• Zitat von leroi

    Also ich verstehe nicht warum man nach dem TD zum 22:10 aus Galaxysicht knapp 3 Minuten vor Schluss nicht die 2-Point-Conversation probiert. Sowas sieht man in der NFL auch ab und an und ich habe das nie verstanden.


    weil die 2-pt-conv. in der situation schlichtweg unnötig ist. an der ausgangsposition änderst du nicht viel, aber du gibst dem gegner im falle eines misserfolgs nochmals ein gewisse momentum. deshalb spielt man das ganz trocken und unaufgeregt mit dem pat runter. alles andere wäre kappes. ;)

  • Zitat von leroi


    Ich glaube nicht das es eine Mannschaft in unter 3 Minuten schafft 3x zu scoren. Ich habe kein Problem damit wenn man 7-8 Minuten vor Schluss den PAT anbringt, aber 3 Minuten vor Schluss hatte der nun wirklich keinen Sinn, da Fire natürlich alles auf die TDs gesetzt hätte und ob man nun mit 12 oder 13 Punkten 3 Minuten vor Schluss führt macht auch keinen Unterschied da der Gegner in jedem Fall auf 2 TDs geht. Also für mich nicht wirklich nachzuvollziehen.


    Gleich gesagt ich würde in dem Fall auch die 2-Point Conversion machen und ich glaube das fast alle NFL Teams in dieser Situation 22-10 die Two Point Conversion machen würden.

    Hier kommt noch etwas dazu oder nicht das 50Y FG sprich 4 Punkte.Also 2 TDs brauchen sie nicht.Da wäre ein haben von dann 23 Punkte für die Galaxy ganz gut.Man könnte es noch weiter drehen.Wenn Fire 2 TD + Conversion macht haben sie 26 Punkte.Da wären die 23 Punkte auch nicht schlecht.

    Und dann kommt noch dazu wie der Coach die Chance einschätzt das die Conversion auch gelingt in dem jeweiligen Spiel.Wenn z.B. der einzige TD in einem Spiel von der Defense erzielt wurde und die Offense versagt hat.Das spricht für Kick.

  • Zitat von paelzer

    weil die 2-pt-conv. in der situation schlichtweg unnötig ist. an der ausgangsposition änderst du nicht viel, aber du gibst dem gegner im falle eines misserfolgs nochmals ein gewisse momentum. deshalb spielt man das ganz trocken und unaufgeregt mit dem pat runter. alles andere wäre kappes. ;)

    Ok, das Momentum ist durchaus ein Argument, das man bedenken sollte.
    Ich halts aber trotzdem für zu gefährlich die 2pc außer Acht zu lassen. 3 Minuten sind relativ viel Zeit. Was, wenns `nen Kickoff-Return-TD gibt? So ähnlich wars ja auch in Woche 3, als die Sea Devils auf den 3 1/2 Minuten vor Schluss scheinbar vorentscheidenden TD der Galaxy zum 20:9 direkt mit einem langen Return und anschließenden TD mit 2pc das Spiel wieder spannend gemacht haben. Geht manchmal sehr schnell. Deshalb in meinen Augen eine fahrlässige Entscheidung, die nach hinten losgehen kann.

  • Es gibt nicht den geringsten Grund, bei einer Führung von mehr als 5 Punkten im vierten Quarter eine 2-point Conversion zu spielen.

    Eine 2-point Conversion bringt einen Unsicherheitsfaktor in das Spiel (eine Gefahr von ca. 40-50%, einen Punkt zu verschenken), den ich bei einer solchen Führung nicht brauche. Denn ich habe mehrere Möglichkeiten, das Spiel konventionell zu gewinnen - meine Defense kann den Gegner vor der Endzone stoppen (ggf. zweimal), die Offense kann möglicherweise nochmal nachlegen.

    Neben dem Moment muss man auch bedenken, wie das Ausspielen einer 2-Point Conversion in dieser Situation wirkt. Traue ich meinem Team nicht zu, einen deutlichen Vorsprung normal über die Zeit zu bringen?

    Was wenn es einen Kickoff-Return Touchdown gibt? Dann habe ich Pech gehabt, kann aber immer noch gut gewinnen. Als Coach muss ich aber alle Szenarien inklusive ihrer Wahrscheinlichkeit beachten, und sehr wahrscheinlich ist ein Kickoff-Return Touchdown nicht.

  • die defense hat fire das gesamte spiel über im griff gehabt, so dass man nicht auf den gedanken hätte kommen müssen, dass die zweimal scoren; warum sollte man dann drei minuten vor schluss mit diesem vorsprung noch einen blödsinn wie eine 2-pt-conv machen? das macht kein nfl-team in dieser situation, sondern spielt es genau so, wie es die galaxy getan hat: keinen käse mehr anstellen (ich wiederhole: momentum), punkt mitnehmen und sich gemächlich zurücklehnen.

  • Zitat von paelzer

    die defense hat fire das gesamte spiel über im griff gehabt, so dass man nicht auf den gedanken hätte kommen müssen, dass die zweimal scoren; warum sollte man dann drei minuten vor schluss mit diesem vorsprung noch einen blödsinn wie eine 2-pt-conv machen? das macht kein nfl-team in dieser situation, sondern spielt es genau so, wie es die galaxy getan hat: keinen käse mehr anstellen (ich wiederhole: momentum), punkt mitnehmen und sich gemächlich zurücklehnen.


    Das bezweifele ich sehr. Warum sollte man die Chance vergeben mit einem Abstand von 2 TDs in Führung zu gehen.

  • Zitat von Wendigo

    Weil man die 14 Punkte schlicht nicht braucht. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gegner, der in 57 Minuten gerade mal 10 Punkte aufs Board brachte, innerhalb von 3 Minuten plötzlich 14 auf die Beine stellt, tendiert gegen null. Wenn der Galaxy-Coach also zum Ergebnis kommt, dass Fire in drei Minuten nie und nimmer 13 Punkte macht - geschweige denn 14 - dann lässt er das Ganze folgerichtig gediegen nach Hause spielen.

    Das sehe anders. Im Football kann man durch Erhöhung des Risikos mit viel Glück zum Ende schnell scoren. Auch ein Team, das vorher gar nichts auf die Reihe beommen hat.

    Der einzige logische Grund, in dieser Situation keine 2 pt conversion zu spielen ist die 50 yard FG Regel.

    Bei 13 Punkten braucht der Gegner 2 TDs. Bei 12 würde theoretisch ein TD, eine 2 pt conversion und ein 50+ FG zum Ausgleich reichen. Und das ist in 3 Minuten leichter möglich als 2 mal in die Endzone zu kommen.

    In der NFL hätte ich es, egal wie dominierend die Defense bis dato war. für einen Fehler gehalten. Erinnert Euch mal an (glaube es war ein MNF) Dallas gg Redskins. Da haben die Skins lange offensiv gar nichts gerissen und zum Ende noch mit 2 sehr späten TDs das Spiel gedreht.

  • Zitat von Buck


    Eine 2-point Conversion bringt einen Unsicherheitsfaktor in das Spiel (eine Gefahr von ca. 40-50%, einen Punkt zu verschenken), den ich bei einer solchen Führung nicht brauche. Denn ich habe mehrere Möglichkeiten, das Spiel konventionell zu gewinnen - meine Defense kann den Gegner vor der Endzone stoppen (ggf. zweimal), die Offense kann möglicherweise nochmal nachlegen.

    Wieso Unsicherheitsfaktor? Selbst wenn die 2pc nicht klappt und man dadurch einen Punkt weniger hat, führt man immer noch mit 12 Punkten, was in dem Moment (wenn man unterstellt, dass der Gegner in den verbleibenden 3 Minuten maximal zweimal punktet) exakt genauso viel Wert ist wie mit 13 Punkten zu führen.
    Würde Rhein Fire tatsächlich die zwei Touchdowns schaffen, hätten sie mit einfachen Extrapunkten das Spiel gewonnen. Bei erfolgreicher 2pc der Galaxy hätte Rhein Fire mit zwei TD + erfolgreichen Extrapunkten nur ausgleichen können. Also macht es schon einen nicht unerheblichen Unterschied, wenn man zwei Punkte mehr hat statt einen mehr. Es macht aber nicht den geringsten Unterschied, ob man den irrelevanten Extra-Punkt mehr hat oder nicht (wenn man psychologische Aspekte und mehr als zwei Scores des Gegners ausschließt). Insofern besteht da kein Unsicherheitsfaktor.

    Zitat von Buck

    Neben dem Moment muss man auch bedenken, wie das Ausspielen einer 2-Point Conversion in dieser Situation wirkt. Traue ich meinem Team nicht zu, einen deutlichen Vorsprung normal über die Zeit zu bringen?

    Gut, wenn man glaubt, dass Psychologie im Football wichtiger als Mathematik ist, wäre das vielleicht noch `ne Erklärung. Aber sorry, welcher Coach denkt denn darüber nach, wie sich das psychologisch auf die Spieler auswirkt? Das sind Profis. Ich bezweifle, dass sie sich so stark davon beeinflussen lassen, ob sie mit 12 oder mit 13 Punkten führen. Es macht rechnerisch keinen Unterschied. Welcher Profi-Spieler läßt sich von einer abgewehrten 2pc groß beeindrucken? Wenn das in diesem Fall wirklich ein Faktor ist, müßte ich mir über noch ganz andere Dinge Gedanken machen. Das geht ja fast schon in Richtung Aberglaube.

    Zitat von Buck

    Was wenn es einen Kickoff-Return Touchdown gibt? Dann habe ich Pech gehabt, kann aber immer noch gut gewinnen. Als Coach muss ich aber alle Szenarien inklusive ihrer Wahrscheinlichkeit beachten, und sehr wahrscheinlich ist ein Kickoff-Return Touchdown nicht.

    Wenn man dem Galaxy-Coach die Dummheit unterstellt einen KORTD oder einen schnellen TD des Gegners generell auszuschließen, dann ist die Frage, ob man besser PAT oder 2pc spielt, ohnehin hinfällig, weil es keinen Unterschied macht.
    Ok, es könnte natürlich sein, dass sich Mike Jones gedacht hat: "Wenn wir jetzt den Extrapunkt verwandeln, ist das Momentum auf unserer Seite und zwei Touchdowns von Rhein Fire sind dadurch 100%ig auszuschließen. Aber wenn wir eine 2pc vergeben, wird das Momentum bei Rhein Fire sein und dann ist die Gefahr vergleichsweise hoch, dass sie noch zwei TD machen."
    Kann sein, dass er so denkt.
    Es muss ja in jedem Fall auch eine stark pyschologisch basierte Entscheidung gewesen sein, denn aus mathematischer Sicht macht sie überhaupt keinen Sinn.

  • Zitat von Wendigo

    Playcalling ist immer eine Frage von Wahrscheinlichkeiten. In diesem Fall war die Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Fire in 3 Minuten plötzlich 14 Punkte aus dem Nichts zaubert? Die Antwort: Quasi null.

    So DARF ein Coach nicht denken! Gegen Hamburg war fast genau die gleiche Situation. 3 Minuten vor Schluss mit 20:9 in Führung gegangen. Dann direkter Gegenzug Touchdown Hamburg mit verwandelter 2pc, nur noch 20:17. 2 1/2 Minuten noch auf der Uhr. Alles wieder komplett offen.
    Genau das gleiche hätte gegen Rhein Fire auch passieren können. Unglückliche Zufälle, Fumbles, Interceptions, was weiß ich. Weiß doch jeder, dass im Football alles möglich ist.
    Ach ja, und wenn du sagst, dass Playcalling eine Sache von Wahrscheinlichkeiten ist, dann spricht das noch mehr für die 2pc, denn die Wahrscheinlichkeit, dass Rhein Fire noch zwei Touchdowns schafft ist auf jeden Fall gegeben, auch wenn sie gering ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Extrapunkt irgendeinen Unterschied macht, ist geringer, weil das nur eine Rolle spielen würde, wenn Rhein Fire mindestens dreimal scoren würde.

  • Zitat von hollyhh2000


    Bei 13 Punkten braucht der Gegner 2 TDs. Bei 12 würde theoretisch ein TD, eine 2 pt conversion und ein 50+ FG zum Ausgleich reichen. Und das ist in 3 Minuten leichter möglich als 2 mal in die Endzone zu kommen.

    Das ist mal ein wirklich gutes Argument, das für einen Extrapunkt spricht. Dann reichen tatsächlich zwei Scores um 12 Punkte zu egalisieren. Bin mir sicher, dass die Frankfurter auch genau das im Hinterkopf hatten bei ihrer Entscheidung.

  • Zitat von Wendigo

    Kein NFL-HC spielt in dieser Situation die 2 PT-Conversion.

    Hä? Erklär mir mal warum? Ist doch Unsinn. Es kommt lediglich der psychologische Faktor als Argument in Betracht eine 2pc nicht zu spielen. Wer aber rational und mit Wahrscheinlichkeiten denkt, wird in der NFL immer eine 2pc spielen. Es sei denn er glaubt dran, dass der Gegner es noch schafft in drei Minuten dreimal zu scoren.

  • Zitat von Wendigo

    Schlechtes Beispiel: Da führte Dallas mit läppischen sieben Punkten und das Spiel war bis zum Ende vollkommen offen. Zumal Washington mitnichten "gar nichts" gerissen hat, sondern den Ball durchaus das ganze Spiel übers Feld bewegen konnte.

    falsch

    13-0 im 4. Quarter, 2005. Einmal googlen hilft, bevor man ein Beispiel beiseite schiebt ;)

    Zitat von Wash Post

    The Redskins gained just five first downs in the first half, and mustered a grand total of 85 yards of offense on 28 plays

    2 Pässe auf Santana Moss spät im 4. Viertel haben das Spiel komplett gedreht.

  • Zitat von Patmann

    Gut, wenn man glaubt, dass Psychologie im Football wichtiger als Mathematik ist, wäre das vielleicht noch `ne Erklärung.

    Die Mathematik ist genau dein Problem. Du konstruierst zwei, drei Szenarien, die zu deiner These passen. Es gibt aber, selbst mit starker Abstraktion, tausende von Szenarien. Hier ist eine kleine Hausaufgabe übers Wochenende: schreib mindestens fünfhundert davon auf. :)

    Coaches sind in der Regel weder Mathematiker noch Psychologen*. Bei diesen Entscheidungen spielt die Erfahrung eine Rolle.


    * Bobby Petrino von den Falcons hat einen Abschluss in Mathematik und Sport.

  • Zitat von Wendigo

    Entschuldige, dass meine Telepathie-Fähigkeiten gerade erschöpft sind - ansonsten hätte ich natürlich sofort gewusst, dass du nicht vom Spiel des letzten Jahres sprichst, sondern von einem zwei Jahre alten ;)

    Bezeichnend übrigens, wie weit du zurückgehen musst, um ein einziges Beispiel zu finden. Mir fallen aus der letzten Saison spontan 10 oder 20 ein, die meine These stützen. Mir scheint, meine 90% waren zu konservativ :)

    Na dann zähl mal die 9 Spiele mit 13 Punkt vorsprung im 4. Viertel in einem low scoring game auf. ;)

    Es ist eine ganz einfache Entscheidung für den HC.

    Hält er es für wahrscheinlicher, dass die 2pt conversion für 2 Punkte zurückgetragen wird (damit nur noch 10 Punkte Differnz TD+FG reicht) und der Gegner das schafft., oder dass der Gegner in 3 min 2 TDs inclusive vorher onside kick schafft.

    Letzteres habe ich häufiger gesehen und entschuldigung Wendigo, ich kann es nicht statistisch belegen. Natürlich sind beide Fälle gerade im gegebenen Fall sehr unwahrscheinlich, aber nicht umsonst ist Attention to detail im coaching sehr wichtig.

  • Hätte man nicht wie bekloppt gepasst, sondern hätte ganz normal running plays gecallt, wäre diese Diskussion sowieso überflüssig. Dann hätte man wenn man ein einziges 1st Down erziehlt hätte, knapp 1 Minute vor Schluß das FG zum 19-10 gekickt und das Drops wäre gelutscht gewesen.

    Abgesehen davon macht man sich nicht allzuviel Gedanken ob man mit 13 oder 14 Punkten führt wenn die gegnerische Offense in ihren 5 letzten Drives minus 15 Yards und 3 turnover produziert hat :D

  • Zitat von Disastermaster

    Hätte man nicht wie bekloppt gepasst, sondern hätte ganz normal running plays gecallt, wäre diese Diskussion sowieso überflüssig.


    Wie auch immer Jones es macht ist es verkehrt :mrgreen:

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Zitat von hollyhh2000


    Hält er es für wahrscheinlicher, dass die 2pt conversion für 2 Punkte zurückgetragen wird (damit nur noch 10 Punkte Differnz TD+FG reicht)


    Das ist in der NFL nicht möglich nur NCAA. Sobald die Defense den Ball in Besitz hat ist es ein Dead Ball.


    Ich glaube ihr seit da auf dem Holzweg. Die Entscheidung der Coaches in der NFL auf PAT zu gehen trifft wahrscheinlich immer zu wenn noch über ca. 4 bis 5 zu Spielen ist. Da man in dem Fall auch selber noch zurückscoren kann. Oder unter 1 Minute. Aber dazwischen nicht.

    2 TDs zu erzielen ist ja nun keine Unmöglichkeit.
    1. Onside Kick
    2. Turnover
    3. Time Outs

    Zitat

    Wendigo: Es gibt in dieser Situation durch die 2 PT-Conversion nichts zu gewinnen. Das Spiel war gelaufen - Fire hat ja letztlich nicht mal einen einzigen TD hinbekommen, und das war von vorneherein auch abzusehen.


    Ja das kann man jetzt sagen aber nicht mit 3 Minuten zu spielen.

    Es gibt etwas zu gewinnen. Das man 2 TDs vom Gegner einsteckt und trotzdem noch in die OT kommt.

  • 12 oder 13 Punkte machen in der NFL keinen Unterschied, 13 oder 14 aber schon SEHR. 3 Minuten vor Schluß denke ich hätten einige Coaches (sicher nicht alle) sehr wohl die 2PT. Conversion versucht. Was meiner Meinung nach auch die richtige Entscheidung wäre.

    Wie hier aber bereits beschrieben sieht die Situation in der NFLE durch die 50 Yard Field Goal Regel ganz anders aus.

    Da machen 12 oder 13 Punkte eine Menge Unterschied und aus diesem Grunde war die Entscheidung zu 100% richtig. :bier:

  • Zitat von Bears-Football

    Das ist in der NFL nicht möglich nur NCAA. Sobald die Defense den Ball in Besitz hat ist es ein Dead Ball.

    Richtig das es in der NFL nicht möglich ist, aber es ist in der NFLE möglich und um die ging es letztlich.

  • Da habe ich ja unbeabsichtigt eine große Diskussion ausgelöst ;-)!

    Aber die These mit dem 50 YD-FG, anschließendem TD + 2 Point Conv. überzeugt mich sehr.
    Das ist dann die alte John Madden Weisheit, das man mit wenig Zeit auf der Uhr alle Punkte die einem irgendwie weiterhelfen so schnell wie möglich erzielt. Sprich in Range für ein realistische 4 Point FG kommen, je nach Zeit auf der Uhr 2-3x in die Endzone wirft, bei Misserfolg das FG erzielt, einen Onsidekick anbringt und auf die anderen 8 fehlenden Punkte geht.
    Das ist wirklich eine gute Erklärung, ist aber nur in der NFLE anwendbar.
    In der NFL hätte ich es für einen Riesenfehler gehalten nicht auf 2 Points zu gehen, da meiner Meinung nach keinesfalls das Momentum dann beim Gegner liegt. Ich habe gerade einen guten Drive hingelegt und einen TD erzielt, wieso sollte dann bei Misserfolg einer 2 Pt. Conv. aufeinmal das Momentum beim Gegner liegen?

    Auf die anderen Thesen gehe ich jetzt nicht ein, da ich denke das es im Endefekt nur Mathematik ist. Klar ist es schwer in so kurzer Zeit 2 TDs aufzuholen, aber wenn man es schafft und man in dem Fall die 2 Pt. Con. nicht angebracht hätte dann spricht das nicht für den TRainer, da er die Situation unterschätzt hat. Und das der Gegner einen PAT vergibt ist auch nicht so wahrscheinlich. Also meiner Meinung nach muss man die Wahrscheinlichkeit einer vergickten PATs gegen die Wahrscheinlichkeit einer 2 Point Conversation aufwiegen, da das mathematisch wohl am sinnvollsten wäre und das spricht auf jeden Fall für die Conversation.

    Zum Playcalling von Mike Jones kann ich nur sagen, das ich es für viel zu mutig halte, aber bisher gehts ja auf und der Erfolg gibt im Recht. Aber ich hätte auch konservativ gespielt und wäre auf einen 9 Punkte Vorsprung gegangen, aber irgendwie kann er sich diese Saison alles erlauben *G*

    Viel Spaß noch beim diskutieren *G*!

  • Zitat von Mojo

    bei nfl.com kann über field pass, ist umsonst, das galaxy game schauen! 7:3 für berlin im dritten quarter!

    Spielt da die Galaxy mit? In der Offense spielt man seit 1 1/2 Stunden ohne Qb und in der Defense reißen 11 Mann Luftlöcher (was anderes fällt mir für die lächerlichen Tackling Versuche des Herrn Sinclair nicht mehr ein :( )

  • Zitat von Disastermaster

    Richtig das es in der NFL nicht möglich ist, aber es ist in der NFLE möglich und um die ging es letztlich.

    Wenn in der NCAA oder der NFLE eine 2PT Conversion zurückgetragen wird, dann gibt es 2 Punkte für die Verteidigung? :eek::paelzer:

    Gibt es denn auch einen Punkt, wenn man den XP blockt und zurückträgt?

    Komische Sache das, gibts das in der GFL auch?

  • Safety durch Tackling in der Endzone nach Kickoff????

    Wie bekloppt ist denn der Returner??

    Edit: war ein Fehler im Gamecenter

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Was würden wir ohne J.T. machen... Ich hatte das Spiel schon ziemlich abgehakt... Aber jetzt wirds heiß zwischen Köln und Hamburg...

    Again, can the Eagles do it? I don't know, but that song in my head is starting to make me believe they can fly.

  • Zitat von eaglestriker

    Was würden wir ohne J.T. machen... Ich hatte das Spiel schon ziemlich abgehakt... Aber jetzt wirds heiß zwischen Köln und Hamburg...


    köln hat auch noch verloren! :xywave:

  • JAWOLL gewonnen :bounce::bounce::bounce: !

    PS: Hat jemand Galaxyspiele (ausser die die auf NASN gezeigt wurden *G*) auf DVD? Wenn ja bitte bei mir melden!
    Würde mich freuen!