• Gibts die immer noch? D&D hab ich schon vor 30 Jahren gespielt. War damals echt cool leider ist unser Team mit der Zeit auseinander gefallen.

    Edition 5 inzwischen. Dank Youtube und Discord und Roll20 und anderen Virtual Tabletops populär wie nie.

    Und noch zig andere Systeme neben DSA und D&D.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • DSA habe ich früher zur Schulzeit auch gerne gespielt. Später dann noch eine Zeit lang Shadowrun, aber leider ist die Gruppe mit der Zeit weggebrochen.

  • DSA habe ich früher zur Schulzeit auch gerne gespielt. Später dann noch eine Zeit lang Shadowrun, aber leider ist die Gruppe mit der Zeit weggebrochen.

    Same.

    Lange DSA, dann einige Zeit Shadowrun und zum Ende nochmal kurz AD&D.

    Dann hat sich das irgendwie verlaufen…

    Und heute muss ich ne Brettspielrunde Wochen im Voraus planen :hinterha:

    Apropos: wir haben gestern Res Arcana, Terraforming Mars (nur mit Präludium) und Eclipse (Neuauflage) gespielt. Um 03:00 waren wir fertig :jeck:

  • Für Leute mit Kindern kann ich Karak empfehlen. Ein recht einfacher Dungeon Crawler. Macht aber Spaß und ist auch recht einfach zu verstehen. Hab jetzt noch das Add On besorgt das testen wir jetzt morgen mal

  • Die ganzen Shadowrun Quellbücher (2nd Edition) habe ich immer noch hier stehen. Und aus Nostalgiegründen mal die 5. Edition gekauft. Wir haben damals hauptsächlich DSA gespielt, weil wir zwei engagierte Spielleiter mit viel Material hatten. Shadowrun hat uns auch immer etwas überfordert, weil man sich eine futuristische Gesellschaft mit Fantasy und Magie viel schwerer vorstellen kann. Alleine die Frage, wie ich denn mit einem Credstick einen Bettler besteche... . Wäre das Setting, in dem ich am liebsten nochmal spielen würde, aber fehlt an Zeit und Mitspielern.

    Und ich war immer der einzige der es nicht wie D&D mit Knarren spielen wollte (ok, willst du _wirklich_ mit einer Sturmkanone durch die Innenstadt laufen??).

  • Also wir haben gestern zu viert 3,5 Stunden inkl. Regelerklärung gebraucht.

    Zum draften: man bekommt vor jeder Runde (außer ganz am Anfang) 4 neue Karten, von denen man dann laut „normaler“ Regelvariante 0-4 für jeweils 3 M€ kaufen kann.

    Da ist aber der Glücksfaktor natürlich relativ hoch.

    Daher spielen wir die Variante mit Draft, d.h. man such sich von den 4 Karten eine aus und gibt die restlichen 3 im (gerade Runden) oder gegen (ungerade Runden) den Uhrzeigersinn weiter. Man selbst bekommt somit auch 3 Karten von einem Nebenmann und sucht sich davon wieder eine aus und gibt 2 weiter. Das geht so lange, bis man nur eine Karte bekommt und dann wieder 4 auf der Hand hat. Und von denen sucht man sich dann die 0-4 aus, die man für je 3 M€ kaufen möchte.

    So kann man zumindest etwas steuern, welche Karten man selbst bekommt…oder auch welche andere nicht bekommen ;)

    Definitiv die strategisch beste Variante.

    Mein Sohn (7) und ich sind absolute Talisman Fans. Habe ich schon als Kind gerne gespielt und habe inzwischen die 4. Ausgabe inkl diverser Erweiterungen.

    20211229_131236.jpg

    Habe das bisher nur ein Mal gespielt und da vielleicht nicht den richtigen Einstieg bekommen. Aber meine Güte hat sich das irgendwann gezogen. Vor allem wenn man dann schon fast zwei Stunden spielt und dann fast wieder an den Start zurückgesetzt wird. Aber vielleicht haben wir es auch nicht richtig gespielt und das Spiel trifft gar keine Schuld.

    Bruder Zebedäus

  • Bei Karak macht man auch absolut nichts falsch. Kann man sowohl große Alterspannen, als auch Spielertypen mit abdecken. Die Anleitung ist zwar etwas umständlich, aber wenn man jemanden dabei hat, der das Spiel kennt, ist es auch ruckzuck erklärt.

    P&P steht bei uns vielleicht Silvester an. Mal schauen, wer den Gamemaster macht. WIr kennen P&P bisher aber alle nur als Zuschauer, sodass man da auch schön zusammen lernen kann. An diesen großen Systemen reizt mich allerdings sehr wenig, wenn man gefühlt erstmal studieren muss um die Welt zu verstehen. Aber mal schauen wie es sich so entwickelt.

    Habe gerade mal noch überlegt, was ich in letzter Zeit neues gespielt habe:

    Pictures war sehr interessant. Man muss mit verschiedenen Gegenständen/Materailien eines von 12 Bildern darstellen und die Mitspieler müssen raten welches Bild man dargestellt hat. Die Mitspieler stellen natürlich parallel auch ein Bild dar. Gerade die Unterschiedlichkeit der Materialien ist super interessant. Auch wie da die persönlichen Vorlieben sind. Manche erschaffen mit den Schnürsenkeln Kunstwerke, andere kommen mit den Pixeln super gut klar, usw. Auch wieder ein Spiel mit dem man super viele Leute abholen kann.

    Micro Macro: Idee ist super witzig und diese riesige Karte alleine hat schon was und es macht wirklich Spaß da die ganzen kleinen Geschichten drauf zu entdecken. Und man ist da nach den ersten Einstiegsfällen auch echt schnell angefixt und dann macht man noch einen Fall und noch einen. Fraglich ist für mich allerdings die Langzeitmotivation, weil man die Fälle ja eigentlich nur ein Mal spielen kann.

    Bruder Zebedäus

  • Bei Karak macht man auch absolut nichts falsch. Kann man sowohl große Alterspannen, als auch Spielertypen mit abdecken. Die Anleitung ist zwar etwas umständlich, aber wenn man jemanden dabei hat, der das Spiel kennt, ist es auch ruckzuck erklärt.

    P&P steht bei uns vielleicht Silvester an. Mal schauen, wer den Gamemaster macht. WIr kennen P&P bisher aber alle nur als Zuschauer, sodass man da auch schön zusammen lernen kann. An diesen großen Systemen reizt mich allerdings sehr wenig, wenn man gefühlt erstmal studieren muss um die Welt zu verstehen. Aber mal schauen wie es sich so entwickelt.

    Habe gerade mal noch überlegt, was ich in letzter Zeit neues gespielt habe:

    Pictures war sehr interessant. Man muss mit verschiedenen Gegenständen/Materailien eines von 12 Bildern darstellen und die Mitspieler müssen raten welches Bild man dargestellt hat. Die Mitspieler stellen natürlich parallel auch ein Bild dar. Gerade die Unterschiedlichkeit der Materialien ist super interessant. Auch wie da die persönlichen Vorlieben sind. Manche erschaffen mit den Schnürsenkeln Kunstwerke, andere kommen mit den Pixeln super gut klar, usw. Auch wieder ein Spiel mit dem man super viele Leute abholen kann.

    Micro Macro: Idee ist super witzig und diese riesige Karte alleine hat schon was und es macht wirklich Spaß da die ganzen kleinen Geschichten drauf zu entdecken. Und man ist da nach den ersten Einstiegsfällen auch echt schnell angefixt und dann macht man noch einen Fall und noch einen. Fraglich ist für mich allerdings die Langzeitmotivation, weil man die Fälle ja eigentlich nur ein Mal spielen kann.

    Pictures und Micro Macro habe ich beides erstmalig gespielt dieses Jahr. Sehr unterhaltsam.

    Bei P&P kommt es ganz auf das System an und wieviel davon schon vorerstellt sein soll. Gibt Systeme, wo die Welt eben nur aus deinen Dorf und einer kleinen Abenteuerwelt dahinter besteht wie bei Beyond the Wall oder nur aus den Orten des Geschehens wie bei Call of Cthulhu oder man hat ausufernde Hintergrundwelten wie bei DSA und D&D.

    Was sich da anbieten würde, wären die Sets von Pegasus die jedes Jahr zum Rollenspieltag rausgebracht werden. Die sind für kurze Runden und Einsteiger geeignet.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Habe das bisher nur ein Mal gespielt und da vielleicht nicht den richtigen Einstieg bekommen. Aber meine Güte hat sich das irgendwann gezogen. Vor allem wenn man dann schon fast zwei Stunden spielt und dann fast wieder an den Start zurückgesetzt wird. Aber vielleicht haben wir es auch nicht richtig

    Ja das kann sich wirklich ziehen wobei das zum Anfang zurück fallen eigentlich nur passiert wenn man deutlich zu schwach in die innere Region zieht.

    Und selbst wenn das passiert kommt man ja eigentlich mit 3-4 Zügen wieder hoch (man muss ja die Felder um die Regionen zu wechseln nicht direkt treffen sondern kann auch überwürfeln).

    Aber 2 Stunden sollte man für eine Partie schon mal rechnen.

  • Pictures und Micro Macro habe ich beides erstmalig gespielt dieses Jahr. Sehr unterhaltsam.

    Bei P&P kommt es ganz auf das System an und wieviel davon schon vorerstellt sein soll. Gibt Systeme, wo die Welt eben nur aus deinen Dorf und einer kleinen Abenteuerwelt dahinter besteht wie bei Beyond the Wall oder nur aus den Orten des Geschehens wie bei Call of Cthulhu oder man hat ausufernde Hintergrundwelten wie bei DSA und D&D.

    Was sich da anbieten würde, wären die Sets von Pegasus die jedes Jahr zum Rollenspieltag rausgebracht werden. Die sind für kurze Runden und Einsteiger geeignet.

    wenn wir Silvester spielen, wird es wahrscheinlich das How to be a Hero Regelwerk und da dann irgendein One-Take werden. EInfach mal um zu schauen, wie sich das so entwickelt.

    Ja das kann sich wirklich ziehen wobei das zum Anfang zurück fallen eigentlich nur passiert wenn man deutlich zu schwach in die innere Region zieht.

    Und selbst wenn das passiert kommt man ja eigentlich mit 3-4 Zügen wieder hoch (man muss ja die Felder um die Regionen zu wechseln nicht direkt treffen sondern kann auch überwürfeln).

    Aber 2 Stunden sollte man für eine Partie schon mal rechnen.

    Habe das Spiel nicht selber, aber irgendwann wird Talisman bestimmt auch eine zweite Chance erhalten :-).

    Bruder Zebedäus

  • wenn wir Silvester spielen, wird es wahrscheinlich das How to be a Hero Regelwerk und da dann irgendein One-Take werden. EInfach mal um zu schauen, wie sich das so entwickelt.

    Das ist recht gut zum Einstieg. Bin in einen Rollenspiel-"Stammtisch" der sich außerhalb von Corona regelmäßig trifft und neue Systeme spielt.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Dante LeRoi

    Also das verstehen des Spiels über die Anleitung erfordert ja schon ein Studium :mrgreen::mrgreen: Ich hoffe wir werden morgen nicht heillos überfordert sein. :jeck:

    Vielleicht hilft euch ja meine selbst geschriebene Regelzusammenfassung :)

    Nutzen wir für alle Neulinge zum Einlesen und als Nachschlagemöglichkeit während des Spiels.

    Alles farbig markierte das nicht orange ist, gehört zu Erweiterungen und könnt ihr demnach ignorieren ;)

  • Wow. Danke :thumbsup:

    Werden wir ausdrucken und berichten.

    Gerne :)

    Ansonsten könnte es auch noch helfen, sich ein Erklärvideo anzuschauen. Das mache ich eigentlich bei jedem neuen Spiel noch bevor ich die Anleitung lese.

    Vielleicht lasst ihr sowas vorher einfach laufen und schaut es euch gemeinsam an.

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  • Ich mag Erklärvideos. Das Spiel klingt sehr interessant, aber mit 73€ zu teuer wenn man absehbar nur die Solo-Variante spielt.


    Vor ein paar Jahren habe ich mal Roll for the Galaxy mitgespielt und es hat mir sehr gefallen. Habe mir auch dazu mal ein Erklärvideo rausgesucht um zu verstehen was ich damals eigentlich gemacht habe.

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  • BruderFrings  Dante LeRoi

    So, gestern mit vier Personen Terraforming Mars gespielt. Wir haben knapp 3,5 Stunden benötigt. Durch häufiges nachlesen hat es sich doch einige Zeit in die Länge gezogen. :mrgreen:

    Es hat allen super gefallen und es werden weitere Spieletage folgen. Wirklich interessant, wie sich dann doch Strategien herauskristallisieren. Mit der ersten Begegnung kennt man natürlich noch bei weitem nicht alle Karten und Möglichkeiten etc. Das wird sich sicherlich dann mit der Zeit finden.

    Ein paar Fragen haben sich aber dann doch ergeben. Gerade was die eine oder andere Karte anbelangt hat und was man damit machen kann.

    Ich habe mal drei Bilderkarten hochgeladen, die zu meinen/unseren Fragen passen.

    1. Die blauen Karten können durch Aktionen aktiviert werden. Ich kann pro Generation eine Aktion der jeweiligen Karte nutzen. D.h. einen Ressourcenmarker meiner Farbe in diesen Fällen auf die Karte setzen und "sammeln" oder?

    2. Diese Ereigniskarte muss mit einer weiteren Karte ausgespielt werden. Sind dies dann zwei Aktionen und ich kann in der Runde nichts mehr machen, bis ich wieder dran bin?

    3. Zu Frage zwei nochmals eine weitere Frage. Wenn alle globalen Parameter in der Aktionsphase auf max gebracht worden sind und wir uns somit immer noch in der Aktionsphase befinden, kann dann einer die Kartenkombi spielen und den entsprechenden globalen Parameter wieder herunterfahren oder ist dies dann nicht mehr möglich?

    4. Hierzu wiederum wieder eine aufbauende Frage :mrgreen: War die Annahme richtig, das wenn die globalen Parameter auf max sind, wir die Aktionsphase noch zu Ende spielen können, dann nachdem alle gepasst haben, in die Produktionsphase übergehen und zum Schluss noch Pflanzenplättchen kaufen können? Oder müssen wir, wenn die globalen Parameter auf max sind, die aktuelle Aktionsphase abbrechen und die Produktionsphase gehen um dann einmalig noch Pflanzenplättchen zu kaufen?

    Ich hoffe halbwegs verständlich erklärt :paelzer:

  • hawk210984

    Freut mich echt, dass es euch gefallen hat :)

    Zu deinen Fragen…

    1. Genau, du kannst 1x pro Generation entweder eine Mikrobe (gekennzeichent durch einen Bronze-Cube) da drauflegen oder (falls verfügbar) 2 Mikroben runternehmen und damit den Sauerstoff um einen Schritt erhöhen (genau wie deinen TW).

    Ähnlich ist es mit den Tieren, da kannst du 1x pro Generation ein Tier draufpacken und die geben am Ende Siegpunkte.

    Um zu kennzeichnen, dass man eine Aktion durchgeführt hat, legt man dann einen Cube in der eigenen Farbe drauf, der dann in der Produktionsphase wieder runtergenommen wird.

    2. Jip, das sind 2 Aktionen und die nächste Karte muss auch ganz normal mit M€ bezahlt werden, um sie auszuspielen. Wenn du das Ereignis als zweite Aktion deines Turns spielst, gilt das dann für die nächste Karte wenn du wieder dran bist. Man darf das aber eben nicht generationsübergreifend machen.

    3. Du kannst die Karte auch in dem von dir geschilderten Fall spielen, weil sie ja an den Parametern nichts ändert. Sie beeinflusst nur, ob du eine andere Karte mit bestimmten Voraussetzungen ausspielen kannst oder nicht.

    Beispiel: die Temperatur ist schon bei 4 Grad und du willst noch eine Karte ausspielen, bei der die Temp max. 2 Grad sein darf. Mit dieser Ereigniskarte darfst du das dann trotzdem noch machen, die Temperatur bleibt aber bei 4 Grad und wird nicht auf 2 Grad heruntergesetzt.

    4. So wie du es erklärt hast, ist es richtig. Sind alle Parameter auf Max bedeutet das nur, dass das die letzte Generation des Spiels ist, die wird aber noch ganz normal zu Ende gespielt bis alle gepasst haben. Und dann wird nochmal ganz normal produziert und man kann noch 1x für die Pflanzen, die man dann hat, Grünflächen bauen (und Platzierungsboni bekommen).

    2 Mal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (1. Januar 2022 um 23:12)

  • Das Spiel klingt sehr interessant, aber mit 73€ zu teuer wenn man absehbar nur die Solo-Variante spielt.

    Dann könnte ich dir die digitale Version für iOS, Android oder Steam empfehlen :)

    Ich spiele das öfter mal auf dem iPad (kostet glaube ich 9 oder 10 €) und finde die Umsetzung sehr gelungen.

  • Ich habe mal den ersten Schritt in die Welt der (nicht kostenlosen) digitalen Brettspiele gewagt, und mir Small World und Roll for the Galaxy zugelegt. Small World hat mich schon länger interessiert und war sehr günstig (4€), da habe ich mal über die vielen negativen Bewertungen hinweggesehen, die sich aber wohl hauptsächlich auf das Onlinespiel beziehen.

    Roll for the Galaxy war ein bisschen teurer (8€), ist aber sehr ansprechend umgesetzt. Die einfache AI ist kein Gegner, aber gegen die mittlere AI habe ich gleich 5x verloren bevor ich einmal gewinnen konnte.

    pasted-from-clipboard.png

  • Letztens habe ich mit einem Freund zusammen Arkham Horror LCG gespielt.

    Aber selbst nach der dritten Partei kamen da immer noch Situationen auf, wo wir nicht wussten was jetzt genau zu machen ist.

    Probleme gab es da u.a. bei 2 Gegnern in einen Raum und bei Gegner der Kategorie Jäger und Beute.

    Kennst sich da jemand von euch aus mit den Regeln?


    Und... solche "Digitalen Brettspiele" wie von einigen hier erwähnt sind ja oft wirklich gut umgesetzt.

    Terraforming Mars, Scythe und auch das neulich aus Zufall entdeckte Gaia Project sind echt Klasse.

    Bei Gaia Project gefällt mir sehr, dass es spätestens zu Beginn des ersten Zuges keinen Glücksfaktor

    mehr gibt .

    Buck: Roll for the Galaxy finde ich auch ein schönes Spiel, allerdings sind die beiden Aktionen

    Produzieren und Verladen eigentlich nur dann lukrativ, wenn man die passenden Boni bzw. Welten hat.

    Mit den ersten 3 Aktionen Erkunden, Entwickeln und Siedeln fährt man meist besser sowohl für Siegpunkte

    als auch für Kredits.

    Is it dark inside the Sun?

  • …und auch das neulich aus Zufall entdeckte Gaia Project sind echt Klasse.

    Bei Gaia Project gefällt mir sehr, dass es spätestens zu Beginn des ersten Zuges keinen Glücksfaktor

    mehr gibt .

    Gaia Project ist top. Haben das jetzt neulich wirklich mal „richtig“ gespielt (unsere Erstpartie vor Jahren war ziemlich planlos) und ich würde das momentan in meiner persönlichen Bestenliste ziemlich hoch ranken. Hat sogar schon ein Holz-Inlay spendiert bekommen :mrgreen:

    Gilt auch für die App. Die ist super umgesetzt und hilft auch sehr dabei die Regeln zu lernen und verstehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (25. Januar 2022 um 13:40)

  • Buck: Roll for the Galaxy finde ich auch ein schönes Spiel, allerdings sind die beiden Aktionen

    Produzieren und Verladen eigentlich nur dann lukrativ, wenn man die passenden Boni bzw. Welten hat.

    Mit den ersten 3 Aktionen Erkunden, Entwickeln und Siedeln fährt man meist besser sowohl für Siegpunkte

    als auch für Kredits.

    Ich nutze Produzieren und Verladen eigentlich auch nur als zusätzliche Punkte/Geldquelle, wenn es gut passt (2, besser 3 VP oder mind. 4 Megacredits). Verschiffen als Hauptstrategie habe ich gar nicht erst versucht, meistens werden es 3-10 Punkte pro Spiel. Für mich ist es für ein Spiel auch nicht so wichtig, dass alle Aktionen perfekt ausbalanciert sind (2 meiner Lieblingsspiele, Notre Dame und Brügge von Stefan Feld, haben ähnlich unbalancierte Aktionen).

    Ich denke der Glücksfaktor ist auch relativ hoch. Ich bin inzwischen erstmal auf Spiele gegen 4 einfache AIs umgestiegen (gegen 2 Mittel hatte ich nur Niederlagen, wenn auch manchmal sehr knapp). Von denen macht mir immer eine mal das Leben schwer oder schlägt mich sogar, weil die Karten gut passen - und wenn die dann noch 2x 6er Entwicklungen spielen... .

    Macht aber verdammt viel Spaß, mit einem richtigen Brett nochmal mehr mit den vielen schönen bunten Würfeln.