Arizona Cardinals Offseason 2016

yop stimmt Danke für das erstellen , was ich so mitbekommen habe habe die Cards wohl alle Wunsch FA Competitions bis lang verloren . Interessant da es sich ja eigentlich um einen Contender handelt .

Nein habe ich leider nicht aber auf Grund der Giants und anderer News meine ich das sie an JPP , Vernon,Irvin, Hali, Hayes,,,,,, dran waren,bekommen haben sie bis dato wohl keinen einzigen ´

Aber wie gesagt das sind nun wirklich keine Insinder Infos sondern nur das was ich am Rande mitbekomme

den Verbleib von Chris Johnson in der Wüste finde ich sehr gut. wenn er fit bleibt, hat das Team ein unglaublich gutes RB-Duo für die kommende Saison.

ich wundere mich noch immer, dass der Cardinals Thread so dermaßen verwaist. immerhin ist das Team seit einigen Jahren gut unterwegs und stand in der vergangenen Saison als NFC West Champ immerhin in CCG der NFC. ich versuche mal, mich hier ein wenig drum zu kümmern, bis aktive Fans das übernehmen

ein paar Gedanken zum Draft:

• Round 1, Pick No. 29: Robert Nkemdiche, DT, Ole Miss
  
  
  • frei nach dem Motto "die Reichen werden noch reicher" investierte man hier in einen Pick für einen Mannschaftsteil, der eigentlich schon sehr gut besetzt ist. die DLine der Cards gehörte in der Laufverteidigung zu den Top-Units der Liga, nur mit dem Passrush haperte es noch ein wenig. genau aus diesem Grund wurde sicherlich Nkemdiche gedraftet und das trotz einiger sagen wir mal unglücklicher Vorfälle in den vergangenen 12 Monaten. mal sehen, vwie viel Spielzeit der Rookie sehen wird, könnte mir aber vorstellen, dass seine Anweisenheit auf dem Feld einige Vorteile für Campbell bringt, da sich der Gegner nicht mehr nur auf ihn konzentrieren kann
• Round 3, Pick No. 92: Brandon Williams, CB, Texas A&M
  
  
  • ein klarer Need-Pick, denn die Depth auf CB sieht nicht wirklich prall aus. zum Spieler an sich kann ich (wie bei den meisten, die frisch aus dem College kommen) nur wenig sagen, außer das er ein ehemaliger RB ist, der nur im letzten Jahr auf der CB Position gespielt hat. die Scouting Reports zu Williams sehen ihn als Island Corner, allerdings nicht als sofortigen Starter. dazu sei er noch zu "raw" und mit Peterson und Bethel vor ihm hat er auch entsprechend Konkurrenz im Team. er wird als guter ST Player beschrieben, was ihn nicht zuletzt wegen seiner Draftposition ziemlich sicher in den 53er Kader bringen dürfte.
• Round 4, Pick No. 128: Evan Boehm, C, Missouri
  
  
  • ein weiterer Need, wobei mit Shipley ein Spieler vor ihm steht, der schon 1 Jahr in der Offense von Bruce Arians gespielt hat und das System entsprechend kennt. wenn Shipley die Oberhand behält und den 53er Kader schafft (wovon auszugehen ist), wäre es für ihn das erste Mal in seiner NFL Karriere, dass er 2 Jahre hintereinander im gleichen Team stand (IND, BAL, IND, ARI). wenn Boehm die Leistung bringen kann, die man sich von ihm verspricht, könnte er spätestens in der kommenden Saison von Shipley übernehmen, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft.
• Round 5, Pick No. 167: Marqui Christian, S, Midwestern State
  
  
  • von der Position und vom Papier her sieht es so aus, als wären die Cards auf Safety relativ gut ausgestattet. Christian wird also einige Arbeit vor sich haben, um einen Platz im Team zu finden. Lt. Scouting Report spielte er im College bisher eher die Strong Safety Position, im Team der Cardinals aollte er da aber deutlich flexibler werden, wenn er den Cut schaffen will.
• Round 5, Pick No. 170: Cole Toner, OT, Harvard
  
  
  • Toner ist von den körperlichen Voraussetzungen her wohl eher als Depth Pick für die Guard Positionen zu sehen. wenn man einige Reports zu ihm liest, scheint es einige Vorbehalte zu geben, ob er sich gegen Top-Leute in der NFL behaupten kann. liest sich eher wie ein Camp-Boddy mit Chancen aufs PS
• Round 6, Pick No. 205: Harlan Miller, CB, Southeastern Louisiana
  
  
  • ein weiterer Corner, der sich für mich mal so gar nicht einschätzen lässt. bleibt abzuwarten, wie/ob er sich einen Namen im Team machen kann.

und zur Vollständigkeit noch die UDFAs ohne weitere Einschätzung von mir:

• Notre Dame S Matthias Farkey
• Notre Dame WR Amir Carlisle
  
• Eastern Washington T Clay DeBord
  
• University of Calgary DB Elie Bouka
  
• Duquesne WR Chris King
  

  
  

• Campbell LS Daniel Dillon
  
• Portland State LS Kameron Canaday
• Monmouth TE Hakeem Valles
  
• Northwestern State QB Stephen Rivers
  
• Alabama QB Jake Coker
  
• Fresno State P Garrett Swanson
  
• LSU LB Lamar Lewis
  
• Fayetteville State WR Chris Hubert
  
• Southwestern Oklahoma State DB Trevon Hartfield
  
• Central Missouri T Brian Berzanski

bei der Analyse der weak-spots durch Gregg Rosenthal auf nfl.com kam dieser zu dem Schluss, dass die DBs wohl der schwächste Part im Team der Cardinals sein könnten. wtf? dachte ich erst, doch die Begründungen sind eigentlich nicht von der Hand zu weisen. Grund der Zustimmung ist aber weniger die Rückkehr einiger Leistungsträger von Verletzungen, sondern eher die fehlende Depth (ahatte ich ja oben schon beschrieben) hinter den prognostizierten Startern.

Damit es nicht woanders untergeht, hier auch noch mal:

Zitat

Football wie noch nie: Die Amazon Originals Serie „All or Nothing: A Season with the Arizona Cardinals“ ab 1. Juli (OV) und 12. August (dt. Fassung)!

Ein Jahr in der NFL: Ab 1. Juli können wir Euch unsere erste Sport-Dokumentation anbieten, freut Euch auf „All or Nothing: A Season with the Arizona Cardinals“!

Diese achtteilige Amazon Originals Serie begleitet das Footballteam der Arizona Cardinals durch die 2015er NFL-Saison und nimmt Euch überall dorthin mit, wo sonst keine Kameras erlaubt sind: In die Umkleidekabine, an die Seitenlinie und zu den Ereignissen außerhalb des Spielfelds. Als Erzähler führt niemand Geringerer als „Mad Men“-Star Jon Hamm durch die Serie.

„All or Nothing: A Season with the Arizona Cardinals“ ist ab 12. August in der deutschen Synchronfassung verfügbar, im englischen Original könnt Ihr die Serie sogar schon ab 1. Juli sehen. Natürlich exklusiv bei Prime Video!

auch in der Wüste muss man ja irgendwie die Zeit bis zum Trainingscamp füllen. im SB Nation Ableger für die Cards wurden diese Woche der "most underrated" und der "most overrated" Player "gekührt.

bucannon-is-arizona-cardinals-most-underrated-player
kann man wahrscheinlich so unterschreiben. er steht noch immer ein wenig im Schatten der beiden Elite DBs

michael-floyd-is-most-overrated-player-on-arizona-cardinals
da kann ich nicht so wirklich zustimmen. ich hatte Floyd in meinem Fantasy Team und kann mich an eine starke 2. Hälfte der Saison erinnern. ihn wegen einer semioptimalen ersten Hälfte den Stempel aufzudrücken, finde ich nicht gerechtfertigt. meine Wahl wäre da eher Campbell, der es mE gerade im Passrush immer wieder schafft, deutlich unter seinem Potential zu bleiben.

gute Nachrichten für alle Cards-Fans:

Dockett unterschreibt Vertrag für einen Tag, um als Mitglied der Cardinals zu retiren

aktuell gibt es nettes Camp Preview, welches hier mal erwähnt sein sollte. besonders interessant: Camp Preview - Defensive Line

das kann man doch mal ein echtes Luxusproblem nennen, wenn man auf eine solche Fülle an guten Spielern auf dieser Position zugreifen kann. es bedeutet aber auch, dass am Ende des TC einige schmerzhafte Cuts erfolgen müssen und ich bin mir sicher, dass andere Teams da ein Auge drauf haben werden, wer am Tag der Cuts bei den Cardinals frei wird. Blake Murphy schwankt in seinem Artikel doch heftig, wo bei den Coaches letztlich der Schwerpunkt in der Bewertung der einzelnen Spieler liegen könnte. zu guter Letzt legt er sich dann aber doch fest und tippt auf Flexibilität und Alter als Auswahlkriterien. damit fallen in seiner Vorhersage NT Williams, DT Red Bryant und undrafted Rookie DT Olson Pierre aus dem Roster. Williams aufgrund seiner Limitierung als reiner NT, Bryant wegen seines Alters (32!) und Pierre wegen seiner Limitierung als reiner Run-Stopper. Letzterer könnte auf dem PS landen, bei Williams würde das eher nicht passieren. auch ein Bryant würde mE in einem anderen Team einen Platz finden, so er denn wirklich gecuttet wird.

bei den Cards starten 4 Spieler auf der PUP Liste ins Camp: S Mathieu, CB Bethel, DT Rucker zbd LB Wagenmann.

bei Mathieu ist das ja sowieso schon klar gewesen, nach seiner schweren Knieverletzung Ende der Saison ist auch nicht davon auszugehen, dass er in Woche 1 auf dem Platz stehen wird (auch wenn sich die Hoffnungen in den einschlägigen Medien anders lesen).

der Ausfall von Bethel bringt das Team zumindest schon sehr früh in die Situation, ihren Rookie Williams schon Reps mit dem 1st Team spielen zu lassen. wie in meiner Drafteinschätzung schon geschrieben, gilt er bei den Experten ja noch als ziemlich unfertig, was eventuell die Tür für Veteran Jenkins, welchen man letzte Woche neu verpflichtet hat, weit aufmachen könnte.

Hab mir über die letzten paar Tage "all or nothing" angeguckt. Ist es normal so übel vulgär zu sein wie Kollege Arians!? Finde das ganz schön eklig. Wenn es doch wenigstens nur ein bisschen weniger davon wäre.

Männersport

(Außerdem will doch die Mehrzahl der Jungs auch so angepackt werden )

Zitat von Hayne_Plane

Hab mir über die letzten paar Tage "all or nothing" angeguckt. Ist es normal so übel vulgär zu sein wie Kollege Arians!? Finde das ganz schön eklig. Wenn es doch wenigstens nur ein bisschen weniger davon wäre.

Das kommentiere ich mal, wenn ich es gesehen habe. Aber ansonsten kann ich mich gut daran erinnern, dass es bei uns in der Kabine manchmal auch ziemlich vulgär zuging (aber das muss man ja dann nicht unbedingt filmen und senden)

ws

Trotz dessen daß Arians schon eine recht ehrliche und pfundige Rauhbeinmentalität zu haben scheint, weiß man natürlich nicht, inwieweit da ob des zu pushenden Inhaltes etwas vorgegeben wurde bzw. gescriptetes Reality-TV eine kleine Rolle spielte.

Ansonsten sind wir uns wohl einig, daß nette Etiquette und höfliche Umgangsformen erst recht auf dem Platz und in Konkurrenzsituationen, wie eben einem Training Camp, auch außerhalb des Feldes in der NFL nur bedingt ihren Platz haben. Denn hier geht es um knallharte Auslese und zu verteilende Jobs in limitierter Stückzahl. Da bleibt kein Platz für Sentimentalitäten oder freundschaftliche Gesten.

Im endgültigen 53er Kader sieht das dann wieder etwas anders aus.

Tyrann Mathieu, 5 Jahre, 62.5 Millionen $, 40 Millionen $ davon garantiert. Sollte nach dem zweiten Kreuzbandriss wieder alles in Ordnung sein, kann man nur gratulieren.

http://espn.go.com/nfl/story/_/id…e-year-contract

Zitat von Heeeath

Tyrann Mathieu, 5 Jahre, 62.5 Millionen $, 40 Millionen $ davon garantiert. Sollte nach dem zweiten Kreuzbandriss wieder alles in Ordnung sein, kann man nur gratulieren.

http://espn.go.com/nfl/story/_/id…e-year-contract

das freut mich für ihn, auch wenn die Zahlen so nicht ganz richtig sind. ich persönlich empfehle da gern PFT, die sich oft die Mühe machen, die Verträge im Detail aufzuschlüsseln und nicht das 1:1 zu drucken, was die Agenten der Spieler daraus machen. Hier der Link zum kompletten Deal. kleiner Auszug daraus:

Zitat von PFT

...As a practical matter, it’s a two-year, $21.5 million deal or, given that he was under contract for $1.5 million in 2016, a one-year, $20 million, fully-guaranteed extension. In all, he’s guaranteed $21.25 million even if he’s never able to pass a physical....

gute Nachrichten für die Fans der Wüstenvögel. Die Verträge von WR Fitzgerald und QB Palmer wurden verlängert

es sind beides Verlängerungen von einem Jahr, was Fitz nun bis inklusive 2017 und Plamer bis inklusive 2018 an die Cardinals bindet. weitere Details fehlen noch.

Die Cards sind (nicht nur) in der jetzt kommenden Saison ein recht interessantes Team und dazu noch einigermaßen sympathisch (wo gibt es diese Kombination heutztage noch ?!?) … Grund genug zwischendurch mal einen etwas intensiveren Blick auf diese Franchise zu werfen …

Allgemeines

Nach dem Erreichen des NFC Championship Game im letzten Jahr könnte man jetzt den Einzug in den Superbowl als einzig logisch-lohnenswertes Ziel ausrufen, doch legen hier die höllisch brutale Konkurrenzfähigkeit vieler anderer NFL-Teams sowie diverse Unwägbarkeiten wie Sperren, Verletzungen oder andere unvorhergesehene und nicht beeinflussbare Umstände ihr Veto ein.

In einer langen NFL-Saison kann so viel passieren, eine Meisterschaft bzw. einen Finaleinzug vorher zu planen ist da mittlerweile nahezu unmöglich. Sicher, (fast) alle Teams haben den Superbowl im Visier, aber realistisch ist dieses vorherige Wunschdenken vielleicht für eine Handvoll Teams, der Rest scheitert ja unter Umständen schon am Playoffeinzug.

Daher sind auch die Cardinals gut beraten, erst einmal zu versuchen die NFC West Krone wieder für sich beanspruchen, schon das wird angesichts der aufstrebenden Konkurrenz schwer genug. Seattle ist und bleibt weiterhin ein echter Contender, die Rams könnten durch den Umzug eine neue, auch interne, Euphorie entfachen, die sich positiv auf die sportliche Leistung auswirken kann und die 49ers sind mit neuem Coach eine Wundertüte, die man zumindest nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.

Coaching Staff

Headcoach Bruce Arians geht nun in seine immerhin schon vierte Saison als erster Steuermann der Wüstenvögel, 11.3 Siege im Schnitt pro Jahr bis hierhin sind jetzt so schlecht nicht ;). Nun gilt es dieses wenn möglich wieder zu bestätigen und sich die Playoffteilnahme als erstes Ziel auf die Fahne zu schreiben. Arians ist ein Players-Coach mit klarer und deutlicher Ansprache, unmißverständlich artikuliert und mit unverrückbaren Überzeugungen, wie ein Football-Team aus seiner Sicht zu führen ist. Seine immense Erfahrung (16 Jahre College, 21 Jahre NFL) und sicher auch private Erfahrungen (Krebserkrankung überwunden) haben ihn recht gut auf das Stahlbad als NFL-Headcoach vorbereitet, das er bis jetzt hervorragend gemeistert hat.

Offensive Coordinator Harold Goodwin geht ebenso in seine jetzt vierte Spielzeit in der Wüste, Arians und er kennen sich schon aus ihren vorherigen Stationen in Pittsburgh und Indianapolis. Er ist zusätzlich auch noch Coach der Offensive Line, agierte in den 90er Jahren gar selbst als Teil der O-Line der Michigan Wolverins. Er spielte mit bzw. coachte dann anschließend solche illustren Größen wie Jeff Backus, Jon Runyan, Steve Everitt, Jon Jansen und Steve Hutchinson.

Auch Defensive Coordinator James Bettcher verbindet eine frühere Vergangenheit mit Bruce Arians. 2012 war er zusammen mit ihm bei den Colts angestellt, folgte Arians dann nach Arizona, wo er 2013 & 14 die Outside Linebacker coachte und nach dem Abgang von Todd Bowles nach NY dann im letzten Jahr die Verantwortung für die gesamte Defensive übernahm.

Tom Moore (Senior Offensive Assistant) ist so etwas wie die graue Eminenz im Coaching Staff, unglaubliche 55 Jahre ist er jetzt im Footballbusiness und auch im gesetzten Lebensabschnitt (77 Jahre) immer noch nicht altersmüde. Fünfzehn Jahre College und knapp 40 Jahre Coaching in der NFL haben ihn wohl so alles sehen und erleben lassen. Er war unter Chuck Knoll in Pittsburgh tätig, koordinierte die maschinenartigen Offensivlawinen um Scott Mitchell, Herman Moore, Barry Sanders und Brett Perriman in Detroit Mitte der 90er Jahre und fungierte zehn Jahre lang als Mentor von Peyton Manning in Indianapolis. Nun also vermittelt er dieses Wissen und diese Expertise in Arizona und verschafft sich allein aufgrund seiner absolut üppigen Erfahrung jede Menge Gehör und Respekt.

Schöner Beginn.

Nimmt man den GM, die owner und den HC ernst - siehe Videoserie bei AMAZON - (Teil 1 gesehen); dann liegt die Erwartung in der Wüste ganz klar beim SuperBowl. Ich gebe dem Autor recht, wenn man sich da etwas Bescheidenerer geben würde, aber nach dem letzten Jahr, der Ergänzung im Passrush und der Verlängerungen von Palmer und Fitz, denke ich dass auch 2016/17 der SB als internes Ziel ausgegeben wird. Das Potenzial hat man dazu allemal, aber man muss es einerseits auf den "Platz kriegen" und andererseits dürfen die Leistungsträger nicht aufgrund von Verletzungen ausfallen.

Auch ich hänge meine Erwartungen etwas niedriger, sehe aber die Cardz ganz klar in den POs. Am Trainer und am Kader kanns dann nicht liegen.

ws

Zitat von WS99

Nimmt man den GM, die owner und den HC ernst - siehe Videoserie bei AMAZON - (Teil 1 gesehen); dann liegt die Erwartung in der Wüste ganz klar beim SuperBowl.

Die Serie ist eine Rückschau auf die letzte Saison .

Zitat von trosty

Die Serie ist eine Rückschau auf die letzte Saison .

Schon klar. Aber man War letztes Jahr im CCG da kann man ja jetzt schlecht als Ziel die Playoffs ausgeben.

Zitat von trosty

Die Serie ist eine Rückschau auf die letzte Saison .

Richtig; dass habe ich auch berücksichtigt. Aber mal ganz davon abgesehen, wäre es sportlich auch nonsense und gerade im Football sowieso, wenn man in ein Spiel und in eine Saison geht, bei der man nicht möglichst immer gewinnen will.

Hab da gestern im TV ne Talkrunde bezgl. Rundledertreten verfolgt. Da ging es auch darum, dass bei manchem der Eindruck entsteht, dass die potenziell schwächeren Teams bei den sog. Überteams mit B-mannschaften oder "schräger" Taktik antreten, anstatt das Herz in beide Hände zu nehmen und trotzdem zu versuchen das Ding zu gewinnen. Und da sehe ich bei der Länge der Spielzeiten, bei der Anzahl der Spiele etc. einen deutlichen Unterschied zum American Football. Ich habe dort immer (noch) den Eindruck, dass jedes Team das match gewinnen will, auch wenn die Partie z.B. mal Pats gegen Browns lautet. Ganz abgesehen davon scheint der HC "verlieren tief zu hassen"!

Na da wollen wir mal abwarten, wie es die Cardz dieses Jahr machen.

Hat mit Sicherheit einen Grund in den wenigen Spielen. Da ist jedes Spiel wichtig und abschenken unmöglich. In der Bundesliga ist die Niederlage gegen Bayern einkalkuliert

Zitat von WS99

Richtig; dass habe ich auch berücksichtigt. Aber mal ganz davon abgesehen, wäre es sportlich auch nonsense und gerade im Football sowieso, wenn man in ein Spiel und in eine Saison geht, bei der man nicht möglichst immer gewinnen will.
Hab da gestern im TV ne Talkrunde bezgl. Rundledertreten verfolgt. Da ging es auch darum, dass bei manchem der Eindruck entsteht, dass die potenziell schwächeren Teams bei den sog. Überteams mit B-mannschaften oder "schräger" Taktik antreten, anstatt das Herz in beide Hände zu nehmen und trotzdem zu versuchen das Ding zu gewinnen. Und da sehe ich bei der Länge der Spielzeiten, bei der Anzahl der Spiele etc. einen deutlichen Unterschied zum American Football. Ich habe dort immer (noch) den Eindruck, dass jedes Team das match gewinnen will, auch wenn die Partie z.B. mal Pats gegen Browns lautet. Ganz abgesehen davon scheint der HC "verlieren tief zu hassen"!

Na da wollen wir mal abwarten, wie es die Cardz dieses Jahr machen.

Generell hat die NFL auch den Vorteil daß die Leistungs- und Talentunterschiede zwischen den Teams prinzipiell reglementiert sind und so nicht die Ausmaße einer europäischen Fussballlandschaft haben.
Ein Cap Space in der UEFA und plötzlich hätte vielleicht auch ein Hannover 96 eine vernünftige Chance Teams wie Bayern München oder Real Madrid zu schlagen
Ich vermute daher daß in vielen NFL Spielen der Effort und die Einstellung des Teams einen greifbaren Unterschied machen, und eh hat kein Spieler die Möglichkeit sich auf einem langjährigen Vertrag auszuruhen, Leistung oder arbeitslos. Das Prinzip ist in der NFl aktueller als z.b. in der Bundesliga wo man sich auch mal hier und da ne Saison auf einem langjährigen Vertrag ausruhen kann

Ein großer Reiz der NFL ist ja auch daß sich durch Cap Space und Draftsystem die Stärken der 32 Teams in Bewegung befinden und die Karten häufiger neu gemischt werden als es beispielsweise in Fussballligen der Fall ist.

es gibt gute Neuigkeiten in Bezug auf verletzte Spieler. Neben Mathieu wurden gestern auch CB bethel und DT Rucker von der PUP aktiviert.

http://www.nfl.com/news/story/0ap…ng-stomach-pain

Bruce Arians ist im Krankenhaus. Näheres hab ich nicht gefunden