Detroit Lions - Offseason

  • Und schon geht's los mit den angekündigten Bemühungen um verstärkungen in der Abwehr:
    Lions-Präsi Matt Millen hat öffentlich bekundet, an Redskins-CB Champ Bailey interessiert zu sein. Zwar sind die Lions nur einer von sieben bis acht Interesenten, aber sie haben den Trumpf in der Hand, dass Champs Bruder Boss in Detroit spielt und die beiden den Wunsch ausgesprochen haben, im gleichen Team zu spielen.
    Bailey und Bly, das wäre sicherlich ein Traum-CB-Duo. Aber billig würde das nicht werden, denn schließlich hat Champ gerade ein Angebot der Redskins über neun Jahre, 55 Millionen Dollar Gehalt und 14,7 Millionen Dollar Bonus abgelehnt. Es ist sein erklärtes Ziel, zu einem der bestbezahlten Abwehrspieler der Liga zu werden. Wenn die Redskins sich mit ihm nicht bsi 24. Februar auf eine Weiterverpflichtung oder einen Trade einigen, würden sie ihn wohl als Franchise Player melden und müssten ihm in Verbindung damit 6,8 Millionen Dollar für ein Jahr bieten (und nächstes Jahr den Zirkus von vorne beginnen).
    Ich würde Champ Bailey gern in honolulu-blau und silber sehen, aber für so ein Schweinegeld und die zu tradendenden Spieler bzw. Draftpicks sollte man sich das sehr genau überlegen. Ich bin deshalb eher dagegen.

  • größer geht's gar nicht ;)

    In Washington ist Canidate wenigstens schnell...Stewart ist nichtmal das. Und alt isser auch. Und ständig verletzt ebenso.

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • und gary und bryson kriegen's, wie man letzte saison gesehen hat, offenkundig nicht auf die reihe...
    harrington und co werden bei allem vorhandenen talent nicht wirklich mit dem passspiel zum erfolg kommen, wenn die strauchel backs weiter so herum dilletieren.

  • Zitat von paelzer

    und gary und bryson kriegen's, wie man letzte saison gesehen hat, offenkundig nicht auf die reihe...
    harrington und co werden bei allem vorhandenen talent nicht wirklich mit dem passspiel zum erfolg kommen, wenn die strauchel backs weiter so herum dilletieren.


    Da wäre Corey Dill(etier)an doch auch ein Candidate :daumenho:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Zitat von paelzer

    in meinen augen das vielleicht größte in der gesamten liga.


    Dann würde ich drauf wetten, dass 49ers-HB Garrison Hearst kommende Saison trotz seiner 32 Jahre in Detroit spielen wird.

  • Zitat von Duke

    Dann würde ich drauf wetten, dass 49ers-HB Garrison Hearst kommende Saison trotz seiner 32 Jahre in Detroit spielen wird.

    Da wäre ich nicht so sicher, denn die Lions haben bisher sehr darauf geachtet, den Neuaufbau mit jungen Leuten zu vollziehen. Die Planungen, in höhere Regionen der Liga vorzustoßen, sind mittelfristig ausgelegt und was will man da jetzt mit einem, der in zwei, drei Jahren seine Zukunft hinter sich hat? Und zum Einarbeiten und Entlasten eines hochtalentierten NachwuchsRBs ist Stewart - Verletzungsfreiheit vorausgesetzt - allemal geeignet.

  • Zitat von Silversurger

    Da wäre ich nicht so sicher, denn die Lions haben bisher sehr darauf geachtet, den Neuaufbau mit jungen Leuten zu vollziehen. Die Planungen, in höhere Regionen der Liga vorzustoßen, sind mittelfristig ausgelegt und was will man da jetzt mit einem, der in zwei, drei Jahren seine Zukunft hinter sich hat? Und zum Einarbeiten und Entlasten eines hochtalentierten NachwuchsRBs ist Stewart - Verletzungsfreiheit vorausgesetzt - allemal geeignet.


    Alles sicherlich richtig, aber Hearst hat a) in SF keine Zukunft mehr, b) ist er mit Mariucci gut befreundet c) arbeitet in Detroit mit Tom Rathmann der Ex-49ers-RB-Coach d) arbeitet in Detroit mit Pat Morris der Ex-49ers-OL-Coach und e) nimmt Detroit alles, was man in SF nicht mehr haben will oder was in SF nicht mehr bleiben mag. ;)
    Hearst ist sicherlich kein Spieler für die nächsten 5 Jahre, aber als für zwei gute Seasons hat er noch Potenzial, vielleicht auch als eine Art Mentor.

  • Ohne die meiner Meinung nach sehr wichtige RB-Diskussion unterbrechen zu wollen, setze ich dir kleine Serie fort mit
    Nummer 8: Die Linebacker und die "schwache Seite"
    Nach der allgemeinen Behandlung der Defense im letzten Teil werfen wir nun einen etwas genaueren Blick auf die Linebacker. Wenn die Lions - wovon ich ausgehe - am 4-3-System festhalten, dann sind zwei von drei Startplätzen im LB-Bereich bereits in festen Händen: Auf der strong side war Boss Bailey schon in seiner letztjährigen Rookiesaison unumstritten und wird das auch bleiben. In der Mitte steht mit Earl Holmes Detroits erfolgreichster Tackler des letzten Jahres (121), der zudem durch zwei ordentliche Backups (Wali Rainer und James Davis) abgesichert ist.

    So bleiben eine kleine und eine große Frage. Die kleine Frage ist die nach dem Backup für die strong side hinter Boss Bailey. Für diesen Posten hat sich im letzten Jahr keiner hervorgetan, also wird man sich in der Offseason auf dem Markt oder in der Draft entsprechend umtun müssen.

    Die große Frage ist die nach der Besetzung der weak side, denn die Verträge von alen drei Spielern, die die Lions für diesen Posten haben, laufen aus. In den letzten drei Jahren hatte Barrett Green den Stammplatz und er gilt auch für die Zukunft als erste Wahl. Allerdings ist er unrestricted free agent und hat somit alle Möglichkeiten, sich ein anderes Team zu suchen und/oder den Preis hochzutreiben. Sollte er gehen, würde das die Draft- und FreeAgency-Taktik der Lions stark beeinflussen.

    Eine ähnliche Situation besteht in Bezug auf Greens Backup Jeff Gooch, der ebenfalls unrestricted free agent ist. Auf den vielseitigen Spieler, der zudem Detroits bester Special-Teams-Tackler der letzten zwei Jahre ist, haben offenbar einige Teams ein Auge geworfen, so dass auch in seinem Fall fraglich ist, ob man ihn halten kann. Der zweite Backup auf der weak side, Donte' Curry, ist restricted free agent. Er gilt nicht als Alternative für die Startformation, tauchte im letzten Jahr hauptsächlich in den Special Teams auf.

    Meine Meinung: Barrett Green sollte man unbedingt weiterverpflichten. Jeff Gooch wäre aufgrund seiner ST-Leistungen ebenfalls wünschenswert. Wenn er eine Mannschaft findet, in der er Aussicht auf einen Startplatz in der Defense hat, wird er aber wohl nicht zu halten sein.

  • Zitat von Disastermaster

    wobei man für RB eigentlich keinen Mentor braucht, den RB ist mehr oder weniger eine reine Instink Position. Entwerder der RB kanns, oder er lernts nie :)


    Stimmt sicherlich in Teilen. Aber denkt an meine Worte, wenn hearst ein Lion wird. :D Ich kenn doch Mooch... :rolleyes:

  • Wir basteln weiter an der Defense mit
    Nummer 7: "Ich bin Safety bei den Lions - bitte helfen Sie mir über die Straße"
    Die von mir gewählte Überschrift ist etwas provokant, aber Fakt ist: Die drei in den letzten Jahren führenden Safetys der Lions, Corey Harris, Bracy Walker und Brian Walker sind allesamt über 32 und haben mindestens neun Jahre NFL auf dem Buckel.

    Harris zählt 34 Lenze und verpasste die letzten drei Spiele 2003 wegen eines Achillessehnenrisses. Ob er wieder richtig fit wird, ist fraglich. Bracy Walker (33) ist unrestricted free agent und keine echte Alternative als dauerhafter Starter; sein Wert liegt eher im Bereich der Special Teams. Brian Walker startete im letzten Jahr in allen Spielen als SS, brachte 121 Tackles und 2 Interceptions auf die Waage. Er steht noch unter Vertrag, aber die Lions machen sich dennoch Gedanken über seine Weiterbeschäftigung, denn der Vertrag sieht für dieses Jahr einen Roster Bonus vor und man muss sich entscheiden, ob man den bezahlen will oder den Spieler gehen lässt.

    Eine Chance auf die FS-Position wird 2004 auf jeden Fall Terrence Holt bekommen. Der letztjährige Fünftrundenpick half in seinem Rookiejahr notgedrungen als CB aus und spielte nur wenig auf seiner angestammten Position. Mit den gewonnenen Erfahrungen und einer komplett absolvierten Offseason kann er in der kommenden Saison den Schritt in die Stammformation schaffen.

    Gespannt sein darf man auf die Galaxy-Performance von Chris Kern, dem einzigen Spieler, der gleichzeitig bei den besten Clubs der NFL und der NFLE unter Vertrag ist. Er hatte 2003 einen positiven Eindruck im Trainingscamp hinterlassen, sich dann aber an der Schulter verletzt. In Frankfurt soll er Routine als Safety gewinnen, nachdem er auf dem College meistens CB gespielt hatte.

    Die SS-Position könnte im Übrigen die erste sein, die die Lions beim kommenden Draft neu bestücken. Auf den All-American Sean Taylor (Miami) hat man in Detroit offenbar mehr als nur ein Auge geworfen.

    Meine Meinung: Die Lions sollten ihren Weg, mit jungen Spielern eine langfristige Perspektive aufzubauen, auch bei den Safety-Positionen konsequent verfolgen und die Ablösung der Alte-Herren-Riege vorantreiben. Zu Taylor habe ich mich ja schon mehrfach geäußert: Er wäre aus meiner Sicht keine schlechte Wahl, aber ich würde den Erstrundenpick für einen RB verwenden.

  • Die Serie geht weiter, auch wenn es keiner liest ;) :
    Nummer 6: Was will Mariucci mit Tight Ends?
    Lions-HC Mariucci überraschte nicht wenige, als er kürzlich verlautbaren ließ, dass man sich in Draft und Free Agency nach Verstärkungen für die Secondary, Running Backs, Receiver und möglicherweise Tight Ends umsehen wolle. Die ersten drei der Aufzählung sind klar, aber warum Tight Ends? Mit Mikhael Ricks verfügt man über einen fähigen Starter, der immer für ein paar Catches gut ist. Die Youngster Casey Fitzsimmons und nach Überwindung seiner Verletzung auch John Owens sind auf einem guten Weg und gewährleisten die nötige Tiefe hinter dem zuletzt anfälligen Ricks.

    Ricks hat seine Stärken hauptsächlich im Passspiel. Trotz Verletzungsproblemen vor und während der Saison kam er immerhin noch auf 37 Pässe für 434 Yards und zwei Touchdowns.

    Fitzsimmons kam als undrafted free agent zu den Lions und übertraf alle Erwartungen. Der Rookie gilt als der kompletteste Tight End der Lions, kann sowohl fangen als auch blocken. Er startete in 11 Spielen, fing 23 Bälle für 160 Yards und zwei Touchdowns.

    Owens ist im Blocken besser als im Fangen. Er startete in seinem Rookiejahr 2002 in acht Spielen, war aber in der Saison 2003 auf Grund einer Verletzung an der Hand weitgehend untätig. Wenn er wieder völlig fit wird, ist er durchaus eine Option, vor allem wenn die Lions irgendwann mal wieder ein Running Game etablieren sollten.

    Trotz der ordentlichen Ausstattung mit Tight Ends macht sich Mariucci Gedanken und zwar aus zwei Gründen: Sie heißen Kellen Winslow, Jr. und Ben Troupe. Beide stehen im diesjährigen Draft zur Auswahl und beiden werden Karrieren auf dem Niveau von Gonzalez oder Shockey zugetraut. Sie gelten nicht als Kandidaten für First-10-Picks und vielleicht bleibt ja einer übrig als Zweitrundenpick der Lions.

    Meine Meinung: Die Lions haben eine Menge Needs und die Tight Ends gehören nicht dazu. Die hohen Draftpicks sollten anderweitig verwendet werden.

  • Zitat von Silversurger

    Die Serie geht weiter, auch wenn es keiner liest ;)

    ich habe bis jetzt alles gelesen ... für die serie bitte zu ende :ladysman:

    meine meinung ist auch :

    1st Pick einen RB
    2nd Pick Safety
    dann einen CB in der FA ( evtl ein deal mit den skins für bailey )

    Ich als Verein musste reagieren!

  • Mariucci und die Tight Ends: :D:D:D
    Soll ich Euch sagen wie der nächste Lions-Tight End heißen wird? JUSTIN SWIFT, Ex-Niners-Tight End, der es nach seiner Entlassung in SF dann bei den Texans nicht aufs Roster geschafft hat. Warum Swift? Seine Frau ist Mariuccis Sekretärin. :3ddevil:

  • Zitat von Silversurger

    Die Serie geht weiter, auch wenn es keiner liest ;)


    :nono: eine unglaubliche unterstellung. ;)
    ich könnte mir vorstellen, dass gerade die verletzungsanfälligkeit von ricks hier gedanken reifen lassen. hinzu kommt, dass fitzsimmons zwar die erwartungen übertroffen hat, aber 23 fänge für 160 yards bei 11 starts (plus die übrigen spiele) nicht wirklich berauschend sind.
    ich halte die idee nicht für ganz abwegig, dem jungen harrington ein weiteres verlässliches ziel zur seite zu stellen.

  • Zitat von paelzer


    ich halte die idee nicht für ganz abwegig, dem jungen harrington ein weiteres verlässliches ziel zur seite zu stellen.


    Mach Dir keine Hoffnungen, es wird Swift. :3ddevil:

  • Nachdem sich das Thema Champ Bailey für die Lions wohl erledigt hat, kümmern wir uns jetzt ganz unaufgeregt um
    Nummer 5: Eine verwaiste Ecke
    Über eine der beiden CB-Positionen brauchen wir überhaupt nicht zu reden, denn sie gehört Pro-Bowl-Starter Dre'Bly. Spannend wird es allerdings in Bezug auf die derzeit unbesetzte zweite CB-Stelle.

    Die Corner Backs waren der von der wahnsinnigen Verletzungsserie der Lions am schlimmsten betroffene Mannschaftsteil neben dem RB. Mit Andre' Goodman und Chris Cash glaubte man, neben Bly zwei verlässliche Leute im Kader zu haben, doch beide fielen früh aus. Bei Cash rissen in der Preseason einige Bänder im Knie und es ist unklar, wie fit er für diese Saison werden wird. Goodman hatte eine ausgekugelte Schulter, die zwar geheilt sein dürfte, aber er hatte diese Verletzung schon das zweite Mal in seiner Karriere und es besteht immer die Gefahr, dass es wieder passiert.

    Ein Nachrücker für die Verletzten war Rod Babers, ein Viertrundenpick der Giants, den diese released hatten. Nach nur fünf Spielen war auch für ihn verletzungsbedingt die Saison beendet und man muss abwarten, ob er 2004 wieder 100 Prozent bringen kann.

    In höchster Not verpflichtete man schließlich die Oldies Otis Smith (38) und Doug Evans (33). Beide machten ihre Sache ordentlich, passen auf Grund des Alters aber nicht in die langfristige Planung. Beide sind unrestricted free agents und scheinen nicht abgeneigt, in Detroit oder anderswo noch eine Saison zu spielen.

    Eine Neuverpflichtung für den zweiten Startposten wird unumgänglich sein. Ein paar Namen, die von den Lions selbst ins Spiel gebracht werden, sind Ahmed Plummer (49ers), Troy Vincent (Eagles), Bobby Taylor (Eagles), Antoine Winfield (Bills) und Shawn Springs (Hawks). Es sieht derzeit ganz danach aus, als setze man eher auf die Free Agency denn auf den Draft.

    Meine Meinung: Dass Champ Bailey nicht in Detroit gelandet ist, ist einerseits schade, aber andererseits wohl vernünftig, denn die Lions haben zu viele Needs als dass sie so ein Schweinegeld für einen Spieler ausgeben sollten. Man wird hoffentlich eine günstigere Lösung finden. Gleichzeitig würde ich auch zumindest einen der beiden älteren Herren (vorzugsweise Smith) noch ein Jahr unter Vertrag nehmen, denn sie verfügen über die nötige Erfahrung, um bei neuen Verletzungssorgen jederzeit in die Bresche springen zu können.

  • Durch akute Unfähigkeit des Verfassers ist der ursprünglich an dieser Stelle stehende Beitrag unwiederbringlich gelöscht worden. Der Vollständigkeit halber wird er ersetzt durch folgende Kurzfassung:
    Nummer 4: An dieser O-Line kommt keiner vorbei (außer Libuda)
    Die O-Line ist die größte Stärke der Lions. In den letzten zwei Jahren ließ sie die wenigstens Sacks der gesamten NFL zu.

    Dazu trugen sowohl die Klasse des Personals als auch das Glück, wenigstens in diesem Mannschaftsteil weitgehend von Verletzungen verschont zu bleiben, bei. Die Tackles Jeff Backus und Stockar McDougle, der Center Dominic Raiola sowie der Guard Ray Brown starteten in allen 16 Spielen, der zweite Guard Eric Beverly verpasste lediglich die letzten drei.

    Die Marschrichtung ist klar: Man will die Konstanz wahren so gut es geht, auch mit dem neuen O-Line-Coach Patrick Morris. Die Fragezeichen für die Umsetzung dieses Plans sind die Guard-Positionen: Beverly und Brown sind unrestricted free agents. Bei Beverly besteht die Gefahr, dass mehrere Teams um ihn buhlen werden, bei Brown ist unklar, ob er überhaupt weitermacht mit dem Footballspielen, denn er ist schon 41 Jahre alt. Die Tiefe lässt zu wünschen übrig, denn mit Josh Lovelady war 2003 nur ein Backup für beide Positionen gelistet. In den drei Spielen, die Beverly pausierte, sprang Allzweck-O-Liner Matt Joyce ein.

    Meine Meinung: Beverly wenn irgend möglich halten; Brown noch für ein Jahr überreden und einen jungen Spieler holen, der von ihm lernen und ihn während oder nach der Saison ablösen kann.

  • Zitat von Silversurger

    Josh Lovelady war letztes Jahr als einziger Backup für Beverly und Brown gelistet.

    In erster Linie gewinnt der natürlich den Preis für den "besten Nachnamen" eines NFL-Profis :daumenho:
    Aber Deine Zusammenfassungen lesen sich sehr genüsslich! Gute Arbeit :D

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • AAAAAAARRRRRRGGGGGGHHHHHHH!!!!!! :maul::bengal
    :aerger::angry
    Jetzt hab ich aus Versehen auf "Edit" geklickt und Nummer 4 mit Nummer 3 überschrieben! Und wenn ich auf "zurück" klicke, aktualisiert der Browser automatisch auf die neue Version! :no:
    Kennt jemand eine Möglichkeit, die alte Fassung wiederzubekommen?

  • Zitat von Silversurger


    Witzbold. :rolleyes:

    uups, jetzt hab ich erst kapiert, du hast sie nicht falsch nummeriert, sondern den ganzen Text überschrieben.

    Da kannst nix machen, der ist weg.

  • Zitat von Disastermaster

    Da kannst nix machen, der ist weg.


    so sieht's aus. leider. :marge

    Florida GatorsIowa HawkeyesNotre Dame Fighting Irish

    [SIZE=3]"When it rains in The Swamp, Tim Tebow doesn't get wet. The rain gets Tim Tebow'd"[/SIZE]

  • Na gut, muss ich mich wohl mit abfinden. Ich werde das Posting nochmal editieren zu Gunsten einer kurzen Zusammenfassung der ursprünglichen Nummer 4. Damit die Reihenfolge (rückwärts von 10 bis 1) wieder stimmt, kommt jetzt hier die
    Nummer 3: Ein zweiter Ballfänger muss her
    Dass der Draftjahrgang 2004 vor vielversprechenden Wide Receivern nur so strotzt, ist natürlich auch in Detroit ein Thema und da auf dieser Position durchaus Bedarf besteht, ist sie neben Safety und Running Back das dritte denkbare Ziel für einen frühen Pick.

    In Charles Rogers wurde bereits im letztjährigen Draft als 2nd overall ein Topspieler geholt, der sich auch gut einführte: Seine ersten beiden Catches waren Touchdowns. Fünf Spiele lang war er unumstritten Receiver Nummer eins in Detroit, doch dann brach er sich das Schlüsselbein und fiel für den Rest der Saison aus.

    Im Reha-Zentrum war er in bester Gesellschaft, denn dort fanden sich auch Az-Zahir Hakim, Bill Schroeder, Scotty Anderson und Shawn Jefferson für jeweils mehrere Wochen ein.

    Scotty Anderson ist restricted free agent und wird vermutlich mit einem Tender belegt werden, so dass man ihn entweder für ein vernünftiges Gehlt weiterverpflichten oder aber zumindest einen Draft Pick als Kompensation verlangen kann, wenn man ihn ziehen lässt.

    Shawn Jefferson ist unrestricted free agent und es ist fraglich, ob er einen neuen Vertrag erhält. Er spielte 2003 nur in drei Partien. Sein Wert bestand hauptsächlich in der Funktion eines Mentors für Charles Rogers in dessen Rookiejahr.

    Für die Tiefe haben die Lions bereits etwas getan und direkt nach Saisonende Trevor Gaylor und Quentin McCord verpfichtet. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass noch ein guter junger Receiver mit Starter-Format her muss.

    Mein Meinung: Ich sehe den WR-Need nur als den drittwichtigsten der Lions und würde deshalb raten, sich nicht von den vielen erstrundentauglichen Receivern im Draft aus dem Konzept bringen zu lassen. Bis auf die zweite Startposition ist man ordentlich besetzt; vielleicht findet sich für diese Stelle jemand in der Free Agency.

  • Kann mir Dez White gut bei den Lions vorstellen, er ist auf jedenfall ein guter, sehr schnell aber weniger athletisch wie es Lovie Smith mal sagte.