New Orleans Saints Preview 2009
„Our time is now with Brees“ (Sean Payton)
Rückblick 2008:
Ein mediokres 8-8 ohne Playoffteilnahme lautete die dürftige Bilanz, die statistisch beste Offensive der Liga wurde von der eigenen unterdurchschnittlichen Defensive (23te in Liga) sozusagen selbst eingebremst, dazu kamen dann noch Pech (vs. Vikings), einzelnes Unvermögen (@ Redskins, vs. Carolina) und unfähige Kicker (@ Broncos).
Das führte dann zu Werten wie 0-5 bei Spielen mit drei oder weniger Punkten Differenz.
Allgemein:
Die Offseason wurde vom Team fleißig dazu benutzt zu versuchen die Schwachstellen in der Mannschaft, sprich Defensive und Special Teams auszumerzen. Die Differenz in der Produktivität zwischen Offensive und Verteidigung war so nicht mehr hinnehmbar, ähnlich wie in Detroit mit Barry Sanders droht auch hier ein Allstar-Spieler in der Blüte seiner Karriere (Brees) dahinzuwelken da einige Mitspieler unfähig sind wenigstens auf solidem Niveau des Mittelmaßes zu agieren.
Denn nur die unzureichende Fähigkeit Punkte zu verhindern steht zwischen dem Team und den Playoffs und Moves wie der neue DC sowie der Draft zeigen daß das FO augenscheinlich verstanden hat und gewillt ist diesem entgegenzuwirken.
Coaching:
Sean Payton (Headcoach)
Die Schonzeit für „Seanny“ dürfte sich langsam dem Ende hin zuneigen, die Erwartungen sind hoch und auch er selbst stellt an sich erhöhte Anforderungen („We expect to compete and play in the playoffs and compete for a title“), seine bloße Bilanz ist pures Mittelmaß (25-23, 1-1 Playoffs) und muß spürbar verbessert werden.
Nach einer spektakulären Premiere 2006 verpaßte man in den beiden Folgejahren jeweils die Endrunde, die Entscheidung DC Gary Gibbs zu entlassen und Gregg Williams für ihn zu verpflichten deutet an daß auch Payton weiß was die Uhr geschlagen hat.
Unstrittig bleibt daß Payton einer der kreativsten & innovativsten Playcaller der Liga ist, auch heuer wird er die Doppelfunktion HC/OC bekleiden.
Pete Carmichael („OC“)
Nach dem Abgang von Doug Marrone wurde er zum Coordinator hochgelobt, aber der Titel ist wahrscheinlich noch nicht mal das Papier wert auf dem er steht, denn hauptsächlich wird wie gesagt weiterhin Payton bestimmen was offensiv gespielt wird, aber es muß ja auch jemand darauf achten ob etwa 12 Mann auf dem Feld sind oder wieviel Timeouts das Team noch zur Verfügung hat.
Gregg Williams (DC)
Vielleicht der wichtigste Neuzugang der Offseason hat sich Williams während seiner Zeit in Tennessee und Washington den Ruf eines äußerst aggressiven und umtriebigen Coaches erworben, die Zeiten als die Saints stur das stumpfe 4-3 Schema ohne Druck aus den hinteren Reihen abspulten dürften passe sein, wechselnde Aufstellungen und Blitzvarianten dürften (und müssen) die Verteidigung nachhaltig beleben.
Zugänge:
FB Heath Evans (Patriots)
TE Dan Campbell (Lions)
TE Darnell Dinkins (Browns)
C Nick Leckey (Rams)
DT Rod Coleman (Falcons)
DE Paul Spicer (Jaguars)
LB Anthony Waters (Chargers)
CB Jabari Greer (Bills)
FS Darren Sharper (Vikings)
Abgänge:
RB Aaron Stecker (FreeAgent)
RB Deuce McAllister (FA)
FB Mike Karney (Rams)
WR David Patten (Browns)
OL Matt Lehr (FA)
DT Hollis Thomas (FA)
DT Brian Young (FA)
CB Mike McKenzie (FA)
FS Josh Bullocks (Bears)
S Kevin Kaesviharn (FA)
K Martin Gramatica (FA)
Spielplan:
vs. Detroit Lions - @ Philadelphia Eagles - @ Buffalo Bills – vs. New York Jets – Bye
vs. New York Giants – @ Miami Dolphins – vs. Atlanta Falcons – vs. Carolina Panthers
@ St.Louis Rams - @ Tampa Bay Buccaneers – vs. New England Patriots - @ Washington Redskins
@ Atlanta Falcons – vs. Dallas Cowboys – vs. Tampa Bay Buccaneers - @ Carolina Panthers
der zweite Abschnitt hat es in sich, gegen vier Playoffteams, darunter zwei Divisionsrivalen, eventuell am letzten Spieltag ein Endspiel gegen Carolina ...
Draft Picks:
(R1-14) CB Malcolm Jenkins (Ohio State)
(R4-116) FS Chip Vaughn (Wake Forest)
(R4-118) LB Stanley Arnoux (Wake Forest)
(R5-164) P Thomas Morstead (SMU)
Trotz nur insgesamt vier Picks haben zumindest zwei Neulinge das Zeug um sofort produktiv agieren zu können.
Jenkins könnte wenn er noch nicht startet als Nickelback oder gar Safety beginnen, Vaughn muß seine physische Präsenz auch gegen das Laufspiel unter Beweis stellen, Arnoux ist ein etwas erhöhter Risikopick da er am College nicht besonders produktiv war (fällt zudem das Jahr wg. Verletzung aus) und Morstaed der noch etwas konstanter werden muß kabbelt sich um den Starterposten des Punters.
Offensive:
29 Punkte und über 400 Yards pro Spiel sprechen eine deutliche Sprache, hier gibt es nicht viel zu verbessern und wenn Nörgler anmerken daß die Saints zu wenig laufen muß eben auch verlautet werden daß Bush nun mal (derzeit) das Ei besser fängt als trägt, McAllister verletzt war und das Team es auch ganz einfach vorzieht zu passen, nicht aus Notwendigkeit heraus, sondern aus Absicht um von Brees und seinen zahlreichen Anspielstationen zu profitieren.
Quarterback:
(Starter = FETT)
Drew Brees, Mark Brunell, Joey Harrington
Seine reinen Zahlen der letzten drei Jahre sind eigentlich recht surreal … 13.900 Yards, 88 TDs,
Brees ist unbestreitbar einer der fünf besten Spielmacher der Liga, nur ein Drop hinderte ihn daran den Rekord von Marino für Paßyards in einer Saison zu brechen (5.069-5.084), nur diese Beiden erwarfen jemals >5000, Nr.1 bei den Versuchen, Nr.1 bei den erfolgreichen Pässen, Nr.1 bei den TDs und Nr.4 beim Rating zeugen von einer überragenden Saison die noch fabelhafter wirkt wenn man bedenkt daß Colston, Shockey und Bush für längere Zeit verletzt ausfielen.
Sein blitzschneller „Release“, seine fabelhafte Fußarbeit, beeindruckende Genauigkeit, grandiose Technik und weitentwickelte „Pocket Awareness“ sorgen nicht nur für All-Star Zahlen, sondern auch dafür daß der O-Line viel Arbeit abgenommen wird da lange Blockzeiten oder auch Sacks Mangelware sind.
Veteran Brunell hält auf seiner letzten Station Brees den Kopf und Rücken frei, kundig im System steuert er jedoch geradezu auf die 40 zu, ob er daher im Notfall tatsächlich noch einmal nach einem Hit aufsteht muß abgewartet werden.
Und Harrington ... na ja, ist eben Harrington, ein veritabler Bust der für Nachschub bei den Kugelschreibern sorgt und die Clipboards einsortiert.
Running Back:
Reggie Bush, Pierre Thomas, Mike Bell, Heath Evans (FB), Darian Barnes
Deuce McAllister ist Geschichte, nun übernehmen andere die Geschicke, genauer das Duo Bush und Thomas.
Bush steht so ein wenig am Scheideweg, ist er nun ein Back für jedes Down oder doch eher ein „Change of Pace“? Er ist einer der gefährlichsten Spieler wenn er Raum im Backfield (meist als Receiver) hat und dann seine Schnelligkeit, Wendigkeit und Vielseitigkeit ausspielen kann.
Als reiner Läufer, vor allem durch die Mitte hat er bisher eher enttäuscht (3.8 Yards/Versuch), auch mal ein paar Tackles brechen ist nicht so sein Ding, wahrscheinlich ist er auch einfach zu fragil um 20 Versuche pro Spiel zu bekommen, am besten aufgehoben war er 2006 als Ergänzung zu McAllister, eine Strategie die Payton mit Thomas wieder aufleben zu lassen scheint.
Thomas (undrafted) hat zwar einen Allerweltsnamen und kein Nacktmodell als Freundin, aber arbeitet dafür für Zwei, hat eine hervorragende Übersicht, sehr gute Körperbeherrschung und in der Pause körperlich stark zugelegt um auch mal in den zweiten oder dritten Level vorzustoßen (9 TDs), Bell wird vielleicht vereinzelt bei kurzen Distanzen eingesetzt.
Evans ersetzt Mike Karney als Fullback, hat vielleicht nicht ganz die Fähigkeiten beim Block, ist aber im Paßspiel weitaus gefährlicher, Barnes ist ein reiner Blocker.
Wide Receiver:
Marques Colston, Lance Moore, Devery Henderson, Robert Meachem, Adrian Arrington, Skyler Green, Courtney Roby
Die Position ist quantitativ und qualitativ hervorragend besetzt.
WR#1 ist Marques Colston, schnell, sehr groß (6“4), mit guten Händen und gefährlich in der Redzone ist er erste Anspielstation für Brees.
Ihm gegenüber steht die #2 Lance Moore der letzte Saison den Durchbruch schaffte (10 TDs), eher unscheinbar (nur 5“9) läuft er sehr gute Routen, ist sehr wendig und besonders auf den kurzen Paßwegen äußerst produktiv da er auch oft YAC erzielt, wird versucht beide zuzudecken soll die Stunde von #3 Devery Henderson und #4 Robert Meachem schlagen.
Henderson ist der schnellste Receiver des Teams und soll die Defense auseinanderziehen, muß aber die Drops abstellen, Meachem zeigte gute Ansätze, konnte aber immer noch nicht seinen Draftstatus rechtfertigen, muß vordringlich seine Routen besser laufen, auch hier steht ein Schlüsseljahr an.
Arrington kehrt nach einer kompletten Saison auf IR zurück, groß (6“3) und mit guten Händen ausgestattet könnte er sich vielleicht einen Platz im Slot erkämpfen, Green und Roby sind Special Teamer.
Tight End:
Jeremy Shockey, Billy Miller, Darnell Dinkins, Dan Campbell
Shockey kam aufgrund einer hartnäckigen Verletzung eigentlich nie richtig auf die Beine, dazu kamen Probleme mit dem System und am Ende stand eine recht dürftige Bilanz (9.7 Yards pro Fang/0 TDs). Im zweiten Jahr soll vieles, wenn nicht gar alles besser werden.
Billy Miller nahm recht erfolgreich seinen Platz ein, 580 Yards zeigen daß er Shockey auch längerfristig ganz gut ersetzen könnte, Dinkins und Campbell sind reine Blocker.
Offensive Line:
Center - Jonathan Goodwin, Nick Leckey
Guard – Carl Nicks (Left), Jahri Evans (Right), Jamar Nesbit, Tim Duckworth
Tackle – Jammal Brown (Left), Jon Stinchcomb (Right), Zach Strief , Jermon Bushrod
Alle Starter kehren zurück, sind noch relativ jung und versuchen den Ruf einer unterschätzten Gruppierung weiterhin zu untermauern.
Nur 13 erlaubte Sacks (Bestwert in der NFC) zeugen davon, wobei sich die Gelehrten immer noch nicht ganz einig darüber sind wieviel Anteil daran die Linie und wieviel der QB hat(te), allerdings ändert das nichts daran daß die Einheit besser als ihr Ruf ist.
LT Brown hat das größte Potential der Gruppe, allerdings auch die niedrigste Toleranzstufe, seine teilweise überaggressive Art wendet sich mitunter zu einem Nachteil (Penalties), dazu behindern ihn andauernde Knieprobleme gegen extrem schnelle DEs (7x Holding).
LG Evans sollte in naher Zukunft Pro-Bowl reif sein, extrem athletisch und einsatzfreudig gehört er zu den aufstrebenden Spielern auf dieser Position, RG Nicks ist aufgrund seiner schieren Größe und Gewicht (6“5, 343) ein Powerpaket was den Gegner mitunter durch bloße Stärke aus dem Spiel nimmt, allerdings muß er noch am Paßblock arbeiten.
Goodwin ersetzte als Center den abgewanderten Faine recht solide und unspektakulär, die Ersatzbank wird von Strief und Nesbit angeführt.
Defensive:
Die Zeiten in denen Cover-2 gespielt wurde bis irgendwas passiert sind vorbei, Williams liebt es Druck aus allen Richtungen zu erzeugen, im Gegensatz zu Jacksonville hat er hier das richtige Potenzial für seine exotischen Varianten in denen die Secondary wohl größtenteils Man-to-Man Coverage spielen wird.
Defensive Line:
Defensive Tackle – Sedrick Ellis, Kendrick Clancy, Rod Coleman, DeMario Pressley, Montavious Stanley
Defensive End – Will Smith, Charles Grant, Paul Spicer, Bobby McCray, Jeff Charleston, Rob Ninkovich, Anthony Hargrove
Kein Pat Swilling oder Joe Johnson in Sicht, aber wenn vor allem die beiden Ends zur Topform finden hat diese Reihe das Makeup einer dominanten und druckerzeugenden Erscheinung.
Innen sorgen Clancy als sogenannter „under tackle“ und Ellis der als „real deal“ gilt für Druck, Clancy könnte ruhig noch etwas dominanter werden, Ellis dagegen vereint Athletik, Einsatz und Kampfgeist auf höchstem Niveau und könnte als disruptiver Terror einen „Breakout“ erleben, auch die Ersatzleute scheinen fähig und kompetent zu sein, Routine und Erfahrung (Coleman) sind mit Jugendlichkeit und Enthusiasmus (Pressley) gekreuzt.
Zugpferde und Zünglein an der Waage sind allerdings Grant und Smith die die Dividendenrendite ihrer Verträge in Form von Hurries, Hits und Sacks signifikant steigern müssen wobei beide letzte Saison (zusammen nur 6 Sacks) mit langwierigen Verletzungen zu kämpfen hatten.
Smith ist physisch stark und spielt ohne Pause, auch wenn mitunter etwas Speed und Größe fehlt, Grant hat alle Anlagen um gegen den Lauf und Paß gut auszusehen, ist aber nicht konstant genug.
McCray ist ein reiner, aber effektiver 3rd Down Speedrusher (6 Sacks), Spicer könnte ebenso ein wertvoller Bestandteil der Rotation werden, er kann Tackle oder End besetzen.
Linebacker:
Jonathan Vilma (MLB), Marvin Mitchell, Scott Shanle (OLB), Scott Fujita (OLB), Mark Simoneau, Anthony Waters, Jo-Lonn Dunbar
Vilma ist der Fixpunkt der gesamten Defensive, ein wenig schmächtig (6“1, 230) macht er diesen Nachteil durch gehobene Intelligenz, selbstlosen Einsatz und Führungsqualitäten wieder wett, also wie geschaffen für eine 4-3, er spielt deshalb alle drei Downs.
Fujita ist ein Routinier, spielt smart und erfahren, ein sehr guter Tackler, profitiert von Vilmas Anwesenheit, allerdings werden mehr „Big Plays“ erwartet, Shanle ist Starter auf Abruf, solide, aber nicht besonders auffällig, im Verbund mit Vilma dennoch mehrheitlich gut zu gebrauchen.
Defensive Backs:
Cornerback – Randall Gay, Tracy Porter, Jabari Greer, Malcolm Jenkins, Jason David, Leigh Torrence
Safety – Darren Sharper (FS), Chip Vaughn, Pierson Prioleau, Roman Harper (SS), Usama Young
Nachdem das Backfield in der Vorsaison öfters mal böse getoasted wurde erfuhr diese Abteilung eine grundlegende Generalüberholung die einen massiven Konkurrenzkampf zur Folge haben sollte, allein vier Cornerbacks rechnen sich realistische Startaussichten aus.
Porter dürfte trotzdem gesetzt sein, ultratalentiert zeigte er vor seiner Verletzung starke Ansätze, Gay ist nicht der Schnellste, aber sehr erfahren und technisch versiert.
Greer ist ein guter Athlet und „Ballhawk“ (2 INT-Ret TD) und Jenkins dürfte der beste Corner des gesamten Drafts sein, groß und stark genug um auch mit den besten Receivern mithalten zu können.
Sharper hat die Erfahrung von 12 Spielzeiten in sich, als ordnender Routinier genau das was die junge Meute benötigt, schwindenen Speed gleicht er durch instinkthafte Antizipation aus, Harper hat wenig bis keine Ball-Skills, setzt aber Zeichen gegen das Laufspiel, Young ist ein konvertierter Corner.
Davis der anfänglich erhebliche Probleme bei der Systemunstellung hatte, letzte Saison aber mitunter aufhorchen ließ (5 INT) wird wohl vorerst von der Bank kommen.
Special Teams:
Kicker ist Garrett Hartley der eventuell die andauernde Malaise auf dieser Position beendet (5 Kicker in drei Jahren), 13/13 FGs und 28/28 XP nachdem er unterschrieb lassen aufhorchen, dazu hat er ein starkes Bein um Kickoffs ausführen zu können.
Punter wird entweder Glenn Pakulak der nach seiner Verpflichtung ebenfalls einschlug oder Rookie Morstead, dazu muß das Camp abgewartet werden.
Kickoff-Returner sollte Courtney Roby sein, vielleicht auch Lance Moore, Reggie Bush ist einer der besten Punt-Returner der Welt (13.5 Yards/Return, 3 TDs).
Einschätzung:
Die Offensive ist weiterhin top und der Defensive wurde kräftig nachgeholfen, also gibt es jetzt wenn die Skill-Player gesund bleiben keine Ausreden mehr und ich denke die Saints sind diesem (auch selbstauferlegten) Druck durchaus gewachsen.
Wenn Williams seine Magie wiederfindet und die Defensive auch nur über Durchschnitt agiert ist der Divisionstitel trotz beinharter Konkurrenz in Reichweite.
Die Rückkehr der Verletzten und ein recht freundlicher Spielplan (nur eins der letzten sechs Spiele findet in der Kälte statt) machen die Playoffteilnahme beinahe zur Pflicht, ob es dann als Wildcard oder eben als Divisionssieger der Fall ist hängt von Kleinigkeiten ab.
Wird eventuell sogar das Heimrecht bis zum Endspiel gesichert ist der Einzug in den SuperBowl vorgezeichnet, davor jedoch muß ein langer Weg zurückgelegt werden, dennoch kommen die Saints zwischen 10-6 und 12-4 ein, ansonsten hilft Payton bei einem erneuten Verpassen der Endrunde wohl auch seine Vertragsverlängerung nichts mehr.