Aktien- / Wirtschaftsthread

  • Richtig noob-mäßig rein zahlenorientiert. Tencent bei Einstandskurs plus 10% Gewinn. BYD damals bei 250% Gewinn. Alibaba hatte ich direkt ohne Stop Loss verkauft.

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  • Jens Rabe zu China-Investments:

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  • Wie lange investiert du schon in diese ETF?

    Und warum willst du jetzt verkaufen? Brauchst du das Geld ?

    Ich bin seit circa 2 Jahren dabei und brauche das Geld nicht konkret. Mein Gedanke war mehr die bestehenden Gewinne mitzunehmen und mich gegen einen Abschwung abzusichern. In meiner Logik kann ich dann ja nach einem Abschwung wieder zu einem günstigeren Preis einkaufen und den Bestand aufbauen.

  • Ich bin seit circa 2 Jahren dabei und brauche das Geld nicht konkret. Mein Gedanke war mehr die bestehenden Gewinne mitzunehmen und mich gegen einen Abschwung abzusichern. In meiner Logik kann ich dann ja nach einem Abschwung wieder zu einem günstigeren Preis einkaufen und den Bestand aufbauen.

    Die Gefahr ist halt, dass es dann doch wieder schnell hochgeht, während Du noch draußen bist und Du dann teurer wieder einsteigst.

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  • Ich bin seit circa 2 Jahren dabei und brauche das Geld nicht konkret. Mein Gedanke war mehr die bestehenden Gewinne mitzunehmen und mich gegen einen Abschwung abzusichern. In meiner Logik kann ich dann ja nach einem Abschwung wieder zu einem günstigeren Preis einkaufen und den Bestand aufbauen.

    Auch wenn es MM schon geschrieben hat. Aber ich muss das noch mal verstärken, weil das ganz wichtig ist.

    Das funktioniert auf Dauer nicht.

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Apple ebenso :thumbsup:

    Ich bin angesichts der Quartalszahlen sehr vom nachbörslichen Absturz der Apple Aktie überrascht... Eigentlich müsste es da nachbörslich ja nach oben gehen und nicht (geringfügig) nach unten.

    Bin jetzt schon sehr auf die Zahlen von Amazon gespannt.

  • Auch wenn es MM schon geschrieben hat. Aber ich muss das noch mal verstärken, weil das ganz wichtig ist.

    Das funktioniert auf Dauer nicht.

    isten ,

    was genau meinst du mit " Das funktioniert auf Dauer nicht " ?

    Ich trage gerade die letzten Posts´zusammen und poste dann mal meinen Senf dazu , deswegen die gezielte Nachfrage.

    -Joe Banner: “Since Mike Lombardi and I are Moe and Larry, we set out to find Curly."
    (J.Banner at the press conference regarding the endless coach search)

    -Funny, so many Browns fans still clamor for the "safe pick" ignoring that all we've done for 15 years is the "safe pick".

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown. A Cleveland Brown,bleeding brown an orange.

  • isten ,

    was genau meinst du mit " Das funktioniert auf Dauer nicht " ?

    Ich trage gerade die letzten Posts´zusammen und poste dann mal meinen Senf dazu , deswegen die gezielte Nachfrage.

    Mit einem Welt ETF mit Stoploss auf Markttiming zu setzen

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • stop loss ist ne tolle Sache, wenn man vorn liegt :hinterha:

    Würde mich mal interessieren, ob ihr beim Kauf konsequent einen stop loss ins Minus legt. Auch auf die Gefahr hin vielleicht mehrmals mit Verlust ausgestoppt zu werden um danach zuzusehen, wie der Trade/ die Position ins Plus läuft.

    (Einzelkauf/Trade, kein ETF/ Index Sparplan)

  • Ich bin angesichts der Quartalszahlen sehr vom nachbörslichen Absturz der Apple Aktie überrascht... Eigentlich müsste es da nachbörslich ja nach oben gehen und nicht (geringfügig) nach unten.

    Bin jetzt schon sehr auf die Zahlen von Amazon gespannt.

    Da scheint wohl doch schon mehr eingepreist zu sein als wir dachten. Der Kursanstieg der Big Techs seit Jahresbeginn ist ja ebenfalls gigantisch. Aber klar, bei der großen Gewichtung in ETFs und Indizes spühlen die immer weiter zunehmenden Sparpläne der Kleinaktionäre ordenlich Geld an die Börsen und die großen Player. Im ersten Halbjahr 2021 wurden im S&P 500 so viel Geld investiert wie in den letzten 20 Jahren zusammen nicht. Waren glaube fast 600 Mrd USD.

    Auf der nicht Sparplan Käuferseite ist man im Moment zurückhaltend. Ende Juli bis teilweise Oktober ist historisch nun mal schwach und sehr volantil. Die amerikan. Finanzseiten sind zur Zeit voll mit Statistiken darüber. Da warten denke ich einige erst mal ab. Außerdem wartet der Markt immer noch auf konkrete Pläne der FED. Die tagen zwar heute aber der Markt rechnet wohl erst mit Ankündigung zu Jackson Hole Tagung im August oder gar erst Ende September.

    Ich persönlich sehe es vorsichtiger und habe wie vor paar Tagen geschrieben schon mal einige spekulative Positionen geschlossen. Mit großem Kapital bin ich wohl erst Ende September wieder unterwegs. Langfristanlagen bleiben natürlich im Depot.

  • Würde mich mal interessieren, ob ihr beim Kauf konsequent einen stop loss ins Minus legt. Auch auf die Gefahr hin vielleicht mehrmals mit Verlust ausgestoppt zu werden um danach zuzusehen, wie der Trade/ die Position ins Plus läuft.

    (Einzelkauf/Trade, kein ETF/ Index Sparplan)

    Ich bin weniger der Trader als der langfristige Investor und auch mehr mit ETF und diversen sonstigen Fonds in Wachstumsmärkten aufgestellt und weniger mit Einzelpositionen. Und von den Einzelpositionen, die ich besitze, bin ich durchgehend auch davon überzeugt, dass sie langfristig steigen werden (natürlich heißt meine Überzeugung nicht, dass es tatsächlich so kommt). Somit verfolge ich den Stop Loss Ansatz aktuell bei keiner meiner Positionen und würde das auch nur dann andenken, wenn ich ein sehr spekulatives Investment tätigen würde. Bislang bin ich damit mittel- und langfristig gesehen gut gefahren, aber Patentrezept ist es natürlich keines.

    Da scheint wohl doch schon mehr eingepreist zu sein als wir dachten. Der Kursanstieg der Big Techs seit Jahresbeginn ist ja ebenfalls gigantisch. Aber klar, bei der großen Gewichtung in ETFs und Indizes spühlen die immer weiter zunehmenden Sparpläne der Kleinaktionäre ordenlich Geld an die Börsen und die großen Player. Im ersten Halbjahr 2021 wurden im S&P 500 so viel Geld investiert wie in den letzten 20 Jahren zusammen nicht. Waren glaube fast 600 Mrd USD.

    Auf der nicht Sparplan Käuferseite ist man im Moment zurückhaltend. Ende Juli bis teilweise Oktober ist historisch nun mal schwach und sehr volantil. Die amerikan. Finanzseiten sind zur Zeit voll mit Statistiken darüber. Da warten denke ich einige erst mal ab. Außerdem wartet der Markt immer noch auf konkrete Pläne der FED. Die tagen zwar heute aber der Markt rechnet wohl erst mit Ankündigung zu Jackson Hole Tagung im August oder gar erst Ende September.

    Bin da absolut bei dir, perfekte Zusammenfassung der Ausgangssituation! :)

    Es erklärt jedoch nicht, warum z.B. die Alphabet Aktie nach Bekanntgabe der Zahlen nachbörslich spürbar ansteigt und Apple sich unter gleichen Voraussetzungen in die andere Richtung entwickelt. Und da kann man wegen der Chip-Engpass-Thematik (die Apple härter trifft als Google) auch nicht argumentieren, dieses Problem war ja auch schon vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen bekannt.

  • Bin da absolut bei dir, perfekte Zusammenfassung der Ausgangssituation! :)

    Es erklärt jedoch nicht, warum z.B. die Alphabet Aktie nach Bekanntgabe der Zahlen nachbörslich spürbar ansteigt und Apple sich unter gleichen Voraussetzungen in die andere Richtung entwickelt. Und da kann man wegen der Chip-Engpass-Thematik (die Apple härter trifft als Google) auch nicht argumentieren, dieses Problem war ja auch schon vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen bekannt.

    Google dichtet man z.Z. noch mehr Potential an. Gerade die Erholung im Bereich der Werbebudget freut die Analysten. Gleiches sieht man bei Apple auf grund der neuen Anti Tracking Einstellung kritisch. Man befürchtet eine Abwanderung der auf Datensammlung beruhenden personalisierten Werbeetats von iOS hin zu Android und youtube. So zumindest die Meinung einiger Analysten. Dazu kommen Ängste dass das zukünftige Wachstum doch durch Chipmangel beinflusst wird.

    Sind 2 Gründe, die einen klareren Ausbruch von Apple vermeinden (zumindest im Moment noch)

  • Es gäbe so viel zu schreiben zu den verschiedenen Posts´ , das würde wirklich etwas Zeit kosten.

    Keine Ahnung , ob euch mein Gebrabbel dazu überhaupt interessiert , deswegen mache ich es so : 5 likes und ich posaune meinen Senf dazu . ( was mir wirklich etwas Arbeit machen würde )

    Das wird dann kein Zweizeiler und nein - ich bin kein "like-Jäger". Ich frage nur wirklich nach Interesse und hätte vollstes Verständnis , wenn es keine Sau juckt..... :tongue2:

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  • First : Keine Kaufempfehlungen , alles nur Beispiele .

    Ich möchte hier nur eine (!) von mehreren möglichen Sichtweisen offenlegen - welche Sichtweise die richtige ist entscheidet immer der Markt , welcher von Profis getradet und dadurch gelenkt wird.

    Meine persönliche Herangehensweise beschränkt sich vollumfänglich auf das , was ich von einem "Profi" lernen durfte . So gut wie nichts von dem was ich schreibe ist auf "meinem Mist gewachsen" , das möchte ich klar so anmerken.

    Ich wiederhole mich : Eine von mehreren Herangehensweisen , wichtig ist das man sich wohlfühlt mit seiner Art des Investierens .

    Stoppkurse :

    In den vorherigen Posts´ wurde vielleicht einiges durcheinandergebracht , natürlich unabsichtlich und ich vermute das hier ein Missverständnis vorliegt.

    Die Frage von madbolt war , ob er ETF´s absichern sollte , in welchen er in der Gewinnzone ist. Hier kamen unterschiedliche Antworten , deswegen auch meine Nachfrage an isten . ( Bitte oben nachlesen. )

    Unter anderem wurde der Zinseszinseffekt ( Bilbo ) angemerkt , andere argumentierten mit dem Langzeiteffekt , welche ein ETF-Investment haben sollte ......vieles ist bestimmt richtig , aber man sollte mMn etwas Grundlegendes klären :

    Reden wir von einem MSCI - All World ETF wie dem LYX0AG von Lyxor oder gar dem FTSE von Vanguard ( A1JX52 , eben mit China) ) ist es mMn völlig richtig (und wichtig ) hier ohne Stoppkurs zu investieren.

    Das sind absolute core-Investments , welche langfristig und dauerhaft bespart werden sollten (müssen) um den gewünschten Effekt zu erzielen.

    Man geht mit solchen Basis-ETF´s durch dick und dünn und diese dienen durch ihre breite Aufstellung zum langfristigen Vermögensaufbau. Stichwort " schließen der Rentenlücke" , whatever.

    Jetzt aber der große Unterschied ,und ich glaube fast das madbolt das gemeint haben könnte: Themen-ETF´s.

    Solche ETF´s bilden eine bestimmte Branche ab und ich nehme jetzt einfach mal das Beispiel "Wasserstoff , Digitalisierung , Robotertechnik oder Clean-Energy . Könnte man durch verschieden andere hype-Themen noch ergänzen , das Feld ist rießig wie ihr wisst. Cathie Wood mit Ark Innovation ist hier ein gutes Beispiel , der nächste Hype/Themen-ETF könnte auch der hier sein : https://aktiengram.de/space-europas-erster-weltraum-etf/

    Hier der Unterschied zu den Dickschiff-ETF´s (All World) : Solche ETF´s würde ich der Gewinnzone immer absichern und einen Stoppkurs setzten !

    Der hype kann morgen vorbei sein und die nächste Sau wird durch das Dorf getrieben ........also nur "weil es ein ETF ist sollte man nicht absichern " ist etwas zu einfach gemacht mMn .

    Einzelaktien sollten immer abgesichert werden , ganz egal welches Unternehmen .

    Jeder kennt die Gefahr , sich in eine Aktie zu "verlieben" ( ja , das gibt es wirklich ) . Bei einem ist es Amazon , beim nächsten ist es Alphabet und beim übernächsten ist es Tencent.

    Stoppkurse schützen einen vor heftigen Verlusten oder gar Totalverlusten. Zeigt eine Aktie "Schwäche" und sie fällt unter den Stoppkurs muss die Aktie verkauft werden.

    Das ist nur konsequent und niemand verbietet einem den erneuten Wiedereinstig im Erholungsfall.

    Stoppkurse sollten so platziert sein , das die Aktie einen gewissen Spielraum hat. Die 200-Tage Linie ist hierfür immer die erste Orientierung , ein leicht darunter gelegener Kurs ein guter Anhaltspunkt.

    Der Stoppkurs liegt im Grunde in einem Bereich , das die Aktie "unter normalen Umständen " nicht ausgestoppt wird . Passiert es doch , so ist die Gefahr groß das etwas fundamentales nicht stimmt.

    Beispiel Tencent ( ich verweise hier auf meinen Post vom 27.3. , Seite 50 im Thread . Bitte nachlesen. )

    Mein Stoppkurs für Tencent lag´ bei 61 €

    https://www.comdirect.de/inf/aktien/det…TATION=29020468

    Hier mal als Beispiele die Beiträge von Member ExMem020 zum Thema Stoppkurs :

    1.) " stop loss ist ne tolle Sache, wenn man vorn liegt "

    2. ) "Bin gerade am überlegen. Auf Investment Basis fällt mir kein Grund für einen stop loss ein. Wenn ich nicht mehr von einem Investment überzeugt bin, dann wird verkauft. Alles andere sind für mich liegengelassene Prozente."

    Das dient deswegen so gut als Beispiel , weil sich Member Xenon die Frage "Warum Stoppkurse " kurze Zeit später eigentlich selbst beantwortet : Man schützt sich vor extremen Verlusten und da muss das Beispiel nicht immer Wirecard heißen.

    " Unfassbar was bei chines. Bildungwerten abgeht. Tal und New Oriental Education fallen mit ihrem Marketcap auf ihre Cashreserven."

    Ein riskanter Wert in meinen Augen , mein Stoppkurs wäre sehr scharf gewesen : 11,80 € , mehr Spielraum hätte das Unternehmen nicht bekommen von mir.

    https://www.comdirect.de/inf/aktien/det…&timeSpan=1Y&e&

    Die Erfahrung zeigt : Profis sichern fast immer ab mit Stoppkursen , anders investieren diese so wie nie.

    Gut , es mag ´einige (wenige ) Aktien geben , wo sie lange Durststrecken aussitzen ("buy & hold" ) , aber diese mWn sehr begrenzt.

    Ausnahmen bestätigen jede Regel und es gibt Anleger , welche absolute highflyer im Depot haben und sich dadurch auch Ihre Depotleichen "leisten" können und wollen.

    ( Beste Grüße an Tim Schäfer an dieser Stelle )

    Ich gehöre nicht zu diesen Anlegern.

    MM hat oben ein Video von Jens Rabe gepostet , das solltet ihr euch anschauen. Vieles was er dort sagt ist richtig , allerdings hätte der Jens das Video zeitgleich (als Profi....) mit meinem Post vom 27.03. schalten sollen - und nicht erst dann , im nachhinein, wenn die China-Werte ausgebombt in den Depots liegen. Bisschen spät.....

    Aber darum geht es nicht , bzw. nur indirekt.

    Natürlich hat(te) Jens Rabe China-Aktien. Ich nehme mal an : Alibaba , Tencent , JD.com und Baidu.

    Das entscheidende kommt bei Minute 19.50 ....seht selbst : Stoppkurs/Absicherung

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    So , das sind meine 2 cent´s zu dem Thema.

    Wie gesagt , man darf sehr gerne anderer Meinung sein - vielleicht hat mein Beitrag dem ein.- oder anderen einen neuen Blickwinkel verschafft oder eine Sichtweise ergänzt , das wäre toll und würde mich sehr freuen.

    Viel Erfolg euch allen !

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  • Es gibt doch auf das alte Sprichwort : Verluste begrenzen und Gewinne laufen zu lassen. Viele verkaufen 'zu früh' und schaffen es kaum einen Verlust zu realisieren..

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    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • hast natürlich recht mit den Themen ETF , bin hier wie selbstverständlich von den core ETFs ausgegangen.

    Vielleicht kann das madbolt nochmal präzisieren um welche Art von etf es geht.

  • tja, wenn der "böse Kapitalismus" zurückschlägt :jeck:

    ich habe mich neulich erst gefragt ob die chinesische Regierung weiß was sie da eigentlich tut. Kommt mir so ein bisschen vor wie ein Kleinkind was wütend und strampelnd am Boden liegt und wild um sich schlägt.

    Jetzt versucht man händeringend die Märkte und Börsen zu beruhigen. Selbst das Staatsfernsehen schaltet sich ein und man beginnt bereits zurückzurudern.

  • hast natürlich recht mit den Themen ETF , bin hier wie selbstverständlich von den core ETFs ausgegangen.

    Vielleicht kann das madbolt nochmal präzisieren um welche Art von etf es geht.

    Bei mir sind es tatsächlich beide Kategorien, MSCI World und Aktien Europa auf der einen Seite und Emerging Markets, Digitalisierung und erneuerbare Energien auf der anderen Seite, wobei die Standard ETFs von der Aufteilung höher gewichtet sind.

    Danke auf jeden Fall für die Antworten, das war echt hilfreich!

    Aber mal ganz dumm gefragt, was sind dann bei den nicht Standard ETFs und Einzelaktien eure Ausstiegspunkte? Gibt es einen Zeitpunkt, wo es "genug" Gewinn ist oder muss es dann eine fundamentale Veränderung im Unternehmen geben oder gilt für euch die Prämisse der langfristigen Rendite grundsätzlich, so dass ihr gar nicht guckt, ob/wann ausgestiegen werden sollte?

    Einmal editiert, zuletzt von madbolt (29. Juli 2021 um 23:26)

  • Das Amazon Ergebnis war gut (vor allem was den Gewinn betrifft), aber angesichts der hohen Erwartungen an den Börsen nicht gut genug. 7% Einbruch nachbörslich...

    Aber mal ganz dumm gefragt, was sind dann bei den nicht Standard ETFs und Einzelaktien eure Ausstiegspunkte? Gibt es einen Zeitpunkt, wo es "genug" Gewinn ist oder muss es dann eine fundamentale Veränderung im Unternehmen geben oder gilt für euch die Prämisse der langfristigen Rendite grundsätzlich, so dass ihr gar nicht guckt, ob/wann ausgestiegen werden sollte?

    Naja "genug" Gewinn gibt es nie oder *gg*.

    Wenn eine Aktie/ein Fonds im Gewinnbereich ist und ich skeptisch bin dass die Entwicklung so weitergeht, verkaufe ich meistens in Teilen um zumindest Teilgewinne zu realisieren. Manchmal hat sich das bewährt, manchmal habe ich dadurch natürlich auch einiges an weiteren Gewinnen liegengelassen. Wenn meine Skepsis noch größer ist, verkaufe ich den kompletten Anteil auf einen Schlag. Solange ich von einer weiterhin positiven Entwicklung ausgehe verkaufe ich nicht.

  • noch ne Frage zu stop loss, mit Beispiel.

    Kauf einer amerikanischen Aktie zu 100

    Stop Loss gesetzt bei 80, an einem Handelsplatz mit Handelszeiten von 8 Uhr bis 22 Uhr.

    Die Aktie fällt in Amerika nachbörslich also nach 22 Uhr auf 50.

    Somit bekomme ich zum Handelsstart 8 Uhr am Folgetag doch nur die 50, oder?

    Gibts da noch nen Kniff den ich nicht kenne, um dieses Drop zu vermeiden?

  • Ja, so verstehe ich es auch.

    Aber selbst zu Handelszeiten bringt dir das Stop/Loss nicht immer was.

    Als der Schweizer Franken die Begrenzung aufgehoben hatte, wurden zwar viele Stop Loss ausgelöst, aber durch das Ungleichgewicht teilweise deutlich später verkauft.

    Auf Spiegel gab es mal einen Beitrag über jemanden, der sich damit ziemlich verbrannt hatte.

  • Auch bei stop loss muss man ja trotzdem wen finden der die Aktie kauft.

    Der Stop loss ist ja nur der trigger ab wann versucht wird die Aktien loszuwerden und wenn alle verkaufen wollen zb dann kann es ja sein das man anstatt bei 50 erst bei 40 verkaufen kann.

  • Stop loss wird zu einer market order und wenn der market deutlich tiefer eröffnet, dann wird natürlich auch der Stop loss deutlich tiefer ausgelöst

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  • Hab jetzt genug über für einen ETF-Sparplan und hab mich mal nach den Kosten bei Depotanbietern umgeschaut.

    Woraus ich nicht ganz schlau werde: Was ist der Unterschied zwischen Ordergebühren und Gebühr pro Ausführung beim Depotanbieter?

    Dass die Broker für Kauf/Verkauf Geld nehmen ist mir klar. Manche Depotanbieter übernehmen halt diese Gebühr. Heißt das, wenn ich einen Sparplan mache z.B. monatlich, kostet mich das monatliche Einzahlen nichts ( z.B.: ING: "Bei allen ETF-Sparplänen kostet die Ausführung 0 Euro."). Aber wenn ich davon unabhängig einzahle bzw. auszahle, muss ich pro Ausführung zahlen?

    Zweite Frage:

    Macht eine Aufsplittung von Sparplänen auf mehrere Depotanbieter von vornherein Sinn, wenn ich die Deckung der Einlagenabsicherung (100.000€) nicht überschreiten will. Ich dachte erst, das würde den Zinseszinseffekt schmälern aber nach meiner Rechnung ist das nicht so.

    Danke für eure Kommentare

  • ETF und Aktien zählen nicht zur Einlagensicherung. Sie sind sondervermögen und dadurch unbegrenzt geschützt, weil sie immer dir gehören und die Bank auch bei Insolvenz rausgeben muss . Daher hat es keinen Vorteil mehrere Depots zu haben. Außer du willst ein zockerdepot und ein Anlagedepot haben.

    Schau dir auf Finanzfluss mal die Depotempfehlungen an und entscheide dann was das sinnvollste für dich ist. Zur Not kannst die auch später noch anderswo hin übertragen.

    Monatliche Sparpläne sollten nix kosten. Bei traderepublic kosten Käufe auch so nur 1€ pro Trade. Das ist wenn du eine große Investition machst vernachlässigbar. Andere nehmen auch gern prozentuale Gebühren. Das kann dann deine Rendite schmälern.

  • gerade von der Flossbach von Storch Berechnung gelesen:

    Festgeld hat demnach im Zeitraum von 2015 bis 2025 einen realen Wertverlust von -16%. Dabei wird eine niedrige Inflation von um die 2% zugrunde gelegt. Eine drohende wenn auch vielleicht nur temporäre Inflation von 5%, wie man sie in Amerika sehen kann, ist dabei noch nicht mit dabei.

    45% der deutschen Vermögen liegen auf Sparbuch, Konten oder Festgeld, 35% in zinsbehaftenten Lebensversicherungen.

    Der Sparbuch Olaf hat ganze Arbeit geleistet. :mrgreen: