Eurovision Song Contest

  • Mal schnell in alle Songs reingehört und meine Top 3 wären:

    1. Katze

    2. Tears Like Rain

    3. Always on the Run

    Wirklich überzeugt hat mich kein Song, aber die Katze ist wenigstens witzig.

    Urlaub 2024:
    07.04. - 19.04.2024: NYC mit 2-4 Spielen der Islanders
    In Planung:
    Juni: 1 Woche Helsinki zur Sonnenwende
    September: Kreuzfahrt Norwegen
    Mal schauen was Wirklichkeit wird!

  • Mainstream Gedudel hat letztes Jahr gewonnen. Es geht halt auch ein Stück weit darum, den Jurys zu gefallen. Weil beim Publikum wird es grundsätzlich eher schwierig. Jemand wie Max Mutzke würde bestimmt ein paar Jury-Punkte sammeln.

    O.K., aber siehst du in dem Vorentscheid einen Song, der beim ESC eine Chance hat meht als 10 Punkte zu erreichen? Sorry, ich nicht.

  • O.K., aber siehst du in dem Vorentscheid einen Song, der beim ESC eine Chance hat meht als 10 Punkte zu erreichen? Sorry, ich nicht.

    Ich glaube, "Katze" würde zumindest ein Stück weit polarisieren, aber zumindest auffallen. Aber es ist immer schwer zu sagen - Michael Schulte sagte mir so gar nicht zu und er hatte mit Abstand das beste Resultat seit der NDR übernahm.

    FCK NZS

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Die Gesamtqualität ist im internationalen Vergleich schon ziemlich dünn. Ich hatte alleine im ukrainischen Vorentscheid 7 Songs gefunden, die ich besser fand als alles, was wir heute haben. Im norwegischen VE waren es 3, im finnischen 4 usw.

    Und es sind immer wieder diese ewig gleichen Radiosongs, die der NDR für den VE aussucht. Wenigstens waren die Stagings heute nicht so peinlich wie letztes Jahr.

    Keep Pounding

  • Wenigstens nicht Mutzke.

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  • Hab' gar nicht gewusst, dass heute Vorentscheid ist und hab' erst beim letzten Schnelldurchlauf vor dem Juryvoting eingeschaltet, und Isaaks Song war schon da interessanterweise der einzige, der für mich irgendwas Ansprechendes hatte - von daher passt das für mich (bei der vorhandenen Auswahl). Und auch als Typ gefällt er :)

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Ich muss aber auch sagen, dass Isaak zusammen mit Galant den besten Auftritt hatten. In so fern geht das schon in Ordnung.

  • Starke Bruststimme, aber er schwächelt etwas in den leiseren Tönen. Hat ein bisschen was von Rag'n'Bone Man ("Human"). Die Latte hängt tief, mal sehen ob man den letzten Platz vermeiden kann.

    FCK NZS

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Oh, cool, der Typ kommt aus meiner Gegend.

    Ich war früher mal Standesbeamter und 2018 hat er mal auf einer Trauung gesungen, die ich hatte. Faszinierend, wie weit er es geschafft hat, ich drücke ihm auf jede Fall die Daumen und werde nach Zug Jahren wohl mal wieder den ESC anschauen.

    :musi:

  • Isaak fand ich am besten, aber reißen wird er nix in Malmö. Mir würde es ja schon reichen, mal nicht letzter zu werden…:cards

    Aber egal, wir feiern den ESC jedes Jahr mit Rudelgucken! :ja:

  • Mach dir nicht zu viele Hoffnungen.

    Exakt! Ohne auch nur einen anderen Song bislang zu kennen ist der deutsche Beitrag doch im Gesamtpaket wieder eine viel zu ähnliche Nummer zu all den Jahren davor. Der NDR und die deutsche Jury sind was das betrifft scheinbar lernresistent bzw. hat es auf mich den Eindruck als wolle man "smarter" als alle anderen sein und ist der Auffassung das eigene Urteilsvermögen deckt sich mit dem der Zuschauer. Weit gefehlt!

    Allein aus 2022 die Electric Callboy Nummer (von denen ich jetzt kein Fan oder sowas bin) zeigt doch welche veraltete Strukturen da noch herrschen. "Nicht Radio-Tauglich genug" :jeck: jap obwohl im Jahr davor mit Maneskin eine Combo gewann die musikalisch nicht sooo weit weg davon ist.

    Ich schau denn Wettbewerb immer noch gern aber schon längst nicht mehr wegen dem deutschen Beitrag und einem gezielten Mitfiebern. Diese Komponenten wurde einem komplett genommen und solang der NDR das Heft des Handelns in der Hand hält lautet die Devise "same old, same old" :bengal

    People all over the world (everybody)
    Join hands (join)
    Start a love train, love train

  • Exakt! Ohne auch nur einen anderen Song bislang zu kennen ist der deutsche Beitrag doch im Gesamtpaket wieder eine viel zu ähnliche Nummer zu all den Jahren davor. Der NDR und die deutsche Jury sind was das betrifft scheinbar lernresistent bzw. hat es auf mich den Eindruck als wolle man "smarter" als alle anderen sein und ist der Auffassung das eigene Urteilsvermögen deckt sich mit dem der Zuschauer. Weit gefehlt!

    Allein aus 2022 die Electric Callboy Nummer (von denen ich jetzt kein Fan oder sowas bin) zeigt doch welche veraltete Strukturen da noch herrschen. "Nicht Radio-Tauglich genug" :jeck: jap obwohl im Jahr davor mit Maneskin eine Combo gewann die musikalisch nicht sooo weit weg davon ist.

    Ich schau denn Wettbewerb immer noch gern aber schon längst nicht mehr wegen dem deutschen Beitrag und einem gezielten Mitfiebern. Diese Komponenten wurde einem komplett genommen und solang der NDR das Heft des Handelns in der Hand hält lautet die Devise "same old, same old" :bengal

    Um fair zu sein, die letzten großen Erfolge haben wir mit Radio-Songs erzielt. Das ist aber auch schon einige Zeit her. Und natürlich ist das Festlegen auf Pop und Balladen im Vorentscheid ein Ärgernis und ein Rückschritt von der Diversität, die man letztes Jahr hat. Es hat sich so angefühlt, als hätte man von dem letzten Platz der LotL wieder auf das alte Modell zurückgekehrt ist.

    Um es mal provokant zu sagen: Wir versuchen, Schweden zu kopieren, nur haben wir nicht die schwedischen Schreiber und kein Melodifestivalen.

  • Da man in einigen Beiträgen sehr viel "wir" liest, frage ich mich (und euch): Geht ihr gedanklich so an den Wettbewerb heran, dass das gewünschte Ziel ein Sieg oder möglichst hoher Platz für Deutschland (bzw. euer jeweiliges Land) ist, oder richtet ihr euch eher nach dem eigenen Geschmack? Anders gefragt: Drückt ihr im Vorentscheid dem Song die Daumen, der euch persönlich am besten gefällt, oder dem, mit dem ihr die größten Siegchancen beim ESC seht? Und beim ESC selbst, hofft ihr da auf möglichst viele Punkte für euer Land, auch wenn euch der Song nicht gefällt?

  • Ich habe ja das Gefühl, wir können hinschicken, wen wir wollen. Daß z.B. die Rocknummer vom letzten Jahr so abgestürzt ist, fand ich schon nicht nachvollziehbar.

    Ich glaube, dass es schon ein gutes Stück politisch zu sehen ist. Uns mag halt keiner. Und die Songs sind auch nicht gut. Und dann läufts halt auf den letzten Platz raus….*seufz*
    Ja und Schweden? Ich kenne niemanden, der Schweden nicht mag.

  • Der NDR und die deutsche Jury sind was das betrifft scheinbar lernresistent

    Es ist nicht nur der NDR. Es sind die Gesamtstrukturen in der ARD, die es den Verantwortlichen des NDR zusätzlich erschweren. Da herrscht vom ESC ein Bild von vor 30 Jahren und sie verstehen einfach nicht, dass der Contest sich komplett gewandelt hat. Außerdem kapieren sie nicht, dass der ESC in ihrem Programm das Flaggschiff der Fernsehunterhaltung beim jüngeren Publikum ist. Das erreichen sie in der Menge sonst nur noch mit Fußball. Und dann bekommt der NDR ein knappes Budget für den Vorentscheid mit und so Anweisungen mit wie Radiowellen, TikTok oder Mediatheken einbinden mit, was jedes Jahr wieder nur Nachteile mit sich bringt. Und man muss ja das ältere Publikum ansprechen, deshalb darf Jahr für Jahr die keineswegs ESC-affine Barbara Schöneberger den VE in eine Talkshow verwandeln.

    Die Jury ist übrigens sowohl bei der Kandidatensuche für den Vorentscheid als auch im Vorentscheid selbst international. Das doofe ist nur, dass die ESC-Jurys viel konservativer sind als das internationale TV-Publikum. Entsprechend kommt dann auch wenig innovatives in den Vorentscheid. Gut, die Schweden sind auch nicht sonderlich innovativ, aber Mello und ESC haben dort ein ganz anderes Standing, sodass sie die etablierten Acts in den VE bekommen, die in Deutschland bloß nicht mit dem ESC in Verbindung gebracht werden wollen. Und in Schweden wird dem Staging auch ein großer Stellenwert zugemessen (sonst hätten sie ihre letzten beiden Siege nicht eingefahren), eine Disziplin, bei der Deutschland mit Ausnahme von 2018 regelmäßig patzt und in dem Deutschland auch dieses Jahr wieder auf Marvin Dietmann setzt, der, freundlich ausgedrückt, schlechte Ergebnisse liefert.

    Ich könnte noch stundenlang so weitermachen. :bengal

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  • Da man in einigen Beiträgen sehr viel "wir" liest, frage ich mich (und euch): Geht ihr gedanklich so an den Wettbewerb heran, dass das gewünschte Ziel ein Sieg oder möglichst hoher Platz für Deutschland (bzw. euer jeweiliges Land) ist, oder richtet ihr euch eher nach dem eigenen Geschmack? Anders gefragt: Drückt ihr im Vorentscheid dem Song die Daumen, der euch persönlich am besten gefällt, oder dem, mit dem ihr die größten Siegchancen beim ESC seht? Und beim ESC selbst, hofft ihr da auf möglichst viele Punkte für euer Land, auch wenn euch der Song nicht gefällt?

    Es ist bei mir eine Mischung aus eigenem Geschmack und Performance am Abend. Wenn Deutschland dann mit dieser Nummer gut abschneiden, schön. Wenn nicht auch nicht besonders schlimm.

    Beim ESC selber drücke ich Deutschland die Daumen, wenn mir der Song gefällt. Sonst immer für meine Favoriten aus den anderen Ländern.

  • Da man in einigen Beiträgen sehr viel "wir" liest, frage ich mich (und euch): Geht ihr gedanklich so an den Wettbewerb heran, dass das gewünschte Ziel ein Sieg oder möglichst hoher Platz für Deutschland (bzw. euer jeweiliges Land) ist, oder richtet ihr euch eher nach dem eigenen Geschmack? Anders gefragt: Drückt ihr im Vorentscheid dem Song die Daumen, der euch persönlich am besten gefällt, oder dem, mit dem ihr die größten Siegchancen beim ESC seht? Und beim ESC selbst, hofft ihr da auf möglichst viele Punkte für euer Land, auch wenn euch der Song nicht gefällt?

    Da spielt bei mir ein persönlicher Wandel was den, nennen wir es einfach mal Patriotismus, betrifft eine große Rolle. Während ich in meinen jüngeren Jahren bei jeglicher Veranstaltung sei es im Sport oder auch beim ESC stets mit deutschen Beiträgen mitfieberte, so hat sich dies mittlerweile umgekehrt.

    Jetzt geht es mir nur noch drum was mir gefällt oder wem ich es am meisten gönne. Dabei spielen Ländergrenzen absolut keine Rolle mehr und ich bin ehrlich gesagt froh mich davon "freigemacht" zu haben.

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  • Ich habe ja das Gefühl, wir können hinschicken, wen wir wollen. Daß z.B. die Rocknummer vom letzten Jahr so abgestürzt ist, fand ich schon nicht nachvollziehbar.

    Ich glaube, dass es schon ein gutes Stück politisch zu sehen ist. Uns mag halt keiner. Und die Songs sind auch nicht gut. Und dann läufts halt auf den letzten Platz raus….*seufz*
    Ja und Schweden? Ich kenne niemanden, der Schweden nicht mag.

    Glaub mir, für gute Lieder wird abgestimmt. Da spielt die Politik keine große Rolle.

    Man darf ja auch nicht vergessen, dass das Vereinigte Königreich lange ähnlich gedacht hat wie Deutschland. 2022, als Sam Ryder angetreten ist, kam dann doch der Beweis: Es lag doch an den Songs. Mal schauen, ob sie mit ihrem Aufweckmoment besseres anstellen als Deutschland nach Michael Schulte.

  • Ich habe ja das Gefühl, wir können hinschicken, wen wir wollen. Daß z.B. die Rocknummer vom letzten Jahr so abgestürzt ist, fand ich schon nicht nachvollziehbar.

    Ich glaube, dass es schon ein gutes Stück politisch zu sehen ist. Uns mag halt keiner. Und die Songs sind auch nicht gut. Und dann läufts halt auf den letzten Platz raus….*seufz*
    Ja und Schweden? Ich kenne niemanden, der Schweden nicht mag.

    Das mit dem politisch und nicht mögen ist völliger Quatsch. LotL sind letztes Jahr nicht angekommen, weil das Staging völliger Mist war. Wir hatten da eine Band, bei der live alle Bandmitglieder sehr zur Dynamik beitragen. Beim ESC hat man die auf ein Gerüst gestellt (ist übrigens eine Spezialität von dem oben schon erwähnten Marvin Dittmann Leute auf irgendwas stehen zu lassen) und dem Auftritt so jede Energie genommen. Die Pyro hatte am TV keine große Wirkung, wohl aber auf Sänger Chris Harms, dem sie den Sauerstoff zum atmen genommen hat, weshalb er sehr kurzatmig klang. Dann waren da noch die kalte Backdropfarbe und als Ausschnitt für den Schnelldurchlauf hat man auch noch den Moment gewählt, als Chris da ziemlich fies in die Kamera grinst. Hätten sich Lotl da einfach nur mit ihren Instrumenten und sonst nix auf die Bühne gestellt, wäre es besser gewesen.

    Da man in einigen Beiträgen sehr viel "wir" liest, frage ich mich (und euch): Geht ihr gedanklich so an den Wettbewerb heran, dass das gewünschte Ziel ein Sieg oder möglichst hoher Platz für Deutschland (bzw. euer jeweiliges Land) ist, oder richtet ihr euch eher nach dem eigenen Geschmack? Anders gefragt: Drückt ihr im Vorentscheid dem Song die Daumen, der euch persönlich am besten gefällt, oder dem, mit dem ihr die größten Siegchancen beim ESC seht? Und beim ESC selbst, hofft ihr da auf möglichst viele Punkte für euer Land, auch wenn euch der Song nicht gefällt?

    Das tolle am ESC ist ja, dass man sich jedes Jahr ein neues Land aussuchen kann, mit dem man mitfiebert. Deutschland war das bei mir seit Lena nicht mehr. Da ich mittlerweile etwas tiefer in die Bubble eingetaucht bin, bekomme ich auch mehr rund um den deutschen VE und vom deutschen Künstler mit. Deshalb habe ich da dann eine engere Verbindung als zu den meisten anderen Teilnehmern. Lord of the Lost haben letztes Jahr eine geile Kampagne gefahren, die mir als deutschem ESC-Fan sehr viel Spaß gemacht hat. Deshalb hätte ich ihnen auch einen deutlich besseren Platz gegönnt. Andererseits hätte ich, wenn ich gekonnt hätte, trotzdem nicht für Deutschland angerufen, weil die Nummer und vor allem der Auftritt, trotz aller Symphatie für die Band, es nicht in meine persönliche Top 5 geschafft hat.

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  • Zitat

    LotL sind letztes Jahr nicht angekommen, weil das Staging völliger Mist war.

    Mag sein, dass das Staging das Ergebnis etwas nach unten gedrückt hat. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es für den letzten Platz verantwortlich war. Der Song war auch nicht schlecht.

    Mit Ausnahme von 2018 haben wir seit min. 2015 nur mieseste Ergebnisse eingefahren. Und es wäre doch Vielfalt da gewesen…

  • Mag sein, dass das Staging das Ergebnis etwas nach unten gedrückt hat. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es für den letzten Platz verantwortlich war. Der Song war auch nicht schlecht.

    Mit Ausnahme von 2018 haben wir seit min. 2015 nur mieseste Ergebnisse eingefahren. Und es wäre doch Vielfalt da gewesen…

    Tatsächlich waren LotL auch besser als viele deutsche Beiträge der Vorjahre. In einem anderen jahr wären sie auch nicht letzter geworden, aber sie hatten es letztes Jahr mit einem sehr starkem Jahrgang zu tun. Hinzu kam, dass mit Voyager, Joker Out und Let 3 drei andere Bands aus dem rockigen Bereiche dabei waren. Und gegen die drei als Hauptkonkurenten hat man eben den kürzeren gezogen, vor allem wegen des Stagings.

    Ja, der Song war nicht schlecht. Aber beim ESC ruft niemand für etwas an, das nicht schlecht ist. Man ruft für den Beitrag an, den man aus 26 Songs heraus am besten fand. Vielleicht auch noch für den zweit- oder drittbesten. Aber garantiert nicht für einen Song, den man nicht schlecht fand.

    Wie wichtig das Staging ist, kannst du auch an dem 4. Platz von Michael Schulte sehen. Den hatte eine Woche vorm Finale auch niemand auf dem Schirm. Der war in den Wetten vor Probenbeginn genau so hoch (um Platz 15 herum) gehandelt wie LotL im vergangenen Jahr. Schultes Staging war super, entsprechend war er vorm Finale auf 3 gewettet, LotLs Staging war Mist, deshalb ging es für sie noch weiter hinab.

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  • Was hast Du denn vom Gewinnersong gehalten?

    Der Song ist nicht meins, aber ich verstehe, dass er bei vielen gut ankommt. Stimmlich fand ich Loreen im Finale nicht gut, aber ich gehe mal davon aus, dass sie im juryfinale deutlich besser gesungen hat, sonst kann ich mir den deutlichen Jurysieg nicht erklären. Das Staging war natürlich der Hammer, auch mit dem gegenüber dem Mello abgespeckten Sandwichtoaster. Objektiv betrachtet ist Loreens Sieg nicht unverdient, auch wenn sie in meinem persönlichem Ranking nur im Mittelfeld lag.

    Keep Pounding

  • Ja, so habe ich den Song auch gesehen. Hauptsächlich optisch auffällig…

    Habe übrigens mit Erschrecken festgestellt, dass das Spiel, welches ich anschauen wollte, Straubing Spiders gegen die Münchner Cowboys ausgerechnet am ESC Samstag ist. *sniff*:neubi:

  • Habe übrigens mit Erschrecken festgestellt, dass das Spiel, welches ich anschauen wollte, Straubing Spiders gegen die Münchner Cowboys ausgerechnet am ESC Samstag ist. *sniff*:neubi:

    Das Spiel ist um 17 Uhr, der ESC um 21 Uhr. Wenn du keine sehr weite Anfahrt hast, sollte das locker passen.

  • Danke, das ist lieb von Dir. Aber wir haben eine ESC-Party mit viel Vorbereitung. Da geht sichs leider nicht aus. Aber ist schon ärgerlich, blöde Zufälle gibts. Ausgerechnet das Spiel, das mich am meisten angesprochen hatte…Na, vielleicht wird das irgendwo übertragen, dann könnte ich es wenigstens aufnehmen.

  • Watzefuk kommen die Länder eigentlich immer drauf, Dinge aus dem Vorjahr kopieren zu müssen und dann zu denken, man wäre damit erfolgreich ...

    Mir wurde gestern der kroatische Beitrag für dieses Jahr in die Timeline gespült, Baby Lasagna mit Rim TIm Daga Dim .. is quasi same wie FInllands Cha Cha Cha ausm letzten Jahr, nur ne andere Farbe der Puffärmelchen

    In memoriam Henry Eugène

  • Mir wurde gestern der kroatische Beitrag für dieses Jahr in die Timeline gespült, Baby Lasagna mit Rim TIm Daga Dim .. is quasi same wie FInllands Cha Cha Cha ausm letzten Jahr, nur ne andere Farbe der Puffärmelchen

    Die Kärijää Vibes hatte ich gerade viel stärker beim ersten hören des gerade veröffentlichten Schweizer Beitrags.

    Aber so grundsätzlich verstehe ich deinen Einwand. Neben der Schweiz und Kroatien sind dieses Jahr auch noch Finnland selbst, Estland und wahrscheinlich auch die Niederlande (der Künstler lässt es vermuten, der Beitrag ist noch nicht veröffentlicht) in dieser Richtung unterwegs. Und wenn man unbedingt will, kann man auch noch Irland und Spanien dazu zählen.

    Keep Pounding