• Das soll jetzt nicht Entschuldigen, dass eine Menge Leute da jetzt rechten Rattenfängern hinterherläuft, aber ich glaube wie Chief auch nicht das da per se 10.000 Stramme Nazis durch Dresden maschieren.

    Für mich macht das ehrlich gesagt keinen Unterschied, ob die Leute nun "stramm" oder "gemäßigt" sind. Es werden auch - um Goodwin endlich zu seinem Recht kommen zu lassen - auch zwischen 33 und 45 nicht nur strammste Nazis das Rad am laufen gehalten haben. Mir ist auch weiterhin absolut unklar, wie man es auch nur im Ansatz für eine prima Idee halten kann, da mitzumarschieren... entschuldigung... "in der Dämmerung spazieren zu gehen". Das ist insgesamt alles so falsch, dass - um es mit Karl Kraus zu sagen - nicht einmal das exakte Gegenteil richtig wäre. Da mischen sich latente Ressentiments mit Existenzangst, mangelnder Bildung und diffuser Angst vor dem bzw. den Fremden, die man ja angesichts einer Ausländerquote in Sachsen von unter 5% maximal vom Hören her kennt. Und die AfD kippt noch ordentlich Kerosin ins offene Feuer. Der eigentliche Treppenwitz ist allerdings, dass die Märsche gegen vermeintlich kriminelle Ausländer von jemandem organisiert werden, der ebenfalls ein beachtliches Vorstrafenregister sein eigen nennt und selbst schon mal vor der Polizei in einem fremden Land Asyl gesucht hat.

    Zitat

    Ihr Vergleich der Islam sei das Judentum von heute (im vgl. auf 1933) ist an Dämlichkeit m.E. kaum zu überbieten.

    Au point.

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long


  • Ihr Vergleich der Islam sei das Judentum von heute (im vgl. auf 1933) ist an Dämlichkeit m.E. kaum zu überbieten.
    Mir ist neu, dass sich Moslems jetzt irgendein Symbol auf die Jacke Nähen müssen damit man Sie auch erkennt. Weiter ist mir neu, dass es auch 1933 duzende Integrationsprogrammen gab, welche sich Schwerpunktmäßig nun mal mit den Einwandern aus dem arabischen Raum befassen.
    Das bedeutet nicht, dass es keine Vorurteile und Ressentiments gibt. Aber auf die kann man auch hinweisen, ohne das historische Vergleiche zu ziehen die einfach nur krumm und schief sind.

    Der Vergleich ist insoweit alles andere als dämlich, da der Judenstern nicht 1933 sondern erst 1938 getragen werden musste!
    Somit kannst DU, wenn du deine letzen beiden Sätze nochmal hernimmst, nun erkennen, dass der Vergleich ganz gut passt.
    1933: Vorurteile/Ressentiments gegen Juden ohne Symbolik auf Jacken
    2014: Vorurteile/Ressentiments gegen Islamisierung ohne Symbolik auf Jacken

    :smile2:

  • Der Vergleich ist insoweit alles andere als dämlich, da der Judenstern nicht 1933 sondern erst 1938 getragen werden musste!
    Somit kannst DU, wenn du deine letzen beiden Sätze nochmal hernimmst, nun erkennen, dass der Vergleich ganz gut passt.
    1933: Vorurteile/Ressentiments gegen Juden ohne Symbolik auf Jacken
    2014: Vorurteile/Ressentiments gegen Islamisierung ohne Symbolik auf Jacken

    :smile2:


    Der Stern war ein pointiertes Beispiel...

    Aber ok gut.
    Wenn heute wieder 33 ist, dann dauert es noch ca. 3 Monate bis zum Berufsverbot für muslimische Kassenärzte und zwei Jahre bis Eheschließungen mit Muslimen verboten werden.

    Ich werds meinem Zahnarzt morgen sagen. Er kann ja dann schon mal packen und seine Praxis den arischen Menschen überlassen
    :smile2:

    #FIREJOSEPH


  • Ich werds meinem Zahnarzt morgen sagen. Er kann ja dann schon mal packen und seine Praxis den arischen Menschen überlassen
    :smile2:

    Heisst das ich muss mir nen neuen Orthopäden suchen oder darauf warten, bis Fritz wieder die Knochensäge schwingt?

    5 Jahre Entwicklungszeit für ein Jacken Symbol :madness da haben wohl welche vom BER ihre Finger im Spiel. :mrgreen:

    Wie alt ist der Mehdorn eigentlich? :mrgreen::mrgreen:

  • :rotfl:

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Das ist auf jeden Fall ein Troll. Aber witzig ist es trotzdem. :mrgreen:

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Für mich macht das ehrlich gesagt keinen Unterschied, ob die Leute nun "stramm" oder "gemäßigt" sind. Es werden auch - um Goodwin endlich zu seinem Recht kommen zu lassen - auch zwischen 33 und 45 nicht nur strammste Nazis das Rad am laufen gehalten haben. Mir ist auch weiterhin absolut unklar, wie man es auch nur im Ansatz für eine prima Idee halten kann, da mitzumarschieren... entschuldigung... "in der Dämmerung spazieren zu gehen". Das ist insgesamt alles so falsch, dass - um es mit Karl Kraus zu sagen - nicht einmal das exakte Gegenteil richtig wäre. Da mischen sich latente Ressentiments mit Existenzangst, mangelnder Bildung und diffuser Angst vor dem bzw. den Fremden, die man ja angesichts einer Ausländerquote in Sachsen von unter 5% maximal vom Hören her kennt. Und die AfD kippt noch ordentlich Kerosin ins offene Feuer. Der eigentliche Treppenwitz ist allerdings, dass die Märsche gegen vermeintlich kriminelle Ausländer von jemandem organisiert werden, der ebenfalls ein beachtliches Vorstrafenregister sein eigen nennt und selbst schon mal vor der Polizei in einem fremden Land Asyl gesucht hat.


    Au point.

    also du meinst alle die bei Pegida mitmarschieren leiden an Existenzangst und sind Bildungsfern. da macht man sich das aber auch sehr einfach und ich glaube auch nicht das es so ist. ja richtig der Ausländeranteil ist in Sachsen nicht sonderlich hoch das wissen die Leute auch aber viele argumentieren von denen eben so das es gar nicht erst soweit kommen soll wie in westdeutschen Städten oder wie in Berlin.man hält den normalen Demonstranten bei Pegida von Medien Seite ja auch vor sie sollen hinschauen mit welchen kriminellen Leuten sie da marschieren man vergisst nur leider dabei das es bei linken Demos zum 1.Mai oder sei es Gorleben auch gewisse grüne und linke Politiker gibt die kein Problem damit haben wenn sich linksextreme(Antifa) da mit einreihen. also man sollte immer erst bei sich schauen bevor man andere verteufelt

    2 Mal editiert, zuletzt von Honka (18. Dezember 2014 um 13:05)

  • also du meinst alle die bei Pegida mitmarschieren leiden an Existenzangst und sind Bildungsfern.

    Nein, das meine ich nicht. Das habe ich aber - glaube ich - so auch nicht geschrieben. Es gab vor ein paar Tagen im Guardian eine Repotage über PEGIDA, für deren Anfertigung Journalisten aus England nach Dresden gereist sind um O-Töne aufzuschnappen. Die Gemengelage reichte von strammen Nazis, über die "...das wird doch wohl noch sagen dürfen"-Rhetoriker und Islamfeindlichen bis hin zu Leuten, die Angst vor dem Ukraine-Konflikt haben. Teilweise also auch definitiv Leute, deren Grund da mit zu rennen mit dem eigentlich Gegenstand von PEGIDA 0,0 korreliert. Eine sachliche Analyse zum wieso-weshalb-warum kann man übrigens mal hier nachlesen, wo Gründe für die Existenz von PEGIDA recht gut auf den Punkt gebracht sind.

    Mich persönlich widert es schlicht an, dass Leute bereit sind dort mitzulaufen, während hier Flüchtlinge auftauchen, die verzweifelt genug waren, ihre komplette Existenz hinter sich zu lassen und mehr als 2000 Kilometer in einen fremden Kulturkreis zu reisen, um sich und ihre Familien in Sicherheit zu bringen. Und keiner der - im wahrsten Wortsinn - Mitläufer scheint sich darüber grundlegend Gedanken zu machen...

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Der Stern war ein pointiertes Beispiel...

    Aber ok gut.
    Wenn heute wieder 33 ist, dann dauert es noch ca. 3 Monate bis zum Berufsverbot für muslimische Kassenärzte und zwei Jahre bis Eheschließungen mit Muslimen verboten werden.

    Ich werds meinem Zahnarzt morgen sagen. Er kann ja dann schon mal packen und seine Praxis den arischen Menschen überlassen
    :smile2:

    Warum klappt das nicht, dass man sich mit dir über ein Thema vernüftig unterhalten kann? Warum ist das so, dass man manchmal über einen dämlichen Kommentar von dir stolpern muss, wenn man sich mit dir unterhält. Soll das irgendwie witzig sein oder steht ein tieferer Sinn dahinter, die Menschen mit denen du dich unterhälst zwischen durch mal mit solchen Sprüchen daher zu kommen?:madness

    Nein, glücklicherweise ist PEGIDA keine Partei, welche gerade dabei ist sich eine Diktatur aufzubauen, doch was hat das mit dem Vergleich der Vorurteile und Ressentiments zu tun, welche es '33 gab und jetzt deiner Meinung auch gibt?

    Ich bitte um einen vernüftigen Ton, falls nicht möglich, dann lass das antworten bitte gleich sein. Danke.:smile2:

    Einmal editiert, zuletzt von Adi (18. Dezember 2014 um 15:40)

  • Nein, das meine ich nicht. Das habe ich aber - glaube ich - so auch nicht geschrieben. Es gab vor ein paar Tagen im Guardian eine Repotage über PEGIDA, für deren Anfertigung Journalisten aus England nach Dresden gereist sind um O-Töne aufzuschnappen. Die Gemengelage reichte von strammen Nazis, über die "...das wird doch wohl noch sagen dürfen"-Rhetoriker und Islamfeindlichen bis hin zu Leuten, die Angst vor dem Ukraine-Konflikt haben. Teilweise also auch definitiv Leute, deren Grund da mit zu rennen mit dem eigentlich Gegenstand von PEGIDA 0,0 korreliert. Eine sachliche Analyse zum wieso-weshalb-warum kann man übrigens mal hier nachlesen, wo Gründe für die Existenz von PEGIDA recht gut auf den Punkt gebracht sind.

    Mich persönlich widert es schlicht an, dass Leute bereit sind dort mitzulaufen, während hier Flüchtlinge auftauchen, die verzweifelt genug waren, ihre komplette Existenz hinter sich zu lassen und mehr als 2000 Kilometer in einen fremden Kulturkreis zu reisen, um sich und ihre Familien in Sicherheit zu bringen. Und keiner der - im wahrsten Wortsinn - Mitläufer scheint sich darüber grundlegend Gedanken zu machen...

    sicher haben die Flüchtlinge einiges durch gemacht und sind auch aus gutem Grund hier nur eines ist auch mal klar die wirklich ganz armen Flüchtlinge die sind in irgendwelchen Zeltlagern im Libanon oder der Türkei für die ist es unmöglich nach Mitteleuropa zu gelangen. die die es bis hierher schaffen sind nicht die ärmsten der Armen sondern oft tragende Kräfte in ihren Ländern gewesen und haben viel Geld bezahlt um bis hier her zu kommen. zum anderen haben viele Pegida Anhänger das Gefühl das die Flüchtlinge in Italien,Spanien oder auch Griechenland einfach nur durch gewunken werden
    nach dem Motto die dummen Deutschen und Schweden die werden das schon machen die sind ja reich genug. dann erzählt ihnen die Politik immer was von man muss es als Bereicherung sehen und die Leute fragen sich warum wollen eigentlich nur 2 oder 3 Staaten in Europa bereichert werden und der Rest lehnt dankend ab. da gibts dann halt Menschen die das ganze hinterfragen ob das alles wirklich so ist wie es uns die Politik weiss machen will

  • sicher haben die Flüchtlinge einiges durch gemacht und sind auch aus gutem Grund hier nur eines ist auch mal klar die wirklich ganz armen Flüchtlinge die sind in irgendwelchen Zeltlagern im Libanon oder der Türkei für die ist es unmöglich nach Mitteleuropa zu gelangen. die die es bis hierher schaffen sind nicht die ärmsten der Armen sondern oft tragende Kräfte in ihren Ländern gewesen und haben viel Geld bezahlt um bis hier her zu kommen.

    Ah, und deshalb ist es OK denen mehr oder minder deutlich zu erklären, dass sie nicht erwünscht sind? Und zusätzlich: Mit wie vielen Flüchtlingen hatte Deiner Ansicht nach der durchschnittliche PEGIDA-Läufer bisher Kontakt, sodass er valide beurteilen kann, dass die "ganz armen Schweine" noch woanders sitzen? Ich habe hier im Umfeld Kontakt zu vier Auffanglagern. Wenn die Leute die da sitzen quasi die High Society der Flüchtlinge sind, dann frage ich mich a) wie es einem noch deutlich dreckiger gehen kann und b) warum dann es dann nicht beispielsweise von Seiten PEGIDAs Initiativen gibt, in diesen Lagern für Verbesserung der Verhältnisse zu sorgen?

    Zitat

    zum anderen haben viele Pegida Anhänger das Gefühl das die Flüchtlinge in Italien,Spanien oder auch Griechenland einfach nur durch gewunken werden
    nach dem Motto die dummen Deutschen und Schweden die werden das schon machen die sind ja reich genug.

    Mal davon ab, dass es meine Überzeugung ist, dass wirklich der, der stark ist, auch mehr Last tragen sollte, stimmt Gefühl und Realität in nur wenigen Fällen überein. PROASYL stellt auf der gleichnamigen Webseite die offiziellen Zahlen der Asylanträge pro 1000 Einwohner aus ganz Europa zur Verfügung. Im vergangenen Jahr war Deutschland erstmalig unter den TOP5 sonst stets auf einem Mittelfeldplatz mit einer geradezu lächerlichen Bewilligungsquote von teilweise unter einem bewilligten Antrag pro 1000 Einwohner Deutschlands. Dafür hat die Drittstaatenregelung gesorgt. Daher kann dieses Gefühl wirklich nur auf diffusen Ressentiments beruhen und nicht auf harten Fakten. Andersherum sollte alle Verständnis dafür haben, wenn die europäischen Nachbarländer nun von Deutschland fordern, sich mal der Wirtschaftskraft entsprechend weiter vorn einzureihen.

    Zitat

    da gibts dann halt Menschen die das ganze hinterfragen ob das alles wirklich so ist wie es uns die Politik weiss machen will

    Das ist ja prinzipiell prima - so erziehe ich beispielsweise auch meine Tochter. Ich frage mich halt nur, ob diese Leute tatsächlich nur hinterfragen oder auch mal probieren, das zu tun, was ich meiner Tochter versuche beizubringen, nämlich, dass man dann auch tunlichst Fakten recherchieren und bewerten sollte? Ähnlich wie auch bei der Ukrainekrise hat sich da mittlerweile eine mir relativ unerklärliche Melange aus Verschwörungstheoretikern à la Ken Jebsen gebildet, die konsequent quasi alles in Frage stellen, was aus den bösen "Systemmedien" hervorwabert. Gleichzeitig ist man aber anscheinend bereit, jemandem wie Jebsen, dem PEGIDA-Begründer oder einem Sender wie RT Deutschland weitestgehend ungeprüft zu glauben, nur weil nicht Spiegel, ARD oder FAZ auf dem Revers kleben. Wenn es nicht so tragisch wäre, man müsste lachen.

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

    Einmal editiert, zuletzt von datajunk (18. Dezember 2014 um 16:29)

  • Ähnlich wie auch bei der Ukrainekrise hat sich da mittlerweile eine mir relativ unerklärliche Melange aus Verschwörungstheoretikern à la Ken Jebsen gebildet, die konsequent quasi alles in Frage stellen, was aus den bösen "Systemmedien" hervorwabert.

    Ganz interessantes Nebenthema eigentlich. Ist ja nicht erst seit der Matrix so, dass man inzwischen Sachen mal kritisch hinterfragt. So gehts mir auch mitunter inzwischen aber auch mit den Medien, die zumindest im Internet langsam alle einen gepflegten Schlingerkurs fahren. Hauptsache noch schneller am "was diese Stunde gerade in ist"-Thema. Viel Boulevard, sehr viel Belanglosigkeit und am Ende dann doch wieder ein Konsens aus Betroffenheit und Anklage, wie es gerade passt. Ich hatte neulich während eines Fluges Glück die neue Cicero und die neue brandeins lesen zu können. Das schreiberische Delta zu Spiegel, Stern, Focus ist hierbei sowas von offenkundig gewesen.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Mal davon ab, dass es meine Überzeugung ist, dass wirklich der, der stark ist, auch mehr Last tragen sollte, stimmt Gefühl und Realität in nur wenigen Fällen überein. PROASYL stellt auf der gleichnamigen Webseite die offiziellen Zahlen der Asylanträge pro 1000 Einwohner aus ganz Europa zur Verfügung. Im vergangenen Jahr war Deutschland erstmalig unter den TOP5 sonst stets auf einem Mittelfeldplatz mit einer geradezu lächerlichen Bewilligungsquote von teilweise unter einem bewilligten Antrag pro 1000 Einwohner Deutschlands. Dafür hat die Drittstaatenregelung gesorgt. Daher kann dieses Gefühl wirklich nur auf diffusen Ressentiments beruhen und nicht auf harten Fakten. Andersherum sollte alle Verständnis dafür haben, wenn die europäischen Nachbarländer nun von Deutschland fordern, sich mal der Wirtschaftskraft entsprechend weiter vorn einzureihen.

    wer stark ist soll mehr Last tragen,richtig :smile2: nur sind Italien oder Spanien keine bettelarmen Länder. diese Länder haben keinerlei Interesse daran sich um Flüchtlinge zu kümmern und zu versorgen. und da ist mit Sicherheit nicht das Geld das Problem sondern man will schlichtweg keine Flüchtlinge. und selbst wenn die Bewilligungsquote der Asylanträge sehr gering ist in Deutschland so wird doch schon seit längerer Zeit so gut wie nicht mehr abgeschoben sondern es bekommen mittlerweile fast alle den Duldungsstatus so das es fast egal ist ob ein Asylantrag genehmigt wird oder nicht. Deutschland tut viel für die Flüchtlinge nur gibt es in Europa viele Länder die so gut wie keine Flüchtlinge aufnehmen und das auch nicht wollen und das hat nichts mit der Wirtschaftskraft zu tun. wenn sich wirklich alle EU Staaten je nach nach Wirtschaftskraft an der Aufnahme von Flüchtlingen beteiligen würden dann wäre die ganze Sache auch leichter vermittelbar. so bleibt eben bei vielen das Gefühl hängen gehts um Vorteile(Fördergelder) die die EU mit sich bringt wollen alle dabei sein gehts aber darum solidarisch zu sein mit anderen will jeder für sich entscheiden oder damit am besten gar nichts zu tun haben. und das es Menschen gibt denen das nicht gefällt und das auch ansprechen dürfte wohl auch klar sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (18. Dezember 2014 um 17:15)

  • wer stark ist soll mehr Last tragen,richtig :smile2: nur sind Italien oder Spanien keine bettelarmen Länder. diese Länder haben keinerlei Interesse daran sich um Flüchtlinge zu kümmern und zu versorgen. und da ist mit Sicherheit nicht das Geld das Problem sondern man will schlichtweg keine Flüchtlinge. und selbst wenn die Bewilligungsquote der Asylanträge sehr gering ist in Deutschland so wird doch schon seit längerer Zeit so gut wie nicht mehr abgeschoben sondern es bekommen mittlerweile fast alle den Duldungsstatus so das es fast egal ist ob ein Asylantrag genehmigt wird oder nicht. Deutschland tut viel für die Flüchtlinge nur gibt es in Europa viele Länder die so gut wie keine Flüchtlinge aufnehmen und das auch nicht wollen und das hat nichts mit der Wirtschaftskraft zu tun. wenn sich wirklich alle EU Staaten je nach nach Wirtschaftskraft an der Aufnahme von Flüchtlingen beteiligen würden dann wäre die ganze Sache auch leichter vermittelbar. so bleibt eben bei vielen das Gefühl hängen gehts um Vorteile(Fördergelder) die die EU mit sich bringt wollen alle dabei sein gehts aber darum solidarisch zu sein mit anderen will jeder für sich entscheiden oder damit am besten gar nichts zu tun haben. und das es Menschen gibt denen das nicht gefällt und das auch ansprechen dürfte wohl auch klar sein.

    Länder wie Italien und Spanien haben doch schon genug Ausländer, so rein aus Deutscher Sicht gesehen :mrgreen:

    Spaß beiseite: Die "Märsche" richten sich also gar nicht gegen die Flüchtlinge, sondern gegen die Länder die die Flüchtlinge nicht aufnehmen wollen. Dann sagt das doch auch oder traut sich keiner :paelzer:

  • Länder wie Italien und Spanien haben doch schon genug Ausländer, so rein aus Deutscher Sicht gesehen :mrgreen:

    Spaß beiseite: Die "Märsche" richten sich also gar nicht gegen die Flüchtlinge, sondern gegen die Länder die die Flüchtlinge nicht aufnehmen wollen. Dann sagt das doch auch oder traut sich keiner :paelzer:

    ja darum gehts :mrgreen: das Problem ist nur das man das hätte von Anfang an so machen müssen mit der Verteilungsquote in der EU. nun wo die meisten Afrikanischen,Syrischen und Irakischen Flüchtlinge auf Deutschland und Schweden konzentriert sind wollen die die noch kommen auch gar nicht mehr woanders hin was natürlich verständlich ist das man dahin will wo schon die meisten der Landsleute sind. so wird der Flüchtlingsstrom natürlich auf ein paar wenige Staaten konzentriert bleiben und lässt sich nur schwer ändern

  • Also ich empfehle jedem mal die Anstalt vom 18.11. zu schauen.

    https://www.youtube.com/watch?v=sD_5acDwOak

    zb Stichwort Frontex Plus.

    Es ist immer leicht zu sagen die Italiener sollen mehr machen oder auch die Spanier. Aber sich mal richtig mit dem Thema zu beschäftigen das ist den meisten ja zu schwer.

    Honka
    du weisst schon wie das Dubliner Abkommen funktioniert?

    Da frag ich mich wie man Deutschland zuerst erreichen soll? Ok man kann versuchen über die Nordsee in Ostfriesland anzulanden.

    Einmal editiert, zuletzt von Bilbo (18. Dezember 2014 um 18:47)

  • dafür kann Deutschland ja nichts das es in der Mitte Europas liegt :smile2: ich höre aber wesentlich öfter das Deutschland zu wenig macht und das nicht von anderen Staaten sondern das kommt dann eher aus dem eigenen Land und ist meiner Meinung nach mitnichten der Fall
    der Tenor aus solchen Sendungen ist am Ende immer der gleiche die armen Flüchtlinge und die bösen Europaer die sich abschotten und nicht helfen wollen. es ist immer leicht sowas an zu prangern aber wie es den auf Dauer gemacht werden soll oder könnte darüber informieren diese Comedyshows auch nicht

    2 Mal editiert, zuletzt von Honka (18. Dezember 2014 um 20:19)

  • Zitat

    Nein, glücklicherweise ist PEGIDA keine Partei, welche gerade dabei ist sich eine Diktatur aufzubauen, doch was hat das mit dem Vergleich der Vorurteile und Ressentiments zu tun, welche es '33 gab und jetzt deiner Meinung auch gibt?

    Frau Schwan hat nicht PEGIDA mit der NSDAP verglichen sondern den Islam mit dem Judentum anno 1933. Und wenn sie einen solchen Vergleich zieht, dann bleibt einem zwangsläufig nix anders übrig als den Bogen weiterzuspannen der dann bis nach Auschwitz führt.

    Oder was soll dieser Vergleich?

    Ja natürlich, gibts Vorurteile gegen Ausländer(Moslems). Das ist dann aber auch schon die einzige Parallele die ich zur Lage der Juden anno 1933 im vergleich zu Lage von muslimischen Einwandern feststellen kann.

    Natürlich ist die Welt hier nicht rosarot und es gibt auch eine Vielzahl an Problemen. Aber die Lage von Menschen mit muslimischen Glauben ist m.E. nicht mal im Ansatz vergleichbar mit den Juden Anno 1933

    #FIREJOSEPH

  • Honka
    Du kannst schon zwischen Kabarett und Comedy unterscheiden oder ?

    tut mir leid das ich es in einen Topf geworfen habe,aber gutes Kabarett ala Qualtinger ist es eben auch nicht :wink2: sehr berechenbar wenn es Kabarett sein soll was da auf ZDF läuft

    3 Mal editiert, zuletzt von Honka (18. Dezember 2014 um 20:45)

  • Und wie funktioniert jetzt der brückenschlag von der asylpolitik zur islamisierung Deutschlands, die ja laut selbst gegebenem Namen Thema der Märsche ist?
    Blöd halt dass allerhöchstens etwa 2% der muslime in Deutschland Asylanten sind.

  • Frau Schwan hat nicht PEGIDA mit der NSDAP verglichen sondern den Islam mit dem Judentum anno 1933.


    Richtig erkannt. Und nun weißt du auch, warum du deinen Zahnarzt nicht berunruhigen brauchst. :smile2:

    Und wenn sie einen solchen Vergleich zieht, dann bleibt einem zwangsläufig nix anders übrig als den Bogen weiterzuspannen der dann bis nach Auschwitz führt.


    Und warum muss sie den Bogen weiterspannen? :paelzer:

    Ja natürlich, gibts Vorurteile gegen Ausländer(Moslems). Das ist dann aber auch schon die einzige Parallele die ich zur Lage der Juden anno 1933 im vergleich zu Lage von muslimischen Einwandern feststellen kann.


    Und das ist eine nicht ganz lapidare Parallele. Das Menschen aus vielen Schichten unserer Gesellschaft angestachelt von einer Handvoll Organisatoren gegen eine Minderheit auf die Staße gehen. Und deshalb war Gesines Kommentar ja dann wohl doch nicht so dämlich.


    Natürlich ist die Welt hier nicht rosarot und es gibt auch eine Vielzahl an Problemen. Aber die Lage von Menschen mit muslimischen Glauben ist m.E. nicht mal im Ansatz vergleichbar mit den Juden Anno 1933


    Das ist richtig.

    Mal davon ab.
    Ich muss sagen, dass ich mir sehr schwer tue ein Bild von Pegida zu machen.
    Es gibt den Namen (gegen Islamisierung), das Positionspapier sowie die Propaganda sowie Meinungen der Organisatoren und Protestierenden.

    Es gibt wohl in meiner Heimatstadt Dresden Menschen, welche PEGIDA ganz dolle finden, angefangen von *es muss endlich etwas passieren* über *das wird man doch noch sagen dürfen* weiter zu ausländer- / islam- /migrationsfeindlichen Aussagen und Vorurteilen. Das bringt mich zu der Frage: Zielt PEGIDA genau auf solche Meinungen ab oder verstehen diese Leute PEGIDA falsch oder Missbrauchen sie sie gar für ihr ausländerfeindliche Meinung PEDIGA vorsätzlich als Bühne.

  • Zitat

    Und das ist eine nicht ganz lapidare Parallele. Das Menschen aus vielen Schichten unserer Gesellschaft angestachelt von einer Handvoll Organisatoren gegen eine Minderheit auf die Staße gehen. Und deshalb war Gesines Kommentar ja dann wohl doch nicht so dämlich.

    Doch war er.:mrgreen: Den im Gegensatz zu 1933 standen da am Montag in Dresden ca. 9000 Gegendemonstranten. Die suchte man im Jahr 1933 und in den Folge Monaten vergebens. Ergo ist hier schon der erste gravierende Unterschied im vgl. zu 33.

    Zitat

    Und warum muss sie den Bogen weiterspannen?

    Was soll den der Vergleich sonst bewirken? Das eine Mehrheit (so es den in Dresden eine ist) gegen eine Minderheit auf die Straße geht, ist weder 1933 eine Weltpremiere gewesen, noch ist sie heute die erste Wiederholdung seit 1933.

    #FIREJOSEPH

  • wer stark ist soll mehr Last tragen,richtig :smile2: nur sind Italien oder Spanien keine bettelarmen Länder. diese Länder haben keinerlei Interesse daran sich um Flüchtlinge zu kümmern und zu versorgen. und da ist mit Sicherheit nicht das Geld das Problem sondern man will schlichtweg keine Flüchtlinge. und selbst wenn die Bewilligungsquote der Asylanträge sehr gering ist in Deutschland so wird doch schon seit längerer Zeit so gut wie nicht mehr abgeschoben sondern es bekommen mittlerweile fast alle den Duldungsstatus so das es fast egal ist ob ein Asylantrag genehmigt wird oder nicht.

    Mal davon ab, dass sowohl Spanien - mit einer Jugenarbeitslosigkeitsquote von 50% - und auch Italien zu den definitiv wirtschaftlich angeschlagensten Ländern in Europa gehören: Überrascht es Dich, wenn ich Dir jetzt sage, dass auch bei der Anzahl der Asylanträge pro 1000 Einwohner Deutschland nur im Mittelfeld liegt? Und das sogar auch im Jahr 2013, wo man zahlenmäßig am meisten Bewerber willkommen hieß?

    Zitat

    und das es Menschen gibt denen das nicht gefällt und das auch ansprechen dürfte wohl auch klar sein.

    Mich würde in diesem Zusammenhang dann mal der von Kurti angefragte Brückenschlag zur Islamisierung interessieren.

    es ist immer leicht sowas an zu prangern aber wie es den auf Dauer gemacht werden soll oder könnte darüber informieren diese Comedyshows auch nicht

    Es macht wenig Sinn das den Comedyshows vorzuwerfen. Ich mache ja schließlich die städtische Müllabfuhr auch nicht dafür verantwortlich, dass beispielsweise die Lebensmittelindustrie zuviele Verpackungen produziert. Ansonsten übertrage doch bitte mal den Kern Deiner Aussage auf PEGIDA.

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Ich zitiere mal einen Beitrag aus einem anderen Forum.

    Da ist jedes Wort zu viel zu solchen Aussagen.

    Das habe ich auch heute morgen gesehen. Bei so viel Dummheit kriege ich Kopfschmerzen.

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long