein. Wie kann das sein? Klär mich mal bitte einer auf

    Was verbreitest du für Fake News? Jeder der Week 17 nicht bereits vor Anpfiff als entschieden sah, hat alles am Duell in Chicago festgemacht und so ist es ja auch gekommen.
    Die Saints als auch die Seehswks haben ja exakt ihre Pflichtaufgaben erledigt.
    Jeder hat die Packers als Favorit angesehen, aber das Spiel gegen einen anderen PO-Kandidaten auswärts musst du erstmal noch gewinnen.

    Dein Post ist daher ziemlich deplatziert. Trotzdem Gratulation für den 2. Seed.

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem015 (4. Januar 2021 um 01:41)

  • Hab leider nix gesehen vom Spiel, aber trotz der großen Ausfällen in der O, bin ich stolz auf das Resultat. Auch wenn es nur die Panthers sind. Was ich von den stats soher sah, könnte es auch jetzt mit sanders geklickt haben. Zudem könnte mit wr Callaway ein junger heranwachsen, weil den schenkt Brees auch schon ein Vertrauen.


    Na dann schauen wir mal was gegen die BEARS nächste Woche geht.

  • Was verbreitest du für Fake News? Jeder der Week 17 nicht bereits vor Anpfiff als entschieden sah, hat alles am Duell in Chicago festgemacht und so ist es ja auch gekommen.Die Saints als auch die Seehswks haben ja exakt ihre Pflichtaufgaben erledigt.

    Hehe, ja genau, aber das war nunmal Teil des Weges, den du ja faktisch ignoriert hast. „Wenn Situation XY eintrifft, ja dann ist es ganz leicht“...

    Auf so einer Basis wage ich nun auch eine kühne These: Ich sage voraus, dass der BVB deutscher Meister wird! Das ist alles ein ganz kurzer Weg!*


    *wenn Bayern, Leipzig und Leverkusen ab jetzt nicht mehr punkten

    3 Mal editiert, zuletzt von Robbes (4. Januar 2021 um 01:47)

  • Hehe, ja genau, aber das war nunmal Teil des Weges, den du ja faktisch ignoriert hast. „Wenn Situation XY eintrifft, ja dann ist es ganz leicht“...

    Nochmals, wieso verbreitest du Fake News?
    Die Saints und Seehawks haben ihre Spiele gewonnen, also lag es im Endeffekt nur am Duell in Chicago und nichts anderes haben ich und andere erwartet.


    Auf so einer Basis wage ich nun auch eine kühne These: Ich sage voraus, dass der BVB deutscher Meister wird! Das ist alles ein ganz kurzer Weg!*


    *wenn Bayern, Leipzig und Leverkusen ab jetzt nicht mehr punkten

    Da würde das Beispiel passen, wenn vor dem letzen Spieltag der BVB 2 Punkte hinter Bayern wäre und sie selber Bielefeld schlagen müssten und gleichzeitig die Bayern gegen Gladbach verlieren und Leipzig gegen Mainz gewinnen müsste (letzteres würde in der Buli keine Rolle spielen, aber damit der 3er-Vergleich passt).

    Du würdest hier Rechnungen mit Siegwahrscheinlichkeiten vom BVB-Spiel und Leipzig-Spiel miteinbeziehen und ich würde ganz einfach sagen, es hängt am Spiel Bayern vs Gladbach und fertig, die anderen beiden sind Pflichtaufgaben die eh kommen müssen.
    Man kann alles schwerer machen als es ist, z.B. um Pessimismus zu streuen und das eigene Team als Underdog darzustellen.

    2 Mal editiert, zuletzt von ExMem015 (4. Januar 2021 um 02:00)

  • Hehe, ja genau, aber das war nunmal Teil des Weges, den du ja faktisch ignoriert hast. „Wenn Situation XY eintrifft, ja dann ist es ganz leicht“...

    Robbes, übertreib es nicht, du hast die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen und ignorierst zuweilen gerne mal einige "Fakten". Nur zur Erinnerung, vor zwei Wochen hast du geschrieben:

    "Playoffs ja, aber ehrlich, man sollte nichts erwarten. Mal abwarten ob man überhaupt noch den einen nötigen Sieg holt, damit die Division gesichert wird."
    RESULTAT: Die Saints haben beide Spiele DEUTLICH gewonnen.

    Und letzte Woche hast du das geschrieben:
    "mal sehen mit welchen Ernst man nun das Spiel gegen die Panthers angeht."
    RESULTAT: Wie war das Ergebnis? Merkst du selbst, was? Jetzt sag nicht, gegen diese Panthers war kein Ernst nötig! Deine Aussage war 100% Unsinn, auch wenn theoretisch nur zu 20% der #1 Seed drin war.

    Und am 2. November hast du geschrieben:
    "In Summe ist es genau das, was man ist. Ein Durchschnittsteam, welches niemals sicher ist und sich dann nochmal zu einem Sieg duselt."
    RESULTAT: Ja Mensch, was ist denn da passiert? Die Saints in den Playoffs, wie konnte das bloß passieren? :rotfl:

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

    2 Mal editiert, zuletzt von hankey2mlh (4. Januar 2021 um 02:09)

  • Ja Mensch, was ist denn da passiert? (...)

    Nächste Woche nun gegen Chicago. Gerne an einem Sonntag, schließlich ist man schon bestraft genug, dass man der historisch einmalige 2nd Seed (neben den Bills) ist, der nun trotzdem in der Wild Card Week ran darf. Aber egal, will man ernsthaft auch nur irgendwas sein, dann muss man dieses Spiel gewinnen. Egal ob mit oder ohne Kamara.


    Schauen wir uns dieses "gestrafte" Durchschnittsteam auf dem #2 Seed der NFC doch mal genauer an.

    SPOILER: Dass die Saints Durchschnitt sind, ist sogar historisch gesehen ziemlicher Blödsinn. Wir reden hier vom womöglich besten und komplettesten Team der Saints-Geschichte!

    1) Die Saints haben seit 2017 die BESTE Bilanz ALLER NFL-Teams!

    2) Brees hatte ein Down-Year und hat trotzdem 70% seiner Pässe an den Mann gebracht. Seine Completion Percentages der Jahre 2017 bis 2019 sind singulär und absolut betrachtet die besten der NFL-Geschichte. Selbst wenn Brees dieses Jahr nachgelassen hat, ist er jederzeit zu überdurchschnittlichen Leistungen fähig (Edit: und bringt diese auch, wie sich am QB Rating von 105 unschwer erkennen lässt).

    3) Kamara galt zwischendurch als MVP-Kandidat und hat ein Career Year mit über 20 TDs. 6 TD-Läufe in einem Spiel gab es seit 91 Jahren nicht. Dazu hat er mit 83 Catches einen neuen persönlichen Bestwert aufgestellt. Kamara ist ein Top-3-RB in der NFL und vielleicht sogar der vielseitigste!

    4) Kein WR in der hundertjährigen NFL-Geschichte hatte in den ersten vier Spielzeiten soviele Catches wie Michael Thomas. Letztes Jahr hat er den NFL-Saisonrekord zerstört! Klar, er hat auch ein Down-Year, sollte zu den Playoffs nun aber erholt und frischer sein.

    5) Auf Taysom Hill ist die ganze NFL neidisch. Hill macht einige Kunststücke, die in der NFL – sogar auch historisch gesehen – einmalig sind.

    6) Die Offensive Line gehört seit Jahren zu den besten der NFL.

    PAT +1) Emmanuel Sanders nimmt langsam an Fahrt auf und ist unser Glücksbringer: Er hat mit allen seinen drei bisherigen Teams den Super Bowl erreicht!

    Kommen wir zur Defense, die auch ein paar schöne Bestmarken aufgestellt hat und – surprise, surprise – sogar der bessere Mannschaftsteil ist (da würdest du, Robbes, sogar zustimmen):

    1) Bis Mitte Dezember ließen die Saints in 55 aufeinanderfolgenden Spielen keinen gegnerischen Spieler mit mehr als 100 Laufyards zu – unübertroffen in der Super-Bowl-Ära!

    2) Zwischendurch ließ man in 14 Spielvierteln keinen Touchdown zu – das ist zuletzt den Patriots gelungen, in ihrer Super-Bowl-Saison 2018, by the way.

    3) Der GOAT Tom Brady bekam mit seinem neuen Team gegen die Saints keinen Stich, leistete sich in den beiden Divisionsduellen fünf Interceptions und erlitt Anfang November beim 3:38 die derbste Schlappe seiner 21-jährigen Laufbahn!

    Reicht das? Pretty average, was?

    Über Sean Payton, einem der genialsten "Offensive Minds" der NFL-Geschichte, und Defensive Coordinator Dennis Allen, der ein heißer Anwärter auf die Auszeichnung Assistant Coach of the Year wäre (wenn es sie denn gäbe), habe ich noch nicht einmal ein Wort verloren. Genauso wenig über einige Saints-Verteidiger, die auf All-Pro-Level spielen. Und darüber, dass die Saints einen der tiefsten Kader haben!

    Klar gibt es auch Schwachpunkte – wie bei allen NFL-Teams und sogar Super-Bowl-Champions! – aber deine Behauptungen, dass die Saints "durchschnittlich" oder "kein Contender" seien, sind FAKTISCH nicht haltbar und selbst dann noch falsch, wenn die Saints nächste Woche gegen die Bears rausfliegen und du dir besserwisserisch auf die Schultern klopfst, wie sehr du denn mal wieder Recht gehabt hättest mit deinen mahnenden Worten.

    Deine stets pessimistisch eingefärbten Analysen – bei allem Fachverstand und Respekt, den ich für dich habe, Robbes – kommen leider häufig weinerlich und dazu arrogant herüber. Weinerlich, weil du es so aussehen lässt, als würden wir hier von den Jets oder den prä-2020 Browns sprechen. Und arrogant, weil du die Tatsache verkennst, dass andere Teams eben auch gute Coaches haben und NFL-Spieler, egal bei welchem Team, durch die Bank auf einem athletisch und taktisch extrem hohen Niveau agieren. Zu erwarten, dass man jede Woche den Gegner wegklatscht, um als "überdurchschnittliches Team" oder gar Contender angesehen zu werden, ist extrem anmaßend! Nach deiner Definition sind die Saints erst dann ein Contender, NACHDEM sie den Super Bowl gewonnen haben. Und einen Tag später beginnst du allen Ernstes über die bevorstehenden Abgänge und das Ende einer Ära zu jammern! Sorry, das musste ich jetzt mal loswerden. :jeck:

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

    Einmal editiert, zuletzt von hankey2mlh (4. Januar 2021 um 09:52)


  • SPOILER: Dass die Saints Durchschnitt sind, ist sogar historisch gesehen ziemlicher Blödsinn. Wir reden hier vom womöglich besten und komplettesten Team der Saints-Geschichte!

    Nur kurz vorab bis ich irgendwann mal Zeit habe. Das du auch nur in Erwägung ziehst, dass dies das beste und kompletteste Team der Saints Geschichte ist, disqualifiziert dich eigentlich schon für jede weitere Diskussion zu diesem Thema. Eigentlich kann man ab da aufhören zu lesen...

  • Nur kurz vorab bis ich irgendwann mal Zeit habe. Das du auch nur in Erwägung ziehst, dass dies das beste und kompletteste Team der Saints Geschichte ist, disqualifiziert dich eigentlich schon für jede weitere Diskussion zu diesem Thema. Eigentlich kann man ab da aufhören zu lesen...

    Das ist doch jetzt ganz schwach, Robbes! :thumbdown:

    Ohne meinen Text überhaupt gelesen zu haben, diesen zu diskreditieren – was ist das bitte für eine Diskussionskultur? Dafür bekommst du jetzt gleich noch was hinterhergeliefert: :jeck:

    Mich beschleicht nämlich zunehmend das Gefühl, dass du hier a) die Deutungshoheit über "deine Saints" für dich in Anspruch nimmst, dass es dir b) schwer fällt, anderen Recht zu geben und dass du c) grundsätzlich die meisten anderen für Laien und/oder Erfolgsfans hältst (Letzteres hast du mir auch mal unterstellt). Es gibt allerdings auch Meinungen und Sichtweisen (die können übrigens auch von Nicht-Saints-Fans oder -Insidern kommen), die genauso legitim sind wie deine eigenen. Und, halt dich fest, in einigen Fällen womöglich sogar legitimer als deine, Sir Robbes! :mrgreen: Aber lies dir doch als erstes mal meinen Beitrag von oben nach unten durch...

    Und zu guter Letzt: Du könntest gute Argumente (oder für den Anfang: Teilargumente) anderer Gesprächsteilnehmer auch ruhig mal anerkennen und nicht jedesmal, sobald du Kontra bekommst, darauf warten bis Gras darüber gewachsen ist, um dann bei nächster Gelegenheit wieder deine Negativismen auszupacken.

    Dann kannst du hier irgendwann Monologe führen und fleißig deine eigenen Beiträge liken.

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  • Nur kurz vorab bis ich irgendwann mal Zeit habe. Das du auch nur in Erwägung ziehst, dass dies das beste und kompletteste Team der Saints Geschichte ist, disqualifiziert dich eigentlich schon für jede weitere Diskussion zu diesem Thema. Eigentlich kann man ab da aufhören zu lesen...

    Woher kommt das eigentlich, dass du so derart pessimistisch bist was dein eigenes Team angeht?

    Ich finde es sehr zutreffend was @hankey2mlh geschrieben hat.

    Auch ich sehe den Kader der Saints zumindest in den Top5 der NFL.

    Oder sag uns doch mal wer für dich qualitativ und quantitativ besser aufgestellt ist als die Saints die letzten 3 Jahre?
    Würde mich echt interessieren.

  • Das ist doch jetzt ganz schwach, Robbes! :thumbdown:
    Ohne meinen Text überhaupt gelesen zu haben, diesen zu diskreditieren – was ist das bitte für eine Diskussionskultur? Dafür bekommst du jetzt gleich noch was hinterhergeliefert: :jeck:

    Kollege, natürlich habe ich deinen Text gelesen und ich gehe nochmal darauf. Ich schreibe nur, dass man ab da aufhören zu lesend KÖNNTE. Allerdings habe ich noch ein richtiges Leben, welches man gelegentlich auch mal wahrnehmen sollte.

    Also reg dich ab, es kommt. Kurze Preview: Du beleidigst allein die 2009er Mannschaft in einer so eklatanten Weise, dass man davon ausgehen musst, dass du diese entweder nie verfolgt hast oder schlicht nicht einordnen kannst. Andere Jahrgänge ebenfalls, nur nicht so krass...

    Einmal editiert, zuletzt von Robbes (4. Januar 2021 um 17:29)

  • Kollege, natürlich habe ich deinen Text gelesen und ich gehe nochmal darauf. Ich schreibe nur, dass man ab da aufhören zu lesend KÖNNTE. Allerdings habe ich noch ein richtiges Leben, welches man gelegentlich auch mal wahrnehmen sollte.
    Also reg dich ab, es kommt. Kurze Preview: Du beleidigst allein die 2009er Mannschaft in einer so eklatanten Weise, dass man davon ausgehen musst, dass du diese entweder nie verfolgt hast oder schlicht nicht einordnen kannst. Andere Jahrgänge ebenfalls, nur nicht so krass...

    Mein lieber Robbes, ich ahne hier den Versuch, einen Nebenschauplatz aufzumachen, der vom eigentlichen Thema ablenkt. Lies mal bitte über den zweiten Absatz hinweg. Die Diskussion über das beste Saints-Team aller Zeiten ist NICHT der springende Punkt meiner Argumentation! Die Debatte können wir aber sehr gerne in aller Ausführlichkeit ANSCHLIESSEND führen... alles der Reihe nach!
    PS: Die Archie-Manning-Ära sollte auch nicht in Vergessenheit geraten - die Saints blicken wahrlich auf eine glorreiche Teamgeschichte! :madfan::jeck:

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

  • Kollege, natürlich habe ich deinen Text gelesen und ich gehe nochmal darauf. Ich schreibe nur, dass man ab da aufhören zu lesend KÖNNTE. Allerdings habe ich noch ein richtiges Leben, welches man gelegentlich auch mal wahrnehmen sollte.
    Also reg dich ab, es kommt. Kurze Preview: Du beleidigst allein die 2009er Mannschaft in einer so eklatanten Weise, dass man davon ausgehen musst, dass du diese entweder nie verfolgt hast oder schlicht nicht einordnen kannst. Andere Jahrgänge ebenfalls, nur nicht so krass...

    By the way, dir ist schon klar, dass du dir damit grad ein ziemliches Eigentor geschossen hast, weil du den direkten Beweis für das lieferst, was ich just vor drei Stunden angesprochen habe. Nämlich: Wenn dir etwas nicht in den Kram passt, unterstellst du deinen Gesprächspartnern Inkompetenz und/oder Illoyalität:

    Mich beschleicht nämlich zunehmend das Gefühl, dass (...) du c) grundsätzlich die meisten anderen für Laien und/oder Erfolgsfans hältst (Letzteres hast du mir auch mal unterstellt).

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

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  • SPOILER: Dass die Saints Durchschnitt sind, ist sogar historisch gesehen ziemlicher Blödsinn. Wir reden hier vom womöglich besten und komplettesten Team der Saints-Geschichte!

    Sie können es stand jetzt gar nicht sein, denn sie haben keinen Ring an ihrem Finger. Nur das zählt in der NFL, keine Statistiken, keine Regular Season Rekorde. Was dieses Team bisher (und auch mit dem Großteil der vorhandenen Mannschaft in den vergangenen Jahren) gezeigt hat, sind gute Regular Seasons mit schmerzhaften Niederlagen in den Playoffs, da es eben immer nicht gereicht hat. Wenn ich andere Saints Fans lese (nicht hier), dann wird schon davon gesprochen, dass Brees in NOLA gescheitert ist, wenn es jetzt nicht noch einen Ring gibt. So weit würde ich definitiv nicht gehen ;)

    Mal auf diese Saison bezogen hat das "womöglich beste und kompletteste" Team der Saints-Geschichte gegen die Raiders verloren, hat sich von einem Rookie QB vorführen lassen und zweimal keine Chance gegen vermeintliche (Mit)Contender. Die Siege kamen gegen Teams ohne Winning-Record oder halt Brady mit den Bucs. Deren Nummer haben sie, keine Frage, aber wenn man sich in den Playoffs nochmal wiedersieht zählen die vorherigen Spiele absolut nichts!

    1) Die Saints haben seit 2017 die BESTE Bilanz ALLER NFL-Teams!

    Was interessieren mich die Ergebnisse von 2017? Zu der Zeit waren Leute wie Mahomes, Jackson oder Allen noch nicht mal in der Liga. Ja, man ist stabil und das bezweifle ich auch nicht, hilft einem für das IST aber nicht weiter und sorgt eben auch nicht für Ringe oder zumindest Super Bowl teilnahmen, wenn man ein ach-so-toller-Contender sein soll.

    2) Brees hatte ein Down-Year und hat trotzdem 70% seiner Pässe an den Mann gebracht. Seine Completion Percentages der Jahre 2017 bis 2019 sind singulär und absolut betrachtet die besten der NFL-Geschichte. Selbst wenn Brees dieses Jahr nachgelassen hat, ist er jederzeit zu überdurchschnittlichen Leistungen fähig (Edit: und bringt diese auch, wie sich am QB Rating von 105 unschwer erkennen lässt).

    Die Completion Percentage tatsächlich als Indikator für irgendwas zu nehmen zeigt eigentlich nur, dass du offensichtlich nichts anderes liefern kannst, was irgendwie von Relevanz ist. Das mag Elite sein, ist aber auch keine große Kunst, wenn man vor Alex Smith die geringsten Air Yards per Attempt hat. Seine Werte sind übrigens in den vergangenen Jahren von 7,1 über 6,4 auf 5,5 gefallen und trotzdem hat er die schlechte Percentage seit 5 Jahren. QB Rating? Ernsthaft? Dann kann man sich auch gleich auf Fantasy Points oder so einen Quatsch beziehen. Eine Statistik, die absolut alle äußeren Einflüsse, Drops, tipped Passes etc. ignoriert ist nichts wert. Du musst nun meiner Zahl natürlich auch nicht folgen, aber gemäß PFF hat Brees 2020 das schlechteste Grade seiner gesamten Zeit in NOLA.

    3) Kamara galt zwischendurch als MVP-Kandidat und hat ein Career Year mit über 20 TDs. 6 TD-Läufe in einem Spiel gab es seit 91 Jahren nicht. Dazu hat er mit 83 Catches einen neuen persönlichen Bestwert aufgestellt. Kamara ist ein Top-3-RB in der NFL und vielleicht sogar der vielseitigste!

    Kamara galt niemals auch nur bei irgendjemand Ernstzunehmenden als MVP Kandidat. Er hatte einen guten Start, da Thomas sich schnell verletzte und er die einzige Option in der Offense mit All Pro Skills war. Während der Saison hat dies dann stark nachgelassen. Letzte Woche war ein Highlight. Er wird zurecht bezahlt, aber Top 3? Da fallen mir spontan CMC, Cook und Henry ein, also eher Top 5.

    4) Kein WR in der hundertjährigen NFL-Geschichte hatte in den ersten vier Spielzeiten soviele Catches wie Michael Thomas. Letztes Jahr hat er den NFL-Saisonrekord zerstört! Klar, er hat auch ein Down-Year, sollte zu den Playoffs nun aber erholt und frischer sein.

    Das war schön, aber was bringen einem die verwelkten Blumen der vergangenen Saison in diesem Jahr? Dieses Jahr war seine Produktion (bezogen auf die geringe Anzahl der Spiele) deutlich geringer, als noch im Vorjahr und man muss mal abwarten, wie es dann nächste Woche aussieht.

    5) Auf Taysom Hill ist die ganze NFL neidisch. Hill macht einige Kunststücke, die in der NFL – sogar auch historisch gesehen – einmalig sind.

    Er ist ein wunderbarer All-Around Spieler, der vieles gut kann. Aber mit Superlativen wie du sie nennst, würde ich jetzt nicht um mich werfen. Dafür hat er dann in Summe einfach auch zu wenig Snaps, wenn alle gesund sind.

    6) Die Offensive Line gehört seit Jahren zu den besten der NFL.

    Gehört sie, gut aber auch hoch gedraftet. Da sind durch die Bank nur 1st Rounder in der Line. Wenn du damit nicht Elite bist, hast du als Organisation verdammt viel falsch gemacht.

    Bei der Defense gebe ich dir größtenteils recht, denn die ist wahrscheinlich die Beste in der Payton/Brees Ära. Was ihr fehlt ist der Opportunismus, welche bspw. die von 2009 hatte, aber nein, in Summe gibt es an der Defense nichts auszusetzen.

    Klar gibt es auch Schwachpunkte – wie bei allen NFL-Teams und sogar Super-Bowl-Champions! – aber deine Behauptungen, dass die Saints "durchschnittlich" oder "kein Contender" seien, sind FAKTISCH nicht haltbar und selbst dann noch falsch, wenn die Saints nächste Woche gegen die Bears rausfliegen und du dir besserwisserisch auf die Schultern klopfst, wie sehr du denn mal wieder Recht gehabt hättest mit deinen mahnenden Worten.

    Grundsätzlich sehe ich in der Liga nur einen Contender und das sind die Chiefs. Alle weiteren dahinter sehe ich als zu eng zusammen und ich möchte da nicht auf einmal 7-8 Teams stehen haben. Und doch, wenn du zu Hause in den Playoffs verlierst, dann hast du eben nicht das Zeug gehabt und darfst gar nichts von dir behaupten. Am Ende hat dann nämlich einfach nur verloren und bist einer von 31...meistens mit einem verdammt schlechten Draft Spot. Du magst diese Aussage als Vorgriff auf eine mögliche Niederlage nehmen um dir selbst die Absolution zu verschaffen, es ändert aber am Ende nichts daran.

    By the way, dir ist schon klar, dass du dir damit grad ein ziemliches Eigentor geschossen hast, weil du den direkten Beweis für das lieferst, was ich just vor drei Stunden angesprochen habe. Nämlich: Wenn dir etwas nicht in den Kram passt, unterstellst du deinen Gesprächspartnern Inkompetenz und/oder Illoyalität:

    Wieso Eigentor geschossen? Nach all deinen unsinnigen Aussagen muss man das leider bei dir befürchten ;) Ich habe auch kein Problem, dass andere ihre Meinung äußern, nur auch ich habe das Recht darauf zu reagieren.

    Achja, zum Thema reagieren...es wäre mal schön, wenn du auch selber von dir aus irgendwas schreibst, denn letztendlich reagierst du nur auf mich und ansonsten kommt von dir nichts! Debattenkultur ist schön, dafür darf man aber auch gerne mal proaktiv was beitragen und muss nicht warten, bis einer den Trigger drückt.

  • Grundsätzlich sehe ich in der Liga nur einen Contender und das sind die Chiefs.

    Über diese Aussage lässt sich eigentlich nur lachen: "To contend" bedeutet in seiner ursprünglichsten und ersten Bedeutung, zitiert von Merriam-Webster: "to strive or vie in contest or rivalry or against difficulties", zu deutsch: "sich in Wettbewerben (oder gegen Erschwernisse) bemühen und sich messen". Demnach ließe sich behaupten, dass alle NFL-Teams Contender sind, zumindest solange sie noch im Playoff-Rennen sind.

    Du interpretierst "to contend" allerdings genau in das entgegengesetzte Extrem, nur um die Saints nicht als einen Contender deklarieren zu müssen.

    Eine Liga mit nur einem Contender kann allerdings nicht dein Ernst sein! Die Chiefs spielen die Meisterschaft also mit sich selbst aus? Jeder ernstzunehmende NFL-Analyst würde dir jederzeit und ausnahmslos mindestens 4-5 Contender auslisten, und mindestens 80% würden unter diesen Top 5 auch die Saints nennen.

    Ich weiß gar nicht, warum du so ein Problem damit hast, das mal zu benennen und du stattdessen stur bei deinem Stiefel bleibst zu behaupten, dass wir alle vollkommen verblendet sind und die aussichtslose Realität der Saints nicht erkennen können oder wollen.


    Kamara galt niemals auch nur bei irgendjemand Ernstzunehmenden als MVP Kandidat. Er hatte einen guten Start, da Thomas sich schnell verletzte und er die einzige Option in der Offense mit All Pro Skills war. Während der Saison hat dies dann stark nachgelassen. Letzte Woche war ein Highlight. Er wird zurecht bezahlt, aber Top 3? Da fallen mir spontan CMC, Cook und Henry ein, also eher Top 5.

    Dass du jetzt jede einzelne Position bzw. jedes angeführte Argument von mir durchgehst und ernsthaft mit mir darüber diskutieren willst, ob Kamara ein Top-3- oder doch nur ein Top-5-RB ist, beweist noch einmal, dass du mit deiner Fanbrille das "bigger picture" nicht erkennen kannst. Selbst wenn du alle meine Argumente um 30% entkräftest, bleiben die Saints in der Addition all dieser Aspekte locker ein - auch objekt betrachtet! - überdurchschnitliches NFL-Team. Und du bist bislang zu keinem Zeitpunkt in dieser Saison bereit gewesen, das anzuerkennen - darum geht es mir hier grad..

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

  • Über diese Aussage lässt sich eigentlich nur lachen: "To contend" bedeutet in seiner ursprünglichsten und ersten Bedeutung, zitiert von Merriam-Webster: "to strive or vie in contest or rivalry or against difficulties", zu deutsch: "sich in Wettbewerben (oder gegen Erschwernisse) bemühen und sich messen". Demnach ließe sich behaupten, dass alle NFL-Teams Contender sind, zumindest solange sie noch im Playoff-Rennen sind.

    Ich glaube du weißt genau wie er das meint. Wie kann man bei so einer Aussage dermaßen ausholen.
    Er hätte auch sagen können - Die Chiefs sind für ihn der absolute Topfavorit auf den SB-Titel, kann man aber daraus auch lesen, wenn man es denn möchte.

    #HereWeGo!

  • Du magst diese Aussage als Vorgriff auf eine mögliche Niederlage nehmen um dir selbst die Absolution zu verschaffen, es ändert aber am Ende nichts daran.

    Wieso Eigentor geschossen? Nach all deinen unsinnigen Aussagen muss man das leider bei dir befürchten ;) Ich habe auch kein Problem, dass andere ihre Meinung äußern, nur auch ich habe das Recht darauf zu reagieren.
    Achja, zum Thema reagieren...es wäre mal schön, wenn du auch selber von dir aus irgendwas schreibst, denn letztendlich reagierst du nur auf mich und ansonsten kommt von dir nichts! Debattenkultur ist schön, dafür darf man aber auch gerne mal proaktiv was beitragen und muss nicht warten, bis einer den Trigger drückt.

    Absolution wofür? Wofür sollte ich mir Absolution verschaffen sollen? Das macht keinen Sinn (bitte erklären!) :paelzer:

    Das Gegenteil ist nämlich der Fall: Ich bringe mich selbst argumentativ in die denkbar ungünstigste Situation und kann gegen dich letztlich nur in EINEM Fall Recht behalten: Wenn die Saints am Ende den Super Bowl gewinnen! Wie hoch die Wahrscheinlichkeit dafür ist, darfst du mit Daywalker besprechen. :mrgreen:

    Und übrigens bin ich hier nicht derjenige mit der starren Meinung. Im Gegenteil: Ich bin überzeugter Dialektiker: Wenn du mir erzählst, wie schlecht die Saints sind, erzähl ich dir von ihren Stärken. Wenn du mir erzählst, wie gut die Saints sind, komme ich im Gegenzug mit den Schwachstellen. Genau darum geht es ja in einer konstruktiven Gesprächskultur: Um Auseinandersetzung und Erkenntnisgewinn. Wenn wir uns immer nur gegenseitig brav auf die Schultern klopfen, brauchen wir dieses Forum nicht.

    Und das beantwortet übrigens auch die Frage, wieso ich hier selten von mir aus was schreibe, sondern größtenteils reagiere. Wie du selbst schon gemerkt hast, "triggern" mich deine Beiträge gerne mal, so dass ich das Gefühl habe, als "Regulativ" dagegen argumentieren zu müssen. Eben weil ich wie erwähnt öfters das Gefühl habe, dass du hier gerne die Deutungshoheit haben und behaupten möchtest.

    Im Übrigen leide ich unter der "Triggerei" nicht. Es ist zu einem netten Montagmorgenritual geworden (es ist sogar so ziemlich das Erste, was ich nach dem Aufstehen mache), hier ins Forum zu schauen, und manchmal frage ich mich während der Saints-Spiele schon, was der Robbes da am nächsten Tag wohl wieder an Schwarzmalerei verzapfen wird :D .

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

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    2 Mal editiert, zuletzt von hankey2mlh (4. Januar 2021 um 22:00)

  • Ich glaube du weißt genau wie er das meint. Wie kann man bei so einer Aussage dermaßen ausholen.Er hätte auch sagen können - Die Chiefs sind für ihn der absolute Topfavorit auf den SB-Titel, kann man aber daraus auch lesen, wenn man es denn möchte.

    Die Contender-Diskussion und -Definition ist ein alter Hut zwischen Robbes und mir - da wollte ich noch ein bisschen nachlegen und schlaumeiern (den Wörterbuch-Auszug hatte ich bislang immer als Trumpf in der Hinterhand behalten) :law::jeck:

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  • Über diese Aussage lässt sich eigentlich nur lachen: "To contend" bedeutet in seiner ursprünglichsten und ersten Bedeutung, zitiert von Merriam-Webster: "to strive or vie in contest or rivalry or against difficulties", zu deutsch: "sich in Wettbewerben (oder gegen Erschwernisse) bemühen und sich messen". Demnach ließe sich behaupten, dass alle NFL-Teams Contender sind, zumindest solange sie noch im Playoff-Rennen sind.

    Du interpretierst "to contend" allerdings genau in das entgegengesetzte Extrem, nur um die Saints nicht als einen Contender deklarieren zu müssen.

    Eine Liga mit nur einem Contender kann allerdings nicht dein Ernst sein! Die Chiefs spielen die Meisterschaft also mit sich selbst aus? Jeder ernstzunehmende NFL-Analyst würde dir jederzeit und ausnahmslos mindestens 4-5 Contender auslisten, und mindestens 80% würden unter diesen Top 5 auch die Saints nennen.

    Der Begriff an sich ist dementsprechend Bullshit, da er absolut nicht objektiv und messbar ist.

    Du kannst es dir so drehen wie du willst, am Ende ist es eine reine Interpretationssache. Wir definieren den Begriff unterschiedlich. Wie du schon sagst, könnten es theoretisch 32 Teams sein und dementsprechend lasse ich dir gerne deine Meinung, nur ist das eben nicht meine und damit wirst du leben müssen. Egal wie oft du das Thema wieder auf den Tisch bringst. Dementsprechend ist es müßig darüber zu diskutieren, denn wir kommen auf keinen Nenner, nicht mal den kleinsten.

    Absolution wofür? Wofür sollte ich mir Absolution verschaffen sollen? Das macht keinen Sinn (bitte erklären!)

    Für den Fall, dass es nächste Woche schief geht. Dann sind die Saints immer noch das historisch beste Team, haben dann aber halt leider Pech gehabt...

    Und übrigens bin ich hier nicht derjenige mit der starren Meinung. Im Gegenteil: Ich bin überzeugter Dialektiker: Wenn du mir erzählst, wie schlecht die Saints sind, erzähl ich dir von ihren Stärken. Wenn du mir erzählst, wie gut die Saints sind, komme ich im Gegenzug mit den Schwachstellen. Genau darum geht es ja in einer konstruktiven Gesprächskultur: Um Auseinandersetzung und Erkenntnisgewinn. Wenn wir uns immer nur gegenseitig brav auf die Schultern klopfen, brauchen wir dieses Forum nicht.

    Und das beantwortet übrigens auch die Frage, wieso ich hier selten von mir aus was schreibe, sondern größtenteils reagiere. Wie du selbst schon gemerkt hast, "triggern" mich deine Beiträge gerne mal, so dass ich das Gefühl habe, als "Regulativ" dagegen argumentieren zu müssen. Eben weil ich wie erwähnt öfters das Gefühl habe, dass du hier gerne die Deutungshoheit haben und behaupten möchtest.

    Im Übrigen leide ich unter der "Triggerei" nicht. Es ist zu einem netten Montagmorgenritual geworden (es ist sogar so ziemlich das Erste, was ich nach dem Aufstehen mache), hier ins Forum zu schauen, und manchmal frage ich mich während der Saints-Spiele schon, was der Robbes da am nächsten Tag wohl wieder an Schwarzmalerei verzapfen wird .

    Komisch, wenn ich mich positiv äußere (was faktisch auch bei mir gelegentlich vorkommt) kommt dann aber kein "Robbes bitte, Brady war heute aber auch einfach scheiße drauf", aber dafür muss ich dann wohl erst in einen emotionale Überreaktion verfallen oder triggert dich tatsächlich nur die negative Reaktion? ;)

    Das Gefühl, dass ich die Deutungshoheit habe liegt primär daran, dass ich die mit Abstand meisten Posts zum Thema Saints verfasse. Ich selber würde mich freuen, wenn hier mal etwas Schwung in den Laden kommt (nachdem uns in den letzten Jahren mehrere langjährige Saints Anhänger verlassen haben) und es wieder um die Saints geht, allerdings schwenkt ein Großteil deiner Posts eher in die Richtung "Robbes schwarzmalert wieder" als "ich habe das Spiel so oder so gesehen, das und das war gut, das und das war schlecht". Aber gut, wenn du schon nach dem Aufstehen an mich denkst ist das eher dein Problem als meins ;)

  • Aus meiner Sicht haben die Saints eine tolle Saison gespielt und verdient den #2-Seed errungen. Das ist um so bemerkenswerter, als Star-WR Michael Thomas sich im ersten Spiel verletzt hat, in 12 Spielen komplett gefehlt hat und auch sonst gehandicapt war. Glückwunsch!

    Anders als für Robbes zählt für mich allerdings nicht nur der Titel. Ich bewerte die Saison nach dem Ende der Regular Season. Die Playoffs sind für mich "Zugabe", auch weil dort der Zufall eine nicht unerhebliche Rolle spielt.

    Mich würde allerdings etwas anderes interessieren: Die Saints sind seit Jahren dafür bekannt, dass sie Overspending betreiben. Sie haben viele erstklassige Spieler. Laut OTC liegen die Saints für 2021 nahezu 100 Mio. über der prognostizierten Salary Cap von 176 Mio. USD. Die Saints haben sogar während der laufenden Saison noch LB Kwon Alexander von den 49ers (und dessen teuren Vertrag) übernommen. Gibt es irgendeine Chance, dass der Kader nach der laufenden Saison nicht auseinander bricht?

  • Komisch, wenn ich mich positiv äußere (was faktisch auch bei mir gelegentlich vorkommt) kommt dann aber kein "Robbes bitte, Brady war heute aber auch einfach scheiße drauf", aber dafür muss ich dann wohl erst in einen emotionale Überreaktion verfallen oder triggert dich tatsächlich nur die negative Reaktion? ;)

    Ja, bei dir triggert mich tatsächlich nur die Schwarzmalerei. Wenn du mal in Euphorie verfallen solltest, würde ich dir den Genuss einfach gönnen und nicht vermiesen wollen. Wenn du allerdings hysterisch wirst, schreite ich ein, aber das steht erstmal nicht zu befürchten, oder? :mrgreen:


    Für den Fall, dass es nächste Woche schief geht. Dann sind die Saints immer noch das historisch beste Team, haben dann aber halt leider Pech gehabt...


    Ich habe geschrieben "womöglich bestes Team" und da stehe ich zu. Denn "womöglich bestes" Team bedeutet möglicherweise das beste - und diese Behauptung würde übrigens niemand bei den Saints als "eklatante Beleidigung" auffassen, wie du vorhin meintest. Es lässt sich schonmal festhalten, dass die diesjährige Defense um Längen besser ist als 2009. Der einzige Trumpf der 2009er Defense war ihr Opportunismus, im Ligaranking lag sie dagegen auf einem ziemlich unterdurchschnittlichen Platz #25. Auch die Bountygate-Affäre wirft rückblickend kein gutes Licht auf diese Defense. Die aktuelle Defense steht mit 26 Takeaways an Platz #3 der NFL-Statistik, holt zudem viele Sacks (Platz #8) und baut enorm viel Druck auf gegnerische QBs auf. Auch die Run Defense ist spitze. Die Saints haben 2020 eine Top-5-Defense. Klarer Vorteil: 2020.

    Die Offense hat 2009 natürlich besser geklickt und Brees war ein ganz anderer Spieler. Dafür war Brees der Dreh- und Angelpunkt der Offense, damals hätten die Saints eine mehrwöchige Verletzungspause von Brees nicht mit einer 8-1-Bilanz weggsteckt, sondern wären am Arsch gewesen (so würdest du es vermutlich formulieren :D ). Nicht nur die Backup-QB-Position, auch die Skill Positions sind heutzutage hochkarätiger besetzt: Der produktivste RB damals war Pierre Thomas --- Kamara ist um Meilen besser!! Und Thomas ist auch talentierter und besser als Colston, und die Chancen stehen nicht schlecht, dass Thomas das ab Sonntag wieder unter Beweis stellt. Mein Urteil: Vorteil 2009, aber wegen der extremen Abhängigkeit von Brees nur leicht.

    Fazit: Die beiden Teams aus 2009 und 2020 lassen sich auf jeden Fall vergleichen und sind auf Augenhöhe miteinander. Wegen der Defense würde ich das 2020er Team sogar im Vorteil sehen. Du wirst im Gegenzug sicher einige Argumente für 2009 und gegen 2020 finden, das ändert aber nichts daran, dass die Diskussion vollkommen legitim ist und du zugeben musst, dass dieser Satz von dir vorhin einfach unsachlich und "daneben" war:

    Das du auch nur in Erwägung ziehst, dass dies das beste und kompletteste Team der Saints Geschichte ist, disqualifiziert dich eigentlich schon für jede weitere Diskussion zu diesem Thema. Eigentlich kann man ab da aufhören zu lesen...

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

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    3 Mal editiert, zuletzt von hankey2mlh (4. Januar 2021 um 23:24)

  • Anders als für Robbes zählt für mich allerdings nicht nur der Titel. Ich bewerte die Saison nach dem Ende der Regular Season. Die Playoffs sind für mich "Zugabe", auch weil dort der Zufall eine nicht unerhebliche Rolle spielt.

    Genau! Eine Frage dazu an Robbes: Welches Team würdest du als das bessere bezeichnen?

    A) die 2007er Patriots
    B) die 2001er Patriots

    Die Frage ist natürlich nur eine rhetorische... :tongue2:

    Nach deiner Logik müsstest du mit B antworten, weil die den Super Bowl gewonnen haben (mehr schlecht als recht), während die 2007er Pats dooferweise nach der ersten und einzige Niederlage komplett mit leeren Händen dastanden.

    Das ändert für mich nichts daran, dass die 2007er Patriots (auch ohne Titel) als eines der dominantesten Teams in die NFL-Geschichte eingegangen sind. Oder willst du mir jetzt erzählen, dass die 2001er Pats trotzdem besser waren?

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

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  • Der Begriff an sich ist dementsprechend Bullshit, da er absolut nicht objektiv und messbar ist.
    Du kannst es dir so drehen wie du willst, am Ende ist es eine reine Interpretationssache. Wir definieren den Begriff unterschiedlich. Wie du schon sagst, könnten es theoretisch 32 Teams sein und dementsprechend lasse ich dir gerne deine Meinung, nur ist das eben nicht meine und damit wirst du leben müssen. Egal wie oft du das Thema wieder auf den Tisch bringst. Dementsprechend ist es müßig darüber zu diskutieren, denn wir kommen auf keinen Nenner, nicht mal den kleinsten.

    Sorry für einen kurzen off-topic-Einwurf: Du wirfst einfach terminologisch alles in einen Topf und zerredest, statt beim Thema zu bleiben bzw. einzugestehen, dass Du zumindest ungenau formuliert hast.

    Ein Begriff ist nie "objektiv" oder "messbar". Ein Begriff ist lt. Duden "die Gesamtheit wesentlicher Merkmale in einer gedanklichen Einheit; geistiger, abstrakter Gehalt von etwas". Anders ausgedrückt: Es ist der Bedeutungsinhalt einer Bezeichnung. Jede sinnvolle Kommunikation beruht auf (wenigstens ungefähr) gleichsinniger Begriffsverwendung. Theoretisch kannst Du zwar das, was andere als "Stuhl" bezeichnen, mit dem Wort "Banane" belegen, nur zerstörst Du damit die Kommunikationsbasis. Im Idealfall verwenden alle Gesprächsteilnehmer Begriffe gleichsinnig. Im wissenschaftlichen Bereich arbeitet man mit möglichst präzisen Definitionen. Definitionen sind immer willkürlich, dann aber möglichst präzise und im Idealfall auch sachdienlich. Aber selbst im Alltag ist sinnvoller Informationsaustausch nur möglich, wenn man Begriffe so verwendet, dass sie der Gesprächspartner zumindest näherungsweise im gleichen Sinne versteht. Da man den Gesprächspartner regelmäßig nicht so gut kennt, bietet sich die Verwendung des Begriffs im üblichen Sinne an. "Messbar" kann nie der Begriff selbst sein, sondern höchstens sein Gegenstand.

    "Interpretation" und "Definition" sind ebenfalls völlig unterschiedliche Kategorien. "Definition" ist lt. Duden die genaue Bestimmung eines Begriffes durch Auseinanderlegung, Erklärung seines Inhalts. Interpretation ist demgegenüber das Erklären oder Verstehen von etwas Gegebenen. Definition ist zunächst einmal ein (inhaltlich wertneutraler) Akt der Willkür. Deswegen hat "Definition" auch nichts mit "Meinung" zu tun. Jeder kann definieren, wie er will. Es ist nur - wie dargelegt - für die Kommunikation hilfreich, gleiche oder ähnliche Definitionen zu verwenden. Interpretation ist demgegenüber ein Akt der (ggf. unvollkommenen) Erkenntnis.

    Am konkreten Beispiel: "Contender" wird im Zusammenhang mit Sport meistens in dem Sinne verwendet, dass es eine Person oder ein Team bezeichnet, das eine realistische Chance auf das Erreichen des Endziels (z. B. Olympiasieg, Superbowl) hat. Das ist natürlich immer noch keine saubere Defintion, sondern höchst vage. Dennoch hat die Antwort nichts mit "Meinung" zu tun. Notfalls müßte man eben präziser definieren (Willkürakt) und könnte dann sauber einordnen. In einem engeren Sinne könnte man z. B. sagen, dass in der AFC nur Chiefs und Bills, in der NFC nur Packers, Saints und Seahawks echte "Contender" seien. Andere würden das in einem weiteren Sinne sehen und lediglich das "Footballteam aus Washington" und die Bears aus dem Kreis der Playoffteilnehmer ausschließen. In einem noch weiteren Sinne könnte man jeden als erfasst ansehen, der formal noch eine Chance hat, aktuell also z. B. jeden Playoffteilnehmer. Du hingegen verwendest "Contender" plötzlich im Sinne von "Favorit". Das ist - vorsichtig formuliert - eine äußerst unübliche und nicht der Kommunikation dienliche Verwendung des Ausdrucks. Wenn Du "Favorit" meinst, dann schreibe doch einfach "Favorit" - für "Playoffteilnehmer" gilt übrigens das gleiche.

    Etwas völlig anderes ist die Frage, wie man die Chancen der einzelnen Teams tatsächlich einschätzt. Das hat nichts mit der Definition von Begriffen zu tun, sondern ist Gegenstand von "Meinung".

  • Du wirfst einfach terminologisch alles in einen Topf und zerredest, statt beim Thema zu bleiben bzw. einzugestehen, dass Du zumindest ungenau formuliert hast.
    (...)
    Theoretisch kannst Du zwar das, was andere als "Stuhl" bezeichnen, mit dem Wort "Banane" belegen, nur zerstörst Du damit die Kommunikation. Aber selbst im Alltag ist sinnvoller Informationsaustausch nur möglich, wenn man Begriffe so verwendet, dass sie der Gesprächspartner zumindest näherungsweise im gleichen Sinne versteht.
    (...)
    Du hingegen verwendest "Contender" plötzlich im Sinne von "Favorit". Das ist - vorsichtig formuliert - eine äußerst unübliche und nicht der Kommunikation dienliche Verwendung des Ausdrucks. Wenn Du "Favorit" meinst, dann schreibe doch einfach "Favorit" - für "Playoffteilnehmer" gilt übrigens das gleiche.

    Danke für diesen Beitrag!! :heart::thumbsup:

    Du sprichst mir aus der Seele! Und vor allem Robbes' Gleichsetzung der Begriffe Contender und Favorit hast du sehr treffend analysiert!

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

    Einmal editiert, zuletzt von hankey2mlh (5. Januar 2021 um 00:06)

  • @Chief
    Danke für die Mühe, das nehme ich mal so hin. Da dem Begriff aber letztendlich doch die abschließende Definition fehlt, bleibt es aber für mich schwammig und dementsprechend Bullshit. Aber korrekt, im Sinne des Erfinders hätte ich es lieber Favorit nennen sollen. ;)

    @hankey2mlh
    Grundsätzlich kann ich schon zustimmen, dass man die heutige Defense sicherlich über der von 2009 sehen kann. Man sollte aber bei den Takeaways nicht vergessen, dass man da teilweise gegen WR auf der QB Position gespielt hat oder bspw. gestern der gegnerische Backup QB (aber auch der Starter) reichlich Geschenke verteilt haben. Diese Statistik finde ich also etwas geschönt. Ähnlich wie diverse andere Stats, da man eigentlich nur gegen 15 Gegner gespielt hat und so im Avr. einen kleinen Vorteil hat. Aber keine Frage, für mich gehört die Defense sicher in den Dunstkreis der Top 5.

    Bei der Offense bewerte ich nicht wo die Mannschaft ohne Brees stehen würde, sondern mit. Taysom hat seinen Job mit Ausnahme der Fumbles gut gemacht, trotzdem hat man die 3 Siege primär wegen der Defense geholt und nicht nur diese Spiele. Das Spiel der Offense ist inzwischen ein ganz anderes, aber auch mit Brees, Thomas und Kamara ist und wäre die Offense niemals das, was sie 2009 war. (Die beste Offense hatten wir aber sowieso 2011). Das sehe ich den Punkt also klar bei der Offense 2009. Individuell hatten die Skill Spieler mehr Potential, dies aber leider nicht konstant auf die Straße bringen können. Das belegt auch jede relevante Statistik. Du bewertest im speziellen bei Thomas vergangene Leistungen und was möglich wäre. Dies zählt hier aber nicht, denn es kommt nur darauf an, was geschehen ist.

    Dazu kam das WIE dieser Mannschaft von 2009. Mit Ausnahme des Megacombacks gegen die Dolphins und mit Abstrichen beim Spiel gegen die Redskins ist dieses Team einfach brutal durch den Schedule gepflügt inkl. einer Demontage von Brady und BB, wogegen die Spiele gegen die Bucs dieses Jahr wie Kindergeburtstage ausgesehen haben. Die Niederlagen kamen dann primär (wohl mit Ausnahme des Cowboys Spiels) in den Garbage Games. Sorry, dass sehe ich dieses Jahr nicht. Das ist alles deutlich knapper und Spiele gegen wirkliche „Contender“ gingen verloren.

    Bountygate ist in der Betrachtung für mich kein Faktor. Ich höre aber die Vikings schon hier den Thread stürmen ;)

    UND der wichtigste Punkt: Der Ring! Ohne diesen darf die aktuelle Mannschaft nichtmal den Locker Room der damaligen betreten. :P

    Dementsprechend war ich in meiner Aussage etwas schroff, aber trotzdem sehe ich da AKTUELL eigentlich keinen Grund, diese beiden Teams auch nur in einem Atemzug zu nennen. Dafür hat das diesjährige einfach zu wenig erreicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Robbes (5. Januar 2021 um 00:16)

  • Du bewertest im speziellen bei Thomas vergangene Leistungen und was möglich wäre. Dies zählt hier aber nicht, denn es kommt nur darauf an, was geschehen ist.

    Sorry, du bist da einfach sehr undifferenziert in deinen Aussagen und biegst dir alles so zurecht, wie du es brauchst.

    "Dies zählt hier aber nicht, denn es kommt nur darauf an, was geschehen ist."

    Das ist ein Totschlagargument, weil es nach dieser Logik überhaupt erst möglich ist, zwei Teams miteinander zu vergleichen, wenn die Saison beendet ist.

    J-E-D-E-R NFL-Analyst stellt aber permanent historische Quervergleiche auf und die ergeben sich aus dem Abgleich von bisher erbrachten Leistungen mit dem Zukunftspotenzial. Basierend auf dieser Formel gibt das bei Thomas eher Anlass für Hoffnung als für Schwarzmalerei. Du weißt doch selbst, dass er zu den besten seines Faches gehört, wenn er fit ist, und mit seinen kurzen Passrouten ist er der ideale Anspielpartner für Brees. Zudem hat Thomas die letzten Jahre bewiesen, dass er auch angeschlagen Top-Leistungen bringen kann!

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    Einmal editiert, zuletzt von hankey2mlh (5. Januar 2021 um 00:36)

  • Mich würde allerdings etwas anderes interessieren: Die Saints sind seit Jahren dafür bekannt, dass sie Overspending betreiben. Sie haben viele erstklassige Spieler. Laut OTC liegen die Saints für 2021 nahezu 100 Mio. über der prognostizierten Salary Cap von 176 Mio. USD. Die Saints haben sogar während der laufenden Saison noch LB Kwon Alexander von den 49ers (und dessen teuren Vertrag) übernommen. Gibt es irgendeine Chance, dass der Kader nach der laufenden Saison nicht auseinander bricht?

    Vorhin ganz übersehen, sorry! Ich habe von Salary-Cap-Rechnereien wenig Plan, aber dieses Problem schieben die Saints wie du schon sagst seit etlichen Jahren - erfolgreich - vor sich her. Irgendwann wird die Bombe platzen müssen und ein Rebuilding ins Haus stehen, ließe sich vermuten. Allerdings wird General Manager Mickey Loomis nicht umsonst "der Harry Houdini des Salary-Cap-Managements" :mrgreen: genannt, von daher besteht für mich als Saints-Fan zumindest ein Fünkchen Hoffnung, dass der da irgendwie einen Dreh findet! @Robbes, wie ist die pessimistische Sicht der Dinge? ;)

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