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    Ich frage mich ob die NFL wirklich denkt, dass es absichtliche hip drop tackles gibt. Entweder verstehen sie nicht (kann ich mir kaum vorstellen) oder sie ignorieren die Realität.

    Meine Prognose: wir werden kein verändertes Tacklingverhalten sehen, lediglich wahllose Flaggen für ganz viele Yards, die Defender nicht vermeiden können, außer sie lassen einen Spieler einfach an sich vorbeilaufen. Schöne neue NFL.

    "We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others?" -@DrewfromJersey
    "Get ready to learn ayahuasca, Jordan Travis" -@MikeNash15

  • Langsam sollte man mal über Regeländerung diskutieren, die der Defense zum Vorteil gereichen.
    Früher zu Sacks abpfeifen oder mehr Spielraum bei DPIs.

  • Langsam sollte man mal über Regeländerung diskutieren, die der Defense zum Vorteil gereichen.
    Früher zu Sacks abpfeifen oder mehr Spielraum bei DPIs.

    Zum einen, das vorgebliche Ziel dieser Änderung ist die Gesundheit der Spieler, das hat also erst einmal nichts mit einem Vorteil für die Offense zu tun.

    Darüber hinaus, Scoring ist zurück gegangen in den letzten Jahren, das Ziel der NFL wird sicherlich eine Umkehr dieses Trends sein. Von daher wirst Du so schnell keine Änderung sehen, die zum Vorteil der Defense sind.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Langsam sollte man mal über Regeländerung diskutieren, die der Defense zum Vorteil gereichen.
    Früher zu Sacks abpfeifen oder mehr Spielraum bei DPIs.

    Die Frage ist für wen denn? Selbst hier im Forum werden Spiele im Nachhinein meist als "must watch" beworben, wenn ein shootout stattfand. Wie schlecht die Defenses waren oder welche backups da auf dem Feld standen ist eigentlich egal. Dagegen werden defensive battles eher mit "boah sind die schlecht" gegenüber der Offense abgetan. Das ist zugegeben ein bisschen fühli fühli von meiner Seite, aber ich habe nicht den Eindruck, dass viele Fans Interesse an starkem defensive play haben, wenn es nicht von ihrem eigenen Team ausgeht. Und bei den Fans die noch mehr aus dem Mainstream kommen wird das nicht anders aussehen.

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  • Zum einen, das vorgebliche Ziel dieser Änderung ist die Gesundheit der Spieler, das hat also erst einmal nichts mit einem Vorteil für die Offense zu tun.

    Darüber hinaus, Scoring ist zurück gegangen in den letzten Jahren, das Ziel der NFL wird sicherlich eine Umkehr dieses Trends sein. Von daher wirst Du so schnell keine Änderung sehen, die zum Vorteil der Defense sind.

    Eine Sackregel könnte man doch so begründen, hat der Defender beide Hände am Qb, ist der Spielzug tot.

    Keine Aktionen mehr, bei denen der Qb niedergerungen wird oder der Defender noch nachgereift und ein Bein erwischt.


    Würde halt zugunsten des Scoring gehen

  • Die Frage ist für wen denn? Selbst hier im Forum werden Spiele im Nachhinein meist als "must watch" beworben, wenn ein shootout stattfand. Wie schlecht die Defenses waren oder welche backups da auf dem Feld standen ist eigentlich egal. Dagegen werden defensive battles eher mit "boah sind die schlecht" gegenüber der Offense abgetan. Das ist zugegeben ein bisschen fühli fühli von meiner Seite, aber ich habe nicht den Eindruck, dass viele Fans Interesse an starkem defensive play haben, wenn es nicht von ihrem eigenen Team ausgeht. Und bei den Fans die noch mehr aus dem Mainstream kommen wird das nicht anders aussehen.

    Da sind wir mMn aber gerade auf einer schmalen Gratwanderung.

    Flag Football will ja auch niemand sehen.

  • Da sind wir mMn aber gerade auf einer schmalen Gratwanderung.

    Flag Football will ja auch niemand sehen.

    Solange die Defense so tut als würde sie versuchen das Play zu stoppen passt das schon. In den highlight reels sieht das täuschend echt aus. Wer schaut denn noch über 3h ganze Spiele an? Ich bitte dich.

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  • Der Hip Drop Tackle hat tatsächlich einige schwere Verletzungen nach sich gezogen die letzten Jahre, in so fern kann ich die Regeländerung sehr gut nachvollziehen (Pollard in den Playoffs 2022 z.B.

    Wenn die Injury Rate um 20x-25x größer ist, als bei einem "normalen" Tackle, dann musste man dort auch im Sinne der Gesundheit der Spieler unbedingt etwas tun. Ich bin mir natürlich auch im Klaren, dass es wieder Flaggen geben wird, die nicht gerechtfertigt sind (siehe Horsecollar Tackle), aber wenn das Ziel ist, diese sehr gefährliche Aktion aus dem Spiel zu bringen, dann bin ich hier klar auf der "dafür"-Seite.

    Die Aufgabe diesen Tackle aus dem Spiel zu bringen, obliegt dann in erster Linie den Coaches.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)


  • Eine Sackregel könnte man doch so begründen, hat der Defender beide Hände am Qb, ist der Spielzug tot.

    .Hierzu gäbe es noch eine Alternative:
    Eine Sackregel könnte man doch so begründen, hat der Defender beide Hände am QB-Sack, ist der QB tot. :mrgreen:

    Sorry, Iceweasel, für den Kalauer, vor allem weil meine Regelwünsche in eine sehr ähnliche Richtung wie Deine gehen.
    Diese ganze Spielzüge, wo sich ein QB aus 2-3 Verteidigern halb herauswuselt, um den Ball noch so eben ins Aus zu werfen, finde ich nervig und sind für DEF-Spieler extrem frustrierend.
    Rammt man den Gegner definitiv in den Boden, droht eine Strafe.
    Macht man es auf die sanfte Tour und der Gegner entwischt, ist man der Depp.

    Andererseits finde ich manche der gezeigten Tackles schon grenzwertig.
    Vielleicht wäre da die spanische Variante eine Lösung: Verletzt sich der gefoulte Spieler, bleibt der Verursacher so lange draußen, bis der andere wieder spielen kann.

  • Noch eine Änderung: In Zukunft bekommt ein Head Coach schon eine dritte Challenge-Möglichkeit, wenn er nur einen der ersten 2 Versuche richtig hatte. Bis dato mussten immer beide Challenges zu seinen Gunsten ausfallen.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Noch eine Änderung: In Zukunft bekommt ein Head Coach schon eine dritte Challenge-Möglichkeit, wenn er nur einen der ersten 2 Versuche richtig hatte. Bis dato mussten immer beide Challenges zu seinen Gunsten ausfallen.

    Sehr geile Änderung!!!
    Danke für die Info!
    Die andere Variante fand ich immer unlogisch. Ich fände es sogar noch logischer, wenn jeder Coach zwei verlorene Challenges hätte... denn was kann er dafür, wenn ein Schiri-Depp siebenmal falsch entscheidet, er sich aber maximal nur dreimal wehren kann.

    Aber das liebe ich sehr an der NFL, dass man dort jährlich hinterfragt, was können wir besser machen?

  • Auch wenn so etwas nie kommen wir:


    Ich finde, die LoS müsste zum Spot des incomplete pass zurück gehen (wie, wenn ein Runner im backfield getacklet wird).

    Dann muss man sich über sowas, und auch mMn viel zu selten gepfiffenes Intentional geounding keine Gedanken mehr machen

  • Solange die Defense so tut als würde sie versuchen das Play zu stoppen passt das schon. In den highlight reels sieht das täuschend echt aus. Wer schaut denn noch über 3h ganze Spiele an? Ich bitte dich.

    Glaube du hast die Entwicklung und den aktuellen Fokus der NFL schon gut rausgestellt, aber glaub man sollte sein Blatt nicht überreizen. Den Pro Bowl schaut ja auch niemand.

  • Zitat

    This is big: NFL Competition Committee Chairman Rich McKay told me the replay assistant will now be permitted to correct certain types of incorrect calls for roughing the passer and intentional grounding. Must be purely objective (QB wasn’t hit in head, was out of pocket, etc.)

    Noch eine Änderung (Quelle ist Tom Pelissero)

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

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    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Auch wenn so etwas nie kommen wir:


    Ich finde, die LoS müsste zum Spot des incomplete pass zurück gehen (wie, wenn ein Runner im backfield getacklet wird).

    Dann muss man sich über sowas, und auch mMn viel zu selten gepfiffenes Intentional geounding keine Gedanken mehr machen

    Das sagst Du auch nur, weil Brady Rentner ist... :xywave:

    Klingt im ersten Moment vielleicht interessant, ist es aber nicht... :)

    Nee, aber etwas Abhilfe muss da schon gefunden werden... der QB läuft rum, verliert 8 yds... und wirft dann kurz vor der Außenlinie den Ball einfach weg und der Raumverlust is gone.

    Welchen Einfluss hätte es denn, wenn Deine Regel für einen scrambling QB outside the pocket gelten würde?

  • Das sagst Du auch nur, weil Brady Rentner ist... :xywave:

    Klingt im ersten Moment vielleicht interessant, ist es aber nicht... :)

    Nee, aber etwas Abhilfe muss da schon gefunden werden... der QB läuft rum, verliert 8 yds... und wirft dann kurz vor der Außenlinie den Ball einfach weg und der Raumverlust is gone.

    Welchen Einfluss hätte es denn, wenn Deine Regel für einen scrambling QB outside the pocket gelten würde?

    Ich liebe Spiele, in denen die Defense eine "faire" Chance hat. Und dass mMn Intentional Grounding viel zu selten gepfiffen wird, habe ich schon vor Jahren moniert.


    Aber jetzt Mal zurück zu dem Regelvorschlag:

    Ich finde es einfach unfair, wenn ich im Running Game im Backfield gestoppt werden: Tackle for Loss.

    Werfe ich im backfield (mir ist klar, dass ich nur im backfield werden darf) incomplete, geht der Spielzug zurück zur LoS und ich komme in 99% der Fälle ohne Raumverlust davon.

    Mir ist es auch egal, ob in der Pocket oder outside the Box. Schiebt die LoS zum Spot of incompletion. Oder macht Intentional Grounding nur noch zur 5y + Loss of down, aber dafür öfter pfeifbar.


    Aber das ist meine persönliche, private Meinung. Ich schaue lieber ein 20:17 als ein 45:42

  • Der Hip Drop Tackle hat tatsächlich einige schwere Verletzungen nach sich gezogen die letzten Jahre, in so fern kann ich die Regeländerung sehr gut nachvollziehen (Pollard in den Playoffs 2022 z.B.

    Wenn die Injury Rate um 20x-25x größer ist, als bei einem "normalen" Tackle, dann musste man dort auch im Sinne der Gesundheit der Spieler unbedingt etwas tun. Ich bin mir natürlich auch im Klaren, dass es wieder Flaggen geben wird, die nicht gerechtfertigt sind (siehe Horsecollar Tackle), aber wenn das Ziel ist, diese sehr gefährliche Aktion aus dem Spiel zu bringen, dann bin ich hier klar auf der "dafür"-Seite.

    Die Aufgabe diesen Tackle aus dem Spiel zu bringen, obliegt dann in erster Linie den Coaches.

    In der Sache bin ich da total bei dir, aber fast alle Regeländerung der letzten Jahre bevorzugen die Offense, da sollte man schon irgendwie gegensteuern.

    Dinge wie PIs, Holdings etc könnte man bezüglich der Defense aber auch anders auslegen, ohne dass das Verletzungsrisiko steigt

  • Das scheint mir aber nicht sonderlich durchdacht, denn dann wäre ein Incomplete Pass ja gleichbedeutend mit einem QB Sack. Wozu dann überhaupt noch versuchen den QB zu Boden zu bringen?

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

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    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Glaube du hast die Entwicklung und den aktuellen Fokus der NFL schon gut rausgestellt, aber glaub man sollte sein Blatt nicht überreizen. Den Pro Bowl schaut ja auch niemand.

    Das stimmt! Aber beim Pro Bowl ist das ja auch gewollt. Ich denke eine Änderung in die andere Richtung (pro Defense) sehen wir erst, wenn es dem Produkt schadet. Und das sehe ich noch nicht kommen.

    Auch die Gesundheit der Spieler spielt nur dann eine Rolle, wenn sie für die Einschaltquoten, Stadionbesuche, oder im Sinne von class action lawsuits relevant ist.

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  • In der Sache bin ich da total bei dir, aber fast alle Regeländerung der letzten Jahre bevorzugen die Offense, da sollte man schon irgendwie gegensteuern.

    Dinge wie PIs, Holdings etc könnte man bezüglich der Defense aber auch anders auslegen, ohne dass das Verletzungsrisiko steigt

    Da bin ich durchaus deiner Meinung, aber das fängt ja schon damit an, dass in der Offense Holding manchmal gar nicht erst gepfiffen werden (siehe Parsons in mehreren Fällen). Zudem würde ich hier die College-Regel für PIs einführen: Statt Spot-Foul gibt es im höchsten Falle 15 Yards Strafe.

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    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Auch die Gesundheit der Spieler spielt nur dann eine Rolle, wenn sie für die Einschaltquoten, Stadionbesuche, oder im Sinne von class action lawsuits relevant ist.

    Na, jetzt werden wir aber etwas polemisch, oder?

    Ich sehe nie gerne, wenn sich Spieler von den Dolphins verletzen.
    Manchmal wünsche ich Josh Allen für eine Microsekunde alles Unheil, aber dann will ich das doch nicht.
    Und am liebsten mag ich, wenn sich die Teams in Top-Aufstellungen messen.
    Deshalb begrüße ich schon, Regeln die Verletzungen vermeiden.

  • Na, jetzt werden wir aber etwas polemisch, oder?

    Inwiefern?

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  • Das scheint mir aber nicht sonderlich durchdacht, denn dann wäre ein Incomplete Pass ja gleichbedeutend mit einem QB Sack. Wozu dann überhaupt noch versuchen den QB zu Boden zu bringen?


    Das ist richtig, ich fände es so auch tatsächlich besser, weil mMn der Passspielzug am Spot of Incompletion beendet sein sollte, da

    - das Wegwerfen überhand nimmt

    - ich es wie oben geschrieben falsch finde, dass ein Runner, der im backfield down ist, Raum verliert, ein incomplete pass aber nicht


    Aber wie gesagt. Das ist eine Meinung

  • Das ist richtig, ich fände es so auch tatsächlich besser, weil mMn der Passspielzug am Spot of Incompletion beendet sein sollte, da

    - das Wegwerfen überhand nimmt

    - ich es wie oben geschrieben falsch finde, dass ein Runner, der im backfield down ist, Raum verliert, ein incomplete pass aber nicht


    Aber wie gesagt. Das ist eine Meinung

    Ah ich sehe schon, da will wieder jemand zurück zum "3 Yards and a cloud of dust"-Football der Frühzeit (oder des heutigen Iowa :mrgreen:).

    Wie sagte schon der legendäre Woody Hayes: "Only 3 things can happen when you pass and 2 of them are bad" (gemeint Incompletion und Interception).

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  • Inwiefern?

    Naja, bedarf es wirklich einer Erklärung?
    Du hast geschrieben, dass Verletzungen die NFL nur interessieren, wenn sie negative Folge haben.
    Streiche das 'nur', dann stimmt's zumindest ein bisschen.
    Dieser Es-geht-nur-ums-Geld- Vorwurf ist mir zu hart.
    Möchtest Du Verletzte? Dann sind schützende Regeln doch prima... wenn sie nicht im Ententanz enden... :)

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    Gefährliche Spielelemente wurden schon immer als verboten eingestuft, wenn es zuviele Verletzungen nach sich zog. Sei es wie früher der Head Slap, die Clothesline, das Spearing oder vor einigen Jahren die Roy-Williams-Rule aka "Horsecollar-Tackling". Der Hip-Drop Tackle ist so eine große Gefahrenquelle für viele Spieler, dass es einfach sinnvoll ist, hier einen Riegel vorzuschieben. Wenn es ein 20-25fach höheres Risiko auf eine schwere Verletzung birgt (heute gibt es ja für alles Statistiken, also durchaus möglich, dass es tatsächlich so ist, ich kann das nicht überprüfen), dann muss dieser Tackle aus dem Spiel.

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  • Ah ich sehe schon, da will wieder jemand zurück zum "3 Yards and a cloud of dust"-Football der Frühzeit (oder des heutigen Iowa :mrgreen:).

    Wie sagte schon der legendäre Woody Hayes: "Only 3 things can happen when you pass and 2 of them are bad" (gemeint Incompletion und Interception).

    Es muss nicht so radikal werden, aber irgendwas müsste man verlieren für Incompletions :madfan: und wenn es nur zwei, drei Yards wären


    Egal. Man muss ja auch nicht der selben Meinung sein. Hab n schönen Abend, es wird Bett-Zeit! :bier:

  • Naja, bedarf es wirklich einer Erklärung?
    Du hast geschrieben, dass Verletzungen die NFL nur interessieren, wenn sie negative Folge haben.
    Streiche das 'nur', dann stimmt's zumindest ein bisschen.
    Dieser Es-geht-nur-ums-Geld- Vorwurf ist mir zu hart.
    Möchtest Du Verletzte? Dann sind schützende Regeln doch prima... wenn sie nicht im Ententanz enden... :)

    Wie kommst du von NFL auf dich und mich? Das ist meine Evaluation der NFL. Weder auf dich, noch auf mich bezogen. Ich weiß was das Handeln der NFL beeinflusst und schätze das Ergebnis so ein. Wenn du das anders siehst, kannst du gerne widersprechen.

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  • Allgemein muss man bei vielen der Regeländerungen erstmal schauen, wie diese ausgelegt werden, bzw wie sich die Spieler darauf einstellen. Gerade beim Hip Drop Tackle, kann ich mir gut vorstellen, dass die Spieler in diesen Situationen auch anders getackelt werden, vllt. halt mit 2-3 yards mehr. In dem Fall wäre das ja ein sehr positive Änderung, die Verletzungen vorbeugt, und kaum Einfluss aufs Spiel hat (ähnlich zum Horsecollar). Wenn jetzt natürlich in jedem Spiel 2-3x eine Flagge für Hipdrop geworfen wird, kann das aber auch ein Problem werden (ähnlich zum 'don´t put your Weight on the QB').

    Der Kickoff ansich ist mir inzwischen schon komplett egal. An dem Punkt wärs mir am liebsten, die schaffen den ab, und das Spiel ist 10min schneller vorbei.

    Da bin ich durchaus deiner Meinung, aber das fängt ja schon damit an, dass in der Offense Holding manchmal gar nicht erst gepfiffen werden (siehe Parsons in mehreren Fällen).

    Gerade bei diesen Spielern (Parsons, Bosa), die mit viel Speed und Bend um die Ecke kommen, ist das ein schwieriges Thema, da musst du halt als OL oft die Arme etwas weiter draußen haben, um da ran zu kommen. Wichtig ist dabei immer, lässt der OL rechtzeitig los, oder nicht. Und wenn er nicht los lässt, hat das dann Einfluss auf das Play.

    Zudem würde ich hier die College-Regel für PIs einführen: Statt Spot-Foul gibt es im höchsten Falle 15 Yards Strafe.

    Da bin ich bei dir. V.a. diese unterworfenen tiefen Bälle, wo der WR dann richtung QB zurück kommen will, und der DB dann im Weg steht, sind mMn echt unfair.

    Es muss nicht so radikal werden, aber irgendwas müsste man verlieren für Incompletions :madfan: und wenn es nur zwei, drei Yards wären

    Eine Incompletion ist ein loss of down, das ist ein negatives Play.

    In der Sache bin ich da total bei dir, aber fast alle Regeländerung der letzten Jahre bevorzugen die Offense, da sollte man schon irgendwie gegensteuern.

    Dinge wie PIs, Holdings etc könnte man bezüglich der Defense aber auch anders auslegen, ohne dass das Verletzungsrisiko steigt

    Einige Dinge haben sich in den letzten Jahren auch schleichend zu gunsten der D geändert. Ich hab das Gefühl, dass den DBs während der Route wieder mehr Kontakt 'erlaubt' wird, als noch vor 5 Jahren, gleichzeitig wird OPI öfter geworfen. Aber das ist jetzt rein subjektiv.

  • Neue Kickoff rule ist da

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    Wurde angenommen, nun also erstmal fix.