Oakland Raiders Offseason 2015

  • Naja, die Frage kann man immer stellen als Armchair QB.
    Man könnte genausogut fragen: was hat man in Carrie gesehen, dass man ihn überhaupt gedraftet hat?

    Leute, der Draft ist ein etwas besseres Roulette-Spiel. War er immer, wird er immer sein. Hindsight is 20/20...

    Da hast du an sich recht. Ich denke aber das ist Positions abhängig. Bei QBs gebe ich dir 100% recht. Siehe Manziel oder Russell oder sonst welche gibt 100000 beispiele. McGloin als UDFA spielt gut, Brady als 6th round pick der große Held etc. ABER bei Positionen wie WR LB oder auch CB sehe ich das anders. Ein Receiver wie Megatron Julio Jones AJ Green Mack etc. konnte man als Helden vorhersagen. Entsprechend erschreckend war ja der "ausreißer" McClain als loser 1st rd pick. Generell haben ja viele Vorrausgesagt, dass Hayden ein enormer Risiko Pick war. Er hätte trotzdem gut werden können aber das Risiko war gegeben. auf anderen Positionen war es niedriger.

  • Naja, die Frage kann man immer stellen als Armchair QB.
    Man könnte genausogut fragen: was hat man in Carrie gesehen, dass man ihn überhaupt gedraftet hat?

    Leute, der Draft ist ein etwas besseres Roulette-Spiel. War er immer, wird er immer sein. Hindsight is 20/20...

    sehe ich nicht so. sicher gehört auch etwas glück dazu, aber es gibt defintiv teams, die (über einen längeren zeitraum) besser/erfolgreicher draften und das hat bestimmt nicht nur mit glück zu tun.

    nur mal als beispiel: zwischen einem cooper und dhb, die in einer ähnlichen region gepickt wurden, lagen schon am draft day welten. cooper hat zwar noch keinen pass in einem regular season spiel gefangen, aber ich denke man lehnt sich nicht zu weit aus dem fenster, wenn man schon jetzt behauptet, dass der eine wesentlich erfolgreichere karriere haben wird. nicht wenige haben schon pre draft in mack das beste prospect gesehen. die texans haben (auch wenn man clowney natürlich noch lange nicht abschreiben sollte) defintiv den riskanteren/"dhb" pick getätigt. zum glück, man stelle sich mal vor mack und watt in einem team...

    manziel kam mit nicht unerheblichen red flags, die browns haben trotzdem bridgewater und carr links liegen gelassen... bei einem prospect wie gabe jackson war es für viele keine große überraschung, dass der junge sofort startet und seinen mann steht. hayden war dagegen aus meiner sicht nie ein echtes 1st round talent. den hatten die meisten (nicht nur wegen seiner freak verletzung) nicht so weit oben auf dem zettel. mayock (der diesbezüglich schon über ganz gute quellen verfügt) hat kurz vor dem draft wind davon bekommen, dass es doch einzwei teams gibt, die hayden weiter vorne sehen und über nacht hat er sich nochmal hingesetzt, film geschaut und am nächsten morgen war hayden plötzlich in seinem ranking der beste corner des drafts :jeck:

    man kann also, wenn man sich näher damit beschäftigt, durchaus tendenzen erkennen. klar ist man hinterher immer schlauer, es gibt aber eben auch teams, die schon vorher regelmäßig zu den schlaueren gehören.

  • Da hast du an sich recht. Ich denke aber das ist Positions abhängig. Bei QBs gebe ich dir 100% recht. Siehe Manziel oder Russell oder sonst welche gibt 100000 beispiele. McGloin als UDFA spielt gut, Brady als 6th round pick der große Held etc. ABER bei Positionen wie WR LB oder auch CB sehe ich das anders. Ein Receiver wie Megatron Julio Jones AJ Green Mack etc. konnte man als Helden vorhersagen.

    Das ist nicht ganz korrekt. Bis wenige Monate vor der Draft etwa wurde Mack keinesfalls als der sure-fire prospect angesehen, wie es jetzt im Hindsight betrachtet wird (kein Wunder bei small-school prospects, da sieht der normalinteressierte NFL-Fan ja kaum Spiele von). Auch zu Julio Jones gab es seinerzeit deutlich mehr Fragezeichen als etwa zu AJ Green - der Unterschied zwischen den beiden war dann aber doch nicht ganz so groß wie vermutet.

    nur mal als beispiel: zwischen einem cooper und dhb, die in einer ähnlichen region gepickt wurden, lagen schon am draft day welten. cooper hat zwar noch keinen pass in einem regular season spiel gefangen, aber ich denke man lehnt sich nicht zu weit aus dem fenster, wenn man schon jetzt behauptet, dass der eine wesentlich erfolgreichere karriere haben wird. nicht wenige haben schon pre draft in mack das beste prospect gesehen. die texans haben (auch wenn man clowney natürlich noch lange nicht abschreiben sollte) defintiv den riskanteren/"dhb" pick getätigt. zum glück, man stelle sich mal vor mack und watt in einem team...

    Dem würde ich aber auch widersprechen. Gab ja durchaus einige, die Mack u.a. aus oben angesprochenen Gründen als riskanteren Pick angesehen haben (mit dem einen oder anderen durfte ich mich ja auch hier im Forum rumschlagen. Heute sieht das natürlich jeder anders :hinterha: ). Clowney und DHB kann man nun wirklich in keiner Weise miteinander vergleichen, weder was Highschool- und Collegekarriere noch was die Projectability für die NFL angeht.

  • Dem würde ich aber auch widersprechen. Gab ja durchaus einige, die Mack u.a. aus oben angesprochenen Gründen als riskanteren Pick angesehen haben (mit dem einen oder anderen durfte ich mich ja auch hier im Forum rumschlagen. Heute sieht das natürlich jeder anders :hinterha: ).

    mack riskanter als clowney? das ist mir dann aber völlig entgangen. bezüglich clowney gab es im vorfeld des drafts nicht wenige stimmen, die ihm ein "attitude" problem unterstellt haben. so eine pre draft evaluierung geht ja weit über das talent level hinaus. mayock, brandt und noch ein paar weitere der üblichen verdächtigen hatten (sofern ich mich richtig erinnere) mack vor clowney.

    Zitat

    Clowney und DHB kann man nun wirklich in keiner Weise miteinander vergleichen, weder was Highschool- und Collegekarriere noch was die Projectability für die NFL angeht.

    klar kann man. beide galten als athletic freaks und bei beiden wurde aus meiner sicht auf das upside und somit risiko gesetzt. es gab zum jeweiligen zeitpunkt deutlich "safere" prospects.

  • sehe ich nicht so. sicher gehört auch etwas glück dazu, aber es gibt defintiv teams, die (über einen längeren zeitraum) besser/erfolgreicher draften und das hat bestimmt nicht nur mit glück zu tun.
    nur mal als beispiel: zwischen einem cooper und dhb, die in einer ähnlichen region gepickt wurden, lagen schon am draft day welten. cooper hat zwar noch keinen pass in einem regular season spiel gefangen, aber ich denke man lehnt sich nicht zu weit aus dem fenster, wenn man schon jetzt behauptet, dass der eine wesentlich erfolgreichere karriere haben wird. nicht wenige haben schon pre draft in mack das beste prospect gesehen. die texans haben (auch wenn man clowney natürlich noch lange nicht abschreiben sollte) defintiv den riskanteren/"dhb" pick getätigt. zum glück, man stelle sich mal vor mack und watt in einem team...

    manziel kam mit nicht unerheblichen red flags, die browns haben trotzdem bridgewater und carr links liegen gelassen... bei einem prospect wie gabe jackson war es für viele keine große überraschung, dass der junge sofort startet und seinen mann steht. hayden war dagegen aus meiner sicht nie ein echtes 1st round talent. den hatten die meisten (nicht nur wegen seiner freak verletzung) nicht so weit oben auf dem zettel. mayock (der diesbezüglich schon über ganz gute quellen verfügt) hat kurz vor dem draft wind davon bekommen, dass es doch einzwei teams gibt, die hayden weiter vorne sehen und über nacht hat er sich nochmal hingesetzt, film geschaut und am nächsten morgen war hayden plötzlich in seinem ranking der beste corner des drafts :jeck:

    man kann also, wenn man sich näher damit beschäftigt, durchaus tendenzen erkennen. klar ist man hinterher immer schlauer, es gibt aber eben auch teams, die schon vorher regelmäßig zu den schlaueren gehören.


    Ich unterschreibe den post im Grunde 1:1 , besonders das hier :


    Zitat

    man kann also, wenn man sich näher damit beschäftigt, durchaus tendenzen erkennen. klar ist man hinterher immer schlauer, es gibt aber eben auch teams, die schon vorher regelmäßig zu den schlaueren gehören.

    Seattle , NE , Ozzie Newsomes´ Ravens.
    Was hier teilweise aus den picks´herausgeholt wird nötigt (zumindest mir ) den allergrößten Respekt ab - period.
    Ich spreche hier auch von den late-round picks, das ist ja (aus Sicht der Browns z.B. ) das "schlimme".

    Wenn da alles "nur Glück" sein sollte, könnte ich mit der Browns-Strategie in der Draft endlich meinen Frieden schließen....das ist es aber leider nicht.
    Klar, neben der Auswahl gehört auch das Teammanagment allgemein dazu , aber wenn man sich mal folgende Basis- Fakten von Newsomes´Ravens anschaut, welche für mich grundlegend entscheident sind, treibt einem das als Brownie schier die Tränen in die Augen :

    A pair of Super Bowls and make 10 playoff appearances.


    10 x Playoffs´ ......das unter seiner Ägide 3 potentielle HoF´ (Ray Lewis, Jonathan Ogden, Ed Reed z.B.) geholt wurden sei da mal nur am Rande erwähnt.


    Ergänzend dazu , ohne jetzt jeden einzelnen aufzuzählen :

    In his 18 drafts, Newsome has brought in 17 Pro Bowlers that have combined to earn 69 Pro Bowl selections. He has also selected three Defensive Players of the Year, an Offensive Player of the Year and two Super Bowl MVPs.


    Jeder kann sich ja mal die Pats-Historie anschauen, dazu die Seahawks aus der Neuzeit.


    @ Raiders : Auch hier wurde mMn in der jüngsten Vergangenheit vieles , vieles, richtig gemacht . Carr , Mack und Cooper sind ja schon exzellente,junge building-blocks.

    -Joe Banner: “Since Mike Lombardi and I are Moe and Larry, we set out to find Curly."
    (J.Banner at the press conference regarding the endless coach search)

    -Funny, so many Browns fans still clamor for the "safe pick" ignoring that all we've done for 15 years is the "safe pick".

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown. A Cleveland Brown,bleeding brown an orange.

  • mack riskanter als clowney? das ist mir dann aber völlig entgangen. bezüglich clowney gab es im vorfeld des drafts nicht wenige stimmen, die ihm ein "attitude" problem unterstellt haben. so eine pre draft evaluierung geht ja weit über das talent level hinaus. mayock, brandt und noch ein paar weitere der üblichen verdächtigen hatten (sofern ich mich richtig erinnere) mack vor clowney.

    Aber erst nach einer gewissen Zeit. Das sah während der Saison oder auch noch im Januar/Februar(/März) noch ganz anders aus. Wetterfähnchen halt.

    Bei Mack gab es neben den üblichen small-school-Fragezeichen auch diejenigen, die ihn für einen reinen Speedrusher hielten - und zwar nicht zu knapp.

    Zitat

    klar kann man. beide galten als athletic freaks und bei beiden wurde aus meiner sicht auf das upside und somit risiko gesetzt. es gab zum jeweiligen zeitpunkt deutlich "safere" prospects.

    Klar, man kann letztlich alles vergleichen, aber ob das dann auch Sinn macht? ;) Clowney nur als athletischen Freak mit Upside-Potential zu bezeichnen - nunja, lets agree to disagree.

  • Also erstens habe ich bewusst von einem "etwas besseren Roulette-Spiel" geschrieben und nicht nur von Roulette-Spiel. Es ist nicht nur Glück, aber zu einem ganz erheblichen Teil. Genug um einem Mann der Wissenschaft wie meine Wenigkeit das ganze Brimborium jedes Jahr eher erheitert bis milde unterhalten zur Kenntnis nehmen zu lassen.

    Zu euren Beispielen: zu jedem Julio Jones gibt es einen Josh Gordon oder Mike Williams. Zu jedem Joe Thomas gibt es einen Robert Gallery. Die werden nur gerne dank Selektivwahrnehmung immer hübsch verdrängt.

    Man muss sich doch nur mal den track record über die Jahre von Mayock, Kiper und den ganzen anderen Vögeln anschauen. Das geht schon stark in Richtung dressierte Affen kommen zur selben Erfolgsquote....

    "In football, I root for the Oakland Raiders because they hire castoffs, outlaws, malcontents, and f*ck -ups, they have lots of penalties, fights, and paybacks, and because Al Davis told the rest of the pig NFL owners to go get f*cked... Someday, the Raiders will be strong again, and they will dip the ball in sh*t and shove it down the throats of the wholesome, white, heartland teams that pray together and don't deliver late hits" – George Carlin

  • Aber erst nach einer gewissen Zeit. Das sah während der Saison oder auch noch im Januar/Februar(/März) noch ganz anders aus. Wetterfähnchen halt.
    Bei Mack gab es neben den üblichen small-school-Fragezeichen auch diejenigen, die ihn für einen reinen Speedrusher hielten - und zwar nicht zu knapp.

    boyli, jo und wer noch? :mrgreen:


    Man muss sich doch nur mal den track record über die Jahre von Mayock, Kiper und den ganzen anderen Vögeln anschauen. Das geht schon stark in Richtung dressierte Affen kommen zur selben Erfolgsquote....

    naja, mayock und kiper sind auch keine scouts, das sind wetterfähnchen für die medien. die teams stecken aber bestimmt nicht ohne grunde eine menge kohle in das scouting department, wenn man ebenso gut mit einem dartpfeil oder würfel zum selben ergebnis kommen könnte. das es hier wie gesagt nachweislich welche gibt, die einen konstant guten/besseren job machen, ist ein weiterer beleg dafür.

  • boyli, jo und wer noch? :mrgreen:

    Genug. Kaum jemand hat den Switch in seiner Senior Season erwähnt, nach dem er plötzlich vermehrt Coverage- und Spy-Aufgaben wahrgenommen hat und weniger auf QB-Jagd ging bzw. die Gaps attackiert hat. Als Schwäche für eine 3-4 galten daher bei einigen die zusätzlichen Verantwortlichkeiten, die neben attacking / passrush so anfallen. Und in einer 4-3 haben ihm nur wenige eine große Karriere vorhergesagt.

    Ist ja letztlich auch wurscht, nur sollte man es sich hindsightmäßig nicht zu leicht machen...

  • Genug. Kaum jemand hat den Switch in seiner Senior Season erwähnt, nach dem er plötzlich vermehrt Coverage- und Spy-Aufgaben wahrgenommen hat und weniger auf QB-Jagd ging bzw. die Gaps attackiert hat. Als Schwäche für eine 3-4 galten daher bei einigen die zusätzlichen Verantwortlichkeiten, die neben attacking / passrush so anfallen. Und in einer 4-3 haben ihm nur wenige eine große Karriere vorhergesagt.
    Ist ja letztlich auch wurscht, nur sollte man es sich hindsightmäßig nicht zu leicht machen...

    ich hab jetzt gerade nochmal nachgesehen. mayock sprach schon im februar (was bei diesem ganzen pre draft zirkus eine gefühlte ewigkeit ist) von red flags bezüglich clowney und das er mack vorziehen würde.

    hindsightmäßig habe ich es mir im übrigen nie zu leicht gemacht. ich hab es dem alten z.b. nie übel genommen, dass er gallery, huff oder mcfadden gepickt hat. das waren zum damaligen zeitpunkt allesamt keine prospects die er sich einfach so aus dem allerwertesten gezaubert hat. die jungs haben sich zwar nicht wie gewünscht entwickelt, man darf dabei allerdings nicht vergessen, dass sie doch relativ solide karrieren hatten und nicht so totalausfälle wie dhb waren. bei russell sieht das schon ein wenig anders aus. ich hab zwar auch diesen pick befürwortet, mit dem heutigen wissen muss man allerdings ganz klar sagen, dass es hier (vor allem in puncto charakter) massive und offensichtliche red flags gab, die davis nicht ignorieren hätte dürfen. wie ich schon schrieb, zur pre draft evaluierung gehört eben mehr als nur das talent, production und competition abzuchecken. wenn einer nicht will nützt das nämlich alles nichts.

  • ich hab jetzt gerade nochmal nachgesehen. mayock sprach schon im februar (was bei diesem ganzen pre draft zirkus eine gefühlte ewigkeit ist) von red flags bezüglich clowney und das er mack vorziehen würde.

    ... wobei er die beiden unterschiedlich rankte (Clowney als DE, Mack als OLB), positionsungetreue Vergleiche sind immer etwas schwieriger. "Gefühlte Ewigkeit" würde ich übrigens anders sehen, aber egal :) Zudem widerspricht Februar meiner oben getätigten Aussage ja keinesfalls.

    Zitat

    hindsightmäßig habe ich es mir im übrigen nie zu leicht gemacht. ich hab es dem alten z.b. nie übel genommen, dass er gallery, huff oder mcfadden gepickt hat. das waren zum damaligen zeitpunkt allesamt keine prospects die er sich einfach so aus dem allerwertesten gezaubert hat. die jungs haben sich zwar nicht wie gewünscht entwickelt, man darf dabei allerdings nicht vergessen, dass sie doch relativ solide karrieren hatten und nicht so totalausfälle wie dhb waren. bei russell sieht das schon ein wenig anders aus. ich hab zwar auch diesen pick befürwortet, mit dem heutigen wissen muss man allerdings ganz klar sagen, dass es hier (vor allem in puncto charakter) massive und offensichtliche red flags gab, die davis nicht ignorieren hätte dürfen. wie ich schon schrieb, zur pre draft evaluierung gehört eben mehr als nur das talent, production und competition abzuchecken. wenn einer nicht will nützt das nämlich alles nichts.

    Das wollte ich gerade dir jetzt keineswegs vorwerfen! War ein allgemeines Statement (und wenn dann eher Richtung Martin bezogen), dass im Nachhinein oft vieles klarer scheint, als es zu der entsprechenden Zeit war. Und da beziehe ich die Clowney/Mack-Nummer halt mit ein, weil noch am Ende der CFB-Saison kaum jemand diesen Vergleich überhaupt angestrengt hätte, im Pre-Draft Process wurde er sukzessive 'zulässig' - und danach sind alle gemeinsam plötzlich so viel schlauer. Seltsam...

    Deinem Absatz stimme ich ansonsten vollkommen zu.

  • oha, so schnell kann es gehen:

    Zitat

    #Raiders receiving interest from other teams about WR Seth Roberts. Has done well enough on tape that other teams have noticed.

    vor ein paar wochen noch mit außenseiter chancen auf einen roster spot und nun gibts trade angebote. für einen late rounder (und viel mehr als ein 7th wird da wohl nicht geboten werden) würde ich den jungen nicht abgeben.

  • LB Sio Moore wird zu den Colts getradet: laut Ian Rapoport

    Edit: Im Gegenzug gibt's einen 6t-Runden-Pick.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

    Einmal editiert, zuletzt von Chrizly (5. September 2015 um 02:33)

  • naja, wenn man gesehen hat, was die zweite garde am donnerstag aufgeführt hat, muss man diesen move nicht verstehen. moore ist defintiv gut genug für diese lb unit, ich wüsste auch nicht, wieso er in der del rio defense kein system fit sein sollte. für mich sieht das also ganz klar nach chemie problemen mit dem staff aus, das muss man akzeptieren, ist aber trotzdem schade.

    ponder wurde auch entlassen, das ist schon eher nachvollziehbar. man geht also mit nur zwei qb´s in die saison.

  • die finalen roster moves:

    wirklich überraschend kommt da aus meiner sicht nichts. dezent gefährlich finde ich das spiel in/mit der rb unit, wo man ähnlich wie bei der cb-unit sowohl via free agency, als auch draft nicht wirklich viel investiert hat. der dritte rb ist mehr oder weniger ein purer special teamer und reece hat während des kompletten camps keinen einzigen (!) handoff gesehen. wenn murray fit bleibt wird das voraussichtlich niemand jucken, aber wehe wenn nicht...