New Orleans Saints 2006

  • Zitat von Shaquille

    thekîng
    Ich will janicht besserwisserisch klingen, aber den Porter, den Du meinst, heißt im wirklichen Leben Parker. Aber Deine Frage, was da auf einmal los war ist berechtigt.
    Es war auf jedenfall ein unterhalsames Spiel. So einen Rookie wie Colston hätten viele Teams gerne...:)

    Das witzige ist - jedes Team hätte ihn haben können ;)
    spricht nicht fürs NFL-Scouting...

    FCK NZS

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Hm, was will man nach so einem Spiel groß sagen. Natürlich waren die Big Plays in allen Mannschaftsteilen das Problem. Ob nun der eine Fumble spielentscheidender als der andere war? Weiß nicht. In der Defense gab es halt 2 Probleme. Das eine war, dass die Steelers im Passspiel immer wieder Lücken in der Zonenverteidigung gefunden und die ausgenützt haben. Bei den Runs waren die DBs halt zundiszipliniert und haben sich zu sehr in die Mitte ziehen lassen Als Parker dann schöne Plays machte und nach außen bouncte, war da viel, viel Platz. Mal schauen, ob's nur individuelle Fehler oder das System war. Wenn's letzteres war, werden die nächsten Gegner versuchen, diese Schwäche auszunutzen.

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • Zitat von aikman

    Das witzige ist - jedes Team hätte ihn haben können ;)
    spricht nicht fürs NFL-Scouting...


    Tja, der gute Porter, ääääh, Parker ;) fiel auch durchs Raster und war undrafted. Findet man immer wieder, solche Juwele :)

    Formely known as "MaG". That´s all.

  • Da erklärt man Bush, dass er Nord-Süd laufen soll, und was passiert? Parker überläuft die Saints Defense in den typischen Nord-Ost und Süd-West Routen von Bush.

    Das Spiel sollte man am besten abhaken. Der Rhythmus des Teams war von Anfang an gestört. Es lief so vieles schief. Auch einige Spieler scheinen sich verletzt zu haben Will Smith hatte ich zwar noch auf dem Platz wieder gesehen, dafür T. Hollis nicht mehr.

    Ärgerlich sind die Drops von Copper. Spätestens da habe ich mir J.Horn oder D. Henderson auf dem Platz gewünscht.

  • Zitat von wilde13


    Ärgerlich sind die Drops von Copper. Spätestens da habe ich mir J.Horn oder D. Henderson auf dem Platz gewünscht.


    Was ware eigentlich mit Henderson los?

    When you're good no-one remembers when you're bad no-one forgets.

  • Absolut unnötige Niederlage! Man hatte das Spiel vor der Halbzeit komplett unter Kontrolle und verliert aufgrund dämlicher TOs und in der 2.HZ nicht-existenter Verteidigung (der TD zm 24-24 war eine Katastrophe) dieses Spiel. Ich hätte mir in Halbzeit zwei auch mehr von Deuce gewünscht. Er ist nämlich recht effektiv gegen die Steelers gelaufen (3-4 Yds waren es eigentlich immer) und in meinen Augen immer noch der klar bessere RB im Vergleich zu Bush (der ist eher ein RB/WR-Tweener). Naja, abhaken, Mund abputzen und nächste Woche die Bengals vor heimischer Kulisse weghauen. Immerhin hat die direkte Konkurrenz ja auch gepatzt! :bier:
    p.s. Colston ist der absolute Hammer!

  • Zitat von Shaquille

    thekîng
    Ich will janicht besserwisserisch klingen, aber den Porter, den Du meinst, heißt im wirklichen Leben Parker. Aber Deine Frage, was da auf einmal los war ist berechtigt.
    Es war auf jedenfall ein unterhalsames Spiel. So einen Rookie wie Colston hätten viele Teams gerne...:)

    Ja tut mir leid, Willie Parker. Komm oft mit solchen Namen durcheinander.


    Naja, außer Colston sollte man trotzdem auch 'Air' Bush loben. Natürlich hat er gefumbelt. Aber er hat auch einen wirklich genialen TD gemacht und wichtige und schwierige Catches gefangen.

    "Mike (Ditka) had sent in a draw play at that particular time and *sigh* ah...seeing hows...all our draw plays weren't working too effectively up to that point in the ballgame, I didn't see a reason to call it again." Jim McMahon at David Letterman

  • Die Offenses haben zusammen fast 1.000 Yards erzielt. Wahnsinnszahlen. Was man aber auch gesehen hat, unser Backfield ist nicht unbedingt das schnellste. Von den Linebackern hat man Contain nicht viel gesehen und waren meist 3-4 Schritte zu spät.
    Auch das Tackling war mies! Ich frage mich, was los war?

    Die Zahlen der RB sind in diesem Jahr nicht berauschend. Die O-Line kann zwar Brees einigermassen sauber halten, zum Blocken von Gaps scheint es aber nicht mehr weiter zu reichen.

    Man sollte aber auch nicht vergessen, dass die Saints den 3. schwierigsten Schedule haben. Das ist das Zwischenresultat von 6-3 fast paradiesisch.

  • Bush hat seinen "marketing agent" wohl gefeuert... völlig richtige Entscheidung: Truthähne für alle!

    "We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others?" -@DrewfromJersey
    "Get ready to learn ayahuasca, Jordan Travis" -@MikeNash15

  • Diese verdammten Turnovers bringen das Team schon zum zweiten Mal um den Erfolg. Was bringen 600+ Yards Offensive, wenn man zweimal in der Endzone eine Int wirft und eine dritte dann noch zum TD zurückgetragen wird!
    Jetzt muss aber nächste Woche gegen die schwächelnden Falcons ein Sieg her, sonst findet man sich auf Platz drei der Division wieder.

  • Fred McAffee ist zurück, TE Nate Lawrie wurde entlassen.

    Fast Freddie ist wirklich eine Story für sich. Einer der ganz großen Special Teamer des letzten Jahrzehnts, den aber außerhalb NOs keiner kennt.

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • Day to day. Ich würde nicht mit einem Einsatz rechnen. Auch wenn es sich komisch anhört, aber die Saints können es sich erlauben, ihn zu schonen...auch ohne ihn hatte Brees gegegn die Bengals 510 Passiong Yards... daher glaube ich nicht, dass sie ihn ünnötigerweise einsetzen werden.

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • Zumal Henderson fast identische Werte erzielt hat und ein Copper taucht auch plötzlich in den Listen auf. Entweder es liegt an Brees, oder die Saints haben ein Überangebot an fangsicheren Receivern. Normal ist das jedenfalls nicht. :smile2:

  • Zitat von Donatello

    Zumal Henderson fast identische Werte erzielt hat und ein Copper taucht auch plötzlich in den Listen auf. Entweder es liegt an Brees, oder die Saints haben ein Überangebot an fangsicheren Receivern. Normal ist das jedenfalls nicht. :smile2:

    Ich denke es ist einfach eine gute Mischung aus beidem. Und die Chemie im Team stimmt einfach. Wenn sich alle im Team wohl fühlen und sich einfach verstehen, dann läuft es einfach.

    Ganz im Gegenteil zu den Falcons. Da stimmt gar nichts. Die Stimmung ist immer gut im Team, aber nur neben dem Spielfeld. Was auf dem Spielfeld passiert, interessiert bei den Falcons zur Zeit keinem.

    Aber wie sagte Mora schon:"It's all about having fun", oder so ähnlich.

    Keine Sorge, Brees wird gegen uns sicher 600-700 Yards machen. Wir werden sicher mit 50 Punkten Unterschied verlieren.

    "Mike (Ditka) had sent in a draw play at that particular time and *sigh* ah...seeing hows...all our draw plays weren't working too effectively up to that point in the ballgame, I didn't see a reason to call it again." Jim McMahon at David Letterman

  • Mit der Fangsicherheit ist das so eine Sache, denn Drops tauchen ja nicht in der Statistik auf. Henderson ist total wechselhaft, mal super gegen TB, dann keine Reception in Pittsburgh, dann wieder viele Yards gegen Bengals. Und was bei ihm für ganze Spiele gilt, gilt auch innerhalb einer Partie Einfache Bälle werden gerne mal fallen gelassen, die schwierigen Catches aber gemacht. Deswegen rangiert Copper auch vor ihm. Der ist in allem zuverlässiger - bis auf die Ballsicherheit. 2 Fumbles in den letzten beiden Spielen sind einfach Killer.

    Man darf hier einfach nicht Reggie Bush vergessen. Der hat die zweitmeisten Receptions der Liga. Natürlich "nur" für 6.7 Yards. Aber das sind meist risikoarme Pässe, lange Handoffs sozusagen, und um ihn da zu stoppen, müssen Leute abgestellt werde, die dann irgendwo fehlen. Davon profitieren die WRs dann. Ein Colston hat z.B. erst im 9. Spiel öfters Double Coverages gesehen, weil DCs eben auch nur 11 Mann einsetzen können.

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • Der Bush-Faktor bei den Saints wird meines Erachtens enorm unterschätzt. Gegen Tampa hatte er über 10 Receptions und war mit dem Return-TD sogar der Matchwinner. Ein moderner RB muss nicht unbedingt 100 rushing yards pro Spiel aufweisen, er ist auch nützlich wenn er die Gegner bindet und als Receiver anspielbar ist. Sicherlich ist er ein bedeutender Faktor im Saints-Angriff, aber die Wurzel allen Übels :smile2: ist für mich Drew Brees samt O-Line.
    Was die Drops angeht, sind die Saints garantiert gut bedient. Führend sind wohl die Jaguars in dieser Statistik, die von den Playoff-Kandidaten als ungefährlichstes Team in der Redzone bezeichnet werden.

  • Zitat von Derek Brown

    Fred McAffee ist zurück, TE Nate Lawrie wurde entlassen.

    Fast Freddie ist wirklich eine Story für sich. Einer der ganz großen Special Teamer des letzten Jahrzehnts, den aber außerhalb NOs keiner kennt.

    Doch, na klar! Den mochte ich schon, als er noch in PIT gespielt hat. Hab nie verstanden, warum man den nicht im Laufe seiner Karriere auch mal kontinuierlich als 3rd down back getestet hat...
    Freu mich, dass er doch noch mal zurückkehrt...

  • Tach zusammen,
    bin neu hier, aber großer Saints-Fan. Hab bei Wikipedia mal neue Artikel zu "New Orleans Saints", "Archie Manning" und "Charles Grant" verfasst. Viel Spaß beim Lesen! Und Sonntag Daumen drücken!!!

  • Oh, noch ein Deuce - jetzt wird`s kompliziert ;)

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • Zitat

    Like Pennington, quarterback Drew Brees of New Orleans came back from extensive shoulder surgery, and is on pace to throw for nearly 5,000 yards. Now that Brees has demonstrated how healthy he is -- healthy enough to be a candidate for most valuable player -- the extent of his shoulder injury can be revealed. It seems that Brees had a 360-degree tear of the labrum and that the repair work done by surgeon James Andrews, the renowned orthopedist from Birmingham, Ala., included the insertion of nearly a dozen pins in the shoulder. That makes the comeback Brees -- who threw for over 500 yards in a losing cause in Week 11 -- all the more remarkable.

    Link - ESPN Insider

    Jetzt wissen wir warum er den Physical in Miami nicht bestanden hat.

    Here I go again on my own, Going down the only road I've ever known. Like a drifter I was born to walk alone.

  • Nu watt heißt datt? ;) Für Brees gaben die Ärzte kein OK, bei Culpepper aber schon?

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • Zitat von Derek Brown

    Nu watt heißt datt? ;) Für Brees gaben die Ärzte kein OK, bei Culpepper aber schon?


    Genau, die Ärtze haben beim Physical gemeint das Brees länger ausfällt als Culpepper. Deshalb hat wohl Saban auf Culp gesetzt.

    Here I go again on my own, Going down the only road I've ever known. Like a drifter I was born to walk alone.

  • Wobei das wohl nur die halbe Wahrheit ist. Die andere ist, dass Brees nicht für ein Appel und ein Ei in Miami spielen wollte, nachdem die Saints $60 Millionen auf den Tisch gelegt hatten. Es war wohl wie im Poker, wo man als Spieler Einsatz, Risiko und potenziellen Gewinn abwägen muss. Und die Saints haben mit Geld einen Faktor so hoch getrieben, dass Saban dann ausstieg.

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • Zitat von austriandevil

    Genau, die Ärtze haben beim Physical gemeint das Brees länger ausfällt als Culpepper. Deshalb hat wohl Saban auf Culp gesetzt.

    Die Phins werden jetzt nicht viel freude an den Ärtzen haben :mrgreen:

  • Zitat von Tampa_Bucs

    Die Phins werden jetzt nicht viel freude an den Ärtzen haben :mrgreen:


    Nö glaub ich nicht. Der Faktor Money hat auch ne Rolle gespielt. Ausserdem hätte Brees in Miami sicher nicht die Stats.

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