Der große Vorteil des Home Office ist, das nicht alle 10 Minuten jemand mit einer sinnlosen Frage an der Tür steht, deswegen mache ich das immer mal wieder gerne.
Casual Friday?
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Würdet Ihr einen gut honorierten Job ablehnen, weil eine Anzugsplficht ungeschriebenes Gesetz ist?
Ablehnen nicht, aber ich würde versuchen, das ungeschriebene Gesetz zu ändern oder wenigstens so weit wie möglich zu dehnen. Im Prinzip habe ich jetzt schon einen guten Job, in dem viele Gleichrangige täglich im Anzug kommen, andere wie ich nur zu besonderen Anlässen.
Ich habe heute übrigens meinen "Casual Thursday", denn Donnerstag ist mein Telearbeitstag (so heißt das Home Office im öffentlichen Dienst ;)).
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Ablehnen nicht, aber ich würde versuchen, das ungeschriebene Gesetz zu ändern oder wenigstens so weit wie möglich zu dehnen. Im Prinzip habe ich jetzt schon einen guten Job, in dem viele Gleichrangige täglich im Anzug kommen, andere wie ich nur zu besonderen Anlässen.
Ich habe heute übrigens meinen "Casual Thursday", denn Donnerstag ist mein Telearbeitstag (so heißt das Home Office im öffentlichen Dienst ;)).
Der Ritter in Jeans-Rüstung als Streiter für Casual-Telearbeitsplätze.
Ich würde einen besser "dotierten" und besser honorierten Arbeitsplatz nicht ablehnen nur weil ich dann jeden Tag einen Anzug tragen müsste. Für mich zählen die Zahlen auf dem Kontoauszug und ob ich den Job langfristig sehr gut bewältigen kann.
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Der Ritter in Jeans-Rüstung als Streiter für Casual-Telearbeitsplätze.
Das hat nichts mit Streiten zu tun, eher mit der grundlegenden Einstellung, dass man vieles, was man angeblich auf eine bestimmte Art tun "muss", ruhig mal in Frage stellen und auch einfach mal das Gegenteil ausprobieren darf. Klar gibt es Jobs, in denen man um den täglichen Anzug nicht herumkommt, aber in vielen Fällen ist es doch nur die Einbildung von Leuten, die meinen, sie kämen schneller nach oben, wenn sie sich bei der Kleidungswahl an zwei Hierarchiestufen höher orientieren.
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Der Ritter in Jeans-Rüstung als Streiter für Casual-Telearbeitsplätze.
Ich würde einen besser "dotierten" und besser honorierten Arbeitsplatz nicht ablehnen nur weil ich dann jeden Tag einen Anzug tragen müsste. Für mich zählen die Zahlen auf dem Kontoauszug und ob ich den Job langfristig sehr gut bewältigen kann.
Für mich würde die Firma nicht in Frage kommen, weil es sich von vornherein schon nach Prinzipienreiterei anhört.
Und dazu habe ich ehrlich gesagt schon zu viele "Nieten in Nadelstreifen" erlebt -
Für mich würde die Firma nicht in Frage kommen, weil es sich von vornherein schon nach Prinzipienreiterei anhört.
Genau
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Mir ist das schon zuviel wenn ich mal einen "offiziellen" Termin habe wo ich ausnahmsweise ein Hemd anzieheals schwabe musste ich gerade herzlich lachen bei der vorstellung, wie du ansonsten oben ohne durchs büro rennst
zur erklärung: "hemd" ist bei uns alles vom schießer feinripp bis zum pullover. als zweite kategorie gibt's noch "kittel", das beinhaltet dann jacken, mäntel etc.
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Ich bin doch Bademeister
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Der große Vorteil des Home Office ist, das nicht alle 10 Minuten jemand mit einer sinnlosen Frage an der Tür steht, deswegen mache ich das immer mal wieder gerne.
Also keine Frau zuhause?
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...Home Office wird hier angeboten, aber extrem selten genutzt (letzten Winter haben das mal 2 Kollegen gemacht, als es stark geschneit hat). Die direkte Kommunikation mit den Kollegen ist immer noch die effektivste...
Für die direkte Kommunikation gibt es bei uns diverse Tools, u. a. Lync. Wer mag, kann ja sogar seine Laptop-Cam anschalten...
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Deine Mitarbeiter sind doch froh wenn sie dich nicht jeden Tag sehen müssen
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Also keine Frau zuhause?
Ah, da kommt wieder das christliche Weltbild durch...
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hassen mich meine Kollegen dafür,
Ich glaube, das liegt eher an Dir allgemein! *Duck weg*
Wenn ich zum Kunden fahre trage ich ne Krawatte, fahre ich nicht zum Kunden: Jeans und Hemd, im Sommer gerne auch ein kurzes.
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Also keine Frau zuhause?
Ich wähle mir meine home office Tage natürlich dann wenn sie nicht zuhause ist
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home office Tage
ach so heißt das heute... statt "Schatz - heute wird's im Büro etwas länger"... -
Das hat nichts mit Streiten zu tun, eher mit der grundlegenden Einstellung, dass man vieles, was man angeblich auf eine bestimmte Art tun "muss", ruhig mal in Frage stellen und auch einfach mal das Gegenteil ausprobieren darf. Klar gibt es Jobs, in denen man um den täglichen Anzug nicht herumkommt, aber in vielen Fällen ist es doch nur die Einbildung von Leuten, die meinen, sie kämen schneller nach oben, wenn sie sich bei der Kleidungswahl an zwei Hierarchiestufen höher orientieren.
Ich glaube das du durchaus recht hast, aber ich glaube ebenso das dies mit der eigenen Position zu tun hat. Das niemand im Anzug schneller arbeitet ist klar, aber ebenso wie ich einem Handwerker in Armani und Krawatte misstrauen würde, ginge es mir eben auch mit dem Banker im Blaumann. Anzug ist eben eine Form von Berufskleidung. Das man sich daran reibt kann ich nicht so nachvollziehen.
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Ah, da kommt wieder das christliche Weltbild durch...
Warum?
Das ist ein klar rationaler Gedanke -