• Zitat von paelzer

    die mehrheit von 102. ob das reicht, um auf den gewünschten zuschauerschnitt zu kommen?

    Wie ist denn in der Landesliga der Schnitt?

    R.I.P J.Johnson

  • patmanns vision war die eines frankfurter galaxy-ersatzteams, das möglichst sofort, sicherlich aber möglichst schnell in der gfl spielt und dort dann dort mit einem schnitt von 5000 bis 10.000 generiert.

    aber selbst wenn wir "nur" die landesliga annehmen: wir reden hier von gerade einmal 102 abstimmenden in einem forum, bei dem man davon ausgehen kann, dass es vor allem aus die-hard-football-fans besteht. bekanntlich besteht zudem ein ziemlicher unterschied zwischen einem (zumal in einer emotionalen stimmung wie jetzt) bekundeten mitmach-verhalten und dem, was dann tatsächlich mitmacht. bis nächstes jahr, wenn das team spielt, sind von dieser 67, die jetzt "ja" gesagt haben, keine 10 zum zuschauen auf dem platz. die restlichen 30 bis 40 zuschauer bestehen aus verwandten oder freunden.

    was ich damit sagen will: die umfrage ist schön und gut. aber dass hieraus eine mehrheit das team unterstützen würde, beschert ihm noch keine gute basis. weder für die landesliga und erst recht nicht fürs durchstarten richtung gfl.

  • Zitat von JetsforLife

    Wieso diskutiert hier eigentlich niemand über den neuen Club Universe Frankfurt (btw, was ein grottenschlechter Name - ha ha) :paelzer::madness


    Frankfurt hat doch schon für die Pirats bzw. die Family nicht genug Futter.
    Da will jetzt noch ein 3. Team an den leeren Topf? :hinterha:
    Is net war, oder?

    MfG Aadie :grinseen:

    Die Anzahl der Meetings steht in reziproker Relation zur Fähigkeit des Managements.
    Four in a Row. Proud about. :rockon:

  • Ist schon ein großer Unterschied, weil das neugegründete Team versuchen will mit dem Namen "Galaxy" anzutreten. Zudem will man auch die Fankultur aufrechterhalten. Ist schon was anderes, weil dadurch von vornherein gleich mehr Identifikation vorhanden ist. In Hamburg hat man das Team ja auch Sea Devils genannt, um eine Brücke zu den Blue Devils schlagen zu können.

    Ansonsten bin ich ähnlich skeptisch wie paelzer, doch gebe ich dem Projekt durchaus eine Chance auf Erfolg.

  • Zitat von Patmann

    Ist schon ein großer Unterschied, weil das neugegründete Team versuchen will mit dem Namen "Galaxy" anzutreten.

    Mit dem zu vernachlässigendem Unterschied das man keine amerkikanischen Profis auf dem Feld hat sondern Landesligafootballer, keine Power Party und kein großes Stadion. Dazu fehlende Werbung weil dafür nicht genug Kohle.

    Selbst wenn da 2.000 zum 1. Spiel kämen, nach 3 Spielen sinds keine 200. Da bin ich fest von überzeugt.

  • Zitat von Fireborg

    Mit dem zu vernachlässigendem Unterschied das man keine amerkikanischen Profis auf dem Feld hat sondern Landesligafootballer, keine Power Party und kein großes Stadion. Dazu fehlende Werbung weil dafür nicht genug Kohle.

    Selbst wenn da 2.000 zum 1. Spiel kämen, nach 3 Spielen sinds keine 200. Da bin ich fest von überzeugt.

    Kann sein. Oder sehr wahrscheinlich wird es auch so sein.
    Aber wer weiß... vielleicht wird es auch ein so eingeschworene Fangemeinde, dass die Atmosphäre bei den Spielen etwas Besonderes ist, was dauerhaft Leute dabei bleiben läßt. Vielleicht stellt sich tatsächlich irgendwann Erfolg ein und dann kommt eins zum anderen. Möglich ist es, wenn auch unwahrscheinlich.

  • Zitat von paelzer

    wir reden hier von gerade einmal 102 abstimmenden in einem forum, bei dem man davon ausgehen kann, dass es vor allem aus die-hard-football-fans besteht.

    Einspruch: Es besteht vor allem aus die-hard-Galaxy-Fans

    Für einige ist da Football nur Mittel zum Zweck

  • Zitat von paelzer

    patmanns vision war die eines frankfurter galaxy-ersatzteams, das möglichst sofort, sicherlich aber möglichst schnell in der gfl spielt und dort dann dort mit einem schnitt von 5000 bis 10.000 generiert.

    Kann sein, dass ich hier daneben liege, aber haben die Hamburg Blue Devils Anfang/Mitte der 90er Jahre nicht ähnliches geschafft?

    Dieser neue Club hat schon zwei zugkräftige Namen (Benetka und Latka) und dazu noch den Sandhas, der nachdem er letztes Jahr die erste Choreo bei der Galaxy initiiert hat bei vielen Galaxy Fans Kultstatus genießt. Da könnte doch unter Umständen was gehen.

    Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn der neue Verein ein voller Erfolg werden würde.

  • die hbd haben's in den 90ern geschafft. aber da stand auch von beginn an ne menge geld dahinter. das sehe ich bei galaxy II nicht. zudem etablierten sich die hbd außerhalb der eigentlichen deutschen ligenstruktur, starteten ihren lauf nicht in irgendeiner landes- oder oberliga. aber zu den anfängen der hbd hat lyle mehr ahnung als ich; das war und ist kein thema, das mich sonderlich interessiert (hat).

  • Zitat von Fireborg

    Mit dem zu vernachlässigendem Unterschied das man keine amerkikanischen Profis auf dem Feld hat sondern Landesligafootballer, keine Power Party und kein großes Stadion. Dazu fehlende Werbung weil dafür nicht genug Kohle.

    Selbst wenn da 2.000 zum 1. Spiel kämen, nach 3 Spielen sinds keine 200. Da bin ich fest von überzeugt.

    Elmshorn hatte in den Ligen 3 bis 5 von 2002 bis 2005 durchaus auch 2000+ Zuschauer. Eintritt frei und dann durch das Catering refinanziert... Allerdings auch Norddeutschland, da waren im Amateurbereich die Zuschauerzahlen immer um einiges höher als im Süden.

  • Zitat von paelzer

    die hbd haben's in den 90ern geschafft. aber da stand auch von beginn an ne menge geld dahinter. das sehe ich bei galaxy II nicht. zudem etablierten sich die hbd außerhalb der eigentlichen deutschen ligenstruktur, starteten ihren lauf nicht in irgendeiner landes- oder oberliga

    Gehe hier mit paelzer konform. Die HBD hatten mit Axel Gernert einen großdenkenden Investor, der nicht nur das Team, sondern gleich eine ganze Liga gegründet hat, die FLE (Football League Europe). Die Liga bestand aber glaub ich nur zwei Jahre. Weil die Blue Devils in Hamburg aber wie eine Bombe einschlugen und bei ihren Spielen im Volksparkstadion fünfstellige Zuschauerzahlen erreicht hatten, wollte man sie nach dem Ende der FLE nicht einfach den Bach runter gehen lassen und integrierte sie direkt in die GFL.

    Diesen großen finanziellen Background hat der neue Verein in Frankfurt natürlich nicht, aber ich würd mal sagen, dass dort trotzdem momentan ein paar Parallelen zu erkennen sind. Ein Unterschied ist aber auch, dass die HBD damals nach Ende der FLE die gleiche Organisation geblieben sind. Der jetzt gegründete Amateur-Verein in Frankfurt ist eine komplett neue Organisation und versucht lediglich eine Imitation zu entwerfen. Trotzdem kann man ja vielleicht auf ein paar der vorhandenen Strukturen zurückgreifen.

    Manchmal ergeben sich sogar Wunder, es gibt großangelegte Konzepte und es lassen sich vielleicht sogar Investoren finden. Ich denke es dürfte in Frankfurt und Umgebung nicht wenige reiche Leute geben, denen an einem populären Footballteam in Frankfurt was liegt. Vielleicht geben sie dem Projekt eine Chance.

  • Zitat von Patmann

    Ich denke es dürfte in Frankfurt und Umgebung nicht wenige reiche Leute geben, denen an einem populären Footballteam in Frankfurt was liegt. Vielleicht geben sie dem Projekt eine Chance.


    Ich weiß zwar nicht, ob Du ein eigenes Unternehmen unterhältst, oder vielleicht zu "Reichtum" gekommen bist, was soll den jemanden veranlassen, in so eine Unternehmung zu investieren?

    Emmitt Smith - The all time rushing leader ! Hall-of-Fame 2010 !!

  • Ganz ehrlich Patmann, obwohl ich so manche Deiner Visionen/Ideen durchaus gut oder interessant finde, glaube ich, dass Du da einfach einem unrealisierbaren Traum hinterherhängst.

    Die NFLE und besonders ihr Live-Flair sind eben leider Geschichte und es wird auch nix halbwegs vergleichbares hier in den nächsten Jahren mehr geben oder aufgebaut werden :madness

    Du musst Dich m.E. wohl oder übel mit dem NFL-Strategiewechsel (1-2 NFL reg. Seasongames in Europe/Deutschland ab 2008) abfinden und/oder in Richtung GFL tendieren.

    Alles andere ist einfach Illusion

  • Zitat von citynord

    Ich weiß zwar nicht, ob Du ein eigenes Unternehmen unterhältst, oder vielleicht zu "Reichtum" gekommen bist, was soll den jemanden veranlassen, in so eine Unternehmung zu investieren?

    Da gibts sicherlich verschiedene theoretische Gründe, um einzusteigen. Es gibt gewiss nicht wenige Leute, die behaupten, dass in Frankfurt momentan ein riesiges Footballkundenpotenzial ungenutzt bleibt. Das ist schon mal ein gewichtiges Argument.

    Hier in Hamburg hatten wir vor 3 Jahren auch einen Investor, der ordentlich Eigenkapital in die HBD gepumpt hat. Kann also auch in Frankfurt möglich sein.

    Zitat von Charger

    Die NFLE und besonders ihr Live-Flair sind eben leider Geschichte und es wird auch nix halbwegs vergleichbares hier in den nächsten Jahren mehr geben oder aufgebaut werden

    Stimmt schon. Die NFL hat ein ganz anderes Kaliber. Ist mir schon klar.
    Ich persönlich halte es aber nach wie vor für möglich in Deutschland Footballspiele in großen Stadien mit vielen Zuschauern stattfinden zu lassen, auch ohne die NFL. Es läßt sich selbstverständlich darüber streiten, ob die GFL sowas leisten kann oder ob das nur in Form von "Eintagsfliegen" möglich ist. Ich selbst würde es auf keinen Fall ausschließen, dass man wieder dauerhaft große Spiele in Deutschland sehen kann. Ich hab die erfolgreiche Zeit der HBD damals hautnah miterlebt. Auch die Braunschweig Lions sind ein gutes Beispiel. Trotz verschwindet geringer Medienaufmerksamkeit haben sie dauerhaft einen hohen Zuschauerschnitt. Was spricht dagegen sowas an anderen Orten zu kopieren?

    Der Amateursport braucht zur Zeit allerdings Impulse. Vielleicht ist die Auflösung der NFLE ja genau der Impuls, der nötig war...

  • Zitat von Patmann

    Da gibts sicherlich verschiedene theoretische Gründe, um einzusteigen. Es gibt gewiss nicht wenige Leute, die behaupten, dass in Frankfurt momentan ein riesiges Footballkundenpotenzial ungenutzt bleibt. Das ist schon mal ein gewichtiges Argument.

    Welche noch außer das da angeblich ein riesiges Footballkundenpotential rumliegt. Zudem werden die Sponsorengelder (schon mal versucht so was adhoc aus dem Boden zu stampfen) erstmal nicht in Millionenhöhe über den Tisch gehen, sodaß ein großteil der Kosten über die Eintrittskarten wieder reinkommen muß.


    Zitat

    Ich persönlich halte es aber nach wie vor für möglich in Deutschland Footballspiele in großen Stadien mit vielen Zuschauern stattfinden zu lassen, auch ohne die NFL.

    Obwohl seit 28 Jahren langfristig (Ausnahme Galaxy, Fire) dies nie aufgegangen ist, ist deine Aussage sehr mutig. Schon 1981 hatten die Cologne Crocodiles zeitweise (2 Jahre) 10-15 TSD Zuschauer. Man war danach relativ schnell wieder bei 500. Nur mal so zwischen uns beiden, kennst du das Diffusionsmodell von Rogers? Es erklärt sehr schön das eigentliche Problem einer auch nach 28 Jahren immer noch neuen und unverständlichen Sportart für die Mehrheit der Deutschen.


    Zitat

    Der Amateursport braucht zur Zeit allerdings Impulse. Vielleicht ist die Auflösung der NFLE ja genau der Impuls, der nötig war...

    Um so eine Nummer durchzuziehen, brauchst du nicht nur einen potenten Sponsor pro Team, sondern auch ein funktionierendes Management pro Mannschaft. Allein daran würde es in Deutschland schon scheitern. Wieso sollte dies ausgerechnet in einer Randsportart relativ problemlos zu bewerkstelligen sein, wenn des deutschen Lieblingsfreizeitbeschäftigung nach Auto aber noch vor...., was war es denn noch :paelzer::madness , es nicht mal hinbekommt. Sagen dir die außergewöhnlichen Erfolge der ruhmreichen Vereine wie FC, FCK, BMG, 1860, um nur einige zu nennen, etwas?

    Theoretisch ist fast alles möglich, praktisch wird das schon wesentlich schwieriger

  • Zitat von Patmann


    Hier in Hamburg hatten wir vor 3 Jahren auch einen Investor, der ordentlich Eigenkapital in die HBD gepumpt hat. Kann also auch in Frankfurt möglich sein.


    ... und dieser Sponsor hat ja wohl eine mächtige Rendite erzielt?????
    HBD und eine gut funktionierende Finanzierung sollte man nicht so in einem Atemzug nennen.
    Bin selbst seit 1994 (als Anhänger) dabei. Habe die guten und die schlechten Jahre mitgemacht.
    Du lebst in einer Traumwelt.

    Emmitt Smith - The all time rushing leader ! Hall-of-Fame 2010 !!

  • Zitat von Chicago Transit Authority

    Zudem werden die Sponsorengelder (schon mal versucht so was adhoc aus dem Boden zu stampfen) erstmal nicht in Millionenhöhe über den Tisch gehen, sodaß ein großteil der Kosten über die Eintrittskarten wieder reinkommen muß.

    In welcher Form man das alles in Frankfurt durchzieht, bleibt abzuwarten. Ohne Frage braucht man wohl ein sehr gutes Konzept, damit das ein Erfolg werden kann. Ich möchte aber anmerken, dass bei einem Amateurteam bestimmte Kosten gar nicht auftreten im Gegensatz zu einem NFLE-Team. Spielergehälter, Unterkunft und so weiter. Hier hat man also einen riesigen Kostenvorteil, der natürlich zu Lasten des sportlichen Niveaus geht, was wiederum weniger Zuschauer zieht.

    Die Frage ist in welcher Proportion es weniger Zuschauer zieht. Ich meine, dass das Spielniveau ceteri paribus im Verhältnis zu den Kostenersparnissen unterproportional starke Zuschauerverluste bringt, weil das Spielniveau für die Masse der Fans auf Dauer gesehen nicht der Hauptgrund sein dürfte.

    Modellmäßig könnte das wie folgt aussehen. Amateurspieler haben nur 20 % der Skills, die NFLE-Spieler haben und locken damit zum Beispiel (wie oben angesprochen leichte Unterproportionalität unterstellt) nur 30 % der Zuschauer. Aber die Amateurspieler kosten ja vielleicht nur 10 % von dem, was die NFLE-Spieler gekostet haben. 70 % weniger Zuschauer, aber 90 % Kostenersparnisse. Ergo ein kalkulatorischer Vorteil.

    Zu dem Frankfurter Fan-Potenzial:
    In der Regel gehen Unternehmen immer dann pleite, wenn ihre Produkte nicht ausreichend nachgefragt werden. Das Nachfragepotenzial ist daher logischerweise ein ganz entscheidender Punkt. Wenn dieses von vornherein also hoch eingeschätzt wird (und das wird es in Frankfurt) ist das auf jeden Fall ein großes und dominierendes Argument, um es zu versuchen und zu investieren.

    Zitat von Chicago Transit Authority

    Nur mal so zwischen uns beiden, kennst du das Diffusionsmodell von Rogers? Es erklärt sehr schön das eigentliche Problem einer auch nach 28 Jahren immer noch neuen und unverständlichen Sportart für die Mehrheit der Deutschen.

    In welcher Phase des Produktlebenszyklus siehst du den Sport zur Zeit? Also ich sehe ihn in der Wachstumsphase. Nur bin ich der Ansicht, dass in der Vergangenheit mancherorts zu schnell vorgeprescht wurde. Die Wachstumskurve steigt imho flacher als manche Investoren vielleicht gedacht haben. Auf kurze Sicht den großen Reibach machen ist nicht drin (siehe NFLE).

    Nur hat die GFL ein viel größeres Fundament. Das könnte der Schlüssel sein. Kontinuierliches, langsames Wachstum. Sportarten wie Handball und Eishockey haben Jahrzehnte Vorsprung, die man kurzfristig nicht einholen kann. Doch kann man sie vielleicht langfristig einholen?
    Darüber kann man streiten. Meiner Meinung nach hat Football grundsätzlich und langfristig ein größeres Potenzial als zum Beispiel Handball - auch in Deutschland.

    Zitat von Chicago Transit Authority

    Um so eine Nummer durchzuziehen, brauchst du nicht nur einen potenten Sponsor pro Team, sondern auch ein funktionierendes Management pro Mannschaft. Allein daran würde es in Deutschland schon scheitern.

    Stimmt schon. Ein großes Problem der Randsportarten. In den Vereinen/Verbänden befinden sich zu wenige fähige Leute. Das heißt nicht, dass die grundsätzlich schlechte Arbeit machen, aber meist ist das halt nur in einem überschaubaren Rahmen möglich.
    Doch nur mit fähigen Experten kann man einen Verein oder eine Liga richtig voranbringen. Momentan würde ein Mann wie zum Beispiel der ehemalige PR-Direktor der Sea Devils Thomas Bothstede niemals bei einem GFL-Verein anfangen, weil er sich damit nicht seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Deswegen ist er nach dem Ende der Sea Devils halt auch lieber zum HSV Handball gewechselt.

    Der Sprung von einer Amateurliga in den Profibereich wird für den Sport Football mittel- bis langfristig eine große Aufgabe sein. Vielleicht kann man das Ganze aber auch so aufziehen, dass man einen Kompromiss macht und semiprofessionell arbeitet. Die Spieler bleiben zunächst Amateure, das Management arbeitet dagegen hauptberuflich. Hier tun sich aber auch wieder andere Probleme auf, nämlich zum Beispiel, dass eine GFL-Saison immer nur rund 6 Monate dauert. Was würden die angestellten Manager im Winter machen? Also ist halt wirklich alles nicht so einfach.

    Zitat von Chicago Transit Authority

    Theoretisch ist fast alles möglich, praktisch wird das schon wesentlich schwieriger

    Stimmt schon.
    Was aber auch meiner Meinung nicht heißt, dass man das Ganze nicht erstmal probieren sollte. Der Sport bringt nun mal einige positive Eigenschaften mit sich, die konkurrierende Publikumssportarten vermissen lassen. Wenn man diese Wettbewerbsvorteile richtig ausschöpft, kann man imho auch dauerhaft wachsen.

    Zitat von citynord

    ... und dieser Sponsor hat ja wohl eine mächtige Rendite erzielt?????
    HBD und eine gut funktionierende Finanzierung sollte man nicht so in einem Atemzug nennen.

    Ich hab nie davon gesprochen, dass das in Hamburg gut funktioniert hat. Sollte lediglich ein Beispiel dafür sein, dass sich Investoren durchaus finden lassen. Vielleicht sind die Gegebenheiten in Frankfurt ja besser und dort klappt es.

    Zitat von citynord

    Du lebst in einer Traumwelt.

    Kennst du den American Dream? Viele Leute haben ihn gelebt. Man sagt immer so schön "vom Tellerwäscher zum Millionär". Diese Leute hätten es alle niemals geschafft, wenn sie nicht geträumt hätten.
    Völlig verständlich aber auch, dass jene optimistische Vorstellungen wie hier die typischen kritischen Stimmen hervorrufen. Das ist nur natürlich.

  • Dieses Szenario halte ich persönlich für illusorisch. Es gibt doch in und um Frankfurt schon einige Football-Teams, die auf keinerlei Rückhalt bauen können. Diese groß angelegte Party-Stimmung wie in der Arena ist doch bei einem Mini-Event nicht herbeizuzaubern. Wenn Deutschland ein tatsächliches Football-Publikum hätte, dann wäre das wohl schon jemandem aufgefallen. :xywave:

    Wenn ein im Schlaf gedraftretes Team besser ist als alle anderen, wird es Zeit der Realität ins Auge zu blicken...

    Helft dem NFL-Talk

  • Zitat von Patmann

    Hier in Hamburg hatten wir vor 3 Jahren auch einen Investor, der ordentlich Eigenkapital in die HBD gepumpt hat. Kann also auch in Frankfurt möglich sein.

    Meinst Du mit dem Investor die Sea Devils?

  • Nein, Karsten P. Steffens, hatte eine Firma in Braunschweig und war 2004 als Investor in die Hamburg Blue Devils eingestiegen. Hat allerdings schon immer mit der NFL-E geliebäugelt gehabt. Seine Vermarktungsgesellschaft ging dann Mai 2005 insolvent, obwohl die Sea Devils 100 000 Euro reingepumpt hatten, über das wieso der Insolvenz herrscht heute noch nicht wirklich Klarheit (man denkt sich halt seinen Teil dazu, wer da noch so das Sagen hatte).

    http://www.abendblatt.de/daten/2004/06/17/308136.html
    http://www.welt.de/print-welt/art…Bundesliga.html

  • Zitat von Patmann


    Kennst du den American Dream? Viele Leute haben ihn gelebt. Man sagt immer so schön "vom Tellerwäscher zum Millionär". Diese Leute hätten es alle niemals geschafft, wenn sie nicht geträumt hätten.
    Völlig verständlich aber auch, dass jene optimistische Vorstellungen wie hier die typischen kritischen Stimmen hervorrufen. Das ist nur natürlich.


    Ich glaube, Du weist gar nicht richtig wovon Du schreibst.
    Der "American Dream" bedeutet wohl, das ICH arbeite, das ICH schaffe, das ICH Risiken eingehe. Wovon Du träumst, ist kleines Mädchengeträume, die auf ihren Prinzen mit dem weißen Pferd warten.
    Wenn Du Veränderungen willst, dann werde tätig. Alles andere ist Geschwätz.
    cu

    Emmitt Smith - The all time rushing leader ! Hall-of-Fame 2010 !!

  • So ist es. Patmans Vergleiche hinken ohne Ende. Der oft genannte Axel Gernert war eben nicht der Prinz, sondern der Macher! Der hatte nicht nur Geld sondern vor allem Ahnung und Kontakte. Vorher war er schon Präsident der Hamburg Silver Eagles, hatte schon andere Sportevents organisieret (macht er ja heute noch), hatte als Unternehmensberater beste Kontakte zu Firmen und war ein guter Verkäufer!

    Der Vergleich mit den Blue Devils hinkt eh, da der Verein ja gerade nicht über Nacht aus dem Stand gegründet wurde. Der ursprüngliche Name Team Hamburg läßt es ja schon erahnen: Die Devils sind aus einer Fusion der beiden ältesten Fooballvereine Hamburgs entstanden, so das von vornherein eine Basis vorhanden war. Von den Silver Eagles kamen dann auch noch bekannte Spieler dazu und dann hatte man schon etwas vorzeigbares.

    Nicht vergessen darf man auch, dass in den 90´er Jahren Football boomte und auch im Free-TV lief. Im kleinen Victoria-Stadion waren damals ja schon über 4.000 Zuschauer bei den Silver Eagles! Als dann überall die Plakate hingen, dass es im Volksparkstadion Football gäbe und die billigsten Karten statt 5 Mark halt 16 Mark kosteten wußte jeder, dass das dann ja was gutes sein müsse und schon hockten da über 10.000 Zuschauer im Stadion :mrgreen:

    Auf Frankfurt bezogen müßte jemand mit Geld und Ahnung Pirates, Family, Wiesbaden Phantoms und Hanau Hornets fusionieren lassen ... und selbst dann hätte man noch das Problem, dass sich Football in der Wahrnehmung in der Öffentlichkeit eher an Faustball und Tauziehen, als an Handball orientieren muß :eek:

  • Zitat von Patmann

    Ohne Frage braucht man wohl ein sehr gutes Konzept, damit das ein Erfolg werden kann.

    Das braucht man eigentloch immer um erfolgreich zu sein. Nur daran scheitern die meisten Unternehmen.

    Zitat

    Ich möchte aber anmerken, dass bei einem Amateurteam bestimmte Kosten gar nicht auftreten im Gegensatz zu einem NFLE-Team. Spielergehälter, Unterkunft und so weiter. Hier hat man also einen riesigen Kostenvorteil, der natürlich zu Lasten des sportlichen Niveaus geht, was wiederum weniger Zuschauer zieht.

    Ein interessanter Gedanke. Wir haben ein Produkt mit einer bestimmten Qualität. Leider können wir nicht mal unsere Kosten decken. Also senken wir die Qualität, damit auch die Kosten, dann wirds schon werden.

    Zitat

    Die Frage ist in welcher Proportion es weniger Zuschauer zieht. Ich meine, dass das Spielniveau ceteri paribus im Verhältnis zu den Kostenersparnissen unterproportional starke Zuschauerverluste bringt, weil das Spielniveau für die Masse der Fans auf Dauer gesehen nicht der Hauptgrund sein dürfte.

    Stell dir vor du müßtest Geld für so ein Projekt einsammeln. Deine Begründung, es stellen sich unterproportionale Zuschauerverluste ein, ist erst mal nichts als eine, nämlich deine Behauptung. Ökonomen nennen sowas gern "Glaubensbekenntnis". Zwar gibt es Untersuchungen aus Mitte der 70er über die Gründe für einen Besuch eines Baseballspiels und das hat man in der Tat herausgefunden, das damals nur ca. 20% aufgrund der Leistung, ausgemacht am S/N-Verhältnis ins Stadion kommen. Nur ist Baseball eine eingeführte Sport mit Massenkompatibilität. Das jetzt mal so eben 1:1, dazu noch 30 Jahre später auf Football oder andere Sportarten außer Footie zu übertragen....? Also ich als steinreicher Nabob wäre da doch skeptisch.

    Zitat

    Modellmäßig könnte das wie folgt aussehen. Amateurspieler haben nur 20 % der Skills, die NFLE-Spieler haben und locken damit zum Beispiel (wie oben angesprochen leichte Unterproportionalität unterstellt) nur 30 % der Zuschauer. Aber die Amateurspieler kosten ja vielleicht nur 10 % von dem, was die NFLE-Spieler gekostet haben. 70 % weniger Zuschauer, aber 90 % Kostenersparnisse. Ergo ein kalkulatorischer Vorteil.

    Man kann alles gesundrechnen, selbst der Transrapid soll sich ja rechnen, aber nicht nur unter Ökonomen gibt es auch den Ausdruck Milchmädchenrechnung. Du unterstellst in deinem Modell oder unterschlägst wahrscheinlich unwissentlich die Preisgestaltung. Eine abgespekte Version des Vorgängermodells wird kaum zu alten Preisen an den Mann/Frau zu bringen sein.

    Unterstellen wir die Zahlen der NFLE. Die haben mit ihrem Geschäftsmodell ca. 30 Mio pro Jahr Miese eingefahren. Macht nach Adam Riese 5 Mio pro Team. Wenn wir jetzt einfach mal nur als Bsp 2,5 Mio an Einnahmen annehmen, dann haben wir ein Gesamtkostenvolumen von 7,5 Mio. 10% davon wären 750.000 und statt 25.000 Zuschauer eben 70% weniger, also 7.500 pro Spiel x 5 Heimspiele = 37.500. Um also rein aus den Zuschauereinnahmen die Kosten zu decken, müßtest du 20 Euro pro Karte für ein Amateurspiel verlangen. Vergiß es. Aber wir geben nicht auf. Wir nehmen nur 10 Euro (immer noch ne Menge Geld) und decken den Rest über Sponsoren. 375.000 Euro sieht ja auf den ersten Blick relativ klein aus. Aber was könntest du außer deiner Begeisterung und einer angenommenen Zuschauerzahl von 7.500, die ja nicht zu garantieren ist, denn bieten? Was hätte ein Sponsor oder gar ein Investor davon in solch ein Projekt zu investieren? Allenfalls ein Platz im Himmel, aber ob es dafür einer macht. Ich bezweifele das. Aber auch hier lassen wir uns durch nichts erschüttern und tatsächlich gelingt es uns das Geld für eine Saison zu bekommen. Was aber machst du im Jahr 2, 3, 4? Denn das die Kosten auf diesem Niveau bleiben, wäre eine grob fahrlässige Annahme. Du brauchst neben Zuschauersteigerungen, die ebenfalls niemand garantiere kann langfristig gesicherte andere Einnahmen. Gerade daran ist doch bisher alles langfristig gescheitert.

    Zitat

    Zu dem Frankfurter Fan-Potenzial:
    In der Regel gehen Unternehmen immer dann pleite, wenn ihre Produkte nicht ausreichend nachgefragt werden. Das Nachfragepotenzial ist daher logischerweise ein ganz entscheidender Punkt. Wenn dieses von vornherein also hoch eingeschätzt wird (und das wird es in Frankfurt) ist das auf jeden Fall ein großes und dominierendes Argument, um es zu versuchen und zu investieren.

    Nur hat das eben bisher auch nicht ausgereicht, Gewinne einzufahren. Aus einem augenscheinlich dominierenden Argument wird dann schnell eines, das sofort gegen dich verwandt wird.

    Zitat

    In welcher Phase des Produktlebenszyklus siehst du den Sport zur Zeit? Also ich sehe ihn in der Wachstumsphase.

    Ne, is er nicht. Die Wachstumsphase fängt dann an, wenn eine scharze Null geschrieben wird. 30 Mio Gesamtverlust hören sich nicht so an oder? Wir befinden uns also immer noch in der Einführungsphase und das nach 15 Jahren. Auch dafür gibt es in der Ökonomie einen Ausdruck - Flop heißt er.

    Zitat

    Nur bin ich der Ansicht, dass in der Vergangenheit mancherorts zu schnell vorgeprescht wurde. Die Wachstumskurve steigt imho flacher als manche Investoren vielleicht gedacht haben. Auf kurze Sicht den großen Reibach machen ist nicht drin (siehe NFLE).

    15 Jahre Geduld und du unterstellst der NFL eine kurze Sicht? Gerade diese Sportorganisation ist für ihr langfristiges Handeln abseits des Denken in den berüchtigen Quartalsberichten bekannt. Aber nach so langer Zeit darf doch mal der eingeschlagene Weg überprüft werden oder.


    Zitat

    Nur hat die GFL ein viel größeres Fundament.

    Woher weißt du das?


    Zitat

    Das könnte der Schlüssel sein. Kontinuierliches, langsames Wachstum. Sportarten wie Handball und Eishockey haben Jahrzehnte Vorsprung, die man kurzfristig nicht einholen kann. Doch kann man sie vielleicht langfristig einholen?

    Die Jungs versuchen auch schon seit 28 Jahren diesen Vorsprung aufzuholen.

    Zitat

    Darüber kann man streiten. Meiner Meinung nach hat Football grundsätzlich und langfristig ein größeres Potenzial als zum Beispiel Handball - auch in Deutschland.

    Kann man eigentlich Hallensportarten und Freiluftveranstaltungen so ohne weiteres miteinander vergleichen?

    Zitat

    Stimmt schon. Ein großes Problem der Randsportarten. In den Vereinen/Verbänden befinden sich zu wenige fähige Leute. Das heißt nicht, dass die grundsätzlich schlechte Arbeit machen, aber meist ist das halt nur in einem überschaubaren Rahmen möglich.

    Wenn in unserem Nationalsport schon die Dummschwätzer in der erdrückenden Mehrheit sind, warum soll sich ausgerechnet die Intelligenzia (ok, die verplempert lieber hier ihre Zeit als sich zusammenzuschließen und die Welt zu erobern) dort tummeln? Auch ein überschaubarer Rahmen wäre ja für grenzwertiges Handeln kein Entschuldigungsgrund.

    Zitat

    Doch nur mit fähigen Experten kann man einen Verein oder eine Liga richtig voranbringen

    .

    Und dann gelänge es wirklich einem Verein, diese Leute an sich zu binden. Was wäre denn dann die Folge? Ein überragendes Team mit Kantersiegen in Serie. Hört sich spannend an und bringt garantiert Zuschauermassen. Wie sagte doch Sepp Herberger auf die Frage warum Leute zum Footie gehen, weil sie nicht wissen wie es ausgeht.

    Zitat

    Also ist halt wirklich alles nicht so einfach.

    Erkenntnis ist der Angang von vielem. Weiter so. :smile2:

    Zitat

    Stimmt schon.
    Was aber auch meiner Meinung nicht heißt, dass man das Ganze nicht erstmal probieren sollte. Der Sport bringt nun mal einige positive Eigenschaften mit sich, die konkurrierende Publikumssportarten vermissen lassen. Wenn man diese Wettbewerbsvorteile richtig ausschöpft, kann man imho auch dauerhaft wachsen.

    Welche da wären, die man kommunizieren könnte? Außerdem hängt an deiner Aussage eine gewisse Banalität, denn wenn man alles richtig macht, ist der Erfolg idR auch nicht soweit weg. Aber daran versuchen sich die Gelehrten ja nun ausgiebig und immer wieder dürfen wir staunend zur Kenntis nehmen, daß es wieder nicht geklappt hat. Ich ziehe immer den Hut vor Leuten, die mir vorher sagen, wie es geht. Hinterher kann das nämlich fast jeder.


    Zitat

    Viele Leute haben ihn gelebt. Man sagt immer so schön "vom Tellerwäscher zum Millionär". Diese Leute hätten es alle niemals geschafft, wenn sie nicht geträumt hätten.
    Völlig verständlich aber auch, dass jene optimistische Vorstellungen wie hier die typischen kritischen Stimmen hervorrufen. Das ist nur natürlich.

    Kennst du den Unterschied zwischen Mission, Vision & unrealistischer Utopie?

    Ich will dir ja nicht den Mut nehmen an einen Erfolg zu glauben, nur mit dem was du hier schreibst bist du ungefähr soweit davon entfernt wie ich Röhren unter der Erde zu verlegen. So ein Projekt würde ich als Versicherung geradewegs ablehnen. :mrgreen:

  • Während ich in meinem Kaffee rühre und zum Kurzweil in diesem lustigen Thread lese, versuche ich mir den footballerisch-präpotenten Frankfurter Galaxy-Partymob, an einem verregneten Sonntag-Nachmittag, bei gemessenen 12 und gefühlten 2°C, auf irgendeinem Landesliga-Acker, mit Dixie-Klo und ohne überdachte Tribüne, vorzustellen.... :mrgreen:

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Zitat von datajunk

    Während ich in meinem Kaffee rühre und zum Kurzweil in diesem lustigen Thread lese, versuche ich mir den footballerisch-präpotenten Frankfurter Galaxy-Partymob, an einem verregneten Sonntag-Nachmittag, bei gemessenen 12 und gefühlten 2°C, auf irgendeinem Landesliga-Acker, mit Dixie-Klo und ohne überdachte Tribüne, vorzustellen.... :mrgreen:

    Nun mach doch dem Jung hier die Träume nicht kaputt. :hinterha: Da wird dann die Zielgruppe kurzerhand geändert. So in Richtung Olibos Beschreibung der unterschiedlichen Hard & Heavy-Fraktionen. Survival of the fittest und die zu Anfang noch auftauchende Galaxy Party Mob wird in der HZ-Pause den Löwen zum Fresschen gereicht. Nachdem ARD/ZDF bei soviel Blut aus rein sittlichen Gründen aus der Übertragung sofort aussteigen, übernimmt Raab und moderiert quasi live aus dem Käfig. Endlich die langersehnte TV-Präsenz. Mensch Data, du bringst mich immer auf Ideen. :smile2:

    PS. Jetzt geh ich Kaffee kochen und verputze ein Stück Nussecke. Bis später hier. Bleiben sie dran.

  • Zitat von datajunk

    Während ich in meinem Kaffee rühre und zum Kurzweil in diesem lustigen Thread lese, versuche ich mir den footballerisch-präpotenten Frankfurter Galaxy-Partymob, an einem verregneten Sonntag-Nachmittag, bei gemessenen 12 und gefühlten 2°C, auf irgendeinem Landesliga-Acker, mit Dixie-Klo und ohne überdachte Tribüne, vorzustellen.... :mrgreen:

    Da kommen doch zigtausend, die wärmen sich gegenseitig. Das hast Du vergessen.

    ;)

  • Zitat von Chicago Transit Authority

    Da wird dann die Zielgruppe kurzerhand geändert. So in Richtung Olibos Beschreibung der unterschiedlichen Hard & Heavy-Fraktionen.

    Ok. Als Sponsoren kämen dann die verschiedenen Hersteller von Gummistiefeln und Ostfriesen-Nerzen in Frage. An den Fressbuden gibts statt Burgern und Hot-Dogs warme Erbsensuppe und am Bierstand wird ordentlich Umsatz mit dem Verkauf von Glühwein erzielt. Und richtig cool wirds dann, wenn die bauchfreien Party-Girlies und Hupfdohlen von der Haupttribüne ihren Faible für Schlammwrestling auf der benachbarten Kuhwiese entdecken. So entsteht dann richtig authentisches NFLE-Feeling: Das Geschehen neben dem Platz ist interessanter als das auf demselben. :D

    Zitat von Fireborg

    Da kommen doch zigtausend, die wärmen sich gegenseitig. Das hast Du vergessen.

    Geht nicht. Die finden nämlich auf dem zum "Parking-Lot" umfunktionerten Nachbar-Acker keinen Parkplatz und müssen daher unverrichteter Dinge wieder abziehen.... :smile2:

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Zitat von datajunk

    Ok. Als Sponsoren kämen dann die verschiedenen Hersteller von Gummistiefeln und Ostfriesen-Nerzen in Frage. An den Fressbuden gibts statt Burgern und Hot-Dogs warme Erbsensuppe und am Bierstand wird ordentlich Umsatz mit dem Verkauf von Glühwein erzielt. Und richtig cool wirds dann, wenn die bauchfreien Party-Girlies und Hupfdohlen von der Haupttribüne ihren Faible für Schlammwrestling auf der benachbarten Kuhwiese entdecken. So entsteht dann richtig authentisches NFLE-Feeling: Das Geschehen neben dem Platz ist interessanter als das auf demselben. :D

    Damit wäre dann das würdige Schlußwort für einen Neuanfang der Galaxy gesprochen. Nur einen zündenen Namen müßten wir noch finden. Eine Version hätte ich schon.

    T.F.F.K.A.F.G. :mrgreen::rock:

  • Zitat von Chicago Transit Authority

    Damit wäre dann das würdige Schlußwort für einen Neuanfang der Galaxy gesprochen. Nur einen zündenen Namen müßten wir noch finden. Eine Version hätte ich schon.

    T.F.F.K.A.F.G. :mrgreen::rock:


    Gefällt mir. :mrgreen:


    Zitat von Mr Darcy

    Ich finde sowieso alles von Prince klasse. ;)