"Mission Fensterlos" - Ein Erfahrungsbericht

  • Anders kann ich mir nicht erklären, wieso man lieber an nem Rechner hockt, der locker 5 Minuten fürs Booten braucht und hinterher fast nochmal so lange bis der Browser betriebsbereit geladen ist. :madness


    Wobei man fairerweise sagen muss, dass das weniger am Betriebssystem als an den Anwenderprogrammen liegt, die nicht gerade sparsam mit den Ressourcen umgehen. Wenn halt alle was im Autostart machen wollen und noch die Toolbar und den Auto-Updater laden... Ein frisch aufgesetztes Windows bootet ja noch relativ flott.

  • wieso nicht?


    Sprachen haben einen ganz anderen Umfang beim Lernen, als eine simple Benutzeroberfläche. Ich dachte das sei klar. :(


    das Argument "aber 50% der Leute nutzen doch Linux auf ihren Smartphones" hat für mich null Relevanz für die Desktopverbreitung von Linux weil das zwei völlig verschiedene System sind
    zumal die Bedienung der Android-Smartphones über Oberflächen erfolgt die der jeweilige Hersteller entwirft (HTC: Sense | Samsung: TouchWiz) und die rein nichts mit Linux zutun haben
    auch die Serververbreitung von Linux sagt doch null über Einsteiger- und Benutzerfreundlichkeit aus

    Du weist schon noch, wovon Du gesprochen hast? :madness
    Hier ging es um das Erlernen von Benutzeroberflächen und Deiner These, dass die Leute das nicht können eine zweite zu erlernen. Das habe ich einfach widerlegt in dem ich eine Oberflächen eines Linux Systems (Anodroid) genommen habe, die mit der die Leute ohne Probleme arbeiten.

    Dass der Anteil von Smartphones und die Serververbeitung nicht mit der Benutzerfreundlichkeit zu tun hat, habe ich nie behauptet. Ich habe die Begriffe zwar in einem Posting verwendet, aber diesen Zusammenhang nie hergestellt. Es wäre schlichtweg falsch diesen Zusammenhang zu ziehen.

    Ich benutze hier Linux und die Distributionen synonym, weil aus dem Zusammenhang klar sein sollte, was gemeint ist.

  • Das witzige dabei ist - selbst Mundpropaganda bringt nix. Auch aktive Hilfestellung beim Ausprobieren einer Ubuntu Live CD stößt oft nicht auf besonderes Interesse. Zumindest wenn du im Bekanntekreis als technisch versiert gilst vermuten wohl einige, dass man nun mit einem Betriebssystem auf Level MS-DOS um die Ecke kommt. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso man lieber an nem Rechner hockt, der locker 5 Minuten fürs Booten braucht und hinterher fast nochmal so lange bis der Browser betriebsbereit geladen ist. :madness

    Wie ich schon sagte, die Psychologie spielt eine große Rolle. Ich glaube in dem Fall hilft nur das Zeigen am lebenden Objekt. Obwohl wer einmal seine Vorurteile hat, der behält sie meist auch.

    BTW: was mich bei Windows am meisten stört ist diese Update Orgie. Am besten nimmt man sich mal 1 bis 2 Stunden nichts vor in der Woche um seinen Rechner auf den aktuellen Stand zu bingen. Da sind dann auch meist zahlreiche Reboots meist notwendig. Muss man Rebooten sollte man das sofort machen, weil die Updates oft werd bei Herunterfahren installiert werden, was ich als seltsame Logik empfinde.

    Bei den Linux Distributiionen mit Paketverwaltung ruft man diese auf, lässt das System arbeiten und Rebootet dann ggf. die Maschine. Aufwand kaum der Rede Wert, weil man ganz normal weiterarbeiten kann und einem der Rechner auch nie zwangsrebootet wird. Es gibt höchtens eine (genau eine) Nachfrage, ob man den Reboot jetzt oder später durchführen möchte.

  • Das wichtigste Argument wurde hier noch gar nicht auf den [del]Desktop[/del] Tisch gebracht...
    Als Linuxer ist man eingesperrt: no Windows, no Gates. :jeck:

  • Sprachen haben einen ganz anderen Umfang beim Lernen, als eine simple Benutzeroberfläche. Ich dachte das sei klar. :(

    es ging auch mehr um den Vergleich das man zwei völlig verschiedene Dinge lernen muss



    Du weist schon noch, wovon Du gesprochen hast? :madness
    Hier ging es um das Erlernen von Benutzeroberflächen und Deiner These, dass die Leute das nicht können eine zweite zu erlernen. Das habe ich einfach widerlegt in dem ich eine Oberflächen eines Linux Systems (Anodroid) genommen habe, die mit der die Leute ohne Probleme arbeiten.

    es ging um die gerine Verbreitung von Linux und welche Gründe es dafür gibt
    und dabei spielt für mich Android eben keine Rolle



    BTW: was mich bei Windows am meisten stört ist diese Update Orgie. Am besten nimmt man sich mal 1 bis 2 Stunden nichts vor in der Woche um seinen Rechner auf den aktuellen Stand zu bingen. Da sind dann auch meist zahlreiche Reboots meist notwendig. Muss man Rebooten sollte man das sofort machen, weil die Updates oft werd bei Herunterfahren installiert werden, was ich als seltsame Logik empfinde.

    Bei den Linux Distributiionen mit Paketverwaltung ruft man diese auf, lässt das System arbeiten und Rebootet dann ggf. die Maschine. Aufwand kaum der Rede Wert, weil man ganz normal weiterarbeiten kann und einem der Rechner auch nie zwangsrebootet wird. Es gibt höchtens eine (genau eine) Nachfrage, ob man den Reboot jetzt oder später durchführen möchte.


    sehe ich nicht so
    Microsoft haut einmal im Monat die Patches raus, das Windows meldet sich automatisch und ich mache lediglich einen Klick auf herunterladen und installieren
    danach ein Reboot, den man sofort machen kann aber nicht und das wars
    wie das in der Paketverwaltung (die Neulinge übrigens total überfordert) schneller/einfacher gehen soll erschließt sich mir nicht

  • sehe ich nicht so
    Microsoft haut einmal im Monat die Patches raus, das Windows meldet sich automatisch und ich mache lediglich einen Klick auf herunterladen und installieren
    danach ein Reboot, den man sofort machen kann aber nicht und das wars


    Das aktualisiert doch nur das Bestriebssystem, Browser, Office und andere Geschichten kommen dann noch extra.

  • es ging auch mehr um den Vergleich das man zwei völlig verschiedene Dinge lernen muss


    Aber 2 Dinge, die unterschiedlich komplex sind. Das kann man nicht vergleichen.


    es ging um die gerine Verbreitung von Linux und welche Gründe es dafür gibt
    und dabei spielt für mich Android eben keine Rolle


    Für die generelle Verbreitung spielt Android schon eine Rolle, für den Desktop nicht.



    sehe ich nicht so
    Microsoft haut einmal im Monat die Patches raus, das Windows meldet sich automatisch und ich mache lediglich einen Klick auf herunterladen und installieren
    danach ein Reboot, den man sofort machen kann aber nicht und das wars
    wie das in der Paketverwaltung (die Neulinge übrigens total überfordert) schneller/einfacher gehen soll erschließt sich mir nicht

    Das stimmt so nicht! Bei Win 7 macht man das 1. Update, danach rufe man noch mal die Update Funkton auf und da steht oft ein weiteres Update zur Verfügung. Das System ist also oft erst nach einer weiteren Installation aktuell.

    Das fällt Dir insbeondere dann auf, wenn Du ein Win 7 ohne Service Pack installierst. Die Anzahl der notwendigen Reboots nach der vollständigen Installation von einer CD des System ist > 1. Nach der vergleichbarer Installation (also von einer CD) eines Linux System mit Paketverwaltung machst Du genau noch genau einen Reboot und das System ist auf dem neusten Stand.

    Weiterhin werden Dir bei Windows Updates nur die von der Firma Microsoft angeboten. Fremdprodukte muss Du mit dem jeweilig Produkt von Hand durchführen, also oft Appliation aufrufen, Update durchführen, etc., falls man die Updatefunktion der Appliakation nicht selber eingeschaltet hat oder es eingeschaltet wurde. Es ist bei vielen Produkten noch Handarbeit notwendig.

    Was überfordert den Neuling bei der Aktualisierungsverwaltung? Dass ich hier noch mal sein Passwort eingeben muss? Der Dialog ist inhaltlich identisch zum Windows Update, er ist ein bißchen anders aufgebaut, aber nicht wirklich viel.

    Der Vortei der Paketverwaltung gegen über dem Windows Update? Es werden alle Softwareprodukte aktualiesiert und nicht wie bei Windows nur die von Microsoft.

    Auch die Installation von Programme emfinde ich deutlich einfach. Man nehme mal ein Produkt wie Thunderbird (das gibt es für beide Welten und ist oft nicht vorinstalliert). Die Installation bei Ubuntu sieht wie folgt aus: Software Verwaltung aufrufen, entweder oben Suchfeld "Thun" eingeben
    oder über Internet->E-Mail Thunderbird auswählen auf installieren klicken und fertig. Bei Windows: Browser aufrufen, einen Download suchen, runterladen, danach das Setup Programm ausführen. Also wenn die Software Installation einen Benuter überfordert, dann muss ich :jeck:
    Auch werden diverse Abhängikeiten erkannt und diese mitinstalliert, falls notwendig. Das fehlt einem auch unter Windows.

  • Was mich bei den Windows-Updates zuletzt tierisch genervt hat: Der Manager wollte mir dauernd irgendwelche Sicherheitsupdates für MS Office andrehen, dabei hatte ich MS Office überhaupt nicht installiert. Beim Update-Versuch hat er das dann gemerkt und abgebrochen, aber beim nächsten Herunterfahren wollte er es erneut probieren. Dadurch dauerte das Herunterfahren fast jedes Mal länger als nötig.

  • Das stimmt so nicht! Bei Win 7 macht man das 1. Update, danach rufe man noch mal die Update Funkton auf und da steht oft ein weiteres Update zur Verfügung. Das System ist also oft erst nach einer weiteren Installation aktuell.

    Das fällt Dir insbeondere dann auf, wenn Du ein Win 7 ohne Service Pack installierst. Die Anzahl der notwendigen Reboots nach der vollständigen Installation von einer CD des System ist > 1. Nach der vergleichbarer Installation (also von einer CD) eines Linux System mit Paketverwaltung machst Du genau noch genau einen Reboot und das System ist auf dem neusten Stand.

    Weiterhin werden Dir bei Windows Updates nur die von der Firma Microsoft angeboten. Fremdprodukte muss Du mit dem jeweilig Produkt von Hand durchführen, also oft Appliation aufrufen, Update durchführen, etc., falls man die Updatefunktion der Appliakation nicht selber eingeschaltet hat oder es eingeschaltet wurde. Es ist bei vielen Produkten noch Handarbeit notwendig.

    Neuinstallation und wöchentliche Updates sind ja schonmal zwei verschiedene Paar Schuhe
    und ich persönlich habs noch nie erlebt das nach dem installieren von Updates bereits ein weiteres Update neu angezeigt wurde
    das dort nur Updates für Microsoft-Produkte angeboten werden ist natürlich wahr, allerdings frage ich mich was du sonst noch an Programmen wöchentlich updatest?
    mir fällt nur die Antiviren-Software ein und die updatet sich zumindest bei mir ganz automatisch ohne Bestätigung/Reboot



    Was überfordert den Neuling bei der Aktualisierungsverwaltung? Dass ich hier noch mal sein Passwort eingeben muss? Der Dialog ist inhaltlich identisch zum Windows Update, er ist ein bißchen anders aufgebaut, aber nicht wirklich viel.

    Der Vortei der Paketverwaltung gegen über dem Windows Update? Es werden alle Softwareprodukte aktualiesiert und nicht wie bei Windows nur die von Microsoft.

    Auch die Installation von Programme emfinde ich deutlich einfach. Man nehme mal ein Produkt wie Thunderbird (das gibt es für beide Welten und ist oft nicht vorinstalliert). Die Installation bei Ubuntu sieht wie folgt aus: Software Verwaltung aufrufen, entweder oben Suchfeld "Thun" eingeben
    oder über Internet->E-Mail Thunderbird auswählen auf installieren klicken und fertig. Bei Windows: Browser aufrufen, einen Download suchen, runterladen, danach das Setup Programm ausführen. Also wenn die Software Installation einen Benuter überfordert, dann muss ich :jeck:
    Auch werden diverse Abhängikeiten erkannt und diese mitinstalliert, falls notwendig. Das fehlt einem auch unter Windows.

    allein schon die Anzahl an verfügbaren Paketen ist für einen Neuling nicht zu erfassen
    Kollege von mir wollte vorgestern einfach nur nen Tomcat installieren und musste 3x in die Paketverwaltung bis er endlich mal alles hatte um das Ding zu starten/konfigurieren zu können
    und was mir dabei auch mal wieder negativ an Ubuntu auffiel das man keine globalen Proxyeinstellungen festlegen kann -.-

  • Auch die Installation von Programme emfinde ich deutlich einfach. Man nehme mal ein Produkt wie Thunderbird (das gibt es für beide Welten und ist oft nicht vorinstalliert). Die Installation bei Ubuntu sieht wie folgt aus: Software Verwaltung aufrufen, entweder oben Suchfeld "Thun" eingeben
    oder über Internet->E-Mail Thunderbird auswählen auf installieren klicken und fertig.

    Code
    sudo apt-get install thunderbird


    und feddich :tongue2:

    Ich installiere/deinstalliere mittlerweile alles über die Konsole, weils einfach schneller geht.

  • Code
    sudo apt-get install thunderbird


    und feddich :tongue2:

    Ich installiere/deinstalliere mittlerweile alles über die Konsole, weils einfach schneller geht.

    Naja...dazu muss man aber auch immer erst wissen wie das Programm heisst, was man braucht.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Das aktualisiert doch nur das Bestriebssystem, Browser, Office und andere Geschichten kommen dann noch extra.

    Office und Browser (Internet Explorer) werden auch darüber akualisiert


    Naja...dazu muss man aber auch immer erst wissen wie das Programm heisst, was man braucht.

    dafür müsste man auch erstmal wissen das es sowas wie eine Konsole gibt und wie sie funktioniert

  • no Windows, no Gates. :jeck:

    ....no jobs. ;)

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Mein ungefährer Zeitplan: Wenn ich einen Monat ohne Windows auskomme, verschiebe ich einen Großteil des Festplattenplatzes samt aller eigenen Dateien von Windows zu Ubuntu. Wenn ich drei Monate ohne Windows auskomme, dann denke ich ernsthaft darüber nach, es ganz runterzuschmeißen.

    Ich habe meinen Zeitplan gestern über den Haufen geworfen und schon nach einer Woche die Partitionen und Dateien von Windows zu Ubuntu verschoben. Ich habe Windows in dieser Woche kein einziges Mal vermisst. Hochgefahren habe ich es seit der Ubuntu-Installation nur einmal, nämlich gestern, um ein paar Anwendungen zu löschen und damit den von Windows belegten Platz zu minimieren.

    Ich bin wirklich restlos begeistert von Ubuntu und von der Unterstützung, die man auf ubuntuusers.de und verwandten Seiten findet. Wenn ich bei Windows mal den Gedanken hatte, "es müsste doch eigentlich möglich sein, die Anpassung xyz vorzunehmen" oder es lief mal ein Programm oder ein Treiber nicht, dann habe ich mir bei Google die Finger wund gesucht, alles mögliche ausprobiert und musste bei jedem Download fürchten, mir irgendwelche Schadsoftware einzufangen. Das gehört alles der Vergangenheit an, denn bis jetzt habe ich für jede Idee und jedes Problem bei Ubuntu entweder eine Anleitung gefunden oder es hat mir im Ubuntuusers-Forum schnell und unkompliziert jemand helfen können. Und vor Viren brauche ich sowieso keine Angst mehr zu haben.

  • Freut mich. :)

    Gerade die Community ist eine der Stärken von Ubuntu. Vielleicht ist es deswegen sogar besser für uns Nutzer, wenn sich nur weniger von Ubuntu überzeugen lassen. :xmargevic

    "We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others?" -@DrewfromJersey
    "Get ready to learn ayahuasca, Jordan Travis" -@MikeNash15

  • Freut mich. :)

    Gerade die Community ist eine der Stärken von Ubuntu. Vielleicht ist es deswegen sogar besser für uns Nutzer, wenn sich nur weniger von Ubuntu überzeugen lassen. :xmargevic

    So hat man im Apple-Lager auch mal argumentiert.... ;)

    Ich finde Ubuntu auch klasse, bleibe aber aus beruflichen Gründen bei Windows.

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  • Was ist eigentlich aus dem von mir damals so gern verwendeten Suse Linux geworden? :madness

    Ich kann übrigens gar nicht wechseln: mein Tower ist im Arsch, meinen Laptop hat die Tochter. Und auf meinem Dienst-Laptop muss Windows XP Pro laufen. Dual Boot? Verboten. :(

  • Suse gibts noch. Sogar doppelt. ^^

    suse
    und
    opensuse

    @data - und was genau schließen wir daraus? wenn ich deine aussage richtig interpretiere ist genau meine befürchtung eingetreten, oder?

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  • So, ich bin jetzt auch dabei - aber noch zweigleisig ;)

    Hab' bisher allerdings nur ein wenig reingeschnuppert und angetestet. Und bis dato gefällt es mir eigtl. ganz gut, auch wenn ich die großen Vorteile zu Windows bisher noch nicht so erfahren habe - aber das kommt bestimmt noch :)

    So lange aber der Game Pass im Vollbildmodus dermaßen ruckelt, schmeiße ich Windows bestimmt noch nicht runter :D

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • @data - und was genau schließen wir daraus? wenn ich deine aussage richtig interpretiere ist genau meine befürchtung eingetreten, oder?

    Aber natürlich. Mehr Leute erhöhen das Hintergrundrauschen, ob in einer Community wie hier oder bei Ubuntu. Und die Avantgarde wird dann irgendwann zum Mainstream....

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  • Habe Ubuntu mal mit der C't Live CD ausprobiert.
    Leider lief auf meinem Laptop die ganze Zeit der Lüft auf Volllast.
    Also bleibts bei Windows als alleinigen BS.


    .

  • Habe Ubuntu mal mit der C't Live CD ausprobiert.
    Leider lief auf meinem Laptop die ganze Zeit der Lüft auf Volllast.
    Also bleibts bei Windows als alleinigen BS.


    Muss nicht heißen, dass es an Ubuntu liegt. Bei einer "festen" Installation befindet sich im Arbeitsspeicher im normalfall nur das, was auch wirklich benötigt wird. Bei einer Live-CD wird aber das komplette BS in den Arbeitsspeicher geladen. Das kann durchaus dazu führen, dass der Arbeitsspeicher mehr Leistung bringen muss, was zur höherer Wärmeentwicklung und damit zum intensiveren Lüftergebrauch führt.

  • RAM wird nicht heiß - egal wieviel der beansprucht wird
    könnte daran liegen das die Lüfter vom BS gesteuert werden und viele Linux-Treiber keine Energiesparmodi kennen - ergo dreht der Lüfter immer auf 100%
    aber kann auch einen ganz anderen Grund haben

  • Mit der CD hat bei mir der Lüfter auch die ganze Zeit quasi alles gegeben. Nach der Installation auf Platte dann genau das Gegenteil: Totale Stille und nur ab und an so ein komisches leises Rattern. das ist wohl die Festplatte, die ich bei Windows wegen den Lüftern nicht höre :tongue2:

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Dann fass mal dein Arbeitsspeicher mal an ;)


    und jetzt? :madness
    um beim RAM Temperaturen zu erreichen die man als "heiß" bezeichnen könnte müsste man den schon übertakten
    oder die RAM-Slots sind genau neben der CPU angebracht und kriegen von dort Abwärme

  • Update zur Mission Fensterlos: Der ursprüngliche Plan war, nach einem Monat die eigenen Dateien von der Windows-Partition in die Ubuntu-Partition zu verschieben und nach drei Monaten über die Deinstallation von Windows nachzudenken. Der Plan hat die winzige Änderung erfahren, dass aus Monaten Wochen wurden.

    Wie hier berichtet, habe ich vor zwei Wochen die Dateien verschoben, unnötigen Kram gelöscht und die Windows-Partition entsprechend verkleinert. Dabei ging ich wohl etwas zu forsch vor, denn als ich vor ein paar Tagen erstmals wieder Windows starten wollte (wegen eines Programms, das dann aber problemlos auch unter Ubuntu lief), funktionierte es nicht mehr. Ich habe aus der Not eine Tugend gemacht und heute Morgen die Windows-Partition komplett gelöscht. Fühlt sich irgendwie gut an.

  • Ich hab ja zur Zeit echte Schwierigkeiten mit Linux Oberflächen.

    • Unity, das bei der std Installation von Ubuntu seit 11.04 dabei ist will mir noch nicht wirklich zusagen. Ich sehe zwar Potential, finde den Desktop aber noch zu unausgereift um jeden tag damit zu arbeiten. Ich habs unter Ubuntu 11.04 ausgiebig probiert. Da lass ich mir nix vorwerfen. ;)
    • KDE ist einfach nicht meine Welt. ich finde <edit>4,7</edit> sieht echt nett aus und hat einige echt coole Elemente. Leider läuft kubuntu 11.10 echt nicht gut, da stürzt ständig was ab. Dagegen war sogar die Beta von Fedora 16 in der KDE Version viel stabiler, aber ich will eigentlich ungern auf eine RedHat basierte Distribution umsteigen. Der Komfort von Ubuntu hat mich faul gemacht.
    • GNOME hat mit dem Switch von 2.3 auf 3 und jetzt 3.2 einen deutlichen Schritt nach hinten gemacht. Eine flashige Oberfläche, die sich nicht meinen Arbeitsgewohnheiten anpassen lässt kann ich auch von Apple haben. Danke für garnichts.

    Aktuell bin ich aufs Ubuntu basierte Mint11 umgestiegen. Da ist noch GNOME 2.3 drin. Soweit so gut. Warten wir mal ab wie es weiter geht. Der einzige Strohhalm, an den ich mich aktuell kralle ist, dass Mint 12 Gnome3 in vernünftige Bahnen lenkt. Die ersten Screenshots sehen verhältnismässig vielversprechend aus.

    http://www.heise.de/open/meldung/L…en-1372382.html

    "We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others?" -@DrewfromJersey
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    Einmal editiert, zuletzt von StoneHäns (7. November 2011 um 11:34)